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Gebrauchter Verstärker/Verstärker-Kombi bis ca. 500€

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Sockenpuppe
Gesperrt
#51 erstellt: 24. Sep 2019, 07:16
So, so... man hört es vor allem, aber es lässt sich schlecht messen. Es klingt halt tot, steril und langweilig, aber warum du das so empfindest kannst du nicht plausibel begründen. Und ganz sicher ist dies nicht deinem mangelndem Wissensstand anzulasten, sondern alleinig dem Umstand geschuldet, dass die Messtechnik deinen hochsensiblen Öhrchen nicht das Wasser reichen kann. Findest du nicht, dass deine Ausführung ein bissel dürftig ist?

Das ist halt das Problem, dass Hobbybastler (deine Wortwahl ) mitunter allerlei Unsinn von sich geben, eben weil sie es nicht besser wissen.


[Beitrag von Sockenpuppe am 24. Sep 2019, 11:33 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#52 erstellt: 24. Sep 2019, 13:56
Wow, keinen Dunst haben aber nur die große Klappe

Erzähle bitte was zum Thema oder gehe wo anders spielen.
Lawyer
Inventar
#53 erstellt: 24. Sep 2019, 17:52
Wie wäre es denn mit einem Vorverstärker deiner Wahl und als Endstufe dem IcePower 125ASX2, fertig aufgebaut von Ghentaudio ?

Messtechnisch sind die IcePower Top, mehr als genug Leistung, kompakt und klanglich neutral.
Sofern man keine zwei linken Hände hat, kann man den Amp auch selbst aufbauen, wird dann günstiger als die fertige Version.
666company
Stammgast
#54 erstellt: 25. Sep 2019, 21:10
Wie wäre es denn mit einem NAD C356 BEE?
WiC
Inventar
#55 erstellt: 26. Sep 2019, 07:51

Sockenpuppe (Beitrag #10) schrieb:
NAD C356BEE

Schaut aber nicht so schick aus wie der PM 17, der dazumal für um die 1000 DM gehandelt wurde.

mit frdl. Gruß
stoffgiraffe
Stammgast
#56 erstellt: 26. Sep 2019, 11:32

Prim2357 (Beitrag #32) schrieb:
… , in dem Preisbereich gibt es für den Stereobereich auch einen NAD C 658 plus eine Endstufe mit 2x 350Watt (zusammen 1570€),


Mit welcher Endstufe hat er denn NAD C 658 denn kombiniert?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#57 erstellt: 01. Okt 2019, 13:58
OT:

@Fan
Aber wenn man keinerlei Ahnung von Technik hat, bringt man dann eben solche Argumente wie du sie schreibst.

Also wenn du das auf dich selbst beziehst sind wir da alle bei dir.

Pauschalaussagen ohne Ende, nicht ein Hauch Substanz dahinter.
Klangveränderung wird Bauteilen/Baugruppen zugesprochen,
die gar nicht im Stande sind den Klang zu verändern.
Und das ganze gepaart mit einem <unter 1.500€ Eier für ein Gerät geht NIX>-Moto... jaja...
Das ist echtes Highend.
Lawyer
Inventar
#58 erstellt: 01. Okt 2019, 17:37
Was haben denn defekte Koppelelkos mit schlechtem Klang zu tun ?
Bei einem defekt und damit Abweichungen vom soll ist es kein Wunder, das da was anders klingt/klingen könnte.

Und zu sagen, ein DSP verschlechtert den Klang ist mir viel zu pauschal und über einen Kamm geschoren.
Klar, der einfache MiniDSP 2x4 ist kein Hit mit rauschen usw, den würde ich auch nicht als Referenz oder zum Vergleich hernehmen.

Im Home Hifi Bereich habe ich aktuell keinen echten Überblick, welche DSP gut sind, aber da gibt es welche.
Und im Car Hifi Bereich ist Forge mit dem 96LN oder 96ELN verdammt gut. Da verschlechtert nix den Klang, hervorragende Messwerte und wenn da was klingt, liegt es an den Einstellungen im DSP, aber nicht am Gerät selbst.


@ Reference 100 Mk II: Danke
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 04. Okt 2019, 11:27
Entschuldigt bitte meine Abwesenheit für einige Tage! ...und schon einmal vielen Dank für die vielen Beiträge.

Schaue mir dazu noch einiges an und melde mich dann detailliert zu einzelnen Vorschlägen.

Kurze Grundsatzfrage:
Ist bei Denon und Marantz "Power Amp Direct in" = Main in?...ist der Verstärker also auftrennbar?
Prim2357
Inventar
#60 erstellt: 04. Okt 2019, 12:31
Nicht auftrennbar, aber als reine Endstufe nutzbar.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 04. Okt 2019, 16:02
Sooo...

Denon PMA 1510/20
Gefällt mir sehr gut, werde ich mal beobachten...

NAD C 356 BEE
Machbar, finde ich jetzt nicht so sonderlich schick, ist aber machbar...
Der hätte den Vorteil das er auftrennbar ist richtig? Sprich man könnte dort miniDSP/Dirac einschleifen? Wofür es ist bzw. was es machen soll weiß ich in etwa habe mich aber noch nie weiter damit befasst.

IcePower
Handwerklich sollte das kein Thema sein, sag mir überhaupt nichts...werde ich mir mal angucken.

NAD C 658
Joa, ist natürlich ne schöne Sache (Dirac BluOS etc.), aber wie man da mit Endstufe bei 1500 rauskommen soll weiß ich nicht so?!


Vielleicht gibt's ja noch ein paar Anmerkungen?!
Zu der restlichen Diskussion sag ich mal nix, sollte man aber ein paar Beiträge zuvor herauslesen können


[Beitrag von UltimaRatio am 04. Okt 2019, 22:14 bearbeitet]
Burlie
Stammgast
#62 erstellt: 06. Okt 2019, 11:34
<500€...Denon PMA 1500 AE. Guter Klang, top verarbeitet, klasse Haptik und Grund solide.
...wird wenig gebraucht angeboten...
Prim2357
Inventar
#63 erstellt: 06. Okt 2019, 11:39

UltimaRatio (Beitrag #61) schrieb:

NAD C 658
Joa, ist natürlich ne schöne Sache (Dirac BluOS etc.), aber wie man da mit Endstufe bei 1500 rauskommen soll weiß ich nicht so?!


Aber ich weiß es, und könnte das auch per PN mitteilen, falls da überhaupt Interesse bestünde.


Und ja, beim NAD kann man ein Mini DSP einschleifen.
Burlie
Stammgast
#64 erstellt: 06. Okt 2019, 14:39
?
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 06. Okt 2019, 16:49
Ja mit dem Thema DSP habe ich mich wie gesagt noch nie befasst...das wäre beim Denon tatsächlich ein Nachteil, wenn man es unbedingt braucht, ansonsten tendiere ich stark zu einem der Modelle.

Was ist denn nun von diesen ganzen DIY-Endstufen zu halten?

Beim NAD C 356 ist es möglich, beim C 658 macht es ja nicht wirklich Sinn da er bereits Dirac an bord hat oder sehe ich das Falsch?!
Prim2357
Inventar
#66 erstellt: 06. Okt 2019, 16:53

UltimaRatio (Beitrag #65) schrieb:
Beim NAD C 356 ist es möglich, beim C 658 macht es ja nicht wirklich Sinn da er bereits Dirac an bord hat oder sehe ich das Falsch?!


Ja, das siehst du richtig, der C658 hat Dirac Lite an Bord, die Vollversion kostet nochmal 90€ extra.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 06. Okt 2019, 17:06
Ah okay...das mit Lite habe ich nicht gesehen, Dirac selbst soll ja schon eine ziemlich gute Raumkorrektur bieten aber Preislich bin ich da wohl eher raus.
stoffgiraffe
Stammgast
#68 erstellt: 06. Okt 2019, 20:01
An der PN über die Endstufe wäre ich auch interessiert
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 07. Okt 2019, 09:00
Kommt aus dem PA-Bereich, ich denke soviel kann man sagen.
Plankton
Inventar
#70 erstellt: 07. Okt 2019, 12:48
Bei dem Inhalt der PN handelt es sich wohl um eine Art Geheimwissenschaft
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 07. Okt 2019, 14:19
Kann der Jenige selbst kundtun wenn er will, ich finde es jetzt nicht so geheim, ist aber ja seine Entscheidung.

Für mich eher unrelevant...
Tywin
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 07. Okt 2019, 14:56
Die Händler welche eine UVP unterschreiten, müssen mit Problemen (Lieferstop) mit dem Hersteller/Vertrieb rechnen und ggf. sind - womöglich rechtswidrige - Absprachen/Verträge im Spiel die dem Händler Kosten verursachen wenn er sich daran nicht hält. Daher ist es nachvollziehbar wenn Menschen mit Verbindungen zu solchen Händlern darüber nicht öffentlich schreiben.


[Beitrag von Tywin am 07. Okt 2019, 15:20 bearbeitet]
Mümmelgreis
Gesperrt
#73 erstellt: 07. Okt 2019, 15:09
Oder so eine Person möchte sich nicht noch lächerlicher machen mit dem Goldohren geschwurbel
haumti
Inventar
#74 erstellt: 07. Okt 2019, 16:30
@Tywin
Wieso, das unterschreiten der UVP ist doch im Hifi-Bereich gang und gebe.
Mit UVP werden bestenfalls noch Produkte aus den ersten drei Monaten nach erscheinen verkauft.
Oder meinst du bestimmte Marken ?

Gruß
Alex
Tywin
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 07. Okt 2019, 20:25
Ich meine die Produkte die nur im so genannten Fach-Einzelhandel verkauft werden.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 08. Okt 2019, 23:35
Okay, das ist verständlich...

Ich bin ziemlich beim Denon hängen geblieben werde nun konstant nach einem gebrauchten gucken und dann zuschlagen, vielen Dank für die Hilfe also!

PS:
eine Sache hab ich noch Gainclone/Icepower...diese ganzen DIY-Endstufen was taugen sie denn nun, da gibt´s nicht wirklich aktuelle Threads zu...
Tywin
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 09. Okt 2019, 09:37
Ich habe mich bislang nur mit Icepower beschäftigt. Traurig finde ich die Abzocke bei fertigen Geräten - insbesondere mit etablierten Labeln - wo diese recht günstige gut brauchbare Technik verbaut ist. Da werden Gehäuse mit kaum Inhalt für vergleichsweise viel zu viel Geld verscherbelt weil man den Hals nicht vollkriegt. Reinschauen (Bilder sind oft im Web zu finden) und kritisch Preise hinterfragen ist ratsam.


[Beitrag von Tywin am 09. Okt 2019, 09:38 bearbeitet]
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 09. Okt 2019, 09:55
Eben darüber habe ich mich gewundert...die 125ASX Platinen bekommt man für rund 120-130€... Fertiggeräte von Ghentaudio und ähnlich kosten dagegen ca. 700€ ?!

Die Platinen sind also brauchbar? ...ich höre da raus, daß es nicht so richtig mit Fertiggeräten aus dem Hifi-Bereich vergleichbar ist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 09. Okt 2019, 09:58

Die Platinen sind also brauchbar?


Verstärkermodule und Stromversorgungen meinst Du.


...ich höre da raus, daß es nicht so richtig mit Fertiggeräten aus dem Hifi-Bereich vergleichbar ist.


Ich habe mich diesbezüglich nicht geäußert. Die Verstärkertechnik ist aber im Rahmen der Leistungsfähigkeit der Verstärker und Stromversorgung gut brauchbar. Ich bin Sauerländer ... für uns ist "nicht schlecht" ziemlich gut falls Du mich womöglich nicht richtig verstehst.

Ansonsten ist DIY nach meiner Meinung hinsichtlich der Perfektion der Produkte selten mit Fertigprodukten vergleichbar.


[Beitrag von Tywin am 09. Okt 2019, 10:04 bearbeitet]
Daundweg
Stammgast
#80 erstellt: 09. Okt 2019, 10:10
Aber wir kennen ja alle Psychoakustik und Autosuggestion. Ich habe zwar noch nie einen Verstärker selber gebaut, aber nach der ganzen Arbeit, wenn ich noch ein schönes Gehäuse dafür baue, prophezeie ich mal, dass es der beste Verstärker der Welt wird.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 09. Okt 2019, 11:03
@Tywin
Ja so wie ich das im Fall von IcePower verstanden habe muss dort doch "nur noch" ein Netzteil vorgeschaltet und die Anschlüsse ergänzt werden?!

Letzteres war auf "günstige und gut brauchbare Technik" bezogen.
Aber ja das Sauerland macht es verständlich, ich wohne nicht weit weg

Im Punkto DIY gebe ich dir Recht, kommt meiner Meinung nach auf das Wissen, Können, die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sowie die eigene Motivation an...und die sollte in darauf spezialisierten Firmen der Fall sein.

Im Fall von Lautsprechern im Bezug auf den Preis hört man aber hier ja auch oft andere Aussagen.
sealpin
Inventar
#82 erstellt: 09. Okt 2019, 11:23
wenn Du Dir Selbstbau zutraust, check man das Teil hier:
klickmich

Sieht für mich umsetzbar aus.
Tywin
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 09. Okt 2019, 11:38

Im Fall von Lautsprechern im Bezug auf den Preis hört man aber hier ja auch oft andere Aussagen.


Vergleicht man DIY Boxen mit irrsinig überteuertem Kram der Branche, dann ist DIY - je nach individuellen Möglichkeiten - eine gute Alternative.

Vergleicht man DIY Boxen mit wirklich preiswerten guten Lautsprechern die es aufgrund der möglichen Entwicklung am Rechner, Nutzung von zweckmäßigen Bauteilen aus Fernost und Fertigung in Billiglohnländern tatsächlich gibt, dann ist DIY ökonomisch nicht konkurrenzfähig - wenn man nicht Milchmädchen-Rechnungen anstellt wie es bei Hard-Core DIY-Fans oft der Fall ist.


[Beitrag von Tywin am 09. Okt 2019, 11:40 bearbeitet]
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 09. Okt 2019, 11:39
Bei rund 1000€ bin ich raus, trotzdem danke...
Daundweg
Stammgast
#85 erstellt: 09. Okt 2019, 12:01

Vergleicht man DIY Boxen mit wirklich preiswerten guten Lautsprechern die es aufgrund der möglichen Entwicklung am Rechner, Nutzung von zweckmäßigen Bauteilen aus Fernost und Fertigung in Billiglohnländern tatsächlich gibt, dann ist DIY ökonomisch nicht konkurrenzfähig - wenn man nicht Milchmädchen-Rechnungen anstellt wie es bei Hard-Core DIY-Fans oft der Fall ist.


Die zweckmäßigen Bauteile aus Fernost bestellen sich die DIY'ler über Ali und die Billiglohnländer haben den Nachteil, dass immer noch Lohn gezahlt wird. Beim Selbstbau zahlt man dafür nämlich üblicherweise gar nichts. Da sehe ich den Vorteil immer noch im Selbstbau. Bei wirklich hochpreisigen Lautsprechern ist die Marge natürlich geringer, aber wo bekomme ich für wenig Geld die Leistung eines kleinen Bretterhaufens, einer Vifantastisch, oder im low-mid einer Little Yellow Cab? Auch eine Duetta ist wohl noch billig im Vergleich zu Fertiglautsprechern.

Ich zahle da ja nur den Teilepreis und BaumarktMDF. Ich glaube nicht, dass die günstigeren Einkaufspreise (weil Großbestellung) der Hersteller in diesem Rahmen die Mehrkosten für Entwicklung; Marketing, Fertigung und co. aufwiegen können. Aber das ist vielleicht auch eine Grundsatzdiskussion?
chro
Inventar
#86 erstellt: 09. Okt 2019, 12:21
@ Ultimaratio


Es gibt aber auch günstigere Varianten der Hypex Module. Das verlinkte ist schon "High-End" und wird so auch in Endstufen um 5000€ und mehr verkauft


mit kleineren Modulen z.B: UcD 180 kommt man mit ca. der hälfte hin

Es spricht aber natürlich nichts dagegen einen fertigen Verstärker zu nehmen, vor allem wenn dann Fernbedienbarkeit und Quellenregler dazu kommt.



....zum Thema DIY LS. Klar kommt man mir einem Breitband-Bausatz sehr weit, oder einer LYC

was Tywin aber meinte ist eben das gerade um 200-400€ soviel angeboten wird, und das auch mit solcher Qualität, das da kein DIY lohnt. Das sehe ich als ausschließlich DIY-LS-bauer eher genauso realistisch. Je weiter man nach oben steigt, desto mehr spart man dann.

Meine vollaktiven LS kosten samt Endstufen und Vorverstärker auch mehrere tausend €. Vergleichbares wäre dann von der Stange aber auch im zehntausender Bereich zu suchen.

BG Timo
Reference_100_Mk_II
Inventar
#87 erstellt: 09. Okt 2019, 12:43
Da es hier ja um Verstärker geht und nicht um Boxen, mache ich das mal als spoiler:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Meiner Meinung nach ist DIY nichts was sich irgendwie irgendwo "lohnt".
Jedenfalls nicht, wenn man ohne die Beweggründe zu betrachten ein Urteil fällt.

DIY "lohnt" sich mMn nur wenn man entweder
a) einfach Spaß am bauen hat und evtl. sogar höhere Kosten als die einer vergleichbaren Fertigbox nicht fürchtet ODER
b) eine absolute Speziallösung braucht, die es tatsächlich so nicht gibt (oder die als Fertigprodukt/-Box dann extrem kostspielig wird) ODER
c) irgendwelche Reste rumliegen hat, diese Verarbeiten will und dann auch mit einem nicht ganz so perfektem Ergebnis leben kann.

Meist ist a) der Fall, so wie ich das beobachte.
Die Leute wollen etwas selber bauen, sind auch bereit dafür (viel) Geld auszugeben, bekommen dann aber auch ein schönes Ergebnis.
Besonders ein schönes Finish ist kostspielig.

Die Speziallösung kommt auch immer weider mal vor. Ein SBA oder DBA ist z.B. so ein Fall.

c) ist vor allem bei Einsteigern beliebt.

Andere "Anreize" wüsste ich nicht.
Die Hersteller (Ingenieure) von Fertigboxen sind ja auch nicht doof.
Und solange man sich fern von Billigware hält, bekommt man eigentlich auch immer eine gute Box für sein Geld.
Ausnahmen gibt's natürlich immer.
holger63
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 09. Okt 2019, 13:48
Naja..
ich baue dir im diy eine Buchard nach und liege bei einem Viertel des Preises.
Aber wollte ich diese nun gewerbsmässig verkaufen, käme ich auch auf den Buchard-Preis. Jetzt nur mal als willkürliches Beispiel.
Bei den meisten Diy-lern ist das design/finish leider oft der Knackpunkt.

Auf Verstärker bezogen:
diy-Platinen kann man schön in professionelle Gehäuse einbauen, die man natürlich auch kaufen muss, wenn man nicht gerade Maschinenbauer ist.
Dann steht das Verstärkern von der Stange zumindest optisch nicht nach. Das ein Fertiggerät 700 kostet, wenn eine darin verbaute Platine schon über 100 liegt, halte ich für normal, vielleicht sogar günstig, je nach Gehäuse.
Lawyer
Inventar
#89 erstellt: 11. Okt 2019, 22:02
Die 125ASX2 Module haben das Netzteil bereits integriert, die brauchen praktisch nur noch ein Gehäuse, ein paar Kabel und gut.
GhentAudio hat das Gehäuse inkl. Kabel für 90$, kein Schnapper, aber halt inkl. passender Kabel.
Evtl muss was gelötet werden, aber daran wird es wohl nicht scheitern.

@ Reference 100 Mk II

Ich möchte behaupten, für den Preis der IcePower Module bekommt man fertig nichts, was vergleichbar oder gar besser ist. Zumindest nicht neu.
Rechnen wir nur das Modul um 150 Euro, welcher Verstärker macht dann 2x 120 Watt an 4 Ohm, hat über 85% Wirkungsgrad und ist auch bei Klirr und THD sehr gut, sprich hat ausgezeichnete Messwerte ?

Habe das 125ASX2 hier liegen und es wird demnächst zum Einsatz kommen.
Größere IcePower Module habe ich schon gehört, auf einem Forumstreffen.
Da war ausreichend Leistung vorhanden und es gab keine negativen Stimmen dazu.

Natürlich ist Selbstbau nicht jedermanns Sache, ganz klar.
Hier macht es aber schon Sinn, sofern es dem TE zusagt.
UltimaRatio
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 12. Okt 2019, 11:34
@Tywin
Naja in wie weit Dinge irrsinnig überteuert sind, kann man, wie ich finde, oft nur schwer nachvollziehen...man kennt ja deren Kosten und Kalkulation nicht.

Wenn man die Arbeitsstunden im DIY-Bereich mitrechnet, lohnt es sich definitiv niemals, ich finde jedoch das ist etwas was man schon etwas außer Acht lassen sollte...es sollte ja auch ein Hobby sein und Spaß machen. Ich habe mir z.B. die "Beeper" für den PC gebaut und bin begeistert, hatte vorher immer irgendwelche Brüllwürfel und die haben auch nicht weniger gekostet würde ich denken, hatte aber auch ehrlicherweise noch einen alten Verstärker hier rumstehen , den man ja mitrechnen muss, wird aber trotzdem knapp.

@chro
Ich werde ein Fertigmodell nehmen, Fernbedienbarkeit ist mir schon extrem wichtig...So wäre es eine Überlegung eine Endstufe zu bauen und einen Vorverstärker aus dem Fertigsegment zu wählen aber ich denke, dass lasse ich, werde aus einem IcePower Modul mal einen kleinen Verstärker für den PC bauen (siehe den von Gazza).

@Reference_100_Mk_II
Unterschreibe ich ziemlich zu 100%

@holger63
Ja stimmt schon, man muss ja auch Gewährleistungen, Steuern und und und bedenken, ich bin jedoch handwerklich nicht ganz unbedarft und der Aufwand ist meiner Meinung nach vollkommen im Rahmen und dann sind mir die 700€ zu viel, welche ich jetzt allein gegen die Materialkosten stelle.

@Lawyer
Guter Tipp, danke dir!
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