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Passender Verstärker zu Mordaunt Short 902 (Declaration Series)+A -A |
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Autor |
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Macks
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Apr 2014, 21:37 | ||||
Hallo zusammen! Ich habe mir vergangene Woche für kleines Geld bei eBay ein Paar der im Titel genannten Boxen (MS 902) geschossen. Habe selbige vor Jahren einmal im HiFi Studio meines Vertrauens probegehört, obwohl sie mir durchaus zugesagt haben sind es damals andere Boxen geworden. Diese sind nun für das Arbeitszimmer gedacht und werden zurzeit von einem Kenwood KA-2050R betrieben, der die besten Zeiten aber auch schon hinter sich hat und soweit ich weiß auch nicht zu den leistungsfähigsten seiner Gattung gehört(?). Nach ein paar Recherchen habe ich in Erfahrung bringen können, dass die 902er an potenten Verstärkern wohl am besten zur Geltung kommen. Was möchte ich nun? Ich fände es super wenn jemand, der die Boxen schon einmal besessen oder gehört hat, seine Erfahrung auch mit dem dazu gehörten Verstärker teilen könnte und evtl. eine Empfehlung aussprechen kann. Budget wäre maximal bis 160€, da dies nicht sonderlich viel ist fällt der Schwerpunkt denke ich auf gebrauchte Geräte. Falls es was neues für den Kurs gibt, wäre das natürlich umso besser. Große Lautstärken müssen nicht gefahren werden. Vielen Dank schonmal im Voraus für jegliche Tipps und Ratschläge! |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#2 erstellt: 28. Apr 2014, 22:22 | ||||
Solider Einstiegsamp
wie äußert sich das?
An den passenden Lautsprechern muss er auch nicht.
bei höheren Pegeln durchaus möglich
Dann brauchst Du als Amp auch keinen Leistungsboliden. Bei Zimmerlautstärke muss ein Amp weniger als 1 Watt Leistung abgeben und für Pegel jenseits der 90dB kaum mehr als 10 Watt, das ist auch für deinen kleinen Kenwood keine Herausforderung. |
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Macks
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Apr 2014, 23:25 | ||||
Sobald mehr als eine Quelle angeschlossen ist werden die Kanäle nicht mehr sauber voneinander getrennt. Bei sehr geringer Lautstärke fällt der linke Kanal aus und der Lautstärkeregler kratzt etwas.
Würde ein aktueller bzw. alter Verstärker einer anderen Leistungs- und Preisklasse nicht auch klanglich anders aufspielen? Oder waren die Einstiegsverstärker Anfang der 90er schon auf einem solchen Niveau, dass sie den heutigen ebenbürtig sind? Wenn man die damalige UVP von 449 DM als Vergleich nimmt wäre die heutige Konkurrenz dazu z.B. entweder der Pioneer A20 oder A30. Mir fällt es sehr schwer den kleinen Kenwood einzuschätzen. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#4 erstellt: 29. Apr 2014, 01:17 | ||||
Da der Verstärkerbau nicht neu erfunden wurde kann sich der kleine Kenwood bis heute mit Einstiegsamps messen. Ein guter Verstärker tut nur das was sein Name sagt. Verstärken und nicht verändern. Wenn der Kenwood oder der neu zu erstehende Amp also nicht mit Absicht gesoundet wurden, ist ein nennenswerter Klangunterschied nicht zu erwarten.
Da kann durchaus ein Zusammenhang bestehen, durch den verdreckten Regler kann es zu Kontaktproblemen kommen. Ich bin ja sehr dafür das Vorhandene so lange wie möglich zu erhalten, ich würde daher zunächst den Kenwood für eine Diagnose in die Werkstatt geben. Das Poti A/E zu bauen und zu Spülen ist kein großer Aufwand, und der andere Fehler hat evtl. auch nur ein kleine Ursache. Nach der Revision kann der Kenwood durchaus noch einige Jahre halten. Und wenn die Reparatur nicht zu teuer ist, kann man ihn behalten oder wenn nach der langen Zeit mal was neues her soll mit gutem Gewissen verkaufen....
eher der A10 aber soweit liegen die nicht auseinander.... und der ist für dein Budget als Neugerät zu bekommen.... http://www.redcoon.d...-Endstufen?refId=pla |
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Macks
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Apr 2014, 02:01 | ||||
Das klingt ja schon einmal gar nicht so schlecht.
Sind die Kenwood Geräte gesoundet? Bzw. gibt es bestimmte Klangeigenschaften die den Kenwood Verstärkern nachgesagt werden? Die Idee mit der Diagnose in der Werkstatt wäre vielleicht gar nicht mal so verkehrt. Auch wenn mir der Gedanke an ein neues Gerät sehr gefallen hat, erscheint es auch logisch das Vorhandene zu behalten, wenn durch eine Neuanschaffung kein Mehrwert eintritt. Der Verstärker ist zwar schon lange in meinem Besitz, allerdings waren an diesem nie brauchbare Boxen angeschlossen Ich werde die Tage auch mal zum testen meinen music hall a25.2 aus dem Wohnzimmer ins Arbeitszimmer verfrachten und Vergleichen. Sollte ja schon einen Unterschied machen oder ist es wahrscheinlicher, dass Aufgrund der relativ geringen Pegel keine großartige Veränderung zu erwarten ist? Oder anders gefragt inwiefern unterscheidet sich ein, in einer etwas höheren (Preis-)Klasse angesiedelter Verstärker, im Vergleich zu einem Einstiegsmodell, sofern beide nicht "gesoundet" wurden? Sorry für die vielen Fragen und danke für die bisherigen Antworten |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 29. Apr 2014, 05:26 | ||||
Hallo,
je nach Lautsprecher/Verstärkergespann und ab höheren Lautstärken, kann es w/der zum Teil stark schwankenden Impedanzen von Lautsprechern - in Einzelfällen - zu meist "wenig relevanten" Veränderungen im Klangergebnis kommen. Im modernen Lautsprecherbau wird daher sehr auf eine möglichst gleichbleibende Impedanz geachtet. Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein: http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177 http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192 http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html Hier noch etwas Interessantes, speziell zu Verstärkern: http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4482 http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm#Kauftips VG Tywin [Beitrag von Tywin am 29. Apr 2014, 07:39 bearbeitet] |
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Macks
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Apr 2014, 11:31 | ||||
Hallo Tywin, vielen Dank für die Links, einiges davon kannte ich bereits, vieles aber auch nicht. Insbesondere der Blindtest mit den Verstärkern aus dem hififorum.at war sehr interessant. Konnte hier nun auch schon feststellen, dass das Arbeitszimmer eine wesentlich bessere Raumakustik bietet als das Wohnzimmer und der Unterschied hinsichtlich der Ortbarkeit und des gesamten Detailreichtums gewaltig ist. Die für mich positive Überraschung ist dabei, dass mich der ganze Spaß grade mal 65€ für die gebrauchten Boxen gekostet hat, da ich den Verstärker vor zig Jahren geschenkt bekommen habe. Bedeutet erstmal, dass der Kenwood bleibt und ggf. wieder aufbereitet wird. Nun steht eher die Überlegung im Raum die Wohnzimmeranlage zu überarbeiten und ggf. den Verstärker dort gegen etwas kleineres Auszutauschen und das evtl. überschüssige Geld in ein weiteres Airport Express für das Arbeitszimmer zu stecken. Zum Fernsehschauen und Musikhören bei Zimmerlautstärke sollte so ein T-Amp an den Zensor 3 dann wahrscheinlich locker reichen oder? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 29. Apr 2014, 11:45 | ||||
Ja, ein aktueller TDA7492 genügt für normale bis höhere Lautstärken. Wenn Du mehr Leistung für wirklich hohe Lautstärken benötigst, dann ist ein TDA7498E eine feine Sache. Die tatsächliche Performance ist aber maßgeblich von der Leistungsfähgkeit der verwendeten Netzteile abhängig. |
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Macks
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 29. Apr 2014, 12:13 | ||||
Das mit dem Netzteil ist schonmal gut zu wissen. Ein anderes Problem, welches sich mir in dem Zusammenhang grad stellt ist das fehlen einer Fernbedienung wenn ich das richtig sehe? Wäre zumindest für den Einsatz im Wohnzimmer äußert unpraktisch, zwischen dem Sideboard und dem Sofa liegen gut 5 Meter |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 29. Apr 2014, 12:46 | ||||
Wenn Du das Quellgerät regeln kannst, nutzt Du den D-Amp halt nur als Endstufe. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#11 erstellt: 29. Apr 2014, 16:55 | ||||
Wenn es sich dabei um den oben erwähnten Music Hall A25.2 handelt, würde ich den nicht tauschen. Der A25.2 ist ja auch nicht gerade ein großer Bolide und vom Preis her fällt er auch imho auch noch nicht aus einem angemessenen Rahmen. Den Mehrpreis gegenüber einem günstigen Einsteiger rechtfertigt er durch eine deutlich bessere Material- und Verarbeitungsqualität des Gehäuses und vor allem durch ein laststabiles Netzteil, das auch kritische Boxen im Griff hat. Wer weiß wie sich in der nächsten Zeit deine Ansprüche noch ändern werden....... |
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Macks
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 29. Apr 2014, 18:19 | ||||
Genau um den geht es. Wenn mir der Music Hall an den MS 902 gefällt, wäre es auch eine Option die Verstärker einfach zu tauschen und den Kenwood ins Wohnzimmer zu verfrachten. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#13 erstellt: 29. Apr 2014, 19:01 | ||||
Nun, dann wäre es auch sicher eine Option die Zensor 3 in einer anderen akustischen Umgebung zu testen..... und dann nimmst Du "für gut" die Variante die am besten gefällt. |
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Macks
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 29. Apr 2014, 19:11 | ||||
Das wären dann die nächsten Punkte auf meiner To-Do Liste. Falls der Music Hall später mit den Zensor 3 im Arbeitszimmer landen sollte, muss ich mir aber erst etwas für die MS einfallen lassen, da diese in Holznachbildung daher kommen und für das Wohnzimmer entweder nur Schwarz oder Weiß in Frage kommt |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#15 erstellt: 29. Apr 2014, 19:53 | ||||
Die Auffälligkeiten wären nicht vorgekommen hätte er etwas Lack oder Folie genommen |
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Macks
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 29. Apr 2014, 22:30 | ||||
Ich denke ich werde die ohnehin mal versuchen mit diesem Sprühfolienzeug mattschwarz zu machen Selbst im Arbeitszimmer sind 3 verschiedene Holztöne zuviel Da ich heut Abend noch etwas Zeit hatte, habe ich ein bisschen die Boxen durch die Wohnung geschleppt und kann von folgenden Erkenntnissen berichten:
Leider habe so ungünstig hin und her geräumt das folgende Kombinationen noch offen sind:
Da mir jedoch die Kombo mit den MS und dem Kenwood im Arbeitszimmer mittlerweile richtig gut gefällt, werde ich mir die Umbauaktion sparen. Ich denke das hier die Konstruktion der Boxen und die räumlichen Bedingungen ausschlaggebender sind, als die eventuell von mir gehörten Klangeigenschaften der Verstärker. Wie es scheint habe ich im Arbeitszimmer mit der aktuellen Kombo vorerst eine ideale Besetzung gefunden. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#17 erstellt: 29. Apr 2014, 23:38 | ||||
Mache da vorher unbedingt eine Testverarbeitung. Das Material kann ja gut sein, nur taugen die Sprayköpfe oft nichts und das Ergebnis wird grausam. Da sieht oft selbst die Orangenhautbeschichtung mit der Rolle deutlich besser aus. |
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Macks
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 17. Mai 2014, 14:53 | ||||
Einmal möchte ich mich hier dann doch noch melden und berichten wie es letztendlich ausgegangen ist Ich habe die Boxen nun einmal foliert, erschien mir dann doch kostengünstiger als mit der Sprühfolie. Die Bilder zeigen einmal den ursprünglichen Zustand und dann einmal foliert. Für das erste Mal bin ich zufrieden, auch wenn es fernab von gutaussehend ist (viele Blasen und ein paar Macken auf der Folie). Da die Boxen aber wie gesagt lediglich als 2. Anlage im Arbeitszimmer stehen lasse ich es nun erstmal so, zumal die Fehler nur bei sehr guten Lichtverhältnissen sichtbar sind |
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