Wissen ohne Google/Wiki

Da denke ich z,B, an Kohlenmonoxid?

heiss Peter, ganz heiss

Kohlenstoffoxide?

Okay, mach mal eine Satz draus

Eigentlich hast du ja das Schlüsselwort schon geschrieben.

Der Thuna wird mit Kohlenmonoxidhaltigem Rauch behandelt und ist im eigentlichen Sinne auch nicht mehr roh.
Jedoch kann man mit dem Verfahren, auch ungeniessbaren Fisch, so aussehen lassen, als wäre er gerade gefangen und frisch.
Diese Prozedur, Lebensmittel geniessbar aussehen zu lassen, obwohl diese verdorben sind, ist in Germany verboten.
So rot wie der Japaner ihn serviert ist er auch nicht nach sofortigem schlachten.




Deshalb gibt es im Restaurant nur noch grauen Thunfisch. Es sei denn du gehst zum echten Japaner.
Oder wir holen Fisch in DD und weiter mit Peter

Den Fenstertest wendet man an um was festzustellen?

Rotwein ... wenn gar keine Kirchenfenster entstehen ist zuwenig Alkohol drin...

Von diesem Test habe ich noch nie gehört

Doch hast du ... wenn der rote nach dem schwenken in Schlieren am Glas runterläuft ...geht mit hochprozentigem noch besser, mit Wasser gar nicht ...

Ich dachte, die Ausprägung der Kirchenfenster hingen vom Glyceringehalt ab. Oder korreliert der mit dem Alkoholgehalt? Bin etwas verwirrt...

Habe Tante Google gefragt, heißt - wie von dir geschrieben - Kirchenfenster ....
Kannte ich wirklich nicht, war mir unter Tränen/Weintränen bekannt .

Ich bin noch nicht zufrieden....

Wir befinden uns aber im „Genussbereich“

Meine Frau backt gerne Brot und in dem Zusammenhang habe ich davon gehört.

Dann frage mal deine Frau

Hat das was mit Teig / Pizzateig zu tun. Wenn das Gluten klebrig ist und man den Teig so ausziehen kann damit man durchschauen kann, ist er gut

Ich hätte jetzt auch auf Hefeteig generell gesetzt

Skaladesign (Beitrag #18945) schrieb:

Ich hätte jetzt auch auf Hefeteig generell gesetzt

Soweit ich weiss, muss es nicht unbedingt ein Hefeteig sein. Geht einfach drum, wenn der Teig beim Ziehen reisst, brauch das Gluten im Teig noch etwas mehr Zeit.

Teig generell stimmt ... Gilt auch für Brot-/Sauerteig ... misslingt der Test muss noch weiter geknetet werden

Gerald26 macht weiter

Wieso bleibt die Schweizer Bahnhofsuhr jede Minute stehen?

Das kenne ich. Minutensprunguhr.

Die Minuten sollen eindeutig ablesbar sein.

Man rühmt sich, wie genau diese Bahnhofsuhren sind. Ich muss mich schon konzentrieren, um die wirklich aktuelle Uhrzeit auf einen schnellen Blick zu erfassen. Der Minutenzeiger hängt immer zurück.

HansFehr (Beitrag #18949) schrieb:

Das kenne ich. Minutensprunguhr. Die Minuten sollen eindeutig ablesbar sein.

Lass ich mal so gelten, wobei es nicht ganz richtig ist. Der Sekundenzeiger wurde erst später hinzugefügt und machte ursprünglich binnen 58.5 Sekunden eine Umdrehung. Aus diesem Grund verharrte er für 1.5 Sekunden pro Minute auf der 12. Heutzutage ist dies nicht mehr notwendig, da alle Uhren über ein Satellitensignale genau gesteuert werden. Die Tradition hat man dennoch beibehalten, da sie eine gewisse Ruhe in den hektischen Alltag bringt und alle Züge so exakt losfahren können.

Geb mal weiter an Hans.

Das ist auch in Deutschland so.

Alle Bahnhofsuhren bewegen den Sekundenzeiger schneller weil er oben eine Sekunde stehenbleibt.

Das hat man gemacht damit die Mechanik immer nur einen Zeiger bewegen muss und nicht Sekundenzeiger und Minutenzeiger gleichzeitig bewegen müssen.

Grüße Bernd

PS.: Sorry, hatte die Antwort mit der Lösung nicht gesehen weil ich beim Schreiben unterbrochen wurde.

Es war für viele überraschend.

Welches Unternehmen aus dem Lebensmittelbereich, mit Rezepten, wurde in diesem Jahr in den DAX aufgenommen?

Mit Rezepte kennen ich nur Dr. Oetker

Knorr könnte es auch sein.

Knorr und Dr. Oetker ist nicht schlecht. Aber die erfüllen die Kriterien zur Aufnahme in den DAX nicht.

es ist hellofresh ..

BerndFfm2 (Beitrag #18952) schrieb:

Alle Bahnhofsuhren bewegen den Sekundenzeiger schneller weil er oben eine Sekunde stehenbleibt. Das hat man gemacht damit die Mechanik immer nur einen Zeiger bewegen muss und nicht Sekundenzeiger und Minutenzeiger gleichzeitig bewegen müssen.

Darf ich da zwischendrin mal etwas "schlaumeierisches" beitragen (ist ja ein Wissensthread)? Bahnhofsuhren wurden (werden?) - als sogenannte "Nebenuhren" - von sehr genauen zentralen "Haupt"Uhren (sog. Mutteruhren) per elektrischem Minutenimpuls bedient - d.h. jede Minute ein Impuls - das geht auch über sehr lange Kabel ohne daß der Impuls zu sehr verschliffen wird. Beim Sekundenpuls wäre das anders: Man bräuchte u.a. ein weiteres Adernpaar im oft viele Kilometer langen Kabel von der Mutteruhr, um den Sekundenimpuls mit zu übertragen. Deswegen griff man bei der Bahn zu einem Trick - der "Schleichsekunde". Strom hat man durch die Beleuchtung sowieso schon an der Bahnhofsuhr, also kann man auch einen kleinen Synchronmotor damit betreiben, dessen Getriebe so bemessen ist, daß der Sekundenzeiger in ca. 58[s] bis 59[s] einen Umlauf macht (also etwas schneller als eine Minute ist). Der Motor hat eine Rutschkupplung und der Minutenantrieb eine Hemmklinke. Läuft der Sekundenzeiger jetzt auf die 12 Uhr Stellung auf, bleibt er (via Rutschkupplung stehen) und wird über die Hemmklinke erst wieder freigegeben, wenn der Minutenzeiger um eine Minute weiterspringt - der Sekundenzeiger wird also alle 60 Sekunden auf den (sehr genauen) Minutenimpuls synchronisiert. Dann läuft der Sekundenzeiger wieder an, bis er wieder (etwas schneller als eine Minute) an der 12 Uhr Position angekommen ist. Da die Bewegung des Sekundenzeigers durch den Motorantrieb kontinuierlich ist, nennt man das "Schleich"sekunde - im Gegensatz zu einer "Spring"sekunde, wenn der Sekundenzeiger jede Sekunde springen würde.

Da die Netzfrequenz in Europa sehr genau 50[Hz] beträgt, hat man mit diesem Trick eine Ganggenauigkeit jeder Bahnhofsuhr auf maximal +/-2[s] sichergestellt, ohne daß man eine eigene Verkabelung für den Sekundenimpuls von einer Mutteruhr gebraucht hätte.

Diese Mutteruhren (die dann landesweit zentral für die Ganggenauigkeit aller Bahnhofsuhren verantwortlich waren) waren in sogenannten "Uhrenzentralen" versammelt - das sah dann z.B. so aus:

https://de.wikipedia...e_S%C3%BCdbayern.JPG
https://www.youtube.com/watch?v=EyKCFg1Vmm0

Ist ein hochinteressantes und durchaus komplexes Thema, welches Geduld und Demut lehren kann, wenn man so eine Mutteruhr daheim hängen hat.....

Grüße

Herbert

Na das nenn ich mal eine Erlärung sehr interessant vielen Dank.

das hätte ich der Bahn gar nicht zugetraut ...

HansFehr (Beitrag #18956) schrieb:

Knorr und Dr. Oetker ist nicht schlecht. Aber die erfüllen die Kriterien zur Aufnahme in den DAX nicht.

Bei Dr. Oetker ganz klar: Familienbetrieb - nix Börse. Der alte Oetker wurde in den 60er Jahren vom Wettbewerb verlacht weil er seine Schuhe noch neu besohlen ließ, dabei war er schon Milliardär. Westfälische Sparsamkeit...

Knorr ist Tochter des britischen Unilever-Konzerns.
In Heilbronn (Heimat von Knorr) ist man auf die Briten nicht gut zu sprechen.

Peter

Danke für die Erklärung zum Thema Bahnhofsuhren.

Zum aktuellen Rätsel. HelloFresh ist richtig!

Die haben die Bedingungen zur DAX-Aufnahme erfüllt. kölsche_jung ist dran.

pragmatiker (Beitrag #18958) schrieb:

... per elektrischem Minutenimpuls bedient ...

....hoffentlich ist da kein Jitter in der Leitung der den Impuls stören könnte...wette so einige Audiophile haben sich schon über den Klang des Weiterschaltens beschwert...das klang doch letzte Woche noch ganz anders!!!

Liebe und Grüße
MOS2000

und wenn man daraus Lautsprecherkabel macht, hört sich alles viel offener, weiter und viel genauer an

Was noch dazu kommt: Die Hauptuhren (aus denen die Zeitanzeigegenauigkeit erwuchs) waren teure und aufwendige Gebilde, die in klimatisierten Räumen betrieben wurden und fachmännische, pflegliche Behandlung erforderten. Ganz anders dagegen die Nebenuhrwerke (also die Uhrwerke, die in jeder Bahnhofsuhr drinstecken): Das sind für den Minutenimpuls simple, billige, robuste Schrittmotoren und für den Sekundenzeiger eben dieser Synchronmotor. Das alles ist unaufwendig, muß nicht von hoher Fertigungsqualität sein und ist sehr wetterfest (die Ganggenauigkeit hängt also nicht von der Jahreszeit ab) - und: die Nebenuhrwerke sind billig (nicht ganz unwichtig bei vermutlich zehntausenden von Bahnhofsuhren).

So, wieder zurück zur Rätselei nach Köln.

Grüße

Herbert

ich würde ja gerne was zum Thema Uhren fragen, aber das wäre zu sehr heimspiel für Herbert ...

also um thematisch enger am Forum zu sein ... anhören ...



und dann die Frage ...

Bei welchem Film war obiger Song Teil des Soundtracks?

😂😂😂
Gut das ich die Frage mit dem Handy aufgemacht habe 🥴

Also ich hab keine Ahnung, tippe auf tarantino evtl. Kill bill oder eher pulp fiction.

tarantino hat tatsächlich irgendwas mit dem film zu tun

Oder aber Uhwerk orange

Nee zu hart für klassisch Tarantino, dann eher Rodriguez... hm Planet Terror?

clockwork orange ist von Anfang der 70er ... da war Tarantino noch in der Schule ...

geh mal lieber Richtung 90er ... is n Liebesfilm ...

Würde in Richtung American History X oder Romper Stomper tippen. Irgendetwas altes, brutales auf jeden Fall.

der Film war seinerzeit sehr kontrovers diskutiert ... der Regisseur fand sich sogar vor Gericht wieder ...

und ja ... irgendwie ultrabrutal ...

OLiver Stone wurde wegen Natural Born Killers verklagt

From dusk till dawn

und nochmal Lard ... diesmal mit den passenden Bildern aus natural born killers



verstörend ...

weiter mit Peter Wind

Was für ein Projekt „versteckt“ sich hinter NaNoWriMo, dessen Projektergebnis man mit Augen „verschlingen“ kann.

Hat das irgendwas mit Nanopartikeln zu tun, die das Objekt der Begierde selbstreinigend und dadurch "schön" machen?

Grüße

Herbert

Hat wohl irgendwas mit WRIting zu tun...

Mein Denglish reicht aber wohl nicht, um es richtig zu übersetzen

pragmatiker (Beitrag #18958) schrieb:

Darf ich da zwischendrin mal etwas "schlaumeierisches" beitragen (ist ja ein Wissensthread)? Bahnhofsuhren wurden (werden?) - als sogenannte "Nebenuhren" - von sehr genauen zentralen "Haupt"Uhren (sog. Mutteruhren) per elektrischem Minutenimpuls bedient - d.h. jede Minute ein Impuls - das geht auch über sehr lange Kabel ohne daß der Impuls zu sehr verschliffen wird.

Hallo Herbert,

danke für die ausführliche Erklärung.

Grüße Bernd