Nachfolger für Yamaha R-N602

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HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Apr 2020, 10:05
Hallo zusammen,

da ich momentan mit einem Defekt meines Yamaha R-N602 kämpfe und neben Reparatur wohl auch Ersatz durch ein Neugerät in Frage käme, habe ich mal wieder die Qual der Wahl. Und so sehr ich das Stöbern auf Homepages auch schätze, die Auswahl ist bekanntermaßen riesig, weshalb ich auf eure Unterstützung hoffe

Folgende Funktionalitäten benötige ich:

  • Kompatibel mit Dynaudio Focus 160
  • Anschlussmöglichkeit für meinen Subwoofer (B&W ASW608) per Cinch
  • Anschlussmöglichkeit für CD-Player (digital/analog)
  • Spotify Connect (und TIDAL)


Preisgrenze: 1000€

Grundsätzlich könnte ich mir auch vorstellen, die Streaming-Funktion mit einem MusicCast WXAD-10 oder Sonos Port zu lösen und einen echten Vollverstärker anzuschaffen.

Liebe Grüße
Markus


[Beitrag von HIFI_Novize_Wien am 14. Apr 2020, 10:10 bearbeitet]
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Apr 2020, 11:07
Receiver Vorschlag mit Einmessung und DAB+
Yamaha R-N803D Hifi Receiver mit Raumeinmessung YPAO und MusicCast schwarz 719,00 Euro inkl. Versand
281,00 Euro unter Budget
Herstellerinfo

Verstärker Alternative mit DAB+, ohne Einmessung
Pioneer A-50DA-S Stereo-Verstärker 491,99 Euro inkl. Versand
Herstellerinfo
plus
LinTech AirLino® pro HiFi Multiroom Audio Empfänger/Receiver 149,99 Euro inkl. Versand
Herstellerinfo
wenn Radio DAB+/UKW zusätzlich gewünscht
plus
TechniSat DIGITRADIO 100 C – DAB+ Radio Adapter mit Bluetooth 51,48 Euro inkl. Versand
Herstellerinfo
Gesamtpreis: 693,46 Euro (306,54 Euro unter Budget)

1x All-in-One Receiver plus Einmessmöglichkeit und HDMI oder 3x Einzelgeräte ohne Einmessmöglichkeit/HDMI.
Muss jede/r für sich selbst entscheiden, was einem wichtig ist und worauf man Wert legt (optimale Hifi-Wiedergabe oder eierlegende Wollmilchsau für alles).
Mit obigen Geräten kann man aber nichts falsch machen, egal ob Receiver oder die 3-er Kombi.

Gruß


[Beitrag von skyranger73G am 14. Apr 2020, 11:39 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#3 erstellt: 14. Apr 2020, 11:16
Also meine beiden "Stereo Setups" sehen wie folgt aus:

Anlage 1: Sonos Amp, Monitore LB F4, Sonos Sub und/oder Peerless DIY Aktiv Subwoofer (TV ist per HDMI ARC angeschlossen)
Anlage 2: Sonos Port, XTZ Edge A2.300, Pioneer PD10AE, Q Acoustics Concept 40 (damit wird nur Musik gehört)

Den Port kann man auch gegen einen Denon Heos Link HS2 oder Yamaha Musiccast WXC 50 etc. eintauschen.
Der Sonos Amp hat ein Bass Management an Bord, das ist bei einem 2.1 System durchaus hilfreich, bei der
Variante mit Port/Endstufe kann man einen DSP oder sowas in der Art einschleifen, man ist also noch etwas flexibler.

Der zuvor genannte Yamaha RN803D bietet aber insgesamt auch ein wirklich empfehlenswertes Gesamtpaket, aber
prinzipiell sehe ich in einem Stereo Vollverstärker oder ähnlichem halt keinen Sinn mehr, aber jeder Jeck ist anders.
HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Apr 2020, 15:47
Danke für eure beiden Antworten, die gehen teilweise ja in eine völlig andere Richtung als ich bisher gedacht habe...
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 14. Apr 2020, 16:07
Tja, so ist das, so unterschiedlich sind halt die Geschmäcker und Prioritäten.

Ich versuche halt immer mit möglichst wenig Aufwand das best mögliche Ergebnis
zu erzielen, für mich habe ich das, wenn ein TV mit von der Partie ist der Sonos AMP
und wenn es nur um Musik geht, den Sonos Port + Endstufe, Option DSP möglich.

Sonos bietet meines Wissens mit dem AMP wohl im Moment den einzigen Multiroom-Streamer mit HDMI ARC an.

In welche Richtung hast du denn gedacht?
HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Apr 2020, 17:18
HDMI Arc ist kein Entscheidungskriterium für mich, da ich keinen Fernseher besitze

Momentan liebäugel ich vor allem mit einer modularen Lösung, weil ich damit langfristig betrachet flexibler bin.
Bei Sonos erstaunen mich die Preise doch etwas, für den Preis eines Sonos Port bekäme ich schon fast einen neuen R-N602!
dejavu1712
Inventar
#7 erstellt: 14. Apr 2020, 17:28
Woher soll ich wissen das du keinen TV hast...

Der Denon Heos Link und Yamaha MusicCast WXC 50 sind auch keine Sonderangebote.
Ich erstaune auch immer angesichts der Preise von sogenannten High End Verstärker.
Aber Lösungen die nicht von der Stange sind haben halt schon immer etwas mehr gekostet.

Es spricht im Grunde ja auch nichts dagegen, wenn du wieder einen RN602D nimmst.
Allerdings hast du damit keine Flexibilität, genauso wie mit den meisten Vollverstärker.
HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Apr 2020, 19:50
Stimmt, das kannst du nicht wissen
Du hast mir jedenfalls gute Denkanstöße gegeben, vielen Dank dafür!
Jetzt habe ich nur noch mehr zu recherchieren und nachzudenken - früher als eigentlich geplant


[Beitrag von HIFI_Novize_Wien am 14. Apr 2020, 19:51 bearbeitet]
Dirk_He
Stammgast
#9 erstellt: 15. Apr 2020, 06:04
Also ich mag aktuell auch lieber die getrennten Lösungen. Im Prinzip ist die Sonos-Port/Endsufe ja etwas in der Art.
Vollverstärker mit auftrennbarer Vor-/Endstufenabteilung (leider mittlerweile selten) plus zusätzliche Streamer geht auch. Kostet aber ebenfalls erstmal etwas mehr, aber wenn mal was defekt/veraltet ist, dann muß man nicht direkt alles austauschen. Endstufe bzw. VollVerstärker dürften lange verstärken.
Nach belieben kann man dann ein DSP einschleifen/nachrüsten.

Kaufen&Fertig hatte ich auch mal den RN803D im Auge.

Scheut man das Einrichten nicht, dann sind Raspberries auch einen Blick wert, wobei ich da selber noch nichts zur Langzeitnutzung sagen kann. Prinzipiell hat man aber für ~100€ alles an Bord und für etwas mehr auch potentiell direkt mit DSP, welches dann aber natürlich auf die Widergabe des Raspberry beschränkt ist.
dejavu1712
Inventar
#10 erstellt: 15. Apr 2020, 06:54
Bzgl. defekt/veraltert, einen Defekt hatte ich bei meinen über 10 Sonos Geräten bisher noch nicht.

Das System wird durch kostenlose Updates auf dem "neusten Stand" gehalten, nach etwa 10 Jahren
musste ich kürzlich 3 Geräte ausmustern, darunter auch ein Connect, der nicht mehr Update fähig war.
Diesen habe ich gegen den neuen Port getauscht, auf den Neukauf gab es 30% Sonderrabatt, weil
das Gerät nicht mehr up to date war, das kenne ich von keinem Hersteller, wo die Geräte in der Regel
schon deutlich schneller veraltet und/oder nicht mehr zu gebrauchen sind.

So gesehen ist das für mich kein Argument noch zusätzlich eine nicht selten überteuerte Vorstufe oder
einen der seltenen auftrennbaren Vollverstärker zu kaufen, da kann es auch Probleme geben, vor allem
wenn die Geräte wieder mehr Technik an Bord haben, was ja inzwischen immer mehr Einzug hält.

Jede Medaille hat immer zwei Seiten, daher muss man für sich abwägen welche besser zu einem passt.
Dirk_He
Stammgast
#11 erstellt: 15. Apr 2020, 07:12
Ich hatte das Sonos doch garnicht kritisiert, sondern absichtlich es auch genannt. Kombiniert mit einer Endstufe fällt da für mich auch in die Kategorie der getrennten Lösungen. Und geschrieben hatte ich ebenfalls zum Defekt/Alter: "wenn".
Nur weil Sonos gern kritisiert wird vielleicht nicht in jedem Satz eine Sonoskritik sehen.

Und wie du sagst, immer zwei Seiten auf der Medaille. Ich hab nur eine weitere Option genannt und aus meiner Sicht dabei jetzt nicht behauptet, dass ich da jetzt die ultimative Lösung genannt hätte. Da muß jeder sehen was er möchte und ihm gefällt.

Klassische Vor-/Endstufen Kombis finde ich auch arg überteuert und habe die auch daher nicht genannt.


[Beitrag von Dirk_He am 15. Apr 2020, 07:12 bearbeitet]
WiC
Inventar
#12 erstellt: 15. Apr 2020, 07:14
Moin,

wenn ein AVR wie der Denon X3600H nicht in Frage kommt (wovon ich mal ausgehe) würde ich auch eine modulare Lösung bevorzugen und vor allem eine die den Sub einmessen kann, das könnte schon eine deutlich Verbesserung bewirken.

Der hier gerne empfohlene Nubert nuConnect ampX kann das nicht was ich ehrlich gesagt als einen kleinen Skandal ansehe. Auf Nachfrage antwortet Nubert folgendes:

Beim nuConnect ampX gilt die Einmessung nur für die an den Lautsprecherklemmen angeschlossenen (Passiv-)Boxen, aber nicht für den Subwoofer. Sie kann auch nicht nachträglich manuell bearbeitet werden.

Bei € 689.- für diese kleine Kiste, ne Leute.....

Der kann es ELAC EA SERIES EA101EQ-G Stereoverstärker , noch einen Streamer deiner Wahl dazu, fertig.

Die € 579.- für den Elac finde ich jedoch auch grenzwertig, aber wenigstens kann er bis 200Hz auch den Sub einmessen.

LG
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 15. Apr 2020, 07:15
Alles gut, das habe ich auch so gar nicht aufgefasst, ich wollte nur nochmal meine persönliche Meinung dazu schreiben...

Nicht mehr und nicht weniger....
WiC
Inventar
#14 erstellt: 15. Apr 2020, 07:18

Dirk_He (Beitrag #11) schrieb:
Klassische Vor-/Endstufen Kombis finde ich auch arg überteuert und habe die auch daher nicht genannt.

Hier passt mMn das PLV noch:

EMOTIVA BasX A-300 und BasX PT-100 Vorverstärker Endstufe Kombi DAC FM-Tuner

Mit einem DSP wird die € 1000.- Marke aber kippen....

LG
Dirk_He
Stammgast
#15 erstellt: 15. Apr 2020, 07:27

WiC (Beitrag #14) schrieb:

Dirk_He (Beitrag #11) schrieb:
Klassische Vor-/Endstufen Kombis finde ich auch arg überteuert und habe die auch daher nicht genannt.

Hier passt mMn das PLV noch:

EMOTIVA BasX A-300 und BasX PT-100 Vorverstärker Endstufe Kombi DAC FM-Tuner

Mit einem DSP wird die € 1000.- Marke aber kippen....

LG


Keine Ahnung. Die wollte mir MD-Sound auch warmreden. Nicht genannt ist da aber, dass die A300 Lüfter drin hat und da bin ich grundsätzlich etwas skeptisch. Klar, wenn man im Netz sucht findet man zwar vermutlich zu allen Produkten Fehler-/Problemmeldungen, aber das war hier auch gegeben.
Hast du die?

Bei mir ist es ein NAD375bee mit MiniDSP2x4HD geworden. War preislich die gleiche Nummer.
dejavu1712
Inventar
#16 erstellt: 15. Apr 2020, 07:44
Die einfache Handhabung/Bedienung bei Sonos ist für mich jedenfalls noch ein wichtiges Kriterium gewesen.

Mit dem Spotify Connect, wie das viele Hersteller praktizieren (z.B. Denon Heos auch im AVR), bin ich
nie richtig warm geworden, ist aber sicherlich auch die Macht der Gewohnheit und die meisten wollen halt
gerne ihren "opulenten Fuhrpark" mit viel Pling Pling präsentieren, ich will davon lieber gar nichts sehen.

Egal wie man es am Ende löst, wichtig ist mMn, das man die eigenen "Vorlieben" umsetzt, damit man auf
längere Sicht zufrieden ist und sich trotzdem eine gewisse Flexibilität erhält, man weis ja nie was so kommt.
Dirk_He
Stammgast
#17 erstellt: 15. Apr 2020, 08:01

dejavu1712 (Beitrag #16) schrieb:

Egal wie man es am Ende löst, wichtig ist mMn, das man die eigenen "Vorlieben" umsetzt, damit man auf
längere Sicht zufrieden ist und sich trotzdem eine gewisse Flexibilität erhält, man weis ja nie was so kommt. ;)

Trifft es auf den Punkt.
Unzufrieden wird nicht klingen. Der Kopf spielt einfach eine Rolle.

Meiner Meinung nach sollte man die Leute eigentlich immer fragen ob sie auf nen dicken Verstärker stehen, nix sehen wollen oder es ihnen schlicht egal ist. Legitim sind alle Einstellungen.
dejavu1712
Inventar
#18 erstellt: 15. Apr 2020, 08:06
WiC
Inventar
#19 erstellt: 15. Apr 2020, 08:12
Hallo Dirk,

Hast du die?

nein, im Bekanntenkreis kenne ich 2 Leute mit der Kombi, die haben den Lüfter aber noch nie gehört.

Ich selbst nutze einen Anthem MRX 310, der hat ebenfalls einen Lüfter verbaut den ich noch nie gehört habe.

Wenn ein Lüfter anspringt bevor die Elektronik Schaden nimmt habe ich es mMn mit einem umsichtigen Hersteller zu tun.

Nach meiner persönlichen Erfahrung hört man diese Lüfter nie, weil sie entweder gar nicht erst anspringen, oder weil wenn ein anspringen nötig wird ohnehin gerade 100 db im Raum herrschen

Natürlich wird es auch irgendwelchen minderwertigen Schrott ala Auna mit Lüfter geben....

LG
Dirk_He
Stammgast
#20 erstellt: 15. Apr 2020, 09:05

WiC (Beitrag #19) schrieb:
Hallo Dirk,

Hast du die?

nein, im Bekanntenkreis kenne ich 2 Leute mit der Kombi, die haben den Lüfter aber noch nie gehört.

Ich selbst nutze einen Anthem MRX 310, der hat ebenfalls einen Lüfter verbaut den ich noch nie gehört habe.

Wenn ein Lüfter anspringt bevor die Elektronik Schaden nimmt habe ich es mMn mit einem umsichtigen Hersteller zu tun.

Nach meiner persönlichen Erfahrung hört man diese Lüfter nie, weil sie entweder gar nicht erst anspringen, oder weil wenn ein anspringen nötig wird ohnehin gerade 100 db im Raum herrschen

Natürlich wird es auch irgendwelchen minderwertigen Schrott ala Auna mit Lüfter geben....

Danke, war auch echt mal aus reiner Neugier.
Tatsächlich geht es mir aber weniger um das Hören der Lüfter. Da müßte es schon echter Schrott sein. Die Frage ist eher ab wann die anspringen und wie hoch die Gefahr für das Gesamtgerät ist, wenn so ein Lüfter mal ausfällt.
Naja, so hat mans mal und gut mal eine Meinung zu den Teilen zu bekommen.
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 15. Apr 2020, 21:16
Ich frage mich eh, warum man soviel Aufwand betreibt?
Kauf Dir doch einfach einen günstigen und guten Hifi-Vollverstärker wie z. Bsp.
Yamaha A-S501
und häng da einen
LinTech AirLino pro HiFi Multiroom Audio Empfänger/Receiver
dran und gut ist.
Da bist Du mit ca. 470,00 Euro Gesamtkosten dabei.
Die Einmesserei bei den AV-R halte ich persönlich eh nur für einen Marketinggag.
Da machst Du klanglich mehr kaputt, als es nutzt.
Wenn Du glasklaren, sauberen Hifi-Klang willst, setz auf einen reinen Vollverstärker, keinen AV-R.
Mehr muss man doch nicht ausgeben, um dann sehr gute Hifi-Komponenten mit Netzwerkanbindung (spotify, Tidal, Internetradio usw.) zu Hause stehen zu haben.
Sehr gute Dynaudio Focus 160 Lautsprecher besitzt Du ja bereits.
Ist jedenfalls meine Meinung.


[Beitrag von skyranger73G am 15. Apr 2020, 21:31 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 16. Apr 2020, 18:09
Hallo,


Die Einmesserei bei den AV-R halte ich persönlich eh nur für einen Marketinggag


ich habe Jahrzehnte Probleme mit zu viel Tiefton (z.B. Dröhnen, Wummern, überlagerte höhere Tonlagen) je nach gehörter Lautstärke und Musik gehabt, was zu meinem Glück mit modernen Mess- und Korrektureinrichtungen "Geschichte" ist.

Dazu kommt, dass eine gehörrichtige Loudnesskorrektur (für das unverzerrte Hören in zu niedrigen Lautstärken unterhalb der gehörrichtigen Lautstärke von etwa 80dB) - in der Anhängigkeit von der am Hörplatz gehörten Lautstärke - "ausschließlich" mit Systemen möglich ist, denen die jeweilige am Hörplatz gehörte Lautstärke "bekannt" ist. Das funktioniert nur mittels einer Einmessung am Hörplatz.


Da machst Du klanglich mehr kaputt, als es nutzt.


Wenn das System richtig funktioniert, dann wird jenes so gut wie möglich repariert was auf dem Weg des Schalls vom Lautsprecher zum Hörplatz - durch suboptimale Raumakustik, suboptimale Lautsprecherpositionierung, suboptimale Hörplatzposition und suboptimale Lautsprecher "kaputt" gemacht wird.

Das geschieht per Messung am Hörplatz anhand von Testtönen. Bei der Auswertung wird festgestellt was nicht richtig am Hörplatz ankommt und - wenn möglich - korrigiert.


Wenn Du glasklaren, sauberen Hifi-Klang willst, setz auf einen reinen Vollverstärker, keinen AV-R.


Wie soll ein herkömmlicher Stereoverstärker dafür sorgen können, dass am Hörplatz glasklarer, sauberer HiFi-Klang ankommen kann?

Auf Ablassbriefe hat man in der Vergangenheit mangels genügendem Wissen gesetzt um trotz begangener Sünden in den Himmel zu kommen. Ich sehe hierbei gewisse Parallelen.

Dass übliche individuell genügend leistungsstarke HiFi-Endstufen inklusive Stromversorgung innerhalb ihrer technischen Parameter keine hörbaren Klangveränderungen bewirken ist selbstverständlich und nicht davon abhängig welche Ausstattung eine Vorstufe im gleichen Gehäuse hat. Ganz egal ob das Gerät dann als Vollverstärker, Stereoreceiver oder Audio-Video-Receiver (AVR) bezeichnet wird.

Ich habe noch fünf Stereoverstärker und einen Stereoreceiver im Bestand und nutze aus guten Gründen nahezu ausschließlich meine drei AVR für Stereo.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 16. Apr 2020, 18:50 bearbeitet]
HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 16. Apr 2020, 19:54
Hilfe, ich habe eine dogmatische Diskussion in meinem Thread

Scherz beiseite, meine Erkenntnisse bisher:
- im Bereich der Receiver gibt es unter 1000€ scheinbar keine echte Alternative zu einem R-N602 oder R-N803
- Die Hardware von Sonos ist sexy, hierzu fehlen mir aber aktuell die Erfahrungsberichte
- Der XTZ Edge A2.300 kommt auf jeden Fall in die engere Wahl
- Bei den Emotivas fehlen mir wiederum genügend Erfahrungsberichte, sind halt doch eher Exoten, auch wenn so ne Kombi natürlich was her macht


[Beitrag von HIFI_Novize_Wien am 16. Apr 2020, 19:55 bearbeitet]
HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 21. Apr 2020, 10:08
So, es ist ein Yamaha R-N803D geworden - danke für eure Unterstützung auf dem Weg dorthin

Was hat den Ausschlag gegeben?
- Preis (hab nen Angebot unter 700 gefunden)
- Händler bei mir in der Line --> Lieferung innerhalb von 26h
- Einmessfunktion per YPAO (muss dafür noch ein bissl meinen Sub bändigen)
- User Experience --> komplette Steuerbarkeit per App
- Vertrautheit, da ich den kleinen Bruder ja schon hatte

Mal schauen, ob ich jetzt damit glücklich werde
dejavu1712
Inventar
#25 erstellt: 21. Apr 2020, 10:13
Gratuliere, ist meiner Ansicht nach eine gute Wahl....

Einziger Nachteil, YPAO kann den Bassbereich/Subwoofer nicht wirklich korrigieren.
Aber dafür gibt es zur Not ja externe Lösungen, die mitunter eh besser funktionieren.
Von mir jedenfalls viel Spaß...
WiC
Inventar
#26 erstellt: 21. Apr 2020, 10:15
Viel Freude damit, mMn keine schlechte Wahl

LG
Dirk_He
Stammgast
#27 erstellt: 21. Apr 2020, 11:58

viel Spaß und lange Laufzeit
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 21. Apr 2020, 16:42
Gute Wahl, viel Spaß mit dem AV-R.
Gruß
dejavu1712
Inventar
#29 erstellt: 21. Apr 2020, 16:53
Ist kein AVR....
Tywin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 21. Apr 2020, 17:03
Es ist ein Stereo-Netzwerk-Receiver
HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Apr 2020, 19:33
Vielen Dank und ganz kurz eine Sache:

[quote]
Einziger Nachteil, YPAO kann den Bassbereich/Subwoofer nicht wirklich korrigieren.
Aber dafür gibt es zur Not ja externe Lösungen, die mitunter eh besser funktionieren.
[/quote]

YPAO korrigiert primär nur die Lautstärke des Subs. Die Trennfrequenz lässt sich in der App auswählen.
Insgesamt passt es für mich, vor allem, da ich zumindest betreffend der Lautstärkeverhältnisse nachjustieren kann.
Dass man auf die EQ-Kurve keinen Zugriff hat, wurde ja schon hinreichend besprochen.

Mir machts jedenfalls Laune


[Beitrag von HIFI_Novize_Wien am 21. Apr 2020, 19:33 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#32 erstellt: 22. Apr 2020, 07:07
Sollte auch nur ein Hinweis sein....

Wichtig ist doch, das es für dich passt!
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