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Kef Q350 vs Phonar veritas 4.2next

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elia77
Stammgast
#1 erstellt: 07. Sep 2024, 12:12
Hallo,
kann mir jemand sagen wie sich die beiden klanglich unterscheiden? Preislich liegen sie ebenfalls in ner jeweils anderen Liga, hat das nur mit der Verarbeitung zu tun?

Viele Grüße
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 08. Sep 2024, 12:32
Hallo,

in der Verarbeitungsqualität muss sich keiner der beiden Lautsprecher verstecken.

Die Kef ist ein Koaxsystem. Im Mittelhochton klar und sauber, mancher empfindet den Hochton als zu scharf..... im Bass ist sie eher schlank.
Die Phonar klingt im Hochton deutlich sanfter, lässt aber nichts an Präzion missen. Sie hat eine leichte Oberbassbetonung die ihr einen gefälligen, warmen klang verleiht, kommt aber tatsächlich nicht wesentlich weiter in den Basskeller als die Kef.

Die Kef kann imho gut direkt an der Wand oder im Regal stehen. Den dadurch auftretenden Aufbläheffekt im Bassbereich kann sie imho gut vertragen. Die Phonar sollte hingegen relativ frei stehen....

Grüße von der Ostseeküste
Bärchen
elia77
Stammgast
#3 erstellt: 08. Sep 2024, 13:05
super danke. Würdest du sagen das die Räumlichkeit u 3d bei der Kef viel besser ist durch das Koax?
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 08. Sep 2024, 13:19

elia77 (Beitrag #3) schrieb:
Würdest du sagen das die Räumlichkeit u 3d bei der Kef viel besser ist durch das Koax?


Imho nein, der Scanspeak Hochtöner der Phonar ist auch nicht von schlechten Eltern
JULOR
Inventar
#5 erstellt: 09. Sep 2024, 06:22

baerchen.aus.hl (Beitrag #2) schrieb:
Die Kef ist ein Koaxsystem. Im Mittelhochton klar und sauber, mancher empfindet den Hochton als zu scharf..... im Bass ist sie eher schlank.

Interessant. Ich habe die Q-Serie ehr genau anders herum empfunden. Im Hochton zurückhaltend, im Bass etwas angedickt. Bei der R-Serie sieht es aus meiner Sicht schon viel besser aus, das sind tolle LS.
Forrest-Taft
Stammgast
#6 erstellt: 09. Sep 2024, 06:26
Kann man nicht vergleichen. Die Q sind Einsteigerboxen von KEF, die Phonar eine andere Liga. Wenn schon dann musst du die KEF R3 mit den Phonar vergleichen
elia77
Stammgast
#7 erstellt: 09. Sep 2024, 10:57

Forrest-Taft (Beitrag #6) schrieb:
Kann man nicht vergleichen. Die Q sind Einsteigerboxen von KEF, die Phonar eine andere Liga. Wenn schon dann musst du die KEF R3 mit den Phonar vergleichen

du meinst die Phonar kann alles etwas besser aufgrund der Preisdifferenz?
Forrest-Taft
Stammgast
#8 erstellt: 09. Sep 2024, 11:24
zumindest was den Materialeinsatz angeht, ob es dann auch besser gefällt, liegt an dir.
*hannesjo*
Inventar
#9 erstellt: 09. Sep 2024, 13:41
... die Phonar Veritas 4.2 Next würde ich auch allemal vorziehen -
mußten sich im Battle nur meinen Dynaudio's geschlagen geben .


[Beitrag von *hannesjo* am 09. Sep 2024, 13:53 bearbeitet]
elia77
Stammgast
#10 erstellt: 09. Sep 2024, 14:59

*hannesjo* (Beitrag #9) schrieb:
... die Phonar Veritas 4.2 Next würde ich auch allemal vorziehen -
mußten sich im Battle nur meinen Dynaudio's geschlagen geben . :prost

hast du die Kef Q350 denn auch mal gehört?
elia77
Stammgast
#11 erstellt: 09. Sep 2024, 16:13
ich hab an anderer Stelle hier gelesen das die Phonar fast identisch zur Wharfedale Linton klingt was den Mittel u Hochton angeht.
Nun ja, die Linton hatte ich schon hier u die kam schon etwas `dumpf/verhangen` rüber aber hat vielleicht auch am zu mächtigen Bass gelegen.
JULOR
Inventar
#12 erstellt: 09. Sep 2024, 16:28
Letztlich musst du entscheiden, was dir besser gefällt. Das findest du nur durch probehören heraus.Lesen hilft da nur bedingt weiter.
Die Phonar hat ein aufwändigeres Gehäuse mit vielen Schrägen und Echtholzfurnier. Die Q350 ist eine einfache folierte Kiste. Das kostet natürlich auch, obwohl es sich nicht direkt auf den Klang auswirkt.
Vielleicht kannst du ja auch eine Dynaudio Emit10 oder gebrauchte Excite X14 hören.


[Beitrag von JULOR am 09. Sep 2024, 16:29 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#13 erstellt: 09. Sep 2024, 21:38

elia77 (Beitrag #11) schrieb:
ich hab an anderer Stelle hier gelesen das die Phonar fast identisch zur Wharfedale Linton klingt was den Mittel u Hochton angeht.
Nun ja, die Linton hatte ich schon hier u die kam schon etwas `dumpf/verhangen` rüber aber hat vielleicht auch am zu mächtigen Bass gelegen.


Moin,

es klingen im Mittel Hochtonbereich eher die KEF so "verhangen" wie die Wharfedale Linton, auch wenn der mächtige Bass diesen Eindruck ganz sicher noch verstärkt bzw. verstärkt hat.
Da klingen die Phonar deutlich linearer.

Wenn du einen Lautsprecher mit klaren Höhen und guter Räumlichkeit suchst und der Gebrauchtmarkt in Frage käme:
https://www.kleinanzeigen.de/s-sonics-argenta/k0

Was ich persönlich empfehlen würde im Preisbereich bis 1000€:
https://www.kleinanz...2848480995-172-17566
Wenn die techn. in Ordnung sind absolut empfehlenswert
*hannesjo*
Inventar
#14 erstellt: 10. Sep 2024, 08:21
Moin, Moin.

Die SWANS M3 ... eine sehr gute Empfehlung . Die klangliche Beurteilung der Phonar Veritas ist
auch so ( linear ☝ ) richtig. Den Schlusssatz von " JULOR / #12 " würde ich auch beherzigen.
Für mich sind die / meine Dynaudio's die perfekten Allrounder. Bei rein klassischer Musik waren
die Phonar Veritas " mit ihrer feinzeichnenden Hochtonbrillanz " absolut auf Augenhöhe.
Die Beurteilung der klanglichen Meriten sind natürlich immer rein subjektiv . Die Kriterien für
eine fachgerechte Wertung / Beurteilung dürften wohl als " bekannt " vorausgesetzt werden .


[Beitrag von *hannesjo* am 10. Sep 2024, 08:56 bearbeitet]
elia77
Stammgast
#15 erstellt: 10. Sep 2024, 09:23
ist die Phonar dynamisch/schnell oder eher lahm/träge?
*hannesjo*
Inventar
#16 erstellt: 10. Sep 2024, 09:42
... der / jeder Lautsprecher kann nur wiedergeben ... was DEINE Einspeisung
und Quellen hergeben . 🤔 - 🤨


[Beitrag von *hannesjo* am 10. Sep 2024, 09:44 bearbeitet]
elia77
Stammgast
#17 erstellt: 10. Sep 2024, 19:09

*hannesjo* (Beitrag #16) schrieb:
... der / jeder Lautsprecher kann nur wiedergeben ... was DEINE Einspeisung
und Quellen hergeben . 🤔 - 🤨

aber jeder Lautsprecher gibt doch das was er bekommt mit mehr oder weniger Dynamik wieder oder nicht?
elia77
Stammgast
#18 erstellt: 10. Sep 2024, 19:12
wie sieht es denn bei Filmen aus, kann man da sagen das die eine oder andere was besser macht?


[Beitrag von elia77 am 10. Sep 2024, 21:15 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#19 erstellt: 10. Sep 2024, 23:23

*hannesjo* (Beitrag #16) schrieb:
... der / jeder Lautsprecher kann nur wiedergeben ... was DEINE Einspeisung
und Quellen hergeben . 🤔 - 🤨


Korrekt, der absolute Flaschenhals ist die Software. Aufnahme schlecht= Klang schlecht, da nützt die beste Anlage nichts.

Der objektiv bessere Lautsprecher kann da sogar zur Enttäuschung werden, denn gue Lautsprecher zerren schlechte Aufnahmen gnadenlos ans Licht

Aber was ist denn nun der beste Lautsprecher? Das ist der welcher der in deinem Budgetrahmen, in deinen eigenen Räumlichkeiten, mit deiner eigenen Software in deinen eigenen Ohren am besten klingt....

Wie bekommt man das raus? Testen, testen, testen, testen..... wir können nur Hinweise geben, hören musst Du am Ende selbst


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 10. Sep 2024, 23:24 bearbeitet]
Forrest-Taft
Stammgast
#20 erstellt: 11. Sep 2024, 07:07
Vielleicht näherst du dich mal anderweitig an die Frage heran. Sollen die Boxen für Musik und Film oder nur für eines der beiden genutzt werden. Die Kef hat einen -3db Punkt bei 68Hz. Das wäre mir nicht tief genug bei Musik und bei Film und wenn man keinen Sub will, ein Ausschlusskriterum. Hier gibts den Test der Phonar, das ist einfach ein anderes Kaliber LS:
https://www.phonar.de/img/audio_test_veritas_m4.pdf
JULOR
Inventar
#21 erstellt: 11. Sep 2024, 07:24

elia77 (Beitrag #18) schrieb:
wie sieht es denn bei Filmen aus, kann man da sagen das die eine oder andere was besser macht?

Nein. Spezielle Lautsprecher für Film oder Musik gibt es nicht. Der LS weiß ja nicht, was er da wiedergibt. Die Frage ist eher, was möchte ich? Was ist mir wichtig? Ein guter LS gibt beides akkurat wieder.
Letztlich hilft nur probehören, oder wie auch geschrieben wurde: testen, testen, testen. Ich würde weniger auf technische Daten mit vermeintlichen speziellen Eigenschaften oder gar "Tests" im Netz oder in Zeitschriften geben. Das sagt nichts darüber aus, ob und wie dir die LS zusagen.
Pollton
Inventar
#22 erstellt: 11. Sep 2024, 10:19
Hallo,

elia77 (Beitrag #15) schrieb:
ist die Phonar dynamisch/schnell oder eher lahm/träge?

mit dynamisch kann ich noch was anfangen, mit den anderen 3 Eigenschaften nicht. Ein Lautsprecher ist weder schnell oder lahm noch träge, er überträgt das Signal so, wie es zugespielt wurde.
Die Entwickler von namhaften Herstellern werden schon wissen, was sie machen. Die Klangunterschiede rühren durch unterschiedliche Abstimmungen und Konzepte. Alles reine Geschmacksache. Die Kef und Phonar sind Lautsprecher mit völlig unterschiedliche Konzepte. Beide haben Vorteile und auch Nachteile.
Es ist so, als ob du fragst, was besser schmeckt, Apfel oder Birne? Das kann dir keiner sagen, das musst du selbst probieren.
Otis_Sloan
Inventar
#23 erstellt: 11. Sep 2024, 11:38

Die Kef hat einen -3db Punkt bei 68Hz. Das wäre mir nicht tief genug bei Musik und bei Film und wenn man keinen Sub will, ein Ausschlusskriterum. Hier gibts den Test der Phonar, das ist einfach ein anderes Kaliber LS:


Nach der Messung die du verlinkt hast, geht die Phonar auch nicht wirklich tiefer.

phonar
(Quelle: Audio Test)


Wenn´s um Tiefgang geht, würde ich ne Nubert nuVero 60 empfehlen
https://www.nubert.de/nuvero-60/a039912


[Beitrag von Otis_Sloan am 11. Sep 2024, 11:55 bearbeitet]
elia77
Stammgast
#24 erstellt: 11. Sep 2024, 14:22
es geht auf jedenfall um musik und film und ein subwoofer ist auch geplant, vorraussichtlich der Speakercraft SDSi 15


[Beitrag von elia77 am 11. Sep 2024, 14:22 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#25 erstellt: 11. Sep 2024, 16:03

baerchen.aus.hl (Beitrag #19) schrieb:

*hannesjo* (Beitrag #16) schrieb:
... der / jeder Lautsprecher kann nur wiedergeben ... was DEINE Einspeisung
und Quellen hergeben . 🤔 - 🤨


Korrekt ...
Aber was ist denn nun der beste Lautsprecher? Das ist der welcher der in deinem Budgetrahmen, in deinen eigenen Räumlichkeiten, mit deiner eigenen Software in deinen eigenen Ohren am besten klingt....

Wie bekommt man das raus? Testen, testen, testen, testen..... wir können nur Hinweise geben, hören musst Du am Ende selbst

... so einfach ist das , wo du recht hast, hast du recht .
Prim2357
Inventar
#26 erstellt: 11. Sep 2024, 16:30

elia77 (Beitrag #17) schrieb:

aber jeder Lautsprecher gibt doch das was er bekommt mit mehr oder weniger Dynamik wieder oder nicht?


Die dynamischen Fähigkeiten eines Lautsprechers kann man in etwa an der Größe und dem Kennschalldruck sowie der Maximalbelastbarkeit ablesen....

"Schnelligkeit" eines Lautsprechers, man nimmt m.M. nach vllt einen Lautsprecher als träger wahr der in der Sprungantwort Nachschwinger produziert.

Ansonsten spielt kein Lautsprecher ein Lied schneller ab, wenn man die rein zeitliche Komponente betrachtet.

Bezüglich Film und Hifi,
es gibt natürlich Lautsprecher welche expliziter auf Kino oder Heimkinobetrieb ausgelegt sind,
letztlich ist wenn Surround eine Rolle spielen sollte der Center ungemein wichtig, da gibt es teils sehr gute Center, oft aber auch nur eher "Behelfscenter",
und dann auch welche Möglichkeiten man in Sachen Surround wegen der Positionierung hat, welches Konzept da sinnvoll ist.

Das richtige Konzept ist grundsätzlich in solchen Fällen wichtiger, als die Auswahl einzelner Komponenten, auch Lautsprecher.
*hannesjo*
Inventar
#27 erstellt: 11. Sep 2024, 17:06
... direkt gekoppelt mit / an der größtmöglichen " Authentizität der Wiedergabe " .
Gerade bei rein klassischer Musik der wohl wichtigste / entscheidende Faktor -
kausaler Gesichtspunkt.
Die Frequenzanhängigkeit der dynamischen Fähigkeiten sollte nicht ganz
unerwähnt bleiben.


[Beitrag von *hannesjo* am 11. Sep 2024, 17:43 bearbeitet]
elia77
Stammgast
#28 erstellt: 11. Sep 2024, 18:20

Prim2357 (Beitrag #26) schrieb:

elia77 (Beitrag #17) schrieb:

aber jeder Lautsprecher gibt doch das was er bekommt mit mehr oder weniger Dynamik wieder oder nicht?


Die dynamischen Fähigkeiten eines Lautsprechers kann man in etwa an der Größe und dem Kennschalldruck sowie der Maximalbelastbarkeit ablesen....

"Schnelligkeit" eines Lautsprechers, man nimmt m.M. nach vllt einen Lautsprecher als träger wahr der in der Sprungantwort Nachschwinger produziert.

Ansonsten spielt kein Lautsprecher ein Lied schneller ab, wenn man die rein zeitliche Komponente betrachtet.

Bezüglich Film und Hifi,
es gibt natürlich Lautsprecher welche expliziter auf Kino oder Heimkinobetrieb ausgelegt sind,
letztlich ist wenn Surround eine Rolle spielen sollte der Center ungemein wichtig, da gibt es teils sehr gute Center, oft aber auch nur eher "Behelfscenter",
und dann auch welche Möglichkeiten man in Sachen Surround wegen der Positionierung hat, welches Konzept da sinnvoll ist.

Das richtige Konzept ist grundsätzlich in solchen Fällen wichtiger, als die Auswahl einzelner Komponenten, auch Lautsprecher.

Center mag ich nicht, hat sich nie homogen angehört bei mir und auf Surrounds kann ich auch ganz gut verzichten.
Prim2357
Inventar
#29 erstellt: 11. Sep 2024, 18:51
Das glaub ich dir das sich der Center nicht homogen anhört, das geht ganz Vielen so.
Erstens sind viele Center gegenüber den Standlautsprechern echte Krücken, Zweitens sind die Bedingungen welche die Center zumeist vom Besitzer geboten bekommen um Einiges schlechter als bei den Fronts.

Detailträchtig wären auch die hier:
https://www.md-sound...-Stueck-Weiss-HG-Neu
elia77
Stammgast
#30 erstellt: 11. Sep 2024, 18:57
ja genau u der Phantomcenter funktioniert doch echt gut. Bändchen bin ich glaub ich auch nicht so der Freund wenn der Sweetspot dann so arg eingeschränkt ist. Wird was das betrifft wahrscheinlich so sein wie bei den Klipsch RP, von denen war ich anfangs begeistert bis sie mich anfingen zu nerven bzw ich festgestellt hab das ich nicht richtig entspannen kann
Prim2357
Inventar
#31 erstellt: 11. Sep 2024, 19:18
Hmm,

aufgrund der letzten Aussagen zeige ich dir mal einen Lautsprecher, den ich genau mit den Attributen beschreiben könnte:
https://www.lowbeats.de/test-kompaktbox-q-acoustics-5020/

Da du einen Subwoofer nutzt, auch keine dumpf machende Überhöhung im Bassbereich der Q Acoustics.
Ohne Subwoofer wandfern nämlich eher schlank.


[Beitrag von Prim2357 am 11. Sep 2024, 19:19 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#32 erstellt: 11. Sep 2024, 19:46

elia77 (Beitrag #30) schrieb:
... von denen war ich anfangs begeistert bis sie mich anfingen zu nerven bzw ich festgestellt hab das ich nicht richtig entspannen kann

... bei mir so geschehen mit den hochgelobten " Dali's " - die latent produzierten
Zischlaute waren extrem störend und nervend. Wie bei den Raummoden können
die Zischlaute auch von den Räumlichkeiten maßgeblich initiiert werden .
Aber ... mit den Dynaudio's war diese Unsitte im Musikzimmer beendet, schluss-
endlich auch vorbei - perfekte Allrounder für mich. ( Rock, Pop, Heavy Metal, usw. )
Für rein klassische Musik habe ich im Wohnzimmer " Vintage Cabasse Clipper ".


[Beitrag von *hannesjo* am 11. Sep 2024, 20:17 bearbeitet]
Forrest-Taft
Stammgast
#33 erstellt: 12. Sep 2024, 06:23

elia77 (Beitrag #24) schrieb:
es geht auf jedenfall um musik und film und ein subwoofer ist auch geplant, vorraussichtlich der Speakercraft SDSi 15


Ok, aber meinst du nicht, dass ein 400 € LS und ein 1300/1400 € Subwoofer, zudem noch passiv, vielleicht ein wenig unausgeglichen sind?
Valentino_II
Stammgast
#34 erstellt: 12. Sep 2024, 06:24

elia77 (Beitrag #30) schrieb:
bis sie mich anfingen zu nerven bzw ich festgestellt hab das ich nicht richtig entspannen kann

Jetzt mußt du dir nur noch klar machen, was genau dich genervt hat. War es nur der Hochton?
Bei Vorführungen wird oft mit einem übertriebenen Hochtonbereich Eindruck gemacht. Zuhause verliert man schnell die Lust darauf, längere Zeit Musik zu hören. Mir ging das mit den Dalis übrigens auch so (s. Hannesjo).
Ich bevorzuge Lautsprecher, die angenehm und ausgewogen klingen. Das sind oft die Lautsprecher, bei denen es schwerer fällt bestimmte klangliche Eigenschaften herauszustellen.
Otis_Sloan
Inventar
#35 erstellt: 12. Sep 2024, 12:17

Ok, aber meinst du nicht, dass ein 400 € LS und ein 1300/1400 € Subwoofer, zudem noch passiv, vielleicht ein wenig unausgeglichen sind?

Der Speakercraft SDSi 15 ist doch nicht passiv.
elia77
Stammgast
#36 erstellt: 12. Sep 2024, 12:40

Prim2357 (Beitrag #31) schrieb:
Hmm,

aufgrund der letzten Aussagen zeige ich dir mal einen Lautsprecher, den ich genau mit den Attributen beschreiben könnte:
https://www.lowbeats.de/test-kompaktbox-q-acoustics-5020/

Da du einen Subwoofer nutzt, auch keine dumpf machende Überhöhung im Bassbereich der Q Acoustics.
Ohne Subwoofer wandfern nämlich eher schlank.

hören sich auch ganz gut an aber ich finde sie sollten auch ohne Subwoofer bestehen können so das ich flexibler bin. Hab nen Emotiva TA1, den kann ich bei 90hz trennen oder auch nicht
elia77
Stammgast
#37 erstellt: 12. Sep 2024, 12:41

Forrest-Taft (Beitrag #33) schrieb:

elia77 (Beitrag #24) schrieb:
es geht auf jedenfall um musik und film und ein subwoofer ist auch geplant, vorraussichtlich der Speakercraft SDSi 15


Ok, aber meinst du nicht, dass ein 400 € LS und ein 1300/1400 € Subwoofer, zudem noch passiv, vielleicht ein wenig unausgeglichen sind?

ja da hast du recht, die Phonar würden da wieder besser passen
elia77
Stammgast
#38 erstellt: 12. Sep 2024, 12:48

Valentino_II (Beitrag #34) schrieb:

elia77 (Beitrag #30) schrieb:
bis sie mich anfingen zu nerven bzw ich festgestellt hab das ich nicht richtig entspannen kann

Jetzt mußt du dir nur noch klar machen, was genau dich genervt hat. War es nur der Hochton?
Bei Vorführungen wird oft mit einem übertriebenen Hochtonbereich Eindruck gemacht. Zuhause verliert man schnell die Lust darauf, längere Zeit Musik zu hören. Mir ging das mit den Dalis übrigens auch so (s. Hannesjo).
Ich bevorzuge Lautsprecher, die angenehm und ausgewogen klingen. Das sind oft die Lautsprecher, bei denen es schwerer fällt bestimmte klangliche Eigenschaften herauszustellen.

ganz ehrlich, es waren nicht nur irgendwelche Zischlaute die mich bei der RP genervt haben, irgendwas grundsätzliches hat mir da immer auf die Ohren gedrückt, das ich anfing den Kiefer zu verkrampfen und das musste gar nicht mal bei hoher Lautstärke sein. Die RB81 mk2 war diesbezüglich kein Problem aber die hatte, besonders bei Stimmen(Film) immer so nen leicht metallischen, hohl klingenden Effekt, das störte mich dann auch irgendwann


[Beitrag von elia77 am 12. Sep 2024, 13:17 bearbeitet]
elia77
Stammgast
#39 erstellt: 12. Sep 2024, 13:16
also mit Klipsch bin ich endgültig durch
Valentino_II
Stammgast
#40 erstellt: 12. Sep 2024, 13:57

elia77 (Beitrag #38) schrieb:

ganz ehrlich, es waren nicht nur irgendwelche Zischlaute die mich bei der RP genervt haben,..

Das meinte ich ja damit. Es kann auch etwas anderes an der tonalen Abstimmung sein, was dir gegen den Strich geht.
Mir haben z.B. KEF Lautsprecher nie so richtig gefallen. Da geht es eher um den oberen Mittelltonbereich, der für mich leicht verhangen und "nasal" klingt, irgendwie künstlich. Andererseits gibt es viele Kef-Fans, es ist also Geschmacksache.
mroemer1
Inventar
#41 erstellt: 12. Sep 2024, 14:22

elia77 (Beitrag #39) schrieb:
also mit Klipsch bin ich endgültig durch :Y


Das bin ich auch, aber im Gegensatz du dir genau andersherum.

Ich konnte und will auch gar nicht entspannen beim Musikhören mit Klipsch , sondern quasi jede Nuance der Musik fühlen und miterleben.

Genervt fühle ich mich dabei nie, ganz im Gegenteil.

So ist halt jeder anders und sucht/braucht einen LS mit einer zu seinen Hörgewohnheiten passenden Abstimmung.


[Beitrag von mroemer1 am 12. Sep 2024, 14:24 bearbeitet]
elia77
Stammgast
#42 erstellt: 12. Sep 2024, 14:41
jo jeder hört anders und das ist sein gutes Recht Ich finde die Klipsch übrigens auch nicht nur schlecht, einiges an ihr hat mir auch gefallen und bei den höher preisigen Vintage Modellen kann ich sowieso nicht mitreden
13mart
Inventar
#43 erstellt: 12. Sep 2024, 21:01

elia77 (Beitrag #42) schrieb:
und bei den höher preisigen Vintage Modellen kann ich sowieso nicht mitreden


Mit der Heresy fängt Klipsch eigentlich erst an ...

Gruß Mart
JULOR
Inventar
#44 erstellt: 13. Sep 2024, 06:24
Du hast einen sehr schönen, nicht ganz billigen Verstärker, einen prima Subwoofer im Auge. Aber mir scheint, dass du an den Lautsprechern sparen willst. Dabei ist das die ausschlaggebende Komponente für den Klang. Der Verstärker ist neutral, der Sub hat keinen Eigenklang im engeren Sinne. Die Klangsignatur kommt aus den Hauptlautsprechern.
DA würde ich mehr Sorgfalt in die Auswahl legen und mir mehr verschiedene LS einfach mal anhören. Teurer ist nicht immer besser, aber ein flexibles Budget ist hilfreich, gerade, wenn man sich deine übrigen Komponenten anschaut. Etwas Erfahrung bringst du ja schon mit, somit sollte das klappen. Wenn du nur nach technischen Daten und persönlichen Meinungen anderer kaufst, bleibt es Trial-and-Error, wie bei deinen Klipsch.


[Beitrag von JULOR am 13. Sep 2024, 06:25 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#45 erstellt: 13. Sep 2024, 08:21

elia77 (Beitrag #42) schrieb:
Ich finde die Klipsch übrigens auch nicht nur schlecht, einiges an ihr hat mir auch gefallen....

Das wird immer der Fall sein - es bleiben Kompromisse. Die Frage ist dabei, an welcher Stelle du den Kompromiß eingehen willst.
(langzeit-tauglich, homogen, hohe Auflösung, räumliche Darstellung, usw...)

Bsp.: Hannesjo hat nicht ohne Grund 2 Paar Lautsprecher am Start.


[Beitrag von Valentino_II am 13. Sep 2024, 08:57 bearbeitet]
elia77
Stammgast
#46 erstellt: 13. Sep 2024, 11:38
Moin,
nochmal ne theoretische Frage bzw vielleicht hats auch schon jemand verglichen; die Swans RM 600R gehen die klanglich
nochmal in ne ganz andere Richtung wie die Phonar?
Prim2357
Inventar
#47 erstellt: 13. Sep 2024, 14:44
Ich kenne beide Lautsprecher, aber nicht aus gleichen Räumen.
Die Phonar legen meiner Meinung nach etwas mehr Augenmerk auf Stimmen, die Swans etwas räumlicher und detailfreudiger.

Spricht dich denn die Q Acoustic gar nicht an?

Letztlich wirst du irgendeinen Lautsprecher zu Hause testen müssen....
elia77
Stammgast
#48 erstellt: 13. Sep 2024, 15:29
doch die Q Acoustic sind mittlerweile auch sehr interessant. Du sagtest sie hat keine Überhöhung im Bassbereich, heisst das sie passt mit Subwoofer dann besser als die Phonar mit Subwoofer?
Prim2357
Inventar
#49 erstellt: 13. Sep 2024, 15:38
Das kommt darauf an wie gut der AVR davor ist.
Wenn dieser den Bassbereich weniger gut filtert, dann gibt es auch damit keine Überhöhungen im Frequenzbereich der Kompaktlautsprecher,
auch wenn der AVR da nicht so gut wäre.
*hannesjo*
Inventar
#50 erstellt: 13. Sep 2024, 18:13
@Valentino ll -
... meine Vintage Cabasse Clipper sind bei rein klassischer Musik einfach zum Niederknien,
bei Rock, Pop , Heavy Metal usw bluten mir da schon manchmal die Ohren .
Die Dynaudio's sind da sehr viel humaner - ausgesprochene Allrounder.


[Beitrag von *hannesjo* am 13. Sep 2024, 18:17 bearbeitet]
elia77
Stammgast
#51 erstellt: 13. Sep 2024, 18:16
sollte man diese ganzen etablierten youtuber eigentlich besser ignorieren mit ihrem test gelaber? Erins audio corner zb tut ja messen und hören im gleichen Verhältnis aber bei dem schneidet die Q Acoustic weniger gut ab.
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