Neuer All-in-one Verstärker / Set

Technics SA-C600? (aber nicht mit den B&W)

Bei dir schwankt die PReislage aber schon recht odentlich

PS:
Canton Carat GS und Subwoofer?

Bei den Karat wahrschenlich eher kein Sub :-) Aber das möchte ich mir für die Zukunft gerne offen lassen.
Budget liegt bei bis zu ca. 2000€. Das sollte bei allen passen. Den Maestro könnte ich derzeit für rd. 800€ bekommen.

Ich meinte den Technics nicht als Scherz

Habe ich auch schon gesehen. Habe mal ein Test gesehen in dem der auch gelobt wurde, der Maestro und der Audiolab etwas besser abgeschnitten hatten. Aber nehme ich mal mit auf die Liste.

Ich hatte den Audiolab Omnia, Sonoro Meastro und nun den Technics SA-C100 bei mir.

Technics SA-C100/C600

Audiolab Omnia

Sonoro Maestro

knaller76 (Beitrag #1) schrieb:

Marantz PM und ND 8006

Statt den beiden das Model 40n (wäre die noch etwas schickere/bessere Lösung)? Eventuell auch den PM7000n, dann kommst Du sogar deutlich unter 2k€ weg. Beiden fehlt aber der CD-Player.

knaller76 (Beitrag #3) schrieb:

Bei den Karat wahrschenlich eher kein Sub :-) Aber das möchte ich mir für die Zukunft gerne offen lassen. Budget liegt bei bis zu ca. 2000€. Das sollte bei allen passen. Den Maestro könnte ich derzeit für rd. 800€ bekommen.

Bei den Karat brauchst du keinen Sub wenn du die vernünftig stellen kannst also einigermaßen frei im Raum aufstellen dann spielen sie untenrum sehr gut auf.
Es sind keine LS die in Ecken gequetscht werden sollen oder wollen.

Hi Zusammen,

also ich war heute mal im Shoppingparadis und habe mir einiges angehört.

Ich habe die Reference 8k, die Karat GS, 703 S3 und Monitor Audio Gold 200 in Verbindung mit dem Sonoro Maestro und dem Cambridge Evo 150 angehört.

Der Maestro hört sich an allen LS ohne Loudness sehr dünn an und mit, wummerten die Bässe unnatürlich raus. Der hat mich auch von der Technik, dem Klang und dem nachhängenden Display usw. nicht überzeugt.
Der Cambridge hingegen schon. Toller Klang, schöne Optik und gute Bedienung.

Beim nächsten Besuch werde ich noch mal den T+A Caruso R testen und einen von Atoll. Wobei der Cambridge schon weit vorne ist.

Ich werde zum späteren Zeitpunkt berichten.

So, heute was ich mal in Weilrod und habe mir die Karat GS im Vergleich zu den Reference 8k und 7k angehört, zudem die A45.
Erstmal kann ich eine Fahrt in den Taunus empfehlen. Zwischen Kuhweide und kleinem Dorf, findet man Canton in einer landschaftlichen Idylle. Der Berater war sehr nett und kompetent.
Ich hätte mir den Hauptsitz pompöser und größer vorgestellt, aber das hat es in meinen Augen noch mal sympathischer gemacht.

DIe Karat haben eine sehr starke Bühne und sind ziemlich präsent, spielen sehr klar, vielleicht etwas zu spitz.
Die Reference souverän und hat die meistens Songs mit einer totalen Gelassenheit rübergebracht, allerdings etwas zurückhaltender als die Karat. Im direkten Vergleich kam der Sänger 2 Meter näher an mich ran, als bei der Reference.
Die A45 hat mich in keinem Lied, in dem Vergeich, überzeugt und fiel schon bei der "Blindverkostung" raus.

Meine Tendenz geht zur Karat, da die mal anders klingt als meine vorherige Vento. Würde auch noch gerne die Rubicon 6 mal im Vergleich hören, wobei mir die Zeit langsam fehlt.

Die Verstärkerwahl hatte ich auf NAD/Maranz und Cambridge eingegrenzt um mich in dem Thema nicht zu verlieren. Durch Komissar Zufall, habe ich heute einen M10 v2 für 2.200€ schiessen können. Damit ist an dem Thema jetzt erstmal ein Haken.

Jetzt die Frage (klar muss man selber hören usw.), hat schon jemand die Dali im Vergleich zu einer der oben genannten gehört und kann sein subjektives Empfinden preisgeben?

Danke und VG

Die Karat sind angekommen ich habe die mit dem M10v2 via Dynavox High End angeschlossen. Was da rauskommt ist schon fantastisch. Der Bass ist schon sehr heftig und die LS haben eine sehr breite Bühne.

Leider ist das Lautsprecherkabel mit 5 Meter doch zu lang. Mir würden nach einem Umbau 3 Meter reichen, bzw. bekomme ich die überschüssigen 2 Meter vom dicken Dynavox nicht gut versteckt.

In dem Zuge überlege ich auch Bi-Wiring umzusteigen. Macht das nach Eurer Erfahrung sinn? Zudem die Fragen ob es sinnhaft ist noch etwas mehr auszugeben und z.B. ein Viablue SC4 silver zu kaufen, ein Oehlbach Bi Tech 4B 300, Dynavox Black Line o.ä. Vielleicht habt Ihr noch einen Tip.

Danke!

Morgen
Bevor du dich mit Kabeln und Bi-Wiring quälst, ist es besser per Dirac erst einmal Raum und Box zu "vereinen".
Bringt hörbare Änderungen.
Gruß und viel Spaß

Danke für den Tipp, das ist vollzogen. Es geht darum, dass das 5 Meter Kabel einfach zu lang ist und ich wechsel "muss". In dem Zuge ist die Frage ob ich ein anderes und vielleicht noch wertigeres Kabel kaufen sollte. Der Klang ist super, aber vielleicht wenn ich eh wechsel, ist der dann noch supererer

Also, wegen dem Klang brauchst du das Kabel nicht wechseln, höchstens aus qualitativen Gründen.

Hier kannst du Kabel zum Test bestellen, falls dir das lieber ist:
https://www.bonsaima...elegenheit-hifi.html

Morgen
Nur zur Info: An meiner Naim Anlage waren 3,5 m lange NACA 5 Kabel dran, obwohl ich die Länge nicht gebraucht habe. Hat Naim so empfohlen.
In soweit kann ich mir nicht vorstellen das 5 m ein Problem sein sollen.
Wenn Du allerdings aus persönlichen Gründen andere Kabel willst ist der Tipp von Prim2357 sicher optimal.
Gruß

knaller76 (Beitrag #11) schrieb:

In dem Zuge überlege ich auch Bi-Wiring umzusteigen. Macht das nach Eurer Erfahrung sinn?

Nein. Bei fetteren Brummern kann das in Verbindung mit Bi-Amping Sinn machen, wenn einem was am Bass nicht gefällt. Bi-Wiring alleine dagegen macht keinen Sinn.

Zudem die Fragen ob es sinnhaft ist noch etwas mehr auszugeben und z.B. ein Viablue SC4 silver zu kaufen, ein Oehlbach Bi Tech 4B 300, Dynavox Black Line o.ä. Vielleicht habt Ihr noch einen Tip.

Lautsprecherkabel ist kein Einkauf für die Technik, sondern für die Seele. Für den s.g. Seelenfried. Wieviel du davon brauchst (dem Frieden) musst du selbst entscheiden. Es wird aber alles einfacher, wenn du das von der Frage des Klanges löst.

Ich hab in kaum noch zu zählenden Blindtests nur ein einziges Mal im ganzen Leben LS-Kabel mit einer trotzdem recht niedrigen, aber eben schon relevanten Trefferquote (%) raushören können. Das war Kimber 4TC/8TC. Für mich minimalst heller gewesen. Damit ist noch nicht gesagt ob besser oder schlechter
Eine ggf. noch hellere Karat kann man aber imho kaum gebrauchen... Und bei den Preisen wäre das bei mir jedenfalls mit dem Seelenfrieden schon extrem schwierig

Wenn man selber kein Kabel aus Meterware machen kann oder will, es aber einfach nach bisschen was aussehen soll, dann warst du bei Dynavox schon nah dran. Die haben nämlich auch fertige 2x3m vom "Perfect Sound" und das ist hier oft der Tipp, wenn jemand mit Lautsprecherkabel keine Ruhe finden kann.

Wenn man sich kurz mit den Konstruktionen der Verstärker beschäftigt und rausfindet welchen "Durchmesser" unmittelbar vor den Kabelklemmen die Leiterbahnen haben oder wieviel Fläche die Kontakte der Relais - welche nach dem Einschalten die Klemmen mit dem allseits bekannten "klick" scharf schalten - dann beruhigt man sich wieder schnell
Abseits aber der eher rein elektrotechnischen FAQs hier, sagt man dann oft (Seelenfried und so) quasi generisch: Nimm 2,5qm OFC und denk nicht weiter darüber nach -> bedeutet: Hör auf zu nerven

Da sind also die auch noch schon fertig konfektionierten 6m des Dynavox Perfect Sound, für 50 Öcken, nahezu feudal

Dank für Euren "Senf"
Meine Technik steht in einer Wohnwand und dort habe ich kaum Platz. Ich werde aber mal versuchen die Kabel etwas aufzurollen und unter das Sideboard zu verstauen. Vielleicht bekomme ich dann links 2 Meter versteckt.

Dann habe ich erstmal fertig und höre mal wieder ein paar gute Titel.

VG

Lautsprecherkabel NICHT AUFROLLEN. Mach so "hin und her Schlaufen" ähnlich wie auf diesem Bild
https://www.research...1kHz_fig13_327078025

Der Sinus auf dem Bild dient ausschliesslich dem Zweck der Veranschaulichung

Ich meinte mit aufrollen auch eine ganz lange schlaufen, so das es unter das Sideboard passt. Durchmesser 40-50cm. Sonst wird das nix.

Passt.

Moin Zusammen,

mal ein weiterer Erfahrungsbericht über meinen langen Weg zu audiophilen Zufriedenheit.

Ich habe die 5 Meter und saudicken Dynavox Kabel nicht ordentlich verlegt bekommen. Hatte dann ein altes 1,5mm² Silver Meterware angeschlossen. Der Klang ist jetzt nicht viel schlechter als das Dynavox.
Mich hat es aber doch gewurmt und habe etwas recherchiert. Um es kurz zu machen, heute zogen bei mir ein Supra Annorum XL Bi-Wiring in 3 Meter ein. Ich habe die gebraucht im neuwertigen Zustand ergattert und daher waren die schon eingespielt.
Ehrlich gesagt hätte ich keine große Veränderung erwartet und wahrscheinlich bilde ich mir das alles ein, aber was ist das denn???? Der Bass haut mich sowas von weg, ich höre zum Teil Klänge/instrumente (es gibt so ein paar Lieblingslieder die andauernd höre) in den Liedern die vorher nicht oder nicht so deutlich gehört habe.
Meine Frau die mit der Materie absolut nichts zu tun hat, sagte mir gleich das es sich deutlich besser anhört...von sich aus.

Das nur mal als Erfahrungsbericht. Wenn es Placebo ist, ist mir das auch wurscht, da ich einfach zufrieden bin und da angekommen bin, wo ich hinwollte..

Falls du DL weierhin verwendest, nicht vergessen neu einzumessen.
Du könntest auch mal die alte Einmeßung mit der neuen klanglich vergleichen, sprich auf verschiedene Slots legen.