Klang Cambridge CXA81

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sisley0815
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Nov 2019, 14:18
Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken mir das CX System Von Cambridge Audio zu kaufen.
Den CXA81 und den CXN v2.

Momentan habe ich einen Marantz PA8006 und den Bluesound Node2 (der Node2 ist aber klanglich gegen den CXN ein Scherz, daher der Umstieg)

Beim CXA81 "stört" mich die fehlende Klangregelung (Bass,Treble)
Hat jemand von euch den CXA81? Er soll ja fantastisch klingen.
Aber ich Regel gerne die Höhen etwas auf und den Bass leicht nach.

Jede Erfahrung mit dem Teil hilft mir weiter.
Danke
Steffen
Thowie
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Nov 2019, 14:30
Mit anderen Worten: Du möchtest eine Loudness-Funktion!

Das gibt es an Yamaha Verstärkern ganz analog, nach Lautstärke regelbar.
Bei AVR und bei ein paar Stereoreceivern mit Einmeßsystem, wie dem Yamaha R-N803D auch voll integriert und automatisch.
Die gehörrichtige, lautstärkeabhängige Klangregelung heißt da zum Beispiel YPAO Volume, funktioniert hervorragend. Bei anderen Systemen, wie Audyssey, heißt es anders, funktioniert genauso.

Ich habe den o.g. Yamaha. Habe dafür für über 3000€ Geräte aus meiner Stereokette rausgeschmissen und klanglich einen großen Sprung nach vorn gemacht.

Der Cambridge ist sicher ein guter Amp, aber gebaut nach den Dogmen der Stereofraktion, zu der ich eigentlich auch gehöre. „Bloß keine Klangverbieger, Klangregler sind vom Teufel, und Einmeßsysteme sowieso,- am besten gar keine Knöppe, höchsten einer mit pure direct drauf“.

Meine Erfahrung: obwohl ich einen akustisch optimierten Raum habe, ist er nicht perfekt. Und die Dogmen der StereoFraktion sind im Ergebnis Blödsinn!

So, jetzt darf ich gesteinigt werden!

Gruß Thomas
sisley0815
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Nov 2019, 14:36
Da kann ich dir leider nicht recht geben. (Ich kenne Loudness aus den 80ern :-) )
Yamaha habe ich vor oJahren schon durch den Marantz PM8006 ersetzt.
Angekommen bei dem Marantz waren die Klangregelungen nur noch marginal nötig.
Das teil schiebt ganz anders an.
Von Cambridge erwarte ich mir eben noch mehr Transparenz die eine Klangregelung unnötig macht.

Auch wenn du lange laut hörst wirst du feststellen, dass die Klangregelung meistens nur bei geringen Lautstärken "besser" klingt.

Daher der Versuch des Cambridge.

Bei echtem High End Verstärkern suchst du die Klangregelung eh vergebens.

Wollte nur wissen ob der Cambridge trotz fehlender Regelung da schon mitspielen kann oder nicht.

Danke dir trotzdem
Steffen
Thowie
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Nov 2019, 19:11

sisley0815 (Beitrag #3) schrieb:

Auch wenn du lange laut hörst wirst du feststellen, dass die Klangregelung meistens nur bei geringen Lautstärken "besser" klingt.

Daher der Versuch des Cambridge.

Bei echtem High End Verstärkern suchst du die Klangregelung eh vergebens.


Moin Steffen,

Genau deswegen habe ich gesagt, in der Stereofraktion gibt es Dogmen.
Aus Unverständnis, wie ich meine.

Ja, Klangregelung im Sinne von Loudness hat die Eigenschaft, den Klang gehörrichtig anzupassen. Ganz vereinfacht: je leiser, je mehr Höhen und Bässe, je lauter, je linearer.
So wird der Klang in der Wahrnehmung in der Wahrnehmung linear. Egal, wie laut. Hört sich so einfach an, ist es aber nicht.

Ich habe jedenfalls die Nase voll davon, immer nur in einer „Referenzlautstärke“ hören zu müssen, damit es „echt“ und gut klingt.
Eine moderne, dynamische automatische Loudnessfunktion, wie sie in allen, guten AVR längst Standard ist, beherrscht das allerdings richtig gut.
Und so kann ich auch mal ein paar Stunden richtig gut Musik hören, ohne dass mir anschließend die Ohren klingeln.

In einem Punkt gebe ich Dir allerdings recht: mit „Klangreglern“, die im „High-End“ verpönt sind, kann man echte Loudness nicht realisieren. „Aus den 80ern“ kannte ich auch Loudness. Das war Keine! Dafür braucht es mehr, als damals möglich war.

Ich habe im Übrigen die Nase voll von „High End“. So viel Kohle für in so vielen Fällen so viel Rückständigkeit, gepaart mit soviel geradezu religiösen, meist durch nichts zu belegenden Dogmen,, brauche ich echt nicht mehr.

Meine Kette ist im Augenblick alles Andere als High End. Klingt aber so gut, wie noch nie. Und vom Gesparten fahre ich mit Frau und Hund in den Urlaub und gehe so richtig shoppen. Auf Sylt!

Gruß Thomas
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Nov 2019, 19:39
Hi,

wie passt man eigentlich den Klang bei Livemusik gehörrichtig an?

Also ich vermisse nichts wenn ich ohne Klangreglern höre. Oder diese unsägliche Loudness.

Liegt vlt auch daran, , dass ich meine LS richtig aufstellen kann. Da braucht es auch keine Einmessung.

Mfg Franz
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 30. Nov 2019, 19:48
Hallo Steffen.

Ausprobieren, alles andere macht wenig Sinn.


Und wie wäre es mit der Kombi hier?
https://www.hifi-regler.de/shop/nad/100009202-set.php

oder
https://nad.de/product/nad-m10-bluos-streaming-vollverstaerker/


[Beitrag von Prim2357 am 30. Nov 2019, 19:49 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Nov 2019, 20:00
Moin Franz,

Mein Raum ist auch optimiert, und an der Aufstellung habe ich ewig lange immer wieder gearbeitet.
Mein Raum ist wirklich nicht mies. Und völliger Schrott ist meine Kette auch nicht.

Und trotzdem ist es mit Einmeßsystem noch besser geworden.

Und was die Loudness betrifft: wenn Du im Eingangspost selbst schreibst, dass Du gern noch Höhen und Bässe regulierst,- was ist das dann anderes als Loudness „aus den 80ern?“.

Prim hat Recht: ausprobieren, dann urteilen!

Gruß Thomas
Thowie
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Nov 2019, 20:05
Sorry, Franz, das mit dem Nachregeln hat natürlich Steffen geschrieben, nicht Du!

Gruß Thomas
Prim2357
Inventar
#9 erstellt: 30. Nov 2019, 23:27

Thowie (Beitrag #4) schrieb:
Ich habe im Übrigen die Nase voll von „High End“. So viel Kohle für in so vielen Fällen so viel Rückständigkeit, gepaart mit soviel geradezu religiösen, meist durch nichts zu belegenden Dogmen,, brauche ich echt nicht mehr.


Hallo,

ich glaube du steigerst dich gerade in etwas hinein, das du verfluchst, welches du dir selbst zum Feindbild aufbaust.

Zum Einen hebst du Einmesssysteme und Loudness als "heilig" und unabdingbar hervor um möglichst unverfälscht hören zu können,
verfluchst aber Geräte welche alles so unverfälscht wie möglich wiedergeben.
Die Hersteller von diesen bösen HighEnd Geräten sagen und schreiben aber nicht, das man Musik oder Film nur so hören könnte/sollte usw.,
das dichtet man diesen Herstellern aber leider immer an.

Sie bauen einfach ein Gerät welches alles unverfälscht weitergibt, auch HighEnd Hersteller verbauen teilweise Loudnes bzw. parametrische Loudness (AVM, Accuphase usw.), es wird niemand gezwungen diese Geräte zu kaufen.
Für Leute mit Räumlichkeiten wo eine Einmessung Sinn macht, macht es auch keinen Sinn ein HighEnd Gerät ohne Einmessung zu kaufen.
Es gibt aber auch HighEnd Geräte mit Einmessung (Trinnov, Lyngdorf,Anthem uvm.), welche du mit deiner Aussage auch verteufelst.

Das ist meines Erachtens zu kurz gedacht, für jeden Zweck/Situation gibt es individuelle Lösungen, welche man individuell suchen muss.

Ein Yamaha 803 und ein Denon X 3500 sind sicher nicht für jeden Zweck die beste Lösung,
eigentlich nie die beste Lösung,
aber eventuell doch die beste Lösung für einen bestimmten Preis.

Diesen HighEnd ist alles böse Gedanken kann ich nicht nachvollziehen, sorry.

Wegen diesem individuellen ausser Acht lassen finde ich das die Kaufberatungen hier im Forum in den letzen Jahren echt sehr mies geworden sind,
es wird nur noch pauschal was eingeworfen und mit Links zugeballert,
Stereoverstärker = Yamaha AS 501
Stereoverstärker mit Einmessung = Yamaha RN 803
AVR = Denon X3500h

Die letzten drei Geräte könnte man theoretisch über der Kaufberatung anpinnen und die Kaufberatung bezüglich Amps komplett schließen,fertig.

Gruß
Thowie
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 01. Dez 2019, 10:44
Moin

Da ist wohl gleich mehrfach mein Beitrag falsch angekommen.

1. Ich verteufele nix. Habe nur FÜR MICH entschieden, mit einem großen Teil des High End durch zu sein. Eben mit dem Teil, der versucht, mit haptisch aufgewerteter 70er und 80er Jahre Technik unglaubliche Preis-Leistungs-Verhältnisse zu erzielen. Für jeden, der das, aus welchen Gründen auch immer, gern zahlt, ist das doch ok. Ich habe nur meine Meinung geäußert, andere Meinungen und Empfindungen sind doch ok.

2. Wirkliches, innovatives, hochwertiges High End, das den Namen verdient (Du hast selbst Beispiele genannt) hätte ich bewusst ausschließen müssen. Das habe ich versäumt und hole es hiermit nach.

3. Nein, ich vergöttere nicht die Einmeßsysteme. In den meisten Fällen sind sie aber, wie auch eine gut funktionierende Loudness, hilfreich und nicht pauschal abzulehnen, nur weil grundsätzlich an „echte High End Geräte“ keine Knöppe gehören (Dogma, gegen das sich mein Post richtete).

4. wer tatsächlich einen perfekten Hörraum hat, dem sei es ehrlich gegönnt. Fände ich auch toll. Nur: wer hat sowas? 1%? Oder eher 3%


Du hast ja grundsätzlich recht: jedem das Seine. Und ich meine auch, dass es mehr Lösungen gibt, als die, die hier immer angepinnt werden. Ganz grundlos sind diese Empfehlungen allerdings auch wieder nicht. Die genannten Geräte sind nicht schlecht und erfüllen halt mit einem wirklich guten Preis-Leistungs-Verhältnis die Anforderungen vieler.
Dass es immer noch Forenteilnehmer wie Dich gibt, die statt dessen wirklich interessante aber deutlich teurere Exoten, sozusagen „über den Tellerrand“ empfehlen, ist gut und richtig.

Trotzdem wird für die meisten Teilnehmer schon ein Gerät interessant sein, das 95% des Exoten kann, aber z.B. nur ein Drittel davon kostet.

Und: auch, wenn es kein High End ist, kann ich persönlich bestätigen, dass man zumindest mit dem 803 durchaus auf anspruchsvollerem Niveau Musik hören kann. Nicht mehr, aber sicherlich auch nicht weniger. Die anderen, Beiden habe ich nie gehört und kann sie nicht beurteilen.

Will in keinem Fall sagen, dass echtes High End keine Berechtigung hat.
Nur nicht für mich. Hab ich weder das Geld noch den Raum dafür. Und das ist nur MEINE Situation.

Hoffe, ich konnte die Missverständnisse so aufklären.

Gruß Thomas
Prim2357
Inventar
#11 erstellt: 01. Dez 2019, 11:04

Thowie (Beitrag #10) schrieb:
Hoffe, ich konnte die Missverständnisse so aufklären.






Thowie (Beitrag #10) schrieb:
Hab ich weder das Geld noch den Raum dafür.


Anscheinend doch wenn du Urlaub und Shoppen auf Sylt betreibst
Was so ein Urlaub und Shoppingerlebnis auf Sylt kosten kann, da könnte man im Gegenzug statt dem RN 803 auch einen Lyngdorf TDAI 2170 zu Hause "shoppen".
Oder wenigstens einen NAD C 658

Für Urlaub sitzt das Geld bei uns Deutschen halt in der Regel lockerer, in 1-2 Wochen ist die Kohle zwar weg und das Hifi Gerät hätte man in zwanzig Jahren immer noch, aber so lange denken wir doch gar nicht im Voraus
Plankton
Inventar
#12 erstellt: 01. Dez 2019, 12:00

Prim2357 (Beitrag #11) schrieb:

Für Urlaub sitzt das Geld bei uns Deutschen halt in der Regel lockerer, in 1-2 Wochen ist die Kohle zwar weg und das Hifi Gerät hätte man in zwanzig Jahren immer noch, aber so lange denken wir doch gar nicht im Voraus :D


Die ein Leben lang bestehende Erinnerung an eine Reise halte ich für deutlich wertvoller als den Besitz von Hifi Geräten.
Thowie
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 01. Dez 2019, 12:57
Stimmt. Das Geld hätte ich.

Aber Geld baut keine größeren, perfekten Hörräume. Und ich hab keinen Bock darauf.
Bis auf den kleinen Hörraum hänge ich an unserem kleinen Altbau.

Im Übrigen ticke ich da ähnlich. Kaufe mir gern Bleibendes. Und war das letzte Mal im Urlaub vor 3 Jahren richtig weg...

Gruß Thomas
Prim2357
Inventar
#14 erstellt: 01. Dez 2019, 13:16

Plankton (Beitrag #12) schrieb:

Die ein Leben lang bestehende Erinnerung an eine Reise halte ich für deutlich wertvoller als den Besitz von Hifi Geräten.


Kommt wohl auf die individuellen Prioritäten und Empfindungen sowie auch die Reise an sich an.

Manche grillen sich jedes Jahr 14 Tage auf ner Liege im Süden.
Manche ballern sich jeden Tag am Ballermann zu.
Andere meinen jede Kirche auf der Welt gesehen haben zu müssen.
Oder müssen jedes Land mit eigenen Füßen betreten haben.
uvvm.

Beides ist quasi unnötig und Luxus, Hifi wie Urlaub auch.
Kann jeder machen wie er möchte, aber dann ist halt nicht leisten können etwas anderes wie nicht leisten wollen

@Thowie
Geld baut bessere Hörräume, auf jeden Fall.
Das du da keinen Bock drauf hast ist wieder wie mit dem Urlaub und Hifi Geräten...individuelle Betrachtungsweisen
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Dez 2019, 13:35
Guten Morgen,

zum Thema Hörraum. M.M. nach genügt ein durchschnittlich möbliertes Zimmer und gute Aufstellung der LS. Also nicht zu hallig aber auch nicht total zugepolstert.

Dann kann man wirklich gut hören.

Leider sieht man oft hier Bilder von Räumen, die relativ kahl sind. Wenig Bilder, keinen oder nur kleinen dünnen Teppich. Auch keine Pflanzen. Usw. Aber dafür werden hässliche Akustik Elemente an die Wände und Decke montiert. Da würde ich mich nicht wohl fühlen.

Schönen Sonntag allen.

Mfg Franz
Wladimir_Koslowski
Gesperrt
#16 erstellt: 01. Dez 2019, 14:42
@Sisley

Um dir mal kurz eine Antwort zu geben:

Ich habe den CXA 80 - also das Vorgängermodell. Der hat ebenfalls den DAC inkludiert, hat Klangregler usw.!

Ich kaufte diesen Verstärker übrigens zum zweiten Mal. Warum?

Irgendwann kam der PIONEER 70 DA mir in die Quere - sah ihn und dachte, klanglich top und gebaut für die Ewigkeit.

Vorab sei gesagt, dass ich zu denen gehöre, die an Verstärkerklang nicht wirklich glauben. Somit wechselte ich vom CXA 80 auf den Pioneer. Aber ganz ehrlich und merkwürdigerweise liest man es auch in diversen Foren:
Der klingt einfach so gar nicht! So prima er auch verarbeitet ist, da kommen absolut NULL Emotionen herüber. Im Bassbereich quasi "nicht wahrnehmbar". Ich habe erst gedacht, der sei defekt, war er aber nicht. Bis ich dann googelte und glaube im Nubert-Forum eine Bestätigung dessen gelesen zu haben, was ich nicht wahrhaben wollte.

Also Geld verbrannt und zurück zum CXA 80. Ja, der hat Klangregler...ich nutze ihn aber seit jeher nur im PURE DIRECT Modus, da ich nie ein Fan von Klangreglern war.

...und ich höre auch klanglich keinen Unterschied im Vergleich mit einem alten McIntosh 6800 + Wadia DAC. Somit wäre der CXA 80 gewiss eine Option. Ob der neue DAC im CXA wirklich besser klingt???

Sehr wohl höre ich im Bereich der Stimmen einen Unterschied, betreibe ich meine Lautsprecher (Harbeth Super HL 5 im Wohnzimmer und Klipsch 8000 für die Glotze) mit meinem Octave V80 und dem Wadia DAC - das klingt schon deutlich "schmalziger" im Bereich der Stimmen - also rein subjektiv iregndwie viel schöner.

Was nun richtig oder falsch ist, das sei dahingestellt. An solchen Diskussionen beteilige ich mich nicht, weil jeder anders hört und es einem immer selbst gefallen muss.

Viel Glück bei der Auslese,

K.

P.S. Nur der Form halber: Der CXA 80 hat auch einen hervorragenden KH-Ausgang, den man ebenfalls in keiner Weise mit dem des Pioneer vergleichen kann. Ein Beyer 1990 klingt da einfach toll. Kein High End, aber bezahlbare Qualität.


[Beitrag von Wladimir_Koslowski am 01. Dez 2019, 14:46 bearbeitet]
sisley0815
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Dez 2019, 16:59
Danke für die einzige Antwort die mir weiterhilft..
Allen anderen trotzdem danke und chillen !! :-)

immer guten Klang allen und eine schöne zeit
Wladimir_Koslowski
Gesperrt
#18 erstellt: 01. Dez 2019, 17:11
@Sisley

Danke für diese nette Aussage, die hier, für einen neuen User, ja auch mal sehr positiv ist.

Der alte CXA 80 ist wirklich ein toller Verstärker, wobei alt relativ ist.

Legst du wert auf Klangregler, ist der wirklich klasse - wie gesagt, ich nutze sie nicht und nehme nur PURE DIRECT. Das ist aber jedem selbst überlassen.

Der DAC ist hervorragend und ich höre keinen Unterschied zum McIntosh + sauteurem Wadia DAC.

Sehr wohl aber mit dem Octave 80 SE und dem Wadia DAC. Ist eben einfach schmalziger.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Der CXA 80 ist m. E. ein super Verstärker, der jeden Euro wert ist. Optisch natürlich in keiner Weise mit dem Mc Intosh vergleichbar, aber klanglich eben Transistor vs. Transistor. Null Unterschied.

Ein Octave klingt anders - erst recht, wenn ich die Röhren austausche...aber das ist eben auch preislich eine andere Welt.

Also noch einmal...dir alles erdenklich Liebe und Gute...du wirst das schon richtig entscheiden.

Im Transistor-Bereich sind die Unterschiede marginal.

K.
sisley0815
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Dez 2019, 17:35
@wladimir

ja bei Transistoren sind die unterschiede tatsächlich marginal.. also sagen wir ab eine bestimmten Preisklasse.
Ich habe auch lange mit AVRs romgestöpselt.
Der Marantz 8006 ist der erste reine Stereo seit langem und ich muss sagen mit den AVRs ist es so wie MP3
Man gewöhnt sich über die Jahre an den Shit... und bastelt ewig mit allen Kombinationen rum.
Bis man dann endlich einen Stereolappen sich hinstlellt und auf einmal geht eine Welt wieder auf...
Kann ich allen die ewig an Surround Anlagen fummeln und die den Punsch bei reiner Musik nicht hinbekommen nur empfehlen.

Denke werde dem CXA81 eine Chance geben... Die Reise geht für mich zum T+A hin aber das ist finanziell noch nicht drin...

Danke und Gruß
Steffen


[Beitrag von sisley0815 am 01. Dez 2019, 17:40 bearbeitet]
WiC
Inventar
#20 erstellt: 01. Dez 2019, 17:39
Moin,

und ich muss sagen mit den AVRs ist es so wie MP3

das glaube ich gerne

Die Reise geht für mich zum T+A hin aber das ist finanziell noch nicht drin...

Kommt schon noch...

LG
Wladimir_Koslowski
Gesperrt
#21 erstellt: 01. Dez 2019, 18:18

sisley0815 (Beitrag #19) schrieb:

Denke werde dem CXA81 eine Chance geben... Die Reise geht für mich zum T+A hin aber das ist finanziell noch nicht drin...

Danke und Gruß
Steffen


Steffen, ich wohne direkt neben T & A - also in Herford.

Ich bekäme deren Produkte auch mit einem "Privat-Rabatt", der so kaum vorstellbar wäre. Aber man kennt sich eben in OWL:

Dennoch habe ich mich für den CXA 80 entschieden.

Ist wie mit den Rotel-Verstäkern und den B&W Lautsprechern - die bekäme ich sooo günstig, weil eben vor Ort und ich kenne viele, die dort arbeiten.

Dennoch Harbeth...nie wieder B&W.

Aber Geschmackssache ... jedem das Seine.

K.
sisley0815
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 01. Dez 2019, 20:43
würdest du dann bei der Kombi CXN v2 und CXA81den DAC des N nehmen:

Duale 24 Bit-DACs WM8740 von Wolfson

oder den des A
ESS Sabre ES9016K2M

Sabre soll ja besser sein, aber symmetrisch in den CXA reingehen hätte halt schon auch seinen Reiz.
Wobei er intern auch nach dem Sabre symmetrisch weiter geht, von daher wohl eher digital rüber und dann im CXA DA wandeln oder?

Gruß
Wladimir_Koslowski
Gesperrt
#23 erstellt: 01. Dez 2019, 20:55
@Sisley

Auf die Gefahr hin, dich zu enttäuschen, ich höre keinen Unterschied zwischen dem internen Wolfson DAC des CXA und dem recht teurem, externen Wadia DAC. Auch nicht mit besten Material von High Res Audio.

Daher käme ich wohl nicht auf die Idee, den CXA 81 auszuprobieren. Der Sabre wird wohl gut klingen und man sagt ihm ja nach, dass er etwas heller klingt als der Wolfson. Ob man es im Blindtest hört - ich wohl nicht.

Sehr wohl einen Unterschied zwischen Octave Röhre und CXA, aber DAC Unterschiede konnte ICH bisher nicht ausmachen. Aber ich bin alt, 56.

K.


[Beitrag von Wladimir_Koslowski am 01. Dez 2019, 20:58 bearbeitet]
sisley0815
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 01. Dez 2019, 21:15
Frage ist ja auch ob der SPDIF das Signal im vollen Format rübergibt.. daher werde ich vom CXN symmetrisch zum CXA gehen... danke dir für deine Einschätzung
Osbourne_Cox
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 11. Mrz 2021, 23:14
Hallo zusammen,

Ich habe zur Zeit ähnliche Überlegungen was die Cambridge Kombi angeht.
Meine Ausgangssituation: B&W CM8 S2 + Yamaha RN 602. Musik wird ausschließlich gestreamt über Spotify ein Update zu Tidal ist denkbar.

Mir fehlt es an Höhen und die LS könnten auch offener Spielen. Ich habe schon mit ein paar Hifiexperten gesprochen und die Ursache wurde im Verstärker verortet. Die LS habe ich schon anders angeordnet- - hat auch etwas gebracht.

Jetzt gibt es viele Lösungen für mich kommen aktuell 4 in Betracht:
Cambridge CXA81 + CXN V2
Naim uniti Atom
NAD M10
NAD c 368 oder xc 388 + bluesound Modul

Was meinen die Fachleute?

VG
olibar
Inventar
#26 erstellt: 12. Mrz 2021, 09:45

sisley0815 (Beitrag #1) schrieb:

Momentan habe ich einen Marantz PA8006 und den Bluesound Node2 (der Node2 ist aber klanglich gegen den CXN ein Scherz, daher der Umstieg)



Hallo Steffen,

also den CXN kenne ich jetzt nicht, aber klanglich finde ich den Node2, den ich selbst seit einigen Jahren habe, richtig gut (abhängig von der Quelle, bei der es selbst über TuneIn gehörte Radiosender Unterschiede gib)

Nur für den Fall: beim Node2 gibt es auch eine Klangregelung, die im Auslieferzustand ausgeschaltet ist.
Sockenpuppe
Gesperrt
#27 erstellt: 12. Mrz 2021, 15:46

Osbourne_Cox (Beitrag #25) schrieb:
Mir fehlt es an Höhen und die LS könnten auch offener Spielen. Ich habe schon mit ein paar Hifiexperten gesprochen und die Ursache wurde im Verstärker verortet...


Dem Verstärker ist das Problem am wenigsten anzulasten. Der reicht nur das eingehende Signal verstärkt an die Lautsprecher weiter. Das scheint mir eher ein Problem der Lautsprecher oder Raumakustik zu sein, zumal die CM Reihe von Haus aus etwas eigen abgestimmt ist.

Apropos Hifiexperte, sofern man/ unbedingt den Begriff verwenden möchte.

Gibt es „Verstärkerklang“?

Verstärker

Ein Händler wird dir sicherlich etwas ganz anderes erzählen wollen, aber der lebt auch vom Verkauf. Eine löbliche Ausnahme findest du im ersten Link. Der sieht die ganze Sache wesentlich pragmatischer.


Gibt es „Verstärkerklang“ – bzw. klingen Verstärker unterschiedlich? Und wenn ja, warum?

Diese Frage gibt es, seitdem es HiFi gibt. Die richtige Antwort darauf ist: ja, es gibt Verstärkerklang, aber nur bei Verstärkern die etwas falsch machen und davon gibt es nicht viele. Diese Antwort gefällt den HiFi-Enthusiasten natürlich gar nicht, weil sie ja ständig nach „besser klingenden Geräten“ suchen.


mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 12. Mrz 2021, 15:49 bearbeitet]
Osbourne_Cox
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 12. Mrz 2021, 22:15
Hallo und danke für die zahlreichen Antworten. Verstehe ich es richtig, dass einem vernünftigen Verstärker eigentlich keine Klang Unterschiede geben darf und im Prinzip nur die Boxen in Frage kommen?
olibar
Inventar
#29 erstellt: 12. Mrz 2021, 22:39
Die Theorie besagt, dass ein halbwegs vernünftig konstruierter Verstärker nicht klingt, nur verstärkt.

In der Praxis werden dir einige User hier was Anderes berichten.
heinz2003
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 20. Apr 2021, 20:49
Hallo, habe auche den CXA81 & bin sehr zufrieden, klingt einfach gut.

Frage:
Man kann 2 Lautsprecherpaare anschließen. Kann man die Lautstärke auch pro Paar regeln?
Also z. Bsp. Lautsprecherpärchen A lauter oder leiser stellen als Lautsprecherpärchen B?
Finde dazu nichts.....

Wer kann helfen, danke für Input!!

mfg
heinz
Osbourne_Cox
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 20. Apr 2021, 21:18
Hallo Heinz,

Welche Boxen hast du angeschlossen? Hast du auch streamer dazu?

VG
olibar
Inventar
#32 erstellt: 20. Apr 2021, 21:45

heinz2003 (Beitrag #30) schrieb:
Hallo, habe auche den CXA81 & bin sehr zufrieden, klingt einfach gut.

Frage:
Man kann 2 Lautsprecherpaare anschließen. Kann man die Lautstärke auch pro Paar regeln?
Also z. Bsp. Lautsprecherpärchen A lauter oder leiser stellen als Lautsprecherpärchen B?
Finde dazu nichts.....

Wer kann helfen, danke für Input!!

mfg
heinz



Nein, kann man nicht. Falls aber die Lautsprecher unterscheiden Wirkungsgrad haben, stellt sich der Effekt von alleine ein. Allerdings solltest du bei Betrieb von zwei Paaren gleichzeitig (A+B) auf die Impedanz der LS achten, damit dir der Verstärker nicht abraucht.


[Beitrag von olibar am 20. Apr 2021, 21:46 bearbeitet]
heinz2003
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 20. Apr 2021, 23:06
Habe folgende Lautsprecher:

B & W 703 S2

und überlege, da ich Wohnraum enorm vergrößert habe noch folgende Boxen (die ich bisher im Einsatz hatte) zusätzlich anzuschließen:
HD 311 von ATL / Hans Deutsch, schon sehr alt (80er Jahre) aber waren damals echt Klasse.

Würde das zusammen gehen, sollten aber nicht zu unterschiedliche Lautstärke haben, wenn ich beide Boxnpaare anschließe....geht das?

Vielen Dank für Info im Voraus!!

heinz
Sockenpuppe
Gesperrt
#34 erstellt: 20. Apr 2021, 23:14
Lass das mal lieber. Die B&W hat laut dem Schriebs eine minimale Impedanz von 3 Ohm. Wenn deine Hans Deutsch ähnlich unterwegs ist, halbiert sich die Impedanz, womit wir dann bei 1,5 Ohm wären. Im besten Fall schaltet der sich ab, im schlimmsten Fall gibt der Verstärker Rauchzeichen.

Um das nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen: Bitte nur ein Lautsprecherpaar deinem Verstärker zuliebe nutzen!

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 20. Apr 2021, 23:17 bearbeitet]
Osbourne_Cox
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 08. Jun 2021, 22:05
Hallo zusammen,
ich habe jetzt einen B&W 704s2 und es gibt noch Überlegungen zum Streamen.
Cambridge EVO 150 oder Cambridge Cxa 81 + bluesound Node 2 i.

Den Evo konnte ich an der Box Probe hören und war sehr zufrieden. Die andere Kombi leider nicht.

Was meint die Gemeinde?

VG
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