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Lautsprecher und Endstufe für neues Wohnzimmer um die 10.000€

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Paddy_Dignam
Stammgast
#303 erstellt: 04. Jul 2020, 15:57

13mart (Beitrag #302) schrieb:

Paddy_Dignam (Beitrag #301) schrieb:




Das machen bezahlte Tester zuweilen, sicher. Ich und wohl die Mehrheit hier
kaufen ein Gerät, das in Design, Verarbeitung und Klang zu ihnen und ihrem
Geldbeutel passt. Das ist ein Voodoo, sondern ein vernünftiges Vorgehen: Am
Ende steht das Produkt ja über Jahre vis-a-vis im Wohn- oder im Musikzimmer.

Gruß Mart


noch Fragen Mart ?


[Beitrag von Paddy_Dignam am 04. Jul 2020, 15:58 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 04. Jul 2020, 17:06

Paddy_Dignam (Beitrag #301) schrieb:

Ich erinnere hier nur an Linn und Braun. oder den Herrn Hansen. aktivatortechnik.


Ich unterschreibe ja das Meiste, was Du geschrieben hast.

Aber: Linn macht tolle Geräte. Teuer ja, Preis-Leistung will ich nicht hinterfragen. Aber objektiv tolle Geräte.

Und bezüglich Braun: mein Stiefvater war da beschäftigt. War in den 70ern Leiter der Qualitätssicherung.
Was meint Ihr, wieviele Geräte ich als Teenie „heimerproben“ durfte? Und wieviele Blindtests mitmachen? Professionelle Blindtests, von Braun im Werk veranstaltet mit Pegelabgleich, im optimierten Testraum, unmerklicher Umschaltung, mit hoch- und höchstwertigen, damaligen Wettbewerbsprodukten. Braun Voodoo? Nur Design? Mit Hansen in einem Topf?? Nee, das wäre völlig daneben!

Später, zum Schluss hin, wurde es Plastikmumpf. Da hat mein Stiefvater da auch aufgehört.
Flumme
Stammgast
#305 erstellt: 04. Jul 2020, 23:08
Ich finde den Weg des TE hier sehr beeindruckend. Er macht doch bis jetzt alles richtig. Wer hat hier schon einen Akustiker für den Hausbau beauftragt?
Wenn ich es richtig gesehen habe hat Knopf Hifi eine ganz schöne Auswahl an unterschiedlichen. Lautsprecherherstellern. Mir war kurz Gauder und Martin Logan in der Herstellerliste aufgefallen. Also mal ganz ehrlich: Der TE wird im Vergleich zur MEG doch auch ganz tolle passive Lautsprecher hören können. Ich glaube nicht das er nach der Hörsession zu so vielen anderen Studios fahren wird.
Bin gespannt auf die Eindrücke.
MarsianC#
Inventar
#306 erstellt: 05. Jul 2020, 00:58

Flumme (Beitrag #305) schrieb:
Er macht doch bis jetzt alles richtig. Wer hat hier schon einen Akustiker für den Hausbau beauftragt?

Ich. Und ich kenn ihn sogar ganz gut. Sieht mir ähnlich und macht auch sonst viel wie ich.
Allerdings nur ne Mitwohnung. Wichtig ist die Küche, bei 3,30 m Raumhöhe leidet sonst die Sprachverständlichkeit enorm.
Hörstoff
Inventar
#307 erstellt: 05. Jul 2020, 04:46

Moonlightshadow (Beitrag #294) schrieb:

MarsianC# (Beitrag #279) schrieb:

@Lob: Vor- und Nachteil eines Messdrehtisches. Misst sich gut -> muss gut sein. Misst sich doof (PMC z.B.) -> Murks.


PMC klingen klingen allerdings ausgezeichnet und gehören zum Besten, was ich passiv oder aktiv gehört habe. Aber wie ich schon mal schrieb, einem Newbie kann man jeden Unsinn erzählen. ;)

Ich würde es so formulieren: Misst sich gut -> Anhaltspunkt für einen guten Lautsprecher.

Einmal abgesehen davon dass noch zu werten ist, wie gut Messergebnisse letztlich sind - beim Phasengang der KH420 z. B. habe ich das Gefühl, in einem Karussell zu sitzen, was ich für schlecht halte, andere halten das für klanglich irrelevant, weiterhin wurde bei S&R zumindest gemäß Testdokumentation nicht die Sprungantwort gemessen - ist ein Problem der Technik, dass sie nur einen Ausschnitt des Geschehens liefert. Ein Messsweep ist in der Regel nun einmal nicht einem komplexen Musikgeschehen mit Polyphonie und Musiktransienten gleichzusetzen.
Insofern ist ein realer Klangeindruck mit (dem Hörer) bekannten Referenzaufnahmen immer wichtig und kann für Überraschungen sorgen.

Prim2357 (Beitrag #291) schrieb:
Ich habe/hatte passive Lautsprecher, aktive Lautsprecher ,
und kann das "Bessere" daraus pauschal nicht ableiten.

Ich höre beide gern auf Hifimessen und für mich gibt es - von der Bassautorität kleiner Aktivboxen einmal abgesehen, die sich durch ein Passivsetup mit Subwoofer auch erreichen lässt - auch keinen eindeutigen Sieger.


[Beitrag von Hörstoff am 05. Jul 2020, 05:29 bearbeitet]
13mart
Inventar
#308 erstellt: 05. Jul 2020, 06:22

Paddy_Dignam (Beitrag #303) schrieb:

13mart (Beitrag #302) schrieb:

Das ist ein Voodoo, sondern ein vernünftiges Vorgehen: Am
Ende steht das Produkt ja über Jahre vis-a-vis im Wohn- oder im Musikzimmer.


noch Fragen Mart ?


Ja Paddy:
Kannst du dir vorstellen, dass mir ein 'k' entwischt ist
und es also 'das ist KEIN Voodoo' heißen muss?

Gruß Mart
Paddy_Dignam
Stammgast
#309 erstellt: 05. Jul 2020, 10:22

13mart (Beitrag #308) schrieb:

Paddy_Dignam (Beitrag #303) schrieb:

13mart (Beitrag #302) schrieb:

Das ist ein Voodoo, sondern ein vernünftiges Vorgehen: Am
Ende steht das Produkt ja über Jahre vis-a-vis im Wohn- oder im Musikzimmer.


noch Fragen Mart ?


Ja Paddy:
Kannst du dir vorstellen, dass mir ein 'k' entwischt ist
und es also 'das ist KEIN Voodoo' heißen muss?

Gruß Mart


Merde!
Hast Recht. Wieso bin ich da nicht selbst drauf gekommen?
Wir 🚗 jetzt erstmal an die Nordsee - vielleicht kann ich ja danach wieder besser Lesen.😊
Werner_B.
Inventar
#310 erstellt: 06. Jul 2020, 21:24

watzR (Beitrag #280) schrieb:
... die KH 420 ... KH 310 + 750 Kombi spricht mich halt die Vielzahl der Teller an

Noch ein Hinweis dazu: wenn es bei der Aufstellung wie im Eingangsposting gezeigt bleiben soll, dann bildet die Fensterfläche links vom linken Lautsprecher eine grosse und starke Reflektionsfläche. Es könnte sein, dass die KH310 in dieser Situation insofern kritischer ist als sie breiter abstrahlt und so mehr Reflexionen über die Fenster kommen - das könnte sich durchaus störend bemerkbar machen. Mit der engeren Abstrahlung der KH420 wäre das Problem wahrscheinlich kleiner. Das gilt natürlich entsprechend auch für die LS anderer Hersteller.

Hast Du das mal gezielt mit Deinem Akustiker angesprochen? Es empfiehlt sich deshalb auf jeden Fall, zunächst den Raum zu möblieren, danach eine Teststellung der favorisierten 2-3 LS durchzuführen, und erst anschliessend eine finale Entscheidung zu treffen.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 06. Jul 2020, 21:27 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#311 erstellt: 06. Jul 2020, 22:14
Die Fensterfläche wird man so oder so absorbierend behandeln müssen um ein Flatterecho mit der gegenüberliegenden Wand zu vermeiden,
egal mit welchem Lautsprecher.

Hier sollte/wird der Akustiker z.B. so etwas empfehlen, welches im Wohnraum auch optisch transparent und lichtdurchlässig daherkommt:
https://www.vescom.com/transparente-akustische-vorhangstoffe
flexiJazzfan
Inventar
#312 erstellt: 06. Jul 2020, 22:34
Eine schöne Absorberlösung für große Glasflächen ist so was https://microsorber.net/de

Gruß
Rainer
Hörstoff
Inventar
#313 erstellt: 06. Jul 2020, 23:11
Ein nachhallreduzierender Vorhang erscheint mir auch erwägenswert, z. B.
https://www.moondreamwebstore.de/larmschutzvorhang-86
watzR
Ist häufiger hier
#314 erstellt: 07. Jul 2020, 22:30
Guten Abend und danke für die Vorschläge.
Bisher ist geplant die Fenster nur mit Plissees zu versehen. Was noch zur Debatte steht aber bis Baubeginn ungewiss bleiben wird ist, die gegenüberliegende Wand als offene Backsteinwand zu belassen. (Es ist leider nicht klar, ob diese unter der Verkleidung, die aktuell darüber liegt, noch durch irgendwelche "Kleber" oder andere Baustoffe verschandelt ist)

So eine offene Wand dürfte sich akustisch doch etwas günstiger verhalten als eine glatt angeputzte Wand?!

Wie auch immer, der Akustiker hat nun die finalen Zeichnungen und erarbeitet damit ein Konzept. Bin gespannt, was dabei herauskommt bzw. was davon wir für umsetzbar halten.
Haichen
Inventar
#315 erstellt: 08. Jul 2020, 07:25
Hallo watzR,

Wenn es der Geldbeutel hergibt, empfehle ich Dir für die Fenster Waben-Plissees.

Die sollen akustisch gute Eigenschaften haben.
Besser mal googeln..
sealpin
Inventar
#316 erstellt: 08. Jul 2020, 08:44
Waben Plissees habe ich auch für meine (wenigen) Fensterflächen. Die wirken aber nur für die höheren Frequenzen.
Werner_B.
Inventar
#317 erstellt: 08. Jul 2020, 12:13

watzR (Beitrag #314) schrieb:
So eine offene Wand dürfte sich akustisch doch etwas günstiger verhalten als eine glatt angeputzte Wand?!

Nicht wirklich. Es gibt meines Wissens auch Akustikputz, der helfen könnte. Das wäre nur wohl wieder ein optisches Problem, weil Ihr die Wand offen lassen wollt. Normalerweise ist es etwas einfacher mit einer Wand (im Gegensatz zum Fenster), man kann dort wie erwähnt eine Bahn Akustikvorhang davorhängen, Absorber geeigneter Grösse *) anbringen, etc. Dein Akustiker wird Dir sicher etwas sinnvolles vorschlagen. Nun hast Du zumindest einige Anhaltspunkte, mit denen Du Deinen Akustiker mit Fragen quälen kannst bis er eine Lösung findet, die Akustik und Optik gleichermassen berücksichtigt - so lange, bis er kein Geld mehr von Dir will ...

*) Gibt es m.W. auch in nicht-technischer Optik und wie ein Bild aussehend.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 08. Jul 2020, 12:16 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#318 erstellt: 08. Jul 2020, 17:23
Akustikputz?
Da gibts doch nochwas!
Hab ich mal gesehen, Mauersteine, etwas grössser als norel, und systhematisch mit Loch bei Loch
durchlöchert.
Die eliminieren alles.
Denke ich mal.
denn aus den kleinen Löchern (Röhren) kommt kein ton mehr raus

https://www.google.c...imgrc=OaF6U0Kny6zL-M


[Beitrag von Paddy_Dignam am 08. Jul 2020, 17:27 bearbeitet]
watzR
Ist häufiger hier
#319 erstellt: 12. Jul 2020, 06:23
Hallo Ihr

Ich habe gestern bei Hifi-Knopf in Düsseldorf die Geithain RL901K gehört. Ja was soll ich sagen. Grottenschlecht das Ding. Für meinen Geldbeutel.

Während meiner Session von (mit mehreren Pausen) ca. 3h habe ich erstaunlich wenig Zeit damit verbracht die Lautsprecher irgendwie großartig zu analysieren...sie haben eben so ihr Ding gemacht, ob laut, ob leise, relativ egal. Es wurde schnell klar, dass die Dinger keine wirklichen Schwächen haben. Vielmehr konnte ich hören, welche meiner mitgebrachten Aufnahmen was taugt und welche nicht.

Mit den guten Aufnahmen haben die LS eine Bühne gezeichnet, wie ich es bisher so noch nicht erlebt habe. Man konnte die einzelnen Akteure quasi "sehen", schon echt beeindruckend.
Mit den schlechten Aufnahmen klangen die Stücke...auch nicht schlecht...eher waren sie plötzlich etwas "langweilig" gegen die Stücke, die von den LS eben auf so eine geniale Bühne gezaubert wurden. Je suboptimaler die Aufnahme, desto eher blieb der Sound an den Boxen "kleben".

Das einzig wirklich miese an den Lautsprechern war die Optik in Esche schwarz. Die Form finde ich top, die Farbe muss allerdings entweder in Wunschlack oder Wunschfurnier kommen.

Vom Akustiker habe ich übrigens die Aussage, dass er als bauliche Maßnahme erstmal "nur" eine Akustikdecke einfügen würde. Nach seiner Simulation des Raumes, sei dieser gar nicht so übel und die sich eventuell ergebenden Probleme müsste man hier besser an bestehendem Raum/Anlage zu beheben versuchen.

Jetzt bleibt also an dieser Front abzuwarten, bis der Bauantrag durch ist.

Ich werde wohl die Tage noch irgendwo die Neumänner hören gehen. Sowohl die 420er solo, als auch die 310er/750er Kombi sind nach wie vor interessant. Optisch finde ich letztere deutlich cooler, gehe aber davon aus, dass hier die Luft relativ schnell raus ist, wenn man mehrere Meter entfernt sitzt. Das werde ich mir dann in Ruhe anhören. Vorausgesetzt ich finde eine Lösung, wie ich das so aufbauen kann...vielleicht telefoniere ich mal mit Thomann und schaue, wie so ein "Testkauf zum anhören" stattfinden könnte.


[Beitrag von watzR am 12. Jul 2020, 06:25 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#320 erstellt: 12. Jul 2020, 08:46

watzR (Beitrag #319) schrieb:
Ich habe gestern bei Hifi-Knopf in Düsseldorf die Geithain RL901K gehört. Ja was soll ich sagen. Grottenschlecht das Ding. Für meinen Geldbeutel. ...


Gegenüber der Budgetierung liegen die doch im angehobenen Mittelfeld.
Dann bleibt noch ordentlich was für drunter, womit man einiges am optischen Eindruck verändern kann.

Und auf der Homepage sieht man sie in einer hellen Holzfurnierung.
Aber richtig, in Esche schwarz sehen sie schon "schlimm" aus.

Was deinen Höreindruck angeht würde ich sagen, dass jeder "gute" Lautsprecher sich so verhalten sollte.
Hörstoff
Inventar
#321 erstellt: 12. Jul 2020, 09:21
Moin,

Glückwunsch zu deinem ersten Anlauf.

Ich würde dir raten, neben diesen Monitoren auch etwas spektakulärere Passivtechnik anzuhören. Stellschraube dabei ist bekanntlich die Verstärkerwahl.
Vor einigen Jahren habe ich bei Hifi Knopf (gebrauchte) Odeon Hornlautsprecher angehört, für die ich mich bereits vorher interessiert hatte - an einem Unison Röhrenverstärker. Seitdem verrichten die bei mir (an einer Unisonröhre) unbereut ihren Dienst. Und als Zusatztipp:
Interesse an Aktivelektronik ist bei mir vorhanden, Wechselwunsch nicht.

Grüße
watzR
Ist häufiger hier
#322 erstellt: 12. Jul 2020, 22:50
Es ist gerade ein Paar Quadral Titan 8 in der Bucht. Dort steht allerdings dabei, dass sie von "Cinemike modifiziert NP.19000;€" wurden. Kann damit jemand was anfangen? Testhören ist möglich aber im Gedanken an eine eventuelle Reparatur, die ja durchaus mal kommen könnte, bin ich mir unsicher, ob man so etwas kaufen "sollte"..

Hat vielleicht noch ein Mitleser eine Idee dazu, wie aufstellungskritisch dieser Lautsprecher ist?

Die "alten" Titanen der 8er Reihe gefallen mir optisch ganz gut, das Titan-Schild auf der Vorderseite sieht mmn. super aus. Es würde mich doch auch reizen die Weiter-weiter-..-weiterführung meiner M4 mal zu hören.
MarsianC#
Inventar
#323 erstellt: 12. Jul 2020, 23:02

watzR (Beitrag #322) schrieb:

Hat vielleicht noch ein Mitleser eine Idee dazu, wie aufstellungskritisch dieser Lautsprecher ist?

Genau gleich wie jede andere Box ohne Kunstgriff im Bass. Vertikal wird durch die quasi D'appo einiges komisch aussehen, aber allgemein eher eng abstrahlen. Ansonsten sicherlich tadellos und sollte auch gut was abkönnen. In meinen Augen bis auf die klassischen Probleme keine schlechte Wahl. Optisch jedoch.... ist ja nicht mein Bier.
Cinemike ist meines Erachtens Verkäufer feinstem Schlangenöl mit extra Mondlicht vom Mars.
Test der "kleinen" Wotan, als Anhaltswert.
Prim2357
Inventar
#324 erstellt: 12. Jul 2020, 23:07
Hallo,

hör dir doch einfach die aktuelle Aurum Titan 9 an, die klingt der Titan 8 durchaus ähnlich.
Hab ich einem Freund letztes Jahr besorgt, der wollte die unbedingt haben.
Die UVPs sind diesbezüglich recht dehnbar, wenn man weiß wo...

Ich würde da die MEG und durchaus einige andere Lautsprecher vorziehen, aber für 5k€ kann man sich die durchaus mal anhören.
Was bei Cinemike genau gemacht wurde, sollte auf einer Rechnung ja dokumentiert sein.

Vllt mal als Kontrastprogramm eine Tannoy Legacy Arden anhören?
Hörstoff
Inventar
#325 erstellt: 13. Jul 2020, 21:05

watzR (Beitrag #322) schrieb:
Es ist gerade ein Paar Quadral Titan 8 in der Bucht.

Beim audiomike gibt es auch interessante Sachen. Irgendwo in Belgien Magico V3 und in Frankreich Sonus Faber Olympica 2:
link


[Beitrag von Hörstoff am 13. Jul 2020, 21:07 bearbeitet]
Flumme
Stammgast
#326 erstellt: 13. Jul 2020, 21:56
Wenn Dir die MEG's gefallen haben - warum auf die Auadral Titan 8 umsatteln? Die MEG gibt es doch auch in unterschiedlichen Ausführungen, oder individuell lackieren lassen.

P.s. man müsste bei den Lautsprechern schon genau wissen was da modifiziert wurde. Bei einem Aufpreis von 7000 € müsste es eigentlich eine komplette Neuentwicklung mit anderen Chassis sein. Nur die Bauteile der Frequenzweiche kann es bei dem Preis ja nicht sein. Es sei denn es sind alle Kondensatoren und Spulen gegen Duelunds getauscht worden


[Beitrag von Flumme am 13. Jul 2020, 22:05 bearbeitet]
watzR
Ist häufiger hier
#327 erstellt: 14. Jul 2020, 21:38
Guten Abend!

Ach die Quadral geistern mir eben im Kopf herum, seit ich meine M4 gekauft habe. Dort standen einen Raum weiter auch die Titan, damals ein unerreichbarer Traum. Die 8er haben auch eine so riesige tiefe (als Maß), dass ich sie ja wahrscheinlich kaum sinnvoll stellen kann. Zu den Modifikationen habe ich einen alten Artikel gefunden, in dem der Chefentwickler von Quadral zu Worte kommt und angibt, dass er die Schaltpläne an Cinemike unter der Bedingung herausgegeben hat, dass der Klang der LS nicht verändert wird. Es kann sicher daher nur um Weichen/Weichenbauteile/Kabel etc. handeln. Ist mir trotzdem ein bisschen windig.

(Und der Nachhall der MEG in meinem Kopf wird immer schöner )

Die Neumann 420er werde ich wahrscheinlich auch bei Hifi Knopf hören können. Nachdem ich dort beim Probetermin für die MEG von den Neumännern gesprochen habe, war er so interessiert, dass er sich aktuell um ein Paar kümmert. Top Service, muss ich sagen.

Aktuell habe ich das Gefühl, dass ich mit einer der beiden so zufrieden sein kann, dass ich gar nicht mehr so richtig einen Ansporn habe, nach passiven Lösungen zu suchen.
Gibt es bei den passiven irgendwelche Kandidaten, die ebenfalls einen "Kunstgriff im Bassbereich" machen?
Ist es zB. bei der aktuellen Titan 9 interessant, wenn die Bassreflexöffnung nach vorn zeigt? Ändert das etwas?
Prim2357
Inventar
#328 erstellt: 14. Jul 2020, 22:09

watzR (Beitrag #327) schrieb:
Gibt es bei den passiven irgendwelche Kandidaten, die ebenfalls einen "Kunstgriff im Bassbereich" machen?


Welchen Kunstgriff im Bassbereich macht denn die Neumann 420 ?

Hier eine zweigeteilte Box mit Aktivweiche und Kunstgriff...
http://www.ridtahler.de/home.html
watzR
Ist häufiger hier
#329 erstellt: 14. Jul 2020, 22:48
Nichts, außer Bassreflex nach vorn, aber ich habe gelesen, dass Sie sich nahe einer Wand relativ wohlfühlen bzw. Neumann die Aufstellung relativ wandnah sogar empfiehlt.
MarsianC#
Inventar
#330 erstellt: 14. Jul 2020, 23:43
Jeder Monopol muss wandnah gestellt werden, wie bereits einige Seiten vorher geschrieben wurde. Die KH420 hat keinerlei Kunstgriffe (ha ha) im Bass, einfach nur 10" in BR und das gut ausgetüftelt. Der Vorteil liegt in allem was darüber kommt. Im klassischen Tonstudio hat man üblicherweise kein Problem im Bass. Oder sonstwo.

Ich habe nie gesagt dass ein Kardioid ein Muss im WZ ist, aber es kann extrem helfen. Ebenso ist die etwas krumme Abstrahlung der Geithain offenbar keine verkehrte Sache.

Aja, die große KEF hat im Bass Spielraum. Etwas teuer, dafür sehr fancy, vorausgesetzt man mag die Optik
Hörstoff
Inventar
#331 erstellt: 15. Jul 2020, 01:29
Auch ohne Kunstgriff im Bass und passiv, aber für viele Wohnzimmer sicher auch eine Alternative, die etwas hermachen kann:
https://www.canton.de/de/reference-k/
vanye
Inventar
#332 erstellt: 24. Jul 2020, 19:11
Solange zwischen Wand und Lautsprecher ein paar Zentimeter zum „Atmen“ sind, ist es unerheblich, ob die Bassreflexöffnung vorn oder hinten ist. Das ist kein Horn.
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