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Messtechnischer Vergleich von Gold- und Holzohranlage

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Autor
Beitrag
Mimi001
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 12. Mrz 2009, 08:21
@ Blau Bär

Ich werde mich mal jedweden Kommentares enthalten, empfehle Dir aber hier etwas lesen, kann Dir sicher nicht schaden.
Alternativ kannst Du auch die SuFu benutzen .


Viel Erfolg !


[Beitrag von kptools am 12. Mrz 2009, 11:46 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#156 erstellt: 14. Mrz 2009, 04:16

Blau_Bär schrieb:
@ peeddy und bergteufel 2

Ausprobieren! (4-5 mal kopieren von Kopie zu Kopie und in das Navi-Laufwerk einlegen)

Genau wie meinen o. g. Test! (Kann jeder bequem zu Hause machen.)

Viele Grüße
Jörg


Wem sowas passiert, der macht etwas falsch. Es gibt genug Brennprogramme, die bitgenaue Kopien ermöglichen und die Kopie bit-für-für mit dem Original vergleichen können und dich auf eventuelle Unterschiede hinweisen.

Zum Thema:
Ich melde mich mal als Berliner (Wedding) mit einer Yamaha-Zweitanlage. AX-596 und CDX-596. Was die mal gekostet haben weiß ich nicht, der AX-596 sollte aber IMHO im Segment b) anzusiedeln sein.

Ich studiere außerdem (medizinische) Physik und hab daher auch von Messtechnik ein "wenig" Ahnung und sehe hier schon einige Schwierigkeiten, die zu Überwinden sind, bevor man überhaupt zwei (annähernd) identische Signale nacheinander von der selben Anlage bekommt. Denn wenn die Unterschiede in zwei Versuchen auf der selben Anlage schon größer sind als die Differenzen der Anlagen, hat man ja keine Aussage.
Aber das wird sich zeigen...

Im Zweifelsfall wird die Angelegenheit an die TFH in ein Messtechniklabor verlagert.

Vorschlag, um die Sache einfacher zu machen: die Musikfetzen werden auf 3 Sekunden, vielleicht 5 begrenzt und mit ein paar Sekunden digitaler Stille davor auf eine CD gebrannt. Mit der Record-Funktion von Wavelab (kennt jemand "bessere" [lies: für diesen Zweck geeignetere] Programme?) lässt sich automatisch aufnahmen, sobald das Programm ein Signal erkennt. Wie akkurat bzw. "schnell" diese Funktion ist, lässt sich ja testen (kann ich im Vorfeld machen).
Das Problem, dass ich dabei nämlich sehe, ist dass aus der DA-Wandlung des CDPs ja ein kontinuierliches Signal kommt, welches wir dann wieder -wenn auch deutlich hochfrequenter- wieder abtasten wollen. Ist die zeitliche Differenz der Aufnahmestarts zweier Messungen genau zwischen zwei ganz(zahlig)en Samples (aufnahmeseitig), sind die Messungen nicht mehr zu vergleichen und eine Differenzbildung würde schon bei ein und der selben Gerätekonfiguration wüst aussehen (sollte aber 0 geben, klar). Ich hab da bei diversen Versuchen zu Digitalisierungen und digitaler Bildgebung so manches schon erlebt im Studium.

Sollte es nicht möglich sein, den Fehler auszuschließen, fallen die CDPs als Quelle aus. Dann muss die Karte herhalten, weil sich hier Ein- und Ausgang bitgenau synchronisieren lassen und dieser Fehler von vorn herein vermieden wird. Dann lässt sich der Versuch aber nur noch auf den Klang von Verstärkern und Kabel beschränken, klar.
Aber das müsste man probieren. Jedenfalls IMHO besser als so Behelfsmaßnahmen wie "Durchschnittsbildung aus mehreren Versuchen".

Das Problem dieses Themas ist ansonsten so weit, dass wenn es keiner liest, auch keiner weiß, dass ein Verstärker gesucht wird. Ich bin auch nur zufällig hier gelandet.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 14. Mrz 2009, 04:25 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 14. Mrz 2009, 08:06

Das Problem, dass ich dabei nämlich sehe, ist dass aus der DA-Wandlung des CDPs ja ein kontinuierliches Signal kommt, welches wir dann wieder -wenn auch deutlich hochfrequenter- wieder abtasten wollen. Ist die zeitliche Differenz der Aufnahmestarts zweier Messungen genau zwischen zwei ganz(zahlig)en Samples (aufnahmeseitig), sind die Messungen nicht mehr zu vergleichen und eine Differenzbildung würde schon bei ein und der selben Gerätekonfiguration wüst aussehen (sollte aber 0 geben, klar).


Wenn die Soundkarte 96kHz-Betrieb macht, dann liegt sie eh immer zwischen den ursprünglichen Samples.
Wenn man es schafft das Signal so zu manipulieren, dass ein Startsignal in identischen Abständen zu den Teststücken eingebaut wird, dass Wavelab zur automatischen Aufnahme bewegt, dann sollten sich gute Vergleichsstücke aufzeichnen lassen. Selbst wenn diese Samples nicht 100% zur identischen Zeit gebildet werden, so kann man über Algorithmen die Verschiebung der Signale berechnen und korrigieren (z.B. Kreuzkorrelation). Die Samples haben dann aber eben nicht die identischen Werte, das ist ja Dein angesprochenes Grundproblem. Bei 96kHz sollte die Abweichung aber recht gering sein.
das.ohr
Inventar
#158 erstellt: 18. Mrz 2009, 19:07
Hallo,

nun geht es hier endlich mal weiter, da sich ja Ben alias m00hk00h

Zum Thema:
Ich melde mich mal als Berliner (Wedding) mit einer Yamaha-Zweitanlage. AX-596 und CDX-596. Was die mal gekostet haben weiß ich nicht, der AX-596 sollte aber IMHO im Segment b) anzusiedeln sein.

gemeldet hat.
Toll, so haben wir nun also die Anlage und auch noch dazu weiteren technischen Sachverstand. Die Yamahas sind ja gut beleumdete Geräte und es gefällt mir auch, da ich ja gleich nach der Wende auch mal ein Yami CDP und eine Vorstufe mein eigen nannte.

Nun gilt es einen Termin zu finden. Ich hatte ja damals nicht ohne Grund Anfang März avisiert, denn jetzt liegen am WE doch schon wieder diverse Beschallungen. So, mein Terminkalender meint, dass der 18. April noch frei wäre - Ben, wann passt es dir?

Super, ich freue mich, dass es hier endlich weiter geht...

Frank
das.ohr
Inventar
#159 erstellt: 19. Mrz 2009, 19:26
also egal, was hier weiterhin passiert, ich habe Interesse, diesen Test durchzuführen und die Files zur Verfügung zu stellen.

Unabhängig sollte es eine Mailingliste geben und dann schauen wir mal, wo wir dies veröffentlichen.

Frank
m00hk00h
Inventar
#160 erstellt: 19. Mrz 2009, 19:28
...meine Nummer hast du.

m00h
john_frink
Moderator
#161 erstellt: 19. Mrz 2009, 19:32
Wo würdet ihr das veröffentlichen?? Hätte ganz starkes interesse an dem ergebnis!!

gruss, le john
m00hk00h
Inventar
#162 erstellt: 19. Mrz 2009, 19:34

john_frink schrieb:
Wo würdet ihr das veröffentlichen?? Hätte ganz starkes interesse an dem ergebnis!!

gruss, le john


Hier natürlich.

m00h
das.ohr
Inventar
#163 erstellt: 19. Mrz 2009, 19:46

m00hk00h schrieb:
...meine Nummer hast du.

m00h

jou, ist auch schon abgespeichert, melde mich nach dem WE, im moment ist etwas stress ...

Frank
freibürger
Inventar
#164 erstellt: 19. Mrz 2009, 21:47

das.ohr schrieb:
....., im moment ist etwas stress ...

Frank


Jepp, die letzten beiden Tage war ich auch durch den Wind...

Jetzt haben wir erstmal Schonfrist. Also in Ruhe den Test vorbereiten und durchführen und parallel schauen wo es weitergeht. Evt hier mit neuem Eigner oder halt woanders. Zumindest haben wir nun Zeit uns auf einen Wechsel vorzubereiten.

Viel Spass beim Messschrieb aufnehmen
Peter
das.ohr
Inventar
#165 erstellt: 27. Mrz 2009, 00:21
so, nach Ostern geht es dann los - ich hoffe, m00hk00h hat Zeit.
1. Welche Musik wollen wir nehmen, gibt es Vorschläge von Euch?
2. Einpegeln mit 1kHz oder mit 440 Hz?
3. Zimmerlautstärke am Hörplatz (85 dB A)?

Frank
HinzKunz
Inventar
#166 erstellt: 27. Mrz 2009, 01:09
'n Abend!


2. Einpegeln mit 1kHz oder mit 440 Hz?

Bei Verstärkern sollte das keinen Unterschied machen, aber ich würde 1kHz nehmen, da das üblich ist.



3. Zimmerlautstärke am Hörplatz (85 dB A)?

Nach "Hörerbedürfnis"
Nur Extremsituationen (Amp im Clipping) sollte man vermeiden

freibürger
Inventar
#167 erstellt: 27. Mrz 2009, 08:33

das.ohr schrieb:
1. Welche Musik wollen wir nehmen, gibt es Vorschläge von Euch?


Das dürfte für die Messung ziemlich egal sein.
Was ich interessant finden würde, wäre die Messeung eines Tones, z.B. einer gezupften Gitarrensaite oder eines angeschlagenen Klaviertons. Wenn Unterschiede sichtbar sein sollten, erwarte ich sie im Oberwellenspektrum. Diese dürften bei Aufnahme nur eines Tones deutlicher zutage treten als bei Musik mit mehreren Instrumenten, wo das Oberwellenspektrum wesentlich komplexer ist.

Gruß aus Freiburg
Peter
m00hk00h
Inventar
#168 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:42
Über Ostern muss ich zwei Wochen auf den Kater meiner Eltern aufpassen, da diese in den Urlaub fahren.

Und noch einen Vorschlage habe ich: die "Zuhörer" verlassen während der Aufnahme den Raum. Auch sollten die Lautsprecher nicht bewegt werden, z.B. beim Umstecken der Verstärker.

m00h
freibürger
Inventar
#169 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:01

m00hk00h schrieb:
Und noch einen Vorschlage habe ich: die "Zuhörer" verlassen während der Aufnahme den Raum. Auch sollten die Lautsprecher nicht bewegt werden, z.B. beim Umstecken der Verstärker.

m00h


Warum das denn?
m00hk00h
Inventar
#170 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:18
Lautsprecher sind riesige Mikrophone und bei der genauigkeit, mit der wir das Signal abtasten, möchte ich da von vorn herein Fehlerquellen ausschließen.

m00h
das.ohr
Inventar
#171 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:30

m00hk00h schrieb:
Lautsprecher sind riesige Mikrophone und bei der genauigkeit, mit der wir das Signal abtasten, möchte ich da von vorn herein Fehlerquellen ausschließen.

m00h

ach so, dann werde ich mich um eine weitreichende Absperrung des Wohngebiets (LSD-Kiez) bemühen

Frank

und wie lange darf die Katze allein bleiben?


[Beitrag von das.ohr am 27. Mrz 2009, 13:31 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#172 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:48
Ich wollte damit sagen, dass ich in dieser Zeit nicht in Berlin sein werde, sondern eben bei meinen Eltern in Brandenburg wohne und nur für das Studium hereingefahren komme...

m00h
das.ohr
Inventar
#173 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:52
na dann sag doch, wann Du wieder da bist - an einem Samstag Nachmittag wäre wohl am günstigsten!

Frank
m00hk00h
Inventar
#174 erstellt: 27. Mrz 2009, 13:59
Das weiß ich selbst noch nicht genau. Ich weiß, dass ich "über Ostern" da bin. Sobald ich es weiß, sage ich bescheid.

m00h
das.ohr
Inventar
#175 erstellt: 17. Apr 2009, 09:57
m00h, ich nehme an, Du bist noch beim Katerhüten?

Wie schaut es denn bei Dir am 25.4. nachmittags aus, das wäre ein günstiger Termin und danach kann ich in aller Ruhe Opern genießen.

Frank
m00hk00h
Inventar
#176 erstellt: 17. Apr 2009, 12:35
Hm, Mist.
Der 25. ist bei uns "Kopf-Hörern" bereits im Gespräch, für das nächste Berliner treffen...

Ich würde sagen, dass ich es mal davon abhängig mache, wie da die Entscheidung ausfällt.

m00h
-scope-
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 17. Apr 2009, 13:19
Ich möchte hier nicht lange stören und habe auch nur kurz überflogen...

Es soll also 2x identische Musik über 2 verschiedene Verstärker über den Lautsprecher laufen. an diesen Lautsprecherklemmen soll über einen Abschwächer irgendeine "Soundkarte" nuckeln, die eine Software zur Aufzeichnung bedient?

Wird eventuell der Diffmaker von
Liberty Instruments benutzt? Der ist ja dafür gemacht worden.

Es ist m.E. sehr begrüßenswert, dass "ihr" euch damit "auch mal" beschäftigt und werdet sicher staunen

Es bleibt lediglich zu hoffen, dass ihr das Setup -halbwegs-korrekt zusammenfummelt, und das letztendlich erhaltene RAUSCHEN nach Verstärkung auch einschätzen könnt.

Das Verständnis der Einheit Dezibel, und deren praktischer Bewertung ist bei sochen Tests übrigens ein enormer Vorteil.


[Beitrag von -scope- am 17. Apr 2009, 16:09 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#178 erstellt: 17. Apr 2009, 13:56
Da fehlen mir echt die Worte. Wenn du nichts zu sagen hast, halte dich raus.


-scope- schrieb:
Ich möchte hier nicht lange stören und habe auch nur kurz überflogen...


Da haben wir auch schon das Problem. Du hast keine Ahnung, aber erlaubst es dir, eine Meinung zu haben, die auch noch völlig herablassend kund tust.
Herzlichen Glückwunsch.

m00h
-scope-
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 17. Apr 2009, 14:11

Wenn du nichts zu sagen hast, halte dich raus.


Ich hatte wenig zu sagen, aber wie man lesen kann, einige Fragen


Du hast keine Ahnung...


...drum fragte ich.


..erlaubst es dir, eine Meinung zu haben..


Aus meinem Text geht -wie man lesen kann- nur EINE einzige Meinung hervor.

Und das war die, dass ich das Vorhaben begrüße.


Hat die Muhkuh denn sonst noch irgendwelche "Probleme" ?


[Beitrag von -scope- am 17. Apr 2009, 14:13 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#180 erstellt: 17. Apr 2009, 15:25
Oh ja. Lies erstmal den Thread, dann kannst du mir meinen technischen Sachverstand immer noch absprechen.

Und falls du das nicht wolltest, mach dir einen Kopf, warum das bei mir so ankam.

Danke.

m00h
Mimi001
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 17. Apr 2009, 15:38

scope schrieb:
Ich hatte wenig zu sagen,


Du sagst sowieso nie etwas, ich würde es eher als motzen, meckern etc. bezeichnen.



Und das war die, dass ich das Vorhaben begrüße.

Das ist schön für Dich.

Falls Du diesem Projekt Deine Hilfe anbietest bist Du eingeladen das dann auch in einem vernünftigen und verständlichen Ton zu tun.


Schönen Tag .


[Beitrag von Mimi001 am 17. Apr 2009, 15:40 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 17. Apr 2009, 16:07
Achso...Ich würde noch empfehlen, die Messung zwei mal mit dem selben Verstärker durchzuführen, und diese beiden "identischen" Aufzeichnungen als Referenz zu verwenden.

Denn selbst unter diesen (identischen) Bedingungen wird es z.B. mit Diffmaker etwas zu hören (oder nach Weiterverarbeitung auch zu sehen) geben, sofern man die Verstärkung der Differenzreste nur hoch genug wählt.

Danach dann zwei verschiedene Verstärker.

Ich möchte das nur loswerden, da ich mittlerweile eine ganze Reihe solcher Tests mit dem Diffmaker durchgeführt habe habe, und man m.E. ein gewisses "Bewertungsmaß" für die erhaltenen "Werte" erstmal aufbauen muss.
m00hk00h
Inventar
#183 erstellt: 17. Apr 2009, 16:12
Boah...lies den Thread.
Ich habe schon geschrieben, dass mehre Messungen mit den gleichen Verstärker gemacht und dann gemittelt werden, um möglichst wenig unkontrollierbare Einflüsse in den Vergleich mit einfließen zu lassen. Immerhin sind Lautsprecher auch nur große Mikrofone - um nur einen zu nennen.

m00h
-scope-
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 17. Apr 2009, 16:21

Boah...lies den Thread.


Der ist aber ziemlich lang

Ich warte lieber erstmal auf eure Ergebnisse ...Oder bessergesagt deren Interpretation.


Ich habe schon geschrieben, dass mehre Messungen mit den gleichen Verstärker gemacht und dann gemittelt werden, um möglichst wenig unkontrollierbare Einflüsse in den Vergleich mit einfließen zu lassen. Immerhin sind Lautsprecher auch nur große Mikrofone - um nur einen zu nennen.


Das liest sich ja beinahe so, als wärst du bereits ein echter Routinier auf diesem Gebiet.
Dann wird da wohl nichts schiefgehen.

PS: Bisher las ich hier nichts vom Diffmaker. Ich kann euch nur nahe liegen, diese kostenlose Software zu benutzen (oder zumindest mal zu probieren), da sie alle Probleme (Synchonisation usw) übernimmt.

http://www.libinst.com/Detecting%20Differences%20(slides).pdf


[Beitrag von -scope- am 17. Apr 2009, 16:42 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#185 erstellt: 17. Apr 2009, 16:51
Ich bitte dich: lies den Thread. Dann werden deine Fragen zur Auswertung und Interpretation beantwortet...

m00h
-scope-
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 17. Apr 2009, 17:43

Ich bitte dich: lies den Thread. Dann werden deine Fragen zur Auswertung und Interpretation beantwortet...



So....bin gerade durch, obwohl das wirklich kein Vergnügen war.

Wie die Ergebnisse genau "interpretiert" werden sollen, konnte ich aber nicht erkennen.
Selbst die Softwarefrage (Wavelab?) incl. deren genauer Tauglichkeit war (ist?) anscheinend wohl noch nicht ganz geklärt...oder?

Es wurde bereits zu Anfang des Threads geschrieben, dass die Signale des Verstärkers an dem an ihm angeschlossenen Lautsprecher abgegriffen werden, und (zwangsläufig) über einen bisher nicht näher erwähnten Abschwächer einer Soundkarte zugeführt werden....Es sei denn die Karte soll zerstört werden.

Und da lese ich dann etwas von störenden (Ergebnisbeeinträchtigenden) Mikrofonie-Spannungen, die der Lautsprecher an diesen Spannungsteiler weiterleiten soll, während dieser wiederum über 80 Milliohm mit dem Innenwiderstand der Endstufe abgeschlossen wird. Wow!

Hallo! Das sind sicher handfeste Spannungen, die da gemessen werden. Da besteht Überschlag-Gefahr.

Naja...Ich hab´ den Thread ja jetzt im Abo und bin gespannt ob sich am Ende unsere Ergebnisse in etwa decken....oder eben nicht.


[Beitrag von -scope- am 17. Apr 2009, 17:46 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#187 erstellt: 17. Apr 2009, 17:52
n´Abend!
Interpretiert soll doch hier gar nichts werden. Es geht doch erst mal darum überhaupt zu messen.
Frank stellt die Soundfiles zu Verfügung und jeder kann sich seinen Reim drauf machen.

Erst dann fangen wir uns an zu prügeln .

Also Frieden!
Peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 17. Apr 2009, 17:55
Hallo,


Interpretiert soll doch hier gar nichts werden.


Aber dann hat Muhkuh geschwindelt, als er mir mitteilte:


lies den Thread. Dann werden deine Fragen zur Auswertung und Interpretation beantwortet...




OK...Abwarten ist sicher das Beste.
freibürger
Inventar
#189 erstellt: 17. Apr 2009, 19:40



Interpretiert soll doch hier gar nichts werden.


Aber dann hat Muhkuh geschwindelt, als er mir mitteilte:


lies den Thread. Dann werden deine Fragen zur Auswertung und Interpretation beantwortet...


Nö hat er nicht, den in Beitrag N0.9


das.ohr schrieb:
Hallo Ihr,

wie wohl unschwer zu erkennen ist, besitze ich auch Ohren, die mitunter sehr differenziert hören können.

Aber das soll hier in diesem Thread nicht diskutiert werden, sondern es geht letztendlich um die 'beiden' Files, die dann als Ziel hier für das Forum zur Verfügung stehen.



Frank

danach haben wir sicherlich dank unsere starken Technik- und Studiofraktion auch Diagramme und Differenzsignale und dann ist der Zeitpunkt, darüber zu diskutieren!



m00hk00h
Inventar
#190 erstellt: 17. Apr 2009, 21:21

-scope- schrieb:
Es wurde bereits zu Anfang des Threads geschrieben, dass die Signale des Verstärkers an dem an ihm angeschlossenen Lautsprecher abgegriffen werden, und (zwangsläufig) über einen bisher nicht näher erwähnten Abschwächer einer Soundkarte zugeführt werden....Es sei denn die Karte soll zerstört werden.


Der "nicht näher erwähnte Abschwächer" heißt Poti und befindet sich im Verstärker.


-scope- schrieb:
Und da lese ich dann etwas von störenden (Ergebnisbeeinträchtigenden) Mikrofonie-Spannungen, die der Lautsprecher an diesen Spannungsteiler weiterleiten soll, während dieser wiederum über 80 Milliohm mit dem Innenwiderstand der Endstufe abgeschlossen wird. Wow!


Deine Ironie in allen Ehren, aber ich kann es mir nicht leisten, so blauäugig an Experimente heranzugehen, wie du es offenbar gerade tust. Man sollte vor der Messung schon eine Vorstellung vom Ergebnis haben und ich erwarte, wenn überhaupt, sehr kleine Unterschiede. Damit müssen auch die kleinsten Fehlerquellen so weit wie möglich herausgehalten werden bzw. reduziert werden, damit die Ergebnisse dem Gerät und nicht den Fehlern zugeordnet werden können. Denn DASS es eine Auswertung des gemessenen geben wird, sollte klar sein. Und nur weil es hier noch nicht darum geht, heißt ja nicht, dass wir darauf keine Rücksicht nehmen müssen. Sonst sagt nachher jemand, die Aufnahmen seinen ungeeignet.
Was deine Mikrofonie angeht:
24 Bit, das bedeutet nicht ganz 17 Millionen Teile, in die das angelegt Signal (ca. 2V!) geteilt wird. Von daher gilt es JEDE Störungsquelle von vorn herein auszuschließen, Mikrofonie war nur als Beispiel eine von vielen. Egal, wie groß ihr Einfluss wäre, besser ist sie gar nicht erst zu provozieren bzw. über alle Messungen konstant zu halten.

Am Ende wird es eh darauf hinauslaufen, dass wir uns try&error der optimalsten Methode nähern.
Aber ich bin zuversichtlich, wie du bereits richtig erkannt hast: ich mache sowas nicht zum ersten mal.

m00h
-scope-
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 17. Apr 2009, 21:30

Der "nicht näher erwähnte Abschwächer" heißt Poti und befindet sich im Verstärker.



Achso....Es wird also nur "ganz leise" gehört, bzw. gemessen.


wie du bereits richtig erkannt hast: ich mache sowas nicht zum ersten mal.


Wenn das stimmen würde (was doch zu bezweifeln ist), würdest du diesen "Zirkus" in dieser Form sicher nicht wiederholen.

Du wüsstest dann bereits, wie die Ergebnisse ausfallen, und was davon zu halten ist. Zumindest dann, wenn keine Fehler im Setup gemacht werden, und eines der Geräte nicht derart stark abweicht, dass eine handelsübliche 24 Bit Karte mehr als das im Ergebnis zu betrachtende Rauschen als Differenz ausspuckt.

Dazu kommt noch der "unheimliche" Pegel, der anscheinend für die Tests verwendet wird. Eine wahre Herausforderung für jeden Verstärker, der nicht bereits bei klassischen Messungen derart aus der Reihe fällt, dass er sich bereits im Vorfeld selbst disqualifiziert.


[Beitrag von -scope- am 17. Apr 2009, 21:43 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#192 erstellt: 17. Apr 2009, 21:58
Ich hab ja nie behauptet, dass ich EXAKT das schon mal gemacht hätte. Nur "sowas".
Und das habe ich in der Tat mehrfach - und laut meinen Profs auch immer mindestens "gut".

Davon abgesehen, habe ich nie gesagt, dass ich das Ergebnis nicht kennen würde. Im Gegenteil, auf Grund meiner Erwartungshaltung gehe ich ja, wie bereit oben geschrieben, von "wenn überhaupt sehr kleinen" (oder so ähnlich) Unterschieden aus. Merkst du was?

Als nächstes kommt deine Kritik am Pegel, die ich nicht nachvollziehen kann. 2Vrms Erreiche ich nie! In Spitzenpegel erreiche ich halbes Volt. Und da klingel mir die Ohren, und dabei höre ich schon mit recht unempfindlichen Regallautsprechen. Bei 2V bin ich deutlich über der "Zimmerlautstärke". Die Situation ist also durchaus realistisch, da ich -vorausgesetzt ich würde so etwas tun- die Verstärker auch akustisch bei diesem Pegel vergleichen und nach Unterschieden lauschen würde.
Wir suchen ja auch nicht nach Unterschieden zwischen Verstärkern in Leistungsbereichen, kurz bevor die Sicherung kommt...da würde auch kein Mensch mehr Unterschiede Hören, Schmerzen wären da wohl eher an der Tagesordnung.

Und falls es dir trotz Studiums der Historie dieses Threads nicht aufgefallen sein sollte, mache ich bzw. machen wir das nicht für uns, sondern für die Allgemeinheit. Also jeden, der daran Interesse hat, sei es jetzt, oder später. Und dafür würde ich "diesen Zirkus" jederzeit wieder gern wiederholen.
Vielleicht unterscheidet genau diese Einstellung uns beide voneinander.

m00h
bergteufel_2
Inventar
#193 erstellt: 19. Apr 2009, 19:20
@m00hk00h

und

@scope-

mich würden die Ergebnisse - auch auf die Gefahr das sie möglicherweise fehlerhaft, nicht perfekt sind (gibts es denn überhaupt perfekte Messungen) erstmal grundsätzlich interessieren.


Wäre es möglich erst nach dem Vorliegen von Ergebnissen diese zu disskutieren?
-scope-
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 19. Apr 2009, 19:28

(gibts es denn überhaupt perfekte Messungen)


Sowas fragen sich m.E. vorwiegend Menschen, die nichtmal einen Meßschieber benutzen können, ohne ernsthafte Verletzungen davonzutragen.

Es gibt sehr perfekte Messungen, wobei man den Grad der Perfektion stets in Relation zur Messaufgabe stellen muss.

So kann ich (beispielsweise) die Netzfrequenz mit einem Frequenzzähler incl. externem rubidium Frequenznormal so genau nachmessen, dass es die Notwendigkeit deutlich(!) übertrifft.


[Beitrag von -scope- am 19. Apr 2009, 19:30 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 19. Apr 2009, 19:28
eine diskussion zwischen den beiden wird nie stattfinden. die können sich nur anzicken. schade eigentlich !
bergteufel_2
Inventar
#196 erstellt: 19. Apr 2009, 19:42

-scope- schrieb:

(gibts es denn überhaupt perfekte Messungen)


Sowas fragen sich m.E. vorwiegend Menschen, die nichtmal einen Meßschieber benutzen können, ohne ernsthafte Verletzungen davonzutragen.


So kann man sich täuschen, ich verfüge u.a. über mehrere QS-Scheine und denke, das ich mich in der Themantik des Messens und seiner Fehlerquellen mehr als ordentlich auskenne, so dass mich deine pauschalierte Unterstellung - ist übrigens ein schlechter Stil eine Diskussion so zu führen - nicht wirklich trifft.

Sachlich schätze ich dich überaus, kommunikativ kannst du dich IMHO verbessern.


[Beitrag von bergteufel_2 am 19. Apr 2009, 19:43 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 19. Apr 2009, 20:07

und denke, das ich mich in der Themantik des Messens und seiner Fehlerquellen mehr als ordentlich auskenne,


Um mal etwas "vulgär" nachzufragen, was ansonsten absolut nicht meine Art ist :

Warum stellst du dann so "blöde" Fragen?


[Beitrag von -scope- am 19. Apr 2009, 20:08 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#198 erstellt: 19. Apr 2009, 20:22
Bisher war dieser Thread, obwohl das Thema polarisiert, sehr friedlich.
Und dann taucht "scope" auf und schon geht die Fetzerei loß.
Ey Mann macht das Spass? Oder hast du es etwa nötig? Gar zwanghaft?


-scope- schrieb:

und denke, das ich mich in der Themantik des Messens und seiner Fehlerquellen mehr als ordentlich auskenne,


Um mal etwas "vulgär" nachzufragen, was ansonsten absolut nicht meine Art ist :

Warum stellst du dann so "blöde" Fragen?


Die einzige (Singular!) Frage die Bergteufel hier bisher gestellt hat war diese:


bergteufel_2 schrieb:



Wäre es möglich erst nach dem Vorliegen von Ergebnissen diese zu disskutieren? :L


Und die ist in keinster Weise blöde!
bergteufel_2
Inventar
#199 erstellt: 19. Apr 2009, 20:30

-scope- schrieb:

und denke, das ich mich in der Themantik des Messens und seiner Fehlerquellen mehr als ordentlich auskenne,


Um mal etwas "vulgär" nachzufragen, was ansonsten absolut nicht meine Art ist :

Warum stellst du dann so "blöde" Fragen?


Eine alte aber sehr wohl richtige Wahrheit ist:

Es gibt keine dummen (blöden) Fragen, sondern nur dumme Antworten :D
-scope-
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 19. Apr 2009, 20:49

Die einzige (Singular!) Frage die Bergteufel hier bisher gestellt hat war diese


Ich meinte eher diese hier:


(gibts es denn überhaupt perfekte Messungen?)



Bergteufel2 meinte:


Eine alte aber sehr wohl richtige Wahrheit ist:

Es gibt keine dummen (blöden) Fragen, sondern nur dumme Antworten


Diese alte Redensart ist absolut nicht haltbar. Eine "Wahrheit" ist sie auch nie gewesen.

BTW: Wann steigt die Testparty eigentlich?


[Beitrag von -scope- am 19. Apr 2009, 20:54 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#201 erstellt: 20. Apr 2009, 07:33

Wann steigt die Testparty eigentlich?


Wolltest Du vorbei kommen?
So ganz genau steht es noch nicht fest!

Frank
-scope-
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 20. Apr 2009, 12:57
Das soll doch kein Blindtest werden, sondern eine Aufzeichnung von zwei (oder mehreren) Audiostreams.

Was sollte ich denn da machen? Händchen halten?

Ich habe solche Vergleiche mit dem Diffmaker sicher schon 10 mal gemacht....mit CDP´s mit Amps....Ich bin soweit "bedient".
Mimi001
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 20. Apr 2009, 17:26

scope schrieb:
.Ich bin soweit "bedient".


Warum fragst Du dann wann die Party steigt ?

Wichtiger aber:
Was wolltest Du uns eigentlich mit Deinen Beiträgen, außer ein irgendwie geartetes Mißfallen, eigentlich noch mitteilen ?


Meckern bzw. purer Zeitvertreib wird als Grund auch akzeptiert...
-scope-
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 20. Apr 2009, 17:43

Warum fragst Du dann wann die Party steigt ?


Weil mich die Vorgehensweise "der Anderen", sowie deren Ergebnisse durchaus interessieren.

Ich selbst werde diese "Tests" mit dem Diffmaker an CDP und Verstärkern allerdings nicht mehr durchführen. Das ist bereits ausgiebig(!) abgehakt.


Was wolltest Du uns eigentlich mit Deinen Beiträgen, außer ein irgendwie geartetes Mißfallen, eigentlich noch mitteilen


Uns? Darfst du denn da überhaupt schon mitmachen?
Ich "wollte" lediglich darauf hinweisen, dass die Untersuchungen zuerst mit nur einem Testobjekt gemacht werden sollten.

Und das habe ich dann ja auch getan.


Meckern bzw. purer Zeitvertreib wird als Grund auch akzeptiert...


DAS gehört stets dazu!....Keine Frage.


[Beitrag von -scope- am 20. Apr 2009, 17:44 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#205 erstellt: 20. Apr 2009, 17:52

-scope- schrieb:

Warum fragst Du dann wann die Party steigt ?


Weil mich die Vorgehensweise "der Anderen", sowie deren Ergebnisse durchaus interessieren.

Ich selbst werde diese "Tests" mit dem Diffmaker an CDP und Verstärkern allerdings nicht mehr durchführen. Das ist bereits ausgiebig(!) abgehakt.



...dann stell doch die Soundfiles rein! Unterstütze das Thema mit Taten und nicht mit Worten, die dir ja nicht unbedingt zu liegen scheinen.

m00h
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