Marantz PM6006+Na6006 oder PM7000N

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Howercraft
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 21. Mrz 2020, 00:41

Hallo Zusammen,
Ich habe derzeitig die Canton CT1000 (Hochtöner diagonal) aus den 80er, 90er Jahren. Diese sollen in 1,5-2 Jahren ausgetauscht werden gegen B&W 705 S2.
Nun zu meiner Frage: Wo ist denn klanglich der Unterschied zwischen PM6006 +Na6006 ODER dem PM7000N (als Einzelgerät) und gibt es überhaupt einen. Wie ich sehe, sind ja auch die gleichen Module verbaut, außer Netzteil.
Ob bei mir 1 oder 2 Geräte stehen ist mir auch egal. Meiner Frau zwar nicht, aber wen juckt`s.
Also wenn der Unterschied nicht allzu groß ist klanglich, dann kann man doch die 2 Geräte holen anstatt den PM7000N. Ich muss nämlich dringend die Boxen zusammensparen. Ich höre nicht sooo extrem laut. Mir ist es wichtig, dass z.B bei Pink Floyd die Gitarrenklänge weich durch den Raum fligen. Mag den weichen, räumlichen und dynamischen Sound.
Die B&W Boxen hab ich schon mit dem Yamaha 803D probehören dürfen und der Verkäufer meinte, der Verstärker würde für die Boxen reichen. Als ich dann ein ganz leichtes metallisches scheppern im hohen Becken hörte, dachte ich, mein alter Marantz der jetzt leider kaputt ist klang besser.....
Danke schonmal für die Ratschläge...

Tywin
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 21. Mrz 2020, 09:28

Hallo,

Mir ist es wichtig, dass z.B bei Pink Floyd die Gitarrenklänge weich durch den Raum fligen. Mag den weichen, räumlichen und dynamischen Sou nd.

damit das so geschehen kann solltest Du zuerst die dafür relevanten Faktoren - abseits der Möglichkeiten der jeweiligen digitalen Musikkonserve - kennen:

1. Ein für gutes Musikhören möglichst optimale Raumakustik mit möglichst hohem Anteil direkten Schalls aus den Lautsprechern am Hörplatz.
2. Für Deine Ohren gefällige und zu den akustischen Rahmenbedingungen passende Lautsprecher.
3. Möglichst optimale Positionierung der Lautsprecher mit genügend Freiraum zu allen Seiten im nicht zu großen oder kleinen Stereodreieck.
4. Möglichst optimale Positionierung Deines Hörplatzes mit genügend Freiraum zu allen Seiten im nicht zu großen oder kleinen Stereodreieck.
5. Möglichst leistungsfähige Mess- und Korrektureinrichtung
6. Von der tatsächlich am Hörplatz gehörten Lautstärke abhängige Loudnesskorrektur
7. DSP Funktionen zur möglichst feinen Klangregelung um dem individuellen Geschmack und Gehör entsprechen zu können.
8. Ein individuell genügend leistungsfähiger Verstärker.

Und natürlich einen oder mehrere Menschen die das verstehen, umsetzen und richtig benutzen können.

LG Michael

Howercraft
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 21. Mrz 2020, 11:01

Ja klar, danke für die Antwort. Da hab ich auch schon einiges im Internet zu gelesen. Und dann jetzt mal ganz plump gefragt zu den Verstärkern. Tut sich da viel oder eher weniger?

Tywin
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 21. Mrz 2020, 11:29

Tut sich da viel oder eher weniger?

Was meinst Du mit "tut"?

Wenn Du konkrete Fragen stellst kann ich versuchen diese zu beantworten.

Unterschiedliche Leistungsfähigkeit kannst Du versuchen den von Dir richtig zu interpretierenden technischen Angaben zu entnehmen ohne den Verstand dabei abzuschalten weil Hersteller gerne die tatsächliche vergleichbare Leistungsfähigkeit verschleiern/schönen.

Ein Blick auf das Gewicht des Verstärkers, auf Bilder von den Innereien und auf die maximale Leistungsaufnahme aus dem Stromnetz kann bei einer richtigen Einordnung der vergleichsweisen Leistungsfähigkeit helfen.

Unterschiedliche Ausstattung und unterschiedliche Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten werden in den technischen Angaben aufgeführt, sind auf Bildern im Web zu sehen und in den technischen Beschreibungen und Bedienungsanleitungen mehr oder weniger ausführlich beschrieben.

Howercraft
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 21. Mrz 2020, 19:01

Also ich meine, ob sich bei gleichen Einstellungen und vollkommen identischen setup die Klangqualität sich so verbessert, dass ein normaler Mensch mit einem durchschnittlichen Gehör da überhaupt noch einen großen Unterschied bemerkt....

Tywin
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 21. Mrz 2020, 19:42

Ich bin mir sicher, dass ich bei einem geeigneten Hörvergleich keine Unterschieden hören würde da beide Verstärker gleich leistungsfähig sind.

Howercraft
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 21. Mrz 2020, 20:00

Danke für die ganzen Infos. Dann werde ich mich für die 2 Geräte entscheiden, dass ist günstiger. Ich hoffe nur, dass der Verstärker dann in 2 Jahren noch für die B&W ausreicht. Aber das ist ja immerhin der Vorteil bei 2 Geräten. Dann kann ich immer noch den 6er Verstärker gegen den 8er austauschen...