"Frei" klingender Verstärker gesucht

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glenfarclas
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 23. Jan 2015, 20:52
Das finde ich jetzt aber auch. Bei so einer dünnen Frontplatte dürfte er nur die Hälfte kosten...
Don_Tomaso
Inventar
#52 erstellt: 23. Jan 2015, 22:03

glenfarclas (Beitrag #49) schrieb:
Ich weiß noch recht gut, wie meine ersten LS klangen. Und die habe ich schon 15 Jahre nicht mehr.
...

Das glaube ich keine Sekunde. Ich glaube dir, dass du das glaubst, aber das ist auch schon alles.
TKCologne
Inventar
#53 erstellt: 23. Jan 2015, 22:11
Glaube kann Berge versetzen.
padua-fan
Inventar
#54 erstellt: 23. Jan 2015, 22:11
Glenfarclas: dein Biervergleich hinkt ganz gewaltig. Aber das nur am Rande.

Es ist keine Religion, wenn es Beweise dafür gibt. Denn Glaube definiert sich vor allem dadurch, dass man etwas nicht weiß, sondern eben nur daran glaubt. So einfach ist das.

Mein Vorschlag - wer sich über Klangschalen, Kabel- und Verstärkerklang unterhalten will, kann ja mal im OEF vorbeischauen.
Dort sind die meisten noch glücklich und unberührt von der bösen, bösen Wissenschaft.
TKCologne
Inventar
#55 erstellt: 23. Jan 2015, 22:14
Verschiebt das Thema einfach in den Voodoobereich, da ist es bestens aufgehoben. Dazu was zu trinken und was zu knabbern und es wird ein kurzweiliger Abend.
glenfarclas
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 23. Jan 2015, 22:19
Paduafan: das Thema Wissenschaft und Aussagekraft von Studien können wir gerne vertiefen. Dass wir mal eine Wellenlänge erreichen.
basteroid
Schaut ab und zu mal vorbei
#57 erstellt: 23. Jan 2015, 22:46
Wow...

Kabel als Voodoo zu bezeichnen kann ich verstehen. Wobei ich auch glaube, mindestens zweimal Unterschiede bei einem Kabel herausgehört zu haben.


Vielleicht sind eure Lautsprecher nicht adäquat oder ihr im Grunde eures Herzens garnicht audiophil?
Damit trete ich womöglich wem auf den Schlips, mehr als mir auf den selbigen getreten wurde.
Sind so meine ersten Gedanken dazu, da ich es überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Verstärker, ob gesoundet oder nicht - an die waisen Herren -klingen unterschiedlich.
Sehe da keinerlei Diskussionsgrundlage.

Und wenn ich drei für einen Blindtest vorschlagen dürfte, wette ich darum, das jeweilige Gerät über meine Allegra Boxen raushören zu können. Aber sowas von sicher.

Danke trotzdem dorthin und Danke auch für die Vorschläge und Besipiele wie: Creek, Exposure, Cyrus, Audionet, MF
dialektik
Inventar
#58 erstellt: 23. Jan 2015, 23:15

Verstärker, ob gesoundet oder nicht - an die waisen Herren -klingen unterschiedlich.

Das ist bekanntlich ein rein subjektives Urteil, was sich rein objektiv - im Gegensatz zu Boxen und Raum nicht nachvollziehen lässt.
Deshalb kann es hier nur um subjektive Meinungen gehen:
Ich meine/Für mich Verstärker X klingt für mich ....., Verstärker Y für mich ......., Verstärker Z ........
Ist ist dann reiner Zufall oder Suggestion , wenn dies Personen A, B, C genauso empfinden
basteroid
Schaut ab und zu mal vorbei
#59 erstellt: 23. Jan 2015, 23:23
Selbstverständlich. Daher mein Hinweis und meine Gedanken.

Ich aber WETTE im Blindtest raushören zu können, entgegen der Meinung mancher, es GÄBE grundsätzlich KEINE Unterschiede.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 23. Jan 2015, 23:24
wo wohnst du? ich wäre bereit ein blindtest zu machen?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 23. Jan 2015, 23:29
dialektik
Inventar
#62 erstellt: 23. Jan 2015, 23:36
Oh je, allein über die Möglichkeiten, einen objektiv nachvollziehbaren "Blindtest" durchführen zu können, kann man seitenweise diskutieren Allein müsste an den Verstärkern z.B. der gleiche Ausgangspegel gemessen werden

Deshalb gibt es auch rein gar nichts zu wetten......

Wenn ein Verstärker nicht gesoundet ist, sind alle Klangurteile beeinflusst von Vorurteilen, die sich in die Klangproduktion/Empfindung des Kopfes umsetzen.

Damit kann man natürlich auch glücklich werden und ist überzeugt, das richtig klingende Gerät gefunden zu haben - andere haben halt ein anderes gefunden

Schönes Beispiel Soulbasta - die Teilnehmer hatten natürlich den Willen, keinen Unterschied hören zu wollen oder haben was an den Ohren - was die Glaubensfraktion bestimmt unterstellen wird


[Beitrag von dialektik am 23. Jan 2015, 23:56 bearbeitet]
HiFioldi
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 24. Jan 2015, 00:28
Hallo Basteroid, die Allegras habe ich seit 2010, als die Sonics-ebay-Aktion die Teile so preiswert gemacht hat. Als Verstärker damals noch den Sony 770ES - edler 21 kg Bolide, der mir nur im Bass nicht genug Kontur brachte. Ein dreitägiger Vergleich mit NAD356Bee kein besserer Bass, Höhen einen Tick metallischer, der Händler hat mich überredet den Atoll IN100SE zu probieren, was ich eigentlich als Unsinn ansah, nicht mal Regler für Klang, andererseits hatte ich den Sony mit den Allegras auch nur noch linear gefahren, also getestet. Der Bass in einer deutlich höheren Liga, Mitten + Höhen wie Sony - eben top. Insgesamt war der Atoll aber noch "lebendiger" ist schwer zu beschreiben, habe das Testgerät nach dem WE zurückgebracht, noch 2 Tage mit dem Sony gehört und es dann nicht mehr ausgehalten, den Atoll mit FB in silber mit FB für 950 EUR gekauft und es bis heute nicht bereut. Der Atoll arbeitet mit weniger Gegenkopplung und der Bass - 2 Netzteile mit zusammen max 660 W. Deine Einstiegsfrage, welcher frei klingender Verstärker an Allegra ist damit von meiner Seite beantwortet.
Dadof3
Moderator
#64 erstellt: 24. Jan 2015, 01:54

Soulbasta (Beitrag #60) schrieb:
wo wohnst du? ich wäre bereit ein blindtest zu machen?

Ich wäre auch sofort dabei!
stoneeh
Inventar
#65 erstellt: 24. Jan 2015, 02:40

glenfarclas (Beitrag #18) schrieb:
Der Hinweis, dass es messtechnisch nicht nachzuvolziehen ist, besänftigt mein Empfinden nämlich nicht.

Und basteroids auch nicht.


Mich auch nicht. Hab ein paar dutzend Verstärker gehört.. Uher, Parasound, Denon, Sony.. Car Hifi-, Studio-, und PA-Geräte.. für mich hat sich keiner bis jetzt gleich angehört. Jeder hat zmd ein paar subtile eigene Charakteristiken.
Selbiges gilt für meine Hifi-interessierten Bekanntschaften im realen Leben.

Messwerte werden dann interessant, wenn die Technik soweit ist, dass sie die subtilen Unterschiede, die das menschliche Gehör herauslesen kann, erfassen kann. Derzeit kann die Messtechnik das offensichtlich nicht.
basteroid
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 24. Jan 2015, 03:26
Enorme klangliche Unterschiede.

Wenn neutrale Verstärker nicht klingen...

Sind Denon Sa-1, Bryston Vorstufen, Myryad auf jeden Fall nicht neutral.
Zumidest zwei von ihnen nicht.

Der Referenz Denon erzeugte eine vollständige Bühne bereits bei minimalsten Lautsärken . So konzentriert und pur, dass das Herz langsamer zu schlagen scheint. Auch zwischen den Boxen . Nur links und rechts davon eine unsichtbare Mauer. Kein Radius.

Der Bryston erzeugt den greifbarsten, konturiertesten Bass, aus Lautsprechern, die sowas eigentlich garnicht können. Sehr, sehr tief, plastisch? Wirklich toll. Aber auch hier sollte man nicht zuweit raus aus dem Stereo Dreieck, sonst erzeugt es ein Gefühl in etwa so, als wenn man im Winter ein Kaufhaus verlässt, dessen Eingangsbereich warm umlüftet wird.
Tolle Auflösung und tiefe, diese 20 Jahre alte Bryston Vorstufe. Hut ab!

Der Myryad schält die hinterletzte Ecke holografisch aus, das man wirklich etwas überfordert ist. Radus voll da.
Von allem weniger als die anderen und vor allen Dingen kaum Bass.

Der Yamaha spielt ausgewogen. Von allem etwas, nichts besonders, jedoch vom Radius frei und großzügig.
Ich mag den wirklich sehr, diesen 280,- Amp

Interessant ist/war es die Verstärker über mein Mischpult zu "manipulieren" Alleine vom Timing des Basses gibt es Unterschiede.

Die Allegra ist übrigens die einzige Box, die ich persönlich kenne, die eine Einspielzeit benötige.
Dass sie wirklich "Bass" kann und auch schön, wusste ich bis vor kurzem nicht. Daher süchtel ich gerade, weil das wieder her soll...

Aber, wie gesagt, schönen Dank. Habe mir vorgenommen etwas Geld in die Hand zu nehmen um ein paar weitere Geräte zu testen.
Wird man nicht übers Ohr gehauen, sollte bei geschicktem Kaufverhalten nicht allzuviel Geld flöten gehen.


Übrigens komme ich aus Köln und wette auch gerne um Geld ( nicht das ich zuviel davon hätte, eher im Gegenteil ;-)


[Beitrag von basteroid am 24. Jan 2015, 03:34 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#67 erstellt: 24. Jan 2015, 08:21
Hast du dir mal ein paar Gedanken zur Theorie/Elektrotechnik gemacht und herausgefunden, wie lineare Verstärker solch
Enorme klangliche Unterschiede
hinbekommen.?
Vollker_Racho
Inventar
#68 erstellt: 24. Jan 2015, 08:32

TKCologne (Beitrag #55) schrieb:
Verschiebt das Thema einfach in den Voodoobereich, da ist es bestens aufgehoben.

Wieso ist das noch nicht geschehen?
dejavu1712
Inventar
#69 erstellt: 24. Jan 2015, 08:56
Wir fliegen ins Weltall, aber die Messtechnik ist nicht auf dem Niveau des menschlichen Gehörs, das
sicherlich nicht zu den besten auf dem Planeten zählt, auch wenn das manche hier anscheinend glauben.

So viel geballten Unsinn habe ich jedenfalls schon lange nicht mehr gelesen, das kommt einer Sitcom gleich.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 24. Jan 2015, 09:03

basteroid (Beitrag #66) schrieb:

Übrigens komme ich aus Köln und wette auch gerne um Geld ( nicht das ich zuviel davon hätte, eher im Gegenteil ;-)


schade, ist mir oder dir wahrscheinlich doch zu weit 500 km zu fahren.

heute früh stand noch was, dass du gegen geld wetten würdest die verstärker blind unterscheiden zu können, warum hast du es geändert?
edit: es steht immer noch da, ich habe noch geschlafen


[Beitrag von Soulbasta am 24. Jan 2015, 09:25 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#71 erstellt: 24. Jan 2015, 09:20

Soulbasta (Beitrag #70) schrieb:

heute früh stand noch was, dass du gegen geld wetten würdest die verstärker blind unterscheiden zu können, warum hast du es geändert?


Echt!

Manchmal Frage ich mich wirklich ob das alles ernst gemeint ist was die Leute hier von sich lassen oder.......
Dadof3
Moderator
#72 erstellt: 24. Jan 2015, 09:21
Für mich sind es keine 500, sondern 50 km, und die fahre ich gerne. Du bekommst eine PN.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 24. Jan 2015, 09:25

dejavu1712 (Beitrag #71) schrieb:

Soulbasta (Beitrag #70) schrieb:

heute früh stand noch was, dass du gegen geld wetten würdest die verstärker blind unterscheiden zu können, warum hast du es geändert?


Echt!

Manchmal Frage ich mich wirklich ob das alles ernst gemeint ist was die Leute hier von sich lassen oder.......


steht immer noch da ich habe es übersehen.
Moonlightshadow
Inventar
#74 erstellt: 24. Jan 2015, 10:12

dejavu1712 (Beitrag #71) schrieb:

Soulbasta (Beitrag #70) schrieb:

heute früh stand noch was, dass du gegen geld wetten würdest die verstärker blind unterscheiden zu können, warum hast du es geändert?


Echt!

Manchmal Frage ich mich wirklich ob das alles ernst gemeint ist was die Leute hier von sich lassen oder.......


Das frage ich mich bei Leuten, die in mehreren Hundert Postings pro Monat andere hauptsächlich nur anpöbeln, auch.
basteroid
Schaut ab und zu mal vorbei
#75 erstellt: 24. Jan 2015, 13:10
Besagte Gerätschaften habe ich nicht mehr. Z-B den Vryston und Myryad im krassen Vergleich. Schrieb ich auch per PN. Demnächst aber werde ich ein paar Stück ranholen, dann können wir das gerne machen und hier veröffentlichen.

Ich irre mich dsbzgl . gerne, würde es doch in Zukunft sehr viel Zeit und Geld ersparen, da ich ein Lebtag nicht mehr über Hi-Fi Verstärker nachzudenken bräuchte..


Werde also grundsätzlich davon profitieren. Leider glaube ich nicht daran.

Bei Gitarren Verstärkern im Cleansound vielleicht.

Meinetwegen können wir das Thema hier auch ( vorerst) schliessen.
VeggieBurger
Stammgast
#76 erstellt: 24. Jan 2015, 13:14

basteroid (Beitrag #66) schrieb:
Enorme klangliche Unterschiede.

Wenn neutrale Verstärker nicht klingen...

Sind Denon Sa-1, Bryston Vorstufen, Myryad auf jeden Fall nicht neutral.
Zumidest zwei von ihnen nicht.

Der Referenz Denon erzeugte eine vollständige Bühne bereits bei minimalsten Lautsärken . So konzentriert und pur, dass das Herz langsamer zu schlagen scheint. Auch zwischen den Boxen . Nur links und rechts davon eine unsichtbare Mauer. Kein Radius.

Der Bryston erzeugt den greifbarsten, konturiertesten Bass, aus Lautsprechern, die sowas eigentlich garnicht können. Sehr, sehr tief, plastisch? Wirklich toll. Aber auch hier sollte man nicht zuweit raus aus dem Stereo Dreieck, sonst erzeugt es ein Gefühl in etwa so, als wenn man im Winter ein Kaufhaus verlässt, dessen Eingangsbereich warm umlüftet wird.
Tolle Auflösung und tiefe, diese 20 Jahre alte Bryston Vorstufe. Hut ab!

Der Myryad schält die hinterletzte Ecke holografisch aus, das man wirklich etwas überfordert ist. Radus voll da.
Von allem weniger als die anderen und vor allen Dingen kaum Bass.

Der Yamaha spielt ausgewogen. Von allem etwas, nichts besonders, jedoch vom Radius frei und großzügig.
Ich mag den wirklich sehr, diesen 280,- Amp

Interessant ist/war es die Verstärker über mein Mischpult zu "manipulieren" Alleine vom Timing des Basses gibt es Unterschiede.

Die Allegra ist übrigens die einzige Box, die ich persönlich kenne, die eine Einspielzeit benötige.
Dass sie wirklich "Bass" kann und auch schön, wusste ich bis vor kurzem nicht. Daher süchtel ich gerade, weil das wieder her soll...

Aber, wie gesagt, schönen Dank. Habe mir vorgenommen etwas Geld in die Hand zu nehmen um ein paar weitere Geräte zu testen.
Wird man nicht übers Ohr gehauen, sollte bei geschicktem Kaufverhalten nicht allzuviel Geld flöten gehen.


Übrigens komme ich aus Köln und wette auch gerne um Geld ( nicht das ich zuviel davon hätte, eher im Gegenteil ;-)


Schöner Bericht!
ingo74
Inventar
#77 erstellt: 24. Jan 2015, 13:54

basteroid (Beitrag #75) schrieb:
Ich irre mich dsbzgl . gerne, würde es doch in Zukunft sehr viel Zeit und Geld ersparen, da ich ein Lebtag nicht mehr über Hi-Fi Verstärker nachzudenken bräuchte
...
Werde also grundsätzlich davon profitieren. Leider glaube ich nicht daran.

leider ist letzteres das problem und steht dir im weg.

du solltest dir über 2 dinge klar werden:
1. die menschliche wahrnehmung ist sehr leicht zu täuschen, jedes kind kennt optische täuschungen und weiß, dass das, was es wahrnimmt, nicht der realität entspricht. warum glaubst du nun, dass deine hörwahrnehmung nicht getäuscht werden kann..?
2. verstärker sind simple technische geräte, deren technik seit jahren und jahrzehnten bekannt ist. wenn also aus technischer sicht keine begründung der wahrgenommen klangunterschiede gibt, woher sollen diese denn dann herkommen..?
und hier sind wir wieder bei punkt 1.

wenn du dich etwas über die theorie einlesen willst, dann zb hier:
http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm
basteroid
Schaut ab und zu mal vorbei
#78 erstellt: 24. Jan 2015, 15:41
Danke für den Link. Werde ihn mir zu Gemüte führen.

Mich interessiert nicht so sehr was in Zeitschriften steht.

Demnach hätten auch alle Amps die gleichen Messtechnischen Ergebnisse vorzuweisen?


Hätte es damals über meine Elac LS eine Vorführung gegeben, so muss ich zugeben, wäre es schon schwierig geworden u.U.


Im Blindtest fiel ich durch beim erkennen von Chinch Kabeln der 100€ Klasse.
Hatte aber auch nicht behauptet da was besonderes zu hören.
Mit offenen Augen davorstehend, war ich jedoch leicht manipuliert.
Ein 2,5k Kabel klang für mich einfach nur nervös und ungeordnet ( mit offenen Augen ), so habe ich es abgespeichert. Ein 3K Boxenkabel einfach nur "dicht" und komprimiert
Meine Boxenkabel übrigens sind irgendwas um 9€ der Meter. Keine Ahnung! Für mich aber gut.
Einen modernen CD Player unterscheide ich jedoch von einem alten Phillips 101, 204 oder 304. über meine LS.
Das neuere Zeugs klingt für mich relativ gleich. So wie die alten Philips eigen klingen.


Das was ich gehört habe, täuscht mich nicht. Technische Begründungen interessieren mich nicht.
Gerne hätte ich mir das ein oder andere Teil schöngeredet.

Stehe nicht so sehr auf Suchen, Kaufen, Auspacken, anschliessen, hören + hören, einpacken, verkaufen verschicken...

Ihr seid des Themas vlt. müde oder überdrüssig. Ich finds toll meine Erfahrungen mitteilen zu können.
Und freue mich - gerade durch den Verlauf des Threads beeinflusst - riesig auf mein nächste Hörsession.

Mein Nachbar, der über Ipod hört würde Esoterik dazu sagen und wisst ihr was...? Das finde ich ok
Hauptsache jeder genießt seine Musik und ist zufrieden.

In diesem Sinne.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 24. Jan 2015, 15:52

basteroid (Beitrag #78) schrieb:

Das was ich gehört habe, täuscht mich nicht. Technische Begründungen interessieren mich nicht.



vielleicht sollten dich aber die technischen begründungen interessieren um die andere meinung auch zu verstehen.
wie hast du es verglichen? war alles extakt mit einem pegelmessgerät ausgepegelt und konntest du zwischen den beiden verstärkern umschalten?
oder erst einen anschließen und dann dann den zweiten?

zu den kabeln sage ich lieber nichts
wer daran glaubt, unterschiede zu hören, dem ist nicht zu helfen.
basteroid
Schaut ab und zu mal vorbei
#80 erstellt: 24. Jan 2015, 16:02
Es ist nicht so, dass mir diese, ich sach mal, Verschwörungstheorie, unsympathisch ist.

Lass mich mit einer Gegenfrage antworten:

Welche Lautsprecher sind bei euch angeschlossen?

Ich würde mir über eine B&W 204 oder Kef irgendwas oder Elac auch nicht so sehr zutrauen etwas rauszuhören.
Womöglich ja, jedoch nicht so eindeutig.

Lassen wir mal Auflösung, Tiefe, Bühne etc... beiseite:

Das mit dem Bass ist nicht nur hör- sonder auch fühlbar. Oberflächen können surren oder vibrieren. Da gibt es eindeutige Unterschiede, die sich kaum verändern, von leise bis ganz laut.
Also greifbarer.

Wen der Bass wirklich rund und fest ist, so fühlt man das auch.

Ich frage mich somit eher ob es neutrale Verstärker überhaupt gibt?
zuglufttier
Inventar
#81 erstellt: 24. Jan 2015, 16:12
Was für Zauberlautsprecher benutzt du denn?
basteroid
Schaut ab und zu mal vorbei
#82 erstellt: 24. Jan 2015, 16:17
Zauberlautsprecher. Trifft es vielleicht sogar. Keine Ahnung. Bin kein Experte:

Sonics Allegra. Mit Untertitel S2 glaube ich.


Bis dahin hielt ich das Thema Einspielzeit auch für ein Gerücht.
dejavu1712
Inventar
#83 erstellt: 24. Jan 2015, 16:20
Mit dem Klang der Sonics scheint er ja nicht 100% zufrieden zu sein, deswegen glaubt er
ja mit einem "frei klingenden" Verstärker den Klang der Boxen nochmal steigern zu können.

Aber vielleicht ist auch alles ganz anders, da hier aber die Schwurbel Sprache der Hifi Käseblätter praktiziert
wird, kann es natürlich auch sein, das ich etwas falsch verstanden habe, weil ich damit wenig anfangen kann.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 24. Jan 2015, 16:22
warum gegenfrage? wäre schön wenn du erst antwortest wie du dein vergleich durchgeführt hast.

wie der bass klingt, hängt es nicht wirklich vom verstärker ab, so lange er nicht ganz schwach ist.
wenn bass fühlbar ist, ist es entweder laut genug oder es ist schlechte raumakustik, dann ist es aber kein bass sondern weiche raummoden.

deine boxen mögen gut sein das bezweifle ich nicht aber indirekt zu meinen auf anderen kann man es nicht wirklich hören ist lächerlich.
hier gibt es leute die schon viel mehr und bessere boxen hatten/haben.

die meisten verstärker sind neutral.
glenfarclas
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 24. Jan 2015, 16:37
[quote="padua-fan (Beitrag #54)"]Glenfarclas: dein Biervergleich hinkt ganz gewaltig. Aber das nur am Rande.

Es ist keine Religion, wenn es Beweise dafür gibt. Denn Glaube definiert sich vor allem dadurch, dass man etwas nicht weiß, sondern eben nur daran glaubt. So einfach ist das.

[quote="ingo74 (Beitrag #77)"][quote="basteroid (Beitrag #75)"]Ich irre mich dsbzgl . gerne, würde es doch in Zukunft sehr viel Zeit und Geld ersparen, da ich ein Lebtag nicht mehr über Hi-Fi Verstärker nachzudenken bräuchte
...
Werde also grundsätzlich davon profitieren. Leider glaube ich nicht daran.
[/quote]
leider ist letzteres das problem und steht dir im weg.

du solltest dir über 2 dinge klar werden:
1. die menschliche wahrnehmung ist sehr leicht zu täuschen, jedes kind kennt optische täuschungen und weiß, dass das, was es wahrnimmt, nicht der realität entspricht. warum glaubst du nun, dass deine [i]hör[/i]wahrnehmung nicht getäuscht werden kann..?
2. verstärker sind simple technische geräte, deren technik seit jahren und jahrzehnten bekannt ist. wenn also aus technischer sicht keine begründung der wahrgenommen klangunterschiede gibt, woher sollen diese denn dann herkommen..?
und hier sind wir wieder bei punkt 1.

wenn du dich etwas über die theorie einlesen willst, dann zb hier:
[url]http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm[/url][/quote]
[quote="Soulbasta (Beitrag #79)"][quote="basteroid (Beitrag #78)"]
Das was ich gehört habe, täuscht mich nicht. Technische Begründungen interessieren mich nicht.

[/quote]

vielleicht sollten dich aber die technischen begründungen interessieren um die andere meinung auch zu verstehen.
wie hast du es verglichen? war alles extakt mit einem pegelmessgerät ausgepegelt und konntest du zwischen den beiden verstärkern umschalten?
oder erst einen anschließen und dann dann den zweiten?

zu den kabeln sage ich lieber nichts
wer daran glaubt, unterschiede zu hören, dem ist nicht zu helfen.[/quote]


Mal ein paar Fragen an Euch alle:

Worin genau seht ihr den Beweis erbracht, dass Verstärker "perfekt" gebaut werden können?
Worin besteht der Beweis, dass Verstärker x neutral ist und ein Eingangssignal nur verstärkt ohne es zu verändern?
Auf welcher wissenschaftlichen Basis kommt Ihr zu der Schlußfolgerung, dass eine Untersuchung in Raum A mit Lautsprecher A und Quelle A eine Aussage über eine Untersuchung in Raum B mit Lautsprecher B und Quelle B erlaubt? Ganz zu schweigen von den Probanden...
Welcher hörphysiologische Background macht Euch so sicher, das menschliche Gehör derart gut zu verstehen, dass Ihr hier Leuten erklären köönt, was diese hören und was sie sich nur einbilden?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 24. Jan 2015, 16:49
bitte schön, ein beispiel, weltweit gibt es einige mehr.
http://www.ifaa-akustik.de/files/Vdt00.pdf
es reicht auch die letzte seite zu lesen.

bist jetzt haben auch alle die unterschiede gehört haben in einem blindtest versagt, genau so im vergleich zwischem mp3 und cd.


[Beitrag von Soulbasta am 24. Jan 2015, 16:52 bearbeitet]
VeggieBurger
Stammgast
#87 erstellt: 24. Jan 2015, 18:11
Allein wenn ein Verstärker einen EQ hat und zB keine "Pure Direct Schaltung" (so heisst es bei Yamaha) um diesen zu umgehen kann er doch gar nicht "neutral" klingen.
dejavu1712
Inventar
#88 erstellt: 24. Jan 2015, 18:16
Wieso, kannst Du das mal etwas genauer definieren?

Und welcher Stereo-Verstärker hat einen EQ integriert?

Wenn der Verstärker und das integrierte Klang Regelwerk ordentlich konstruiert sind,
dann braucht es keine "Pure Direct" Schaltung, damit der Verstärker einen linearen
Frequenzgang aufweist, wie die meisten, tut er das nicht, ist es mAn eine Fehlkonstruktion.
basteroid
Schaut ab und zu mal vorbei
#89 erstellt: 24. Jan 2015, 19:00
Sicherlich gibt es bessere Lautsprecher und Elektronik als meine.
Zugegebener Maßen habe ich auch nicht gerade den großen Peil davon.

Es ging auch nicht um LS, denn meine können anscheinend ziemlich viel. Nur nicht alles gleichzeitig.
Das war der Ausgangspunkt.
Und sicherlich auch nimmt das Thema einen etwas sonderbaren Verlauf.

Gerne lese ich mir jeden Beitrag dazu durch. Vielleicht aber sollte das ja dann noch ein "esoterische"r Thread bleiben.

Sprich, wer nicht an klangliche Unterschiede GLAUBT, schreibt sinnvollere Weise auch nichts mehr dazu, bevor es eine Grundsatzunterhaltung wird, die mir nicht weiter hilft.

Auch wenn das die Absicht gewesen sein soll.

Hatte mich etwas verschätzt beim Einlassen auf diese Grundsatzthematik. Hatte es auch nicht erwartet in einem Hi-Fi Forum ausserdem Leute zu treffen die womöglich auch der Meinung sind CD und Mp3 klingen gleich.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 24. Jan 2015, 19:08
also den unterschied zwischen einer 320 MP3 und einer CD kannst du auch hören?
dann bist du der erste auf der welt.
HiFioldi
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 24. Jan 2015, 19:08
Zu den immer belehrenden Aussagen, Verstärkerklang gäb es nicht. Wenn ich einen Mittelklasseverstärker aufmache und reinsehe, ist das ein komplexes Elektrobauteil mit über Hundert Teilen nur zum Verstärken - das soll NULL Einfluß auf den Klang haben ? Ein Stromkabel ist dagegen supersimpel, war für mich bisher kein wichtiges Thema.
Heute habe ich einen Kopfhörerverstärker bekommen, einige Stunden warm werden lassen, dann an CD-Player per Cinch und Netzkabel an 3Fach-Verlängerungsdose, die immer für Lampen, Laptop usw gut zugänglich bestens funktioniert. Der KHV (250 EUR) mit integriertem Netzteil braucht max 3-4 W, es klang bescheiden, keine Bässe, Mitten und Höhen wie aus einer Blechbüchse, ich war geschockt. Alle Kabelanschlüsse überprüft, nix wurde besser. Netzstecker aus Verlängerung gezogen und etwas umständlich erreichbar an die lange Netzleiste der HiFi-Anlage angeschlossen. Jetz ging die Sonne auf, Bass, Mitten, Höhen, alles erste Sahne. Kann mir einer der Physiker das erklären ??
Donsiox
Moderator
#92 erstellt: 24. Jan 2015, 19:35


also den unterschied zwischen einer 320 MP3 und einer CD kannst du auch hören?
dann bist du der erste auf der welt.

Achtung, gefährliches Halbwissen:

Soweit ich es weiß, gibt es einige, die das können. Jedoch scheint dies aufgrund einer Krankheit so zu sein.
Diese Personen sollen dann die Komprimierungsmechanismen heraushören sollen.

So, bei Heise noch etwas gefunden:

Da ist was dran: Das psychoakustische Modell der MP3-Kodierung geht von einem Normalhörenden aus. Jemand, der nur Frequenzen bis 8 kHz wahrnimmt, wird einen hellen Becken- oder Triangelschlag nicht hören - wohl aber die Regelungsgeräusche der Filter in den unteren Frequenzbereichen, wenn nämlich die eigentlich vom hochfrequenten Klang verdeckten Anteile herausgerechnet werden. Steilflankige Kerbfilter, wie sie im MP3-Decodern verwendet werden, erzeugen bei schnellem ‘Durchstimmen’ tatsächlich einen Flanging- oder ‘Jet’-Effekt.

Nicht das perfekte, sondern das stark vom Normalhörenden abweichende Ohr scheint also besonders empfindlich für die MP3-Artefakte zu sein. Die dem Algorithmus zugrunde liegenden psychoakustischen Verdeckungseffekte - der Wecker tickt weiter, auch wenn er klingelt - gelten ja auch für die auftretenden Regelgeräusche, die normalerweise vom Nutzsignal verdeckt werden. Bleibt Letzteres beispielsweise wegen eines Hörschadens auf der Strecke, nimmt man halt vorrangig die Artefakte wahr.


Gruß
Jan

@Soulbasta, danke für die Links. Dass Verstärker nicht klingen, wusst ich zwar schon vorher, die Tests waren trotzdem interessant zu lesen


das soll NULL Einfluß auf den Klang haben ?

Korrekt. Schön, dass du es erkennst


Netzstecker aus Verlängerung gezogen und etwas umständlich erreichbar an die lange Netzleiste der HiFi-Anlage angeschlossen. Jetz ging die Sonne auf, Bass, Mitten, Höhen, alles erste Sahne. Kann mir einer der Physiker das erklären ??

Da würde ich mal schleunigst nachmessen oder direkt den Elektriker rufen.


[Beitrag von Donsiox am 24. Jan 2015, 19:57 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 24. Jan 2015, 19:40

Donsiox (Beitrag #92) schrieb:


also den unterschied zwischen einer 320 MP3 und einer CD kannst du auch hören?
dann bist du der erste auf der welt.

Achtung, gefährliches Halbwissen:

Soweit ich es weiß, gibt es einige, die das können. Jedoch scheint dies aufgrund einer Krankheit so zu sein.
Diese Personen sollen dann die Komprimierungsmechanismen heraushören sollen.


das hat mit halbwissen nichts zu tun.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 24. Jan 2015, 19:44

HiFioldi (Beitrag #91) schrieb:

Heute habe ich einen Kopfhörerverstärker bekommen, einige Stunden warm werden lassen, dann an CD-Player per Cinch und Netzkabel an 3Fach-Verlängerungsdose, die immer für Lampen, Laptop usw gut zugänglich bestens funktioniert. Der KHV (250 EUR) mit integriertem Netzteil braucht max 3-4 W, es klang bescheiden, keine Bässe, Mitten und Höhen wie aus einer Blechbüchse, ich war geschockt. Alle Kabelanschlüsse überprüft, nix wurde besser. Netzstecker aus Verlängerung gezogen und etwas umständlich erreichbar an die lange Netzleiste der HiFi-Anlage angeschlossen. Jetz ging die Sonne auf, Bass, Mitten, Höhen, alles erste Sahne. Kann mir einer der Physiker das erklären ??


anscheinend war am anfang der kophörerstecker nicht richtig drin (das ist wirklich möglich) oder du hast eine richtig geil klingende steckerleiste. (das ist unmöglich)
dejavu1712
Inventar
#95 erstellt: 24. Jan 2015, 19:48
Nun, das Menschliche Gehör arbeitet nicht immer exakt gleich gut, Stress und viele andere Dinge bzw.
Umstände können das Hörvermögen und somit auch den empfundenen Klang entsprechend beeinflussen.
Denon_1957
Inventar
#96 erstellt: 24. Jan 2015, 20:38

Dadof3 (Beitrag #72) schrieb:
Für mich sind es keine 500, sondern 50 km, und die fahre ich gerne. Du bekommst eine PN.

Bin hier zwar nur stiller Mitleser hier aber ein Feedback von dir wenn es denn klappt wäre sicherlich hilfreich mich würde es auf jeden Fall interessieren und die anderen hier in dem Fred mit Sicherheit auch mal sehen was dabei rauskommt.
Ob der TE auch mit macht.


[Beitrag von Denon_1957 am 24. Jan 2015, 20:38 bearbeitet]
glenfarclas
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 24. Jan 2015, 21:48
@soulbasta: danke für den link, schöner Schmöker. Nur - was hat das mit der Fragestellung von basteroid zu tun? Da untersucht jemand professionell, wie sich 4 PROFI-Endstufen unter Last schlagen - und findet heraus, sie machen es alle gut. Dann hängt er noch eine persönliche Einschätzung an, zu der er durch Teilnahme an verschiedenen Hörsitzungen gekommen ist: Nämlich dass man sehr hochwertige Endstufen, wenn Kanal-, Pegel- Ferquenzgang- und sonst noch was -Abgleich erfolgt ist, nicht unterscheiden kann.
Kein Widerspruch - wenn Geräte mit gleichem Schaltungskonzept fehlerfrei gebaut werden und ausreichend dimensioniert sind, dürften ja keine Unterschiede zu erwarten sein.
Um solche Geräte geht es aber nicht, sondern um Erfahrungen mit eben nicht perfekten Geräten, in denen eben einige Microfarad weniger im Netzteil sitzen, die Bauteile eben nicht streng selektiert sind, das Poti evtl. doch einen leichten Gleichlauffehler hat oder der Verstärker sogar bewußt gesoundet ist. Oder Teile aufgrund von Produktionsfehlern oder Alterung nicht mehr das tun, wofür sie eingesetzt wurden. Soll ja schon mal vorgekommen sein, oder?
Wenn hier dann einige aufgrund dieser oder ähnlicher Untersuchungen meinen, derart pauschalisieren zu können, dass sie generell Unterschiede im Verstärkerklang ins Reich der Phantasie verweisen, ist das vielleicht noch amüsant. Bei solch unzulässigen Schlußfolgerungen sich aber dann den Begriff "Wissenschaft" auf die Fahne zu schreiben, ist peinlich. Und ich stimme basteroid zu, wenn er sich fragt, warum solche Leute sich in einem Hifi-Forum die Zeit um die Ohren hauen.

Was MP3 angeht - das dürfte ja wohl vom Grad der Komprimierung abhängen. Das Funktionsprinzip ist sicher hervorragend (die Fraunhofer-Institute machen eigentlich nur exzellente Sachen), aber ob die Umsetzung bei 64 KB/sec. noch so funktioniert, dass nicht doch eine Menge Leute den Unterschied zur CD hören, darf doch mal angezweifelt werden?
glenfarclas
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 24. Jan 2015, 21:50
@hifioldie: Bei derart eklatanten Unterschieden würde ich allerdings auch irgendein mechanisches Problem vermuten.
basteroid
Schaut ab und zu mal vorbei
#99 erstellt: 24. Jan 2015, 22:00
Bin dabei und hätte.. HÄÄTTTEEE keinerlei Probleme mich hier im Nachhinein als Ignorant oder Dummkopf outen zu müssen.

Wir können es meinetwegen auch ohne Geldeinsatz machen.


Nur... andererseits, seid euch gewiss ;-) würde ich größtmöglichen Aufwand betreiben all die "nicht.Esoteriker" hier an den Pranger zu stellen.

Quasi als Pinnwand Eintrag.
SAC_Icon
Inventar
#100 erstellt: 24. Jan 2015, 22:08

Donsiox (Beitrag #92) schrieb:


also den unterschied zwischen einer 320 MP3 und einer CD kannst du auch hören?
dann bist du der erste auf der welt.

Achtung, gefährliches Halbwissen:

Soweit ich es weiß, gibt es einige, die das können. Jedoch scheint dies aufgrund einer Krankheit so zu sein.


Ist ja manchmal echt lustig hier mit den Ultimativ Alleswissenden , wer besser hört als andere muss krank sein und ist deshalb nicht normal.

Also ich hab damals bei der Musterung (wer von den jüngeren nicht weiß was das ist bitte gogglen ) auch Töne bis 18 khz gehört. Ich fühlte mich damals nicht krank und heute 32 Jahre später immer noch nicht. Ich habe gelernt mit dieser Krankheit zu leben , aber lege welch Überraschung Wert auf guten Klang. Bin halt auch in meiner Jugend weder täglich in Bum Bum Autos rumgefahren noch gabs da ständig Ghettomusik auf die Ohren.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 24. Jan 2015, 22:09

glenfarclas (Beitrag #97) schrieb:

Um solche Geräte geht es aber nicht, sondern um Erfahrungen mit eben nicht perfekten Geräten, in denen eben einige Microfarad weniger im Netzteil sitzen, die Bauteile eben nicht streng selektiert sind, das Poti evtl. doch einen leichten Gleichlauffehler hat oder der Verstärker sogar bewußt gesoundet ist.


was hat das mit hifi zu tun? ich gehe davon aus, dass wie über hifi verstärker reden (es ist ein hifi-forum) und keine zufallsprodukte.


glenfarclas (Beitrag #97) schrieb:

Was MP3 angeht - das dürfte ja wohl vom Grad der Komprimierung abhängen. Das Funktionsprinzip ist sicher hervorragend (die Fraunhofer-Institute machen eigentlich nur exzellente Sachen), aber ob die Umsetzung bei 64 KB/sec. noch so funktioniert, dass nicht doch eine Menge Leute den Unterschied zur CD hören, darf doch mal angezweifelt werden?


echt jetzt?
warum sollte man es mit der schlechten komprimierung überhaupt tun? das würde ich nicht hören wollen.
die rede war von 320 kbps! was anderes habe ich nicht behauptet.

diese bemerkungen was so jemand in einem hifi forum zu tun ist mehr als blöd, sorry.
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