Viel Klang für's Geld: NAD C368 oder Alternativen ?

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HalverHahn
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Dez 2017, 23:01
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Verstärker um die 1000 Euro.
Der Sound auf dem ich stehe, sind (extrem)präzise Stimmen. Also ehr englisch abgestimmt.
DAC integriert und eine passende Streaming-Lösung sollten auch sein.
Der Verstärker soll ein paar Quad Studio Monitore zur höchstform antreiben.

Mein Favorit ist derzeit der NAD C368 mit Bluesound-Modul.

Hat jemand andere oder vielleicht sogar bessere Ideen?
Bei den Teilen, die es bei Sa....n zu kaufen gibt (Ya..a,, Ma....z,, De....n, On...o ...) habe ich Vorurteile. Die kommen für mich nicht in Frage.

Gruß vom Halvenhahn


[Beitrag von HalverHahn am 26. Dez 2017, 23:10 bearbeitet]
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#2 erstellt: 27. Dez 2017, 17:51
Hallo,
Sowas wie eine "englische Abstimmung" gibt es bei Verstärkern nicht, das ist eine reine Marketing Erfindung.

(Ab)stimmen kann man ein Musikinstrument oder einen Lautsprecher. Ein Verstärker der den Klang verändert ist entweder defekt, zu klein oder schlecht konstruiert, ein Verstärker verstärkt nur das Signal. Ergo kann ein Verstärker auch keine Box zur "Höchstform antreiben", es sei denn die Lautstärke ist gemeint. Röhrenverstärker verändern tatsächlich das Signal in dem Sie stark klirren und nicht linear verstärken, das ist gewollt und kann gefallen.
bitte lesen: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/
man kann sich einen Verstärker nach Ausstattung und Optik aussuchen. Wenn der NAD gefällt, zugreifen.


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 27. Dez 2017, 17:52 bearbeitet]
Concentra
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Dez 2017, 19:11
@Spacelordmotherfucker

Du solltest nicht alles glauben was du im Internet liest.

Natürlich sounden die Hersteller ihre Geräte!
Man muss sich ja auch von den anderen unterscheiden.

Es gab auch mal so etwas wie den englischen Sound.
Nad würde ich persönlich aber nicht dazu zählen.

Sind eher die alten Geräte von Meridian und Acram.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#4 erstellt: 27. Dez 2017, 19:14

Du solltest nicht alles glauben was du im Internet liest.
das sagt ausgerechnet der, der an eine englische Abstimmung glaubt, das soll wohl ein Witz sein.

Natürlich sounden die Hersteller ihre Geräte!

Dann erklär doch mal bitte wie das funktioniert einen (Transistor)verstärker "englisch" abzustimmen, analog dazu zeig mir mal den Frequenzgang eines "englischen Verstärkers". Da bin ich mal gespannt.


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 27. Dez 2017, 19:18 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 27. Dez 2017, 19:20
@Concentra

Du solltest nicht alles glauben was Du bei den Herstellern und der sogenannten Fachpresse liest/hörst.

Das es LS gibt, denen man einen sogenannten "Englischen Sound" nachsagt wie z.B. Wharfedale und
Q Acoustics, mag durchaus eine nachvollziehbare Daseinsberechtigung haben, aber bei Verstärkern ist
das eine sehr gewagte These, die hier im Forum leider immer wieder zu ganz erbitterten Diskussionen führt.

Zum Thema, Alternativen in der Preisklasse sind rar oder liegen deutlich über deinem angepeilten Budget,
weil die Mainstream Geräte für dich nicht in Frage kommen, obwohl der Support und die Bedienung bei den
großen Herstellern erfahrungsgemäß besser ist, ich würde aber sowieso Verstärker und Streaming trennen.

Block CVR 10
Cocktail Audio X 30

Der NAD scheint da schon die Ausnahme zu sein.

Welches Gerät für dich einen "englischen Sound" musst Du schon selbst herausfinden.


[Beitrag von dejavu1712 am 27. Dez 2017, 19:41 bearbeitet]
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#6 erstellt: 27. Dez 2017, 19:33
@Concentra

vielleicht wäre ein Röhrenverstärker das Richtige für dich. Die klingen ja tatsächlich oft anders. Weil Sie hohen Klirr haben und nicht linear verstärken. Das könnte man als "englischen Sound" verstehen.
günni777
Inventar
#7 erstellt: 27. Dez 2017, 19:47
Ich hab nen 20 Jahre alten Creek Amp und CDP Rega Planet und die Sachen mit nicht britischem Zeugs verglichen. Da klingt nix "Englisch", absolut identischer Sound. Diese Mär ist seit 40 Jahren propagiertes Werbegeschwurbel der Hifi Gazetten. Das hinterlässt natürlich Wirkung, klar.

Und meine Celestion Lautsprecher und Dreher sind auch "englisch".

Und in Linn Laden hab ich früher auch schon reingehoert. Wenn "schriller" Hochton, der einem das Gehör killt, "Englisch" klingt, na dann Gute Nacht, dann lieber kein "englischer" Sound.

Ich mag mein englisches Geraffel aber nach wie vor und nen Pio A 30 z.B. kommt mit dem Bass meiner 40 Jahre alten Celestion UL 8 überhaupt nicht klar, selbst bei leisen Tönen nicht, warum auch immer.?

Insofern kann ich die Skepsis beim TE durchaus nachvollziehen.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#8 erstellt: 27. Dez 2017, 20:03

Insofern kann ich die Skepsis beim TE durchaus nachvollziehen.
Concentra
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Dez 2017, 20:26
@Spacelordmotherfucker

Was war an alten Geräten von Meridian und Acram missverständlich!
Vieleicht ist der Unterschied das ich früher diese Meridian Geräte zu Hause
hatte und du dein Wissen aus dem Internet hast!

Diese Geräte hatten in der Widergabe einen leicht betonten
Weichen Mitteltonbereich.
Deshalb wurde ihnen wie bei den Lautsprechern ein englischer Klang
nachgesagt.

Ich habe nichts von Linn oder Creeck gesagt.
Obwohl die Linn ja auch böse gesoundet sein
muss wenn der schrille Hochton dem günni das Gehirn
killen wollte.

Achse,Röhrenverstärker brauche ich im Moment nicht.
Mein jetziger Transistor ist in die Richtung gesoundet.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#10 erstellt: 27. Dez 2017, 20:37

Achse,Röhrenverstärker brauche ich im Moment nicht.
Mein jetziger Transistor ist in die Richtung gesoundet.

ok es wurde von dir nichts verstanden, alle Teilnehmer haben dir mehr oder weniger zu verstehen gegeben das das mit der englischen Abstimmung Marketing Blödsinn ist, da hat das Marketing und die Hochglanzwerbezeitschriften dermaßen verbrannte Erde hinterlassen.

NOCHMAL
Dann erklär doch mal bitte wie das funktioniert einen (Transistor)verstärker "englisch" abzustimmen, analog dazu zeig mir mal den Frequenzgang eines "englischen Verstärkers". Da bin ich mal gespannt.
wo ist den nun die Erklärung wie man einen Verstärker Englisch abstimmt, auf den Frequenzschrieb warte ich immer noch.

einen leicht betonten
Weichen Mitteltonbereich.
wenn man die Mitten betonen will, dann kauft man sich einen Equalizer, dann kannste alles einstellen nicht nur Mitten. Dafür braucht man keinen Schwurbelverstärker.


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 27. Dez 2017, 20:42 bearbeitet]
Concentra
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Dez 2017, 21:09
Hey,mit dem EQ liegst du gar nichts schlecht.
Loudness kennst du auch?
Man kann auch noch zusätzliche Filter einsetzen um bestimmte
Frequenzen abzuschwächen oder andere anzuheben.
Das nennt man Sounding!

Aber irgendwie hast du immer noch nicht verstanden das ich von alten
Geräten gesprochen habe den man dieses englische Sounding zugesprochen
hatte.
Heute ist das in dem Maße nicht mehr üblich.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#12 erstellt: 27. Dez 2017, 21:18

Man kann auch noch zusätzliche Filter einsetzen um bestimmte
Frequenzen abzuschwächen oder andere anzuheben.
Das nennt man Sounding!
dann zeig mir mal so einen Verstärker ich warte immer noch drauf.


Heute ist das in dem Maße nicht mehr üblich.
Sieh an, die Eingangspost habe ich so verstanden das du sowas suchst:


Der Sound auf dem ich stehe, sind (extrem)präzise Stimmen. Also ehr englisch abgestimmt.

Aber heute nicht mehr üblich sagst du? Also wie lautet dann nochmal die Fragestellung? Ein Verstärker der nun gerade Stimmen extrem päzise wiedergibt gibt es im übrigen auch nicht oder ist das nicht Englisch?
günni777
Inventar
#13 erstellt: 27. Dez 2017, 21:26
@spacemotherlordfucker

Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, das man u.U. nicht jeden x-beliebigen aktuellen Amp an so alte LS dranklemmen sollte, sondern etwas gezielter auswählen, damit's gut funktioniert.


Ich sah gerade, die Quad Studio Monitore sind ja aktuell, also nicht alt? Quad baut ja auch Verstärker, gibt's für ca. 900 €.

@Concentra

Ich vermute mal stark, das das an der Raumakustik in dem Linn Laden lag, das die LS da so unangenehm hell geklungen haben, ich bin dann vorzeitig raus, wollte mir keinen Hörschaden einfangen. Leicht geklingelt hatten mir die Ohren schon.
ATC
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Dez 2017, 14:33
Mal schauen welcher alte Hase sich hier im Dezember wieder neu eingefunden hat....

Hallo Halvenhahn,

schau bzw. hör dir mal diese Kandidaten an:

http://www.justhifi.de/AMC_CVT-3030-MK2_a6046.html
https://direktkauf.i...R13WNHgaAuFVEALw_wcB

Gruß
WiC
Inventar
#15 erstellt: 29. Dez 2017, 14:10

ATC (Beitrag #14) schrieb:

schau bzw. hör dir mal diese Kandidaten an:

http://www.justhifi.de/AMC_CVT-3030-MK2_a6046.html
https://direktkauf.i...R13WNHgaAuFVEALw_wcB

Was können die dann davon ?

HalverHahn (Beitrag #1) schrieb:
DAC integriert und eine passende Streaming-Lösung sollten auch sein

Mein Tipp:

Yamaha R-N803D


Bei den Teilen, die es bei Sa....n zu kaufen gibt (Ya..a,, Ma....z,, De....n, On...o ...) habe ich Vorurteile. Die kommen für mich nicht in Frage.


Davon muss man sich natürlich freimachen können....

LG


[Beitrag von WiC am 29. Dez 2017, 14:14 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Dez 2017, 14:25
Man kann nicht alles haben, einfach externe Lösung dazu und glücklich sein...
WiC
Inventar
#17 erstellt: 29. Dez 2017, 14:30
Getrennte Geräte wäre auch mein Vorschlag, vielleicht überlegt der TE ja nochmal

LG
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#18 erstellt: 29. Dez 2017, 22:46
Dann kommste aber kaum mit 1000€ hin.
Danzig
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Dez 2017, 01:24
Ich würde Netzwerkplayer bzw. Streamingplayer auch vom Verstärker trennen und beim Streamingplayer auch darauf achten, dass der den gewünschten Streaming-Dienst Gapless wiedergeben kann.

Als Beispiel: Der Yamaha NP-S303 wird überall mit Gapless beworben und kann das im heimischen Netzwerk auch alles super. Aber weder im Streaming von Tidal oder Qobuz war das möglich. Steht nur nirgends wenn man das Gerät kauft. Von Yamaha gibts dann auf Nachfrage ne Rückmeldung die in etwa so lautet: "gibts nicht weil ist nicht" .

In wiefern das jetzt beim R-N803D anders ist kann ich nicht sagen, den kenne ich nicht.


Dann kommste aber kaum mit 1000€ hin.


Hmm warum nicht?

https://www.hifi-reg...arz-100007165-sw.php

Dazu den NAD ne Nummer kleiner und ohne Bluetooth oder sowas https://www.hifi-reg...arz-100008000-sw.php

@TE
Ich würde mir trotzdem mal die Verstärker von Yamaha anschauen. Der R-S 700 ist auftrennbar, hat nen Sub Anschluss an Bord, ne einstellbare Loudness und ist gerade im Abverkauf. Definitiv kein schlechter Verstärker fürs Geld und dir steht die Möglichkeit offen in verschiedene Richtungen weiter auszubauen.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#20 erstellt: 30. Dez 2017, 08:03
es soll aber doch britisch gediegen sein, ein Japanisches Produkt ist nicht gewollt. Advance Acoustic ein China Kracher. Einem eingefleischten Harley Fahrer verkaufst du nie ein Honda Chopper, auch wenn der Japan Chopper objektiv viel besser ist.

Was mich allerdings wundert, das mit dem NAD ein Schaltverstärker ausgesucht wird. Ein Schaltverstärker zerhackt das Musiksignal, klirrt ohne Ende, erzeugt hohe Störstrahlung und jede Menge Dreck zb in Form von Rechtecksignaloberwellen, die auch noch teilweise im Nutzsignal liegen, das ganze wird dann durch einen Low Pass Filter gequetscht um letztlich das Nutzsignal zu erhalten und eben den ganzen Dreck wegzufiltern. Schlimmer kann man das Musiksignal nicht vergewaltigen. Ist das very British? Eher nicht.

Muss hier kein Class A Verstärker her? Mit 1000€ Budget natürlich schwierig.


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 30. Dez 2017, 08:08 bearbeitet]
WiC
Inventar
#21 erstellt: 30. Dez 2017, 08:48
Ich denke mal das darf man alles nicht so eng sehen, der NAD C368 wird ja auch in Fernost hergestellt.

Ich habe jetzt aber schon mehrfach gelesen das die App für das Bluesound-Modul nichts taugt. Eine getrennte Lösung finde ich nach wie vor sehr gut.

Der A-S501 wäre hier mein Favorit.

Als Streaming Lösung würde ich auf einen Chromecast Audio mit Hi-Fi Cast setzen, der kostet noch keine € 40.- und funktioniert einwandfrei (auch gapless).

Vielleicht kann man sich dann noch damit behelfen: https://www.amazon.d...HC8K4WR9DXJ1PKJW05T7

LG
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#22 erstellt: 30. Dez 2017, 08:57

Der A-S501 wäre hier mein Favorit.
das mag ja sein, der Rat Suchende will aber keinen "Reiskocher"

Muss man wohl zur Kenntnis nehmen, mir persönlich kommt kein englisches Geraffel ins Haus, jeder wie er mag.


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 30. Dez 2017, 08:57 bearbeitet]
*michl86*
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Dez 2017, 13:20
Habe gerade ein MF M3i da. Die Bässe sind präsenter als beim C368 den ich auch schon da hatte. Beide spielen aber nicht so exakt, detailliert wie der Pioneer A50da. Manche nennen dies musikalischer. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht welches mein Favorit ist. Der C 368 definitiv nicht. Verarbeitung wirkt gegen die anderen auch sehr billig.
WiC
Inventar
#24 erstellt: 30. Dez 2017, 14:42

Spacelordmotherfucker (Beitrag #22) schrieb:

Der A-S501 wäre hier mein Favorit.
das mag ja sein, der Rat Suchende will aber keinen "Reiskocher"

Da du nicht der TE bist kannst du dich doch einfach mal raushalten, ich schreibe meine Beiträge nicht für dich.

Mal gespannt wie lange das mit dir gut geht, die meisten deiner Beiträge haben doch nur die Provokation der anderen Teilnehmer zum Ziel und ich bin sicher nicht der Einzige dem das auffällt.

Dann noch so ein selten dämlicher Nick....

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Dez 2017, 15:01
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#26 erstellt: 30. Dez 2017, 16:15

*michl86* (Beitrag #23) schrieb:
gerade ein da. Die Bässe sind präsenter als beim C368 den ich auch schon da hatte. Beide spielen aber nicht so exakt, detailliert wie der Pioneer A50da. Manche nennen dies musikalischer. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht welches mein Favorit ist. Der C 368 definitiv nicht. Verarbeitung wirkt gegen die anderen auch sehr billig.


das ist interessant, da der Pioneer auch ein Schaltverstärker ist. Wie ich beschrieben habe, streuen die Class D im Verhältnis zu klassischen A oder A/B jede Menge "Dreck" und Klirr rein, das der nun ausgerechnet so detailliert und musikalisch klingt. Kurios. Ist der C368 aus Alu oder ist da viel Plastik dran?


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 30. Dez 2017, 16:19 bearbeitet]
*michl86*
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 30. Dez 2017, 20:08
Beim C368 ist die Front aus Plastik. Wirkt recht billig.
Beim MF M3i hab ich das Gefühl dass er oben nicht so frei klingt wie der pioneer und der Bassbereich ist beim pio besser gestaffelt. Der MF mach da nur booom
günni777
Inventar
#28 erstellt: 30. Dez 2017, 20:32
Sieht so aus, als ob der TE sich schon aus seinem Fred ausgeklingt hätte.?

MF macht nur booom, NAD C 368 klingt nach Plastik und Schaltnetzteil produziert nur Dreck und Pioneer klingt musikalischer wg. Dreck produzierendem Schaltnetzteil, alles klar.

Inner anderen Bude klingt dann alles wieder andersrum?

AMC war doch ein guter Tip, Rotel, Creek, Cambridge, Arcam haben doch alle zumindest "anglophilen" Ruf.
*michl86*
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 30. Dez 2017, 20:37
Selber vergleichen macht schlau
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#30 erstellt: 30. Dez 2017, 20:39

MF macht nur booom, NAD C 368 klingt nach Plastik und Schaltnetzteil produziert nur Dreck und Pioneer klingt musikalischer wg. Dreck produzierendem Schaltnetzteil, alles klar.

Inner anderen Bude klingt dann alles wieder andersrum?

Dein Beitrag ist doch nun reine Provokation.
günni777
Inventar
#31 erstellt: 30. Dez 2017, 20:58
Nee, ich hab mich nur bißchen beoemmelt über die "zielfuehrende" Beratung.

Alternativ NAD C375 Bee oder C388, wenn's unbedingt NAD werden soll.

Bei Unsicherheit hilft evtl. Probehoeren an den Quad Monitoren und danach Entscheidung treffen.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#32 erstellt: 30. Dez 2017, 21:03
Rotel ist im übrigen ein Japaner.
ATC
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 30. Dez 2017, 21:49
Firma gegründet in Japan,
Gerätedesign aus Verinigtes Königreich, Made in China....
günni777
Inventar
#34 erstellt: 30. Dez 2017, 22:12
Rotel war Marketing technisch schon immer als anglophil angehaucht (STEREO damals) verkauft worden. Hatte damals schwarzer Humor Rotel RB/RC Vor/Endstufe. Produktion in Japan war mir bekannt.

Moth Verstärker gibt's auch noch und Rega und Advance Acoustics, alle ohne chinesisches Innenleben oder nicht?

Im übrigen egal, China ist doch auch ne britische Kronkolonie. So betrachtet klingen doch alle Verstärker Englisch ausser Linn natürlich.


[Beitrag von günni777 am 30. Dez 2017, 22:18 bearbeitet]
günni777
Inventar
#35 erstellt: 30. Dez 2017, 22:48
Vor 30 Jahren wurde Rotel aber noch in Japan produziert, evtl. noch in Taiwan und Südkorea, China glaub ich nicht damals zu der Zeit.?

NAD sind doch Kanadier, zumindest vom Ursprung her, aber eh wurscht, gibt keine eigenständigen Nationen mehr, die werden direkt plattgemacht, wenn die nochmal aufmucken wollen.
Concentra
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 30. Dez 2017, 23:04
Bei vielen früher beliebten Marken existiert heute nur noch der gute Name.

Gehört Rotel nicht heute zu B&W Gruppe?
SR2245
Inventar
#37 erstellt: 30. Dez 2017, 23:37

günni777 (Beitrag #34) schrieb:

Im übrigen egal, China ist doch auch ne britische Kronkolonie.


Nein China war keine Kolonie der Briten. Die "Opiumhöhle" namens Hong Kong mal ausgenommen.

NAD ist jetzt kanadisch, gegründet wurde NAD aber 1972 in London.

Rotel (gegründet in Tokyo als Roland) ist ursprünglich japanisch, war als Distributor für Sylvania (USA) und OEM Hersteller tätig.
Die eigenen Geräte wurden später in Zusammenarbeit mit einer britischen Firma entwickelt, aber weiterhin in Japan hergestellt.
Seit Anfang der 80er haben die mit B&W zusammengearbeitet, und gehört mittlerweile zur B&W Gruppe ist aber wohl noch eine selbständige AG mit Sitz in Japan. Gefertigt wird seit mitte der 2000er in China.


[Beitrag von SR2245 am 30. Dez 2017, 23:58 bearbeitet]
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#38 erstellt: 31. Dez 2017, 08:47
Rotel
not very british, i am not amused.

Die Musikinstrumente FA Roland aus Japan gibts aber noch, hat man einfach die Hifi Sparte abgespalten?
günni777
Inventar
#39 erstellt: 31. Dez 2017, 10:56

SR2245 (Beitrag #37) schrieb:


Nein China war keine Kolonie der Briten. Die "Opiumhöhle" namens Hong Kong mal ausgenommen.


Das ist richtig,..... aber die Peking Universität z.B. wurde 1898 gegründet, von wem wohl, etwa ausschließlich auf dem Mist von den Chinesen gewachsen?

Die eigentlich wirklich interessanten Zusammenhänge erfährt man nicht im Wikipedia, und das aus guten und nachvollziehbaren Gründen. Wozu gibt's schließlich Geheimnisse?

Vereinigtes Königreich hat seit eh und je weltweit seine Finger mit im Spiel. Aber egal, will eh kaum einer alles so genau wissen.

So betrachtet klingt alles "very british".

Roland und Roland sind 2 völlig unterschiedliche Unternehmen. Aus diesem Grund entstand der Name Rotel. "Ro" für Roland und das "tel" für den US Distributor Matel lt. Wikipedia.
Concentra
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 31. Dez 2017, 11:18
Bei meinem Gerät muss sich wohl jemand verschrieben haben!
Da ist noch ein W vor dem L.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#41 erstellt: 31. Dez 2017, 11:34

Roland und Roland sind 2 völlig unterschiedliche Unternehmen. Aus diesem Grund entstand der Name Rotel. "Ro" für Roland und das "tel" für den US Distributor Matel lt. Wikipedia.
auch der Ursprung ist nicht der gleiche?


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 31. Dez 2017, 11:54 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 31. Dez 2017, 11:46
Der andere Thread ist schon älter, das hier ist der Neue.
günni777
Inventar
#43 erstellt: 31. Dez 2017, 12:23

Spacelordmotherfucker (Beitrag #41) schrieb:


auch der Ursprung ist nicht der gleiche?


Interessante Frage, schätze, weiß keiner ganz genau. Klar ist wohl, deutscher Name, deutsche Wertarbeit, Marketing Ausrichtung damals auf den finanzkraeftigen westl. Markt, aber gibt ja noch andere deutsche Vornamen, z.B. Peter, Günter, Julius usw.
Moonlightshadow
Inventar
#44 erstellt: 31. Dez 2017, 14:08
Ich wüsste jetzt nicht, was der japanische Musikinstrumente- und Studioausstatter Roland mit Rotel zu tun haben sollte. Klanglich würde ich die Musikinstrumente den Rotel Komponenten aber auf jeden Fall vorziehen.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#45 erstellt: 31. Dez 2017, 14:17
ah die Rotel Elektronik klingt also schlechter.
Moonlightshadow
Inventar
#46 erstellt: 31. Dez 2017, 14:25
Klar. Source first.
günni777
Inventar
#47 erstellt: 31. Dez 2017, 14:28
Mein damaliger Händler meinte: "Rotel klingt nicht. Haben wir nicht mehr im Programm."

Heute würde ich antworten: "Hifi Verstärker soll auch nicht klingen, sondern nur verstärken."

Woanders anderer Spruch: "Sie müssen sich entscheiden, wollen Sie Hifi oder Musik hören?"
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