Welches MiniDSP für 2.1 Setup

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'Sandman'
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 02. Feb 2020, 21:23

Hallo,
geplant ist bei mir ein Stereo Setup mit einem Subwoofer.
Ich habe vor den Raum vorerst mit einem UMIK-1 und REW kennenzulernen;
und im Anschluß mit Absorbern für Erstreflexionen/ Nachhall und evtl. Bassfallen/ Deckensegel/ und evtl. Diffusoren akustisch zu bearbeiten.
Gerne würde ich in Zukunft ein Minidsp verwenden um den Frequenzverlauf weiter beeinflussen zu können.

Noch bin ich mir im unklaren welches Minidsp Modell in meinem Fall am besten passen würde.
In die engere Außwahl kommen soweit ich das sehe folgende Modelle -22D/ SHD Studio/ SHD.
Gerne würde ich nur einmal von Digital zu Analog umwandeln.

Beim SDH ( Ohne Studio) müsste ich diesen Subwoofer doch ausschließlich per Chinch ( analog ) anschließen können sehe ich das richtig ?
Um den Sub im Falle des SHD Studio anschließen zu können und um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können bräuchte ich einen zweiten DAC ?
Welche Vorteile hat der SHD Studio bezüglich des Subwoofer Anschlußes ( bzw. generell ) gegenüber dem -22D?
Plattenspieler anschließen würde ich evtl. auch gerne, dafür käme nur der SHD in Frage sehe ich das richtig?
Und brauche ich dann weiterhin eine Phonovorstufe?

Zugespielt wird (noch) über den PC
Streaming ( Tidal/ Spotify ) über ein anderes Gerät als PC wäre nice to have
und evtl. Plattenspieler
DAC: RME ADI-2 (FS)
Endstufe: Rotel RB 1590
Sub: Quadal Orkus 9
Quadral Vulkan 8r

Vielen herzlichen Dank,

[Beitrag von 'Sandman' am 02. Feb 2020, 21:26 bearbeitet]

-Houdini-
Stammgast

#2 erstellt: 02. Feb 2020, 21:48

Hallo!

'Sandman' (Beitrag #1) schrieb:

Ich habe vor den Raum vorerst mit einem UMIK-1 und REW kennenzulernen;
und im Anschluß mit Absorbern für Erstreflexionen/ Nachhall und evtl. Bassfallen/ Deckensegel/ und evtl. Diffusoren akustisch zu bearbeiten.

Mein Vorschalg wäre, zuerst das zu erledigen und sich anschliessend ein DSP leihweise zu besorgen um zu testen, ob es überhaupt noch nötig ist.

imLaserBann
Inventar

#3 erstellt: 05. Feb 2020, 20:50

Was in Sachen Subwoofer-Einbindung mit Dirac empfehlenswert ist, würde mich auch interessieren.

So wie ich es bisher verstanden habe, geht das beim 22D gar nicht. Beim SHD Studio blicke ich nicht durch.

Und die Anbindung zu den Hauptlautsprechern muss man immer selbst regeln? Es soll wohl mit dem angekündigten Dirac Live Bass Management eine integrierte Lösung kommen, aber vermutlich nur für sehr hochpreisige AVRs/Verstärker.

Vinylo
Stammgast

#4 erstellt: 20. Jan 2022, 13:01

Ich hänge mich mal hier an.
Folgendes Stereo-Setup: Vorverstärker, Endverstärker, große Standboxen, optimierte LS-Aufstellung, akustische Raumoptimierung

Bis 60/70 Hz runter habe ich keinerlei Probleme.
Im Tiefbassbereich allerdings einen Dip/Bassloch bei 40-60 Hz (-20 dbr)
Im Tiefbassbereich eine nette Mode bei 34 Hz

Es ist alles ausgereizt was auf herkömmlichen Weg noch beitragen könnte, diese Situation zu verbessern. Zwar stört die Mode bei 34 Hz nicht, da so tiefe Frequenzen bei mir eigentlich nie bzw. allerhöchstselten wiedergegeben werden. Dass Bassloch ist aber je nach Musik dann doch ein erheblicher Mangel.
Veränderungen der LS-Position und/oder Abhörposition wurden massig ausgetestet.

Was ich mir vorstellen könnte - wobei ich NULL Ahnung habe was diese DSP-Geräte können:
*** Ein solches Gerät zwischen Vor- und Endverstärker einschleifen,
*** Die 34 Hz-Mode drastisch abzusenken
*** zwischen 40 und 60 Hz einen Subwoofer einzubinden,
*** diesen Subwoofer so aufzustellen, dass das Bassloch an der Abhörposition aufgefüllt wird (kann das grundsätzlich funktionieren?)

Realistisch? Meinungen? Welche Gerätschaften?
Danke!

[Beitrag von Vinylo am 20. Jan 2022, 13:03 bearbeitet]

imLaserBann
Inventar

#5 erstellt: 20. Jan 2022, 17:04

Bin zwischenzeitlich etwas schlauer geworden.

Finde die