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Ist die LP ein "Schrottmedium" ?
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Ist die LP ein "Schrottmedium" ?

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Mallias
Ist häufiger hier
#202 erstellt: 08. Feb 2004, 22:14
Hi,
Epitelus.
ich hab wenige frauen kengelernt das ein Lp geil finden.
Keine einzige griechin.
Thermus analogikus heretismus se olus tus elines ke ellinides sto forum.

Analoge Grüße
lieberkater
Ist häufiger hier
#203 erstellt: 08. Feb 2004, 23:31

hab wenige frauen kengelernt das ein Lp geil finden.


Kennt überhaupt jemand eine Frau die die HiFi-Anlage bestaunt und nicht die Musik??

Und alle 20 Minuten Platte umdrehen, also immer im falschen Moment, ist auch nicht so toll...
Mallias
Ist häufiger hier
#204 erstellt: 09. Feb 2004, 04:57
Hi,
Das mit der 20 minuten, na ja. ich glaube wenn der richtige moment da ist da braucht man keine musik. Und was die Frauen betrieft, da kenn ich viel das ziemlich sauer sein werden nach deine Komentar.

Analoge Grüße
die5katzen
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 09. Feb 2004, 14:23

Die LP ist natürlich kein "Schrottmedium", allerdings
ist ihre Zeit vorbei.

Ich glaube nicht und einige Hersteller auch nicht.
NA Horizon, Michell Tecnodec, Avid DIVA, Roksan Radius 5 und auch T+A und Audio Analogue sind dran neue Plattenspieler auf dem markt zu bringen. SME hat jetzt den neuen M2 Arm herausgegeben, welcher den legendären SME 3009 ersetzen wird. Phono Vorverstärker sind im Moment stark im Aufwind. In England sind die Verkäufe von Plattenspieler in den letzten 6 Monaten mehr als das ganze jahr zuvor. Meistens würden Plattenspieler an unter 35-Jährige verkauft!
In der Schweiz sehe immer mehr in den billig Laden (Interdiscount) Plattenspieler auf die Regalen. Scheinbar sie werden gut verkauft.
In England waren letzes Jahr mehr LPs verkauft als beide hi-res digital Formate zusammen.
Ich habe gehört, dass Sony die Rechte von gewissen Albums für die Erstellung von LPs nicht freigeben/ verkaufen will, weil Sony scheinbar angst von der Konkurrenz der LPs gegenüber SCAD hat.

In einem amerikanischen Forum hat ein Mitglieder folgendes geschrieben:

As of Nov 15 of last year i worked t Sony inc. part division and i couldnt tell you how many people called for parts to fix thier old record player or needing needles/stylus. Tons! I would have never believed it. Especially the prices we charged them were about as unbelievable$$$$

Wir werden erleben wie es weiter geht!

gruss

titian
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 10. Feb 2004, 01:51
Ja,

die LP ist ein Schrottmedium.

Aber nicht wegen dem Klang - wegen dem Pflegeaufwand, lol.

Was soll die Frage?

Wer einmal einen ordentlichen Plattenspieler gehört hat, der wird Probleme haben einen akkuraten bezahlbaren CD Klang zu finden.

Ist halt leider so, auch wenn die Platten vom Handling her Schrott sind,lol.

Liebe Grüße
Werner
spitzbube
Inventar
#207 erstellt: 11. Feb 2004, 00:04
zerreisst mich nicht bitte bei dem vergleich und fragt nicht nach ABS oder sonst was :

ein geiler 280er benz aus den 70ern bringt mehr fahrSPASS zu tage als ein aktueller VW polo
auch darüber lässt sich streiten, klar ....aber versteht ihr was ich meine?

jedenfalls hat die platte nicht das problem aus den digitalen infos wieder gescheit analog zu werden

und ..wie immer ...ist´s alles noch eine sache der wertigen teile und der aufnahmequalität

wünsche lustiges *weitergestreite*
guetsel
Ist häufiger hier
#208 erstellt: 03. Jul 2005, 20:41
Meine Frage : Ist die LP wirklich so grottenschlecht ? Klingt sie im Vergleich zur CD wirklich um Welten schlechter ?
Zwei Dinge vorweg :
1. Natürlich bringt die CD bessere Messwerte, aber ums Messen solls hier nicht gehen, sondern ums vor der Anlage sitzen und Musik hören. Klirrt, rauscht, jault und verzerrt es tatsächlich unerträglich oder haltet Ihr das für übertrieben ?
2. Dies soll keine Abstimmung sein, ob LP oder CD besser ist. Es geht nur um die Behauptung, die Vinylplatte sei ein „Schrottmedium“.

Natürlich ist die LP besser ... sie hat deutlichst mehr Auflösung und Dynamik als jede CD. Kleiner Insiderwitz am Rande: Als damals die CD aufkam, hieß es bei Philips: "Na ... jetzt ist der Klang so perfekt, da hören Sie jedes Stuhlrücken im Sinfonieorchester" ... na klar - weil die CD keine Dynamik hat ... <rofl> ...
fjmi
Inventar
#209 erstellt: 04. Jul 2005, 10:24

guetsel schrieb:
Natürlich ist die LP besser ... sie hat deutlichst mehr Auflösung und Dynamik als jede CD. Kleiner Insiderwitz am Rande: Als damals die CD aufkam, hieß es bei Philips: "Na ... jetzt ist der Klang so perfekt, da hören Sie jedes Stuhlrücken im Sinfonieorchester" ... na klar - weil die CD keine Dynamik hat ... <rofl> ...


und woran sollte man das erkennen können?
ich wurde mit den technischen hintergründen der LP als auch der CD zwangsbeglückt aber es ist danach wenigstens jedem sofort klar wie schlecht die LP ist.
Wolfgang_K.
Inventar
#210 erstellt: 04. Jul 2005, 11:06
Ich habe heute noch den Abgesang der sogenannten Hifi-Fachpresse auf die LP in den Ohren. Und wie ist damals die CD in den höchsten Tönen gelobt worden (teilweise sogar zu recht), und heute bekommt man wieder Platten und Plattenspieler wie zu den besten Zeiten. Die LP klingt nicht viel besser als eine CD aber halt anders. Und die LP's sind wie Tonbandmaschinen und Bänder halt nur noch etwas für Freaks und Insider. Und für Leute die sich von ihren alten Platten nicht trennen können und wollen. Ist doch schön, daß es so etwas auch noch gibt.

Im übrigen bin ich der Meinung, daß die CD klangtechnisch und bedienungstechnisch kaum zu toppen ist. So eine gut gemachte CD auf einer hochwertigen Anlage - das ist schon was.

Man muß um die LP und die Cd keine Glaubenskriege führen, die Systeme haben ihre spezifischen Vor,- und Nachteile.
mnicolay
Inventar
#211 erstellt: 04. Jul 2005, 12:16

guetsel schrieb:
Klirrt, rauscht, jault und verzerrt es tatsächlich unerträglich oder haltet Ihr das für übertrieben ?

alles eine Frage der persönlichen Toleranz oder Leidensfähigkeit
Gruß
Markus
kalia
Inventar
#212 erstellt: 04. Jul 2005, 12:55

Wolfgang_K. schrieb:

Im übrigen bin ich der Meinung, daß die CD klangtechnisch und bedienungstechnisch kaum zu toppen ist. So eine gut gemachte CD auf einer hochwertigen Anlage - das ist schon was.


Bedienungstechnisch stimme ich Dir da zu, da hat die Cd einen Pluspunkt. Ob die Cd auch vom Klang nicht zu toppen ?...ich glaube ja eigentlich nicht, dass es unbedingt am Medium liegt, wenn man zb die Belafonte sings the Blues (Classic Records)hört, da kommt man schon ins Zweifeln
Interessant auch der Vergleich Buena Vista Social Club, Classic records, gegen normale CD (und ich besitze eigentlich einen ganz ordentlichen Cdp), zugegeben, da handelt es sich um Ausnahmevinyl...
Ich glaube aber so extrem müsste der Unterschied nicht sein...ist er auch oft nicht
Man hört ja nicht das Medium, (es sei denn man spielt mit Platten Frisbey und kennt das Wunder des Waschens nicht) sondern die Aufnahme...und da bieten beide Medien meist nicht ausgeschöpfte Möglichkeiten, imho

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 04. Jul 2005, 12:57 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 04. Jul 2005, 13:11
Hi..

Es sei den man vgl. analog vs digital und da hat das digitale gegenüber dem analogen einige Nachteile.

Hatte da am Samstag im Hifi-Stüppchen ein recht interessantes Gespräch mitverfolgen können, wobei ich zwar technisch gesehen nicht alles verstanden habe, aber einiges dennoch davon als einleuchtend erschien. Kann es aber hier nicht mehr wortgenau wiedergeben.

Aber falls ich nochmal dort bin, kann ich mir das nochmal durchgehen lassen und hier wiedergeben.

Stichpunkte waren jedenfalls, Wellenform analog, digitale Abtastung bei der CD, die Anstiegszeiten, benötigte Zeit, db Werte, Transistor, Röhre, 44.1 Khz u.s.w und als Endergebnis jedenfalls das das analoge in gewisser Hinsicht Vorteile hat.

Und ob DVD-Audio und SACD besser ist, dürfte nach dieder Disskussion im Laden ebenfalls bestritten werden, und sei es nur deshalb das hier wieder mit geringen Bitraten und hoher Dynamikkompression gearbeitet wird, damit eben viel auf einer Scheibe drauf an Musik drauf paßt.

Und gibts es analoge Medien wo was reduziert oder komprimiert wird ich jedenfalls nicht, scheinen ja nur digitale Medien davon betroffen zu sein.

Aber um mal ein hörbaren vgl. zu machen müßte was sich 2 Systeme aufbauen, eins was fast digital aufgebaut ist mit so ziemlich den besten Komponenten und dann eben ein reines analoges System, aus Schallplattenspieler, Röhrenverstärker, und einer sehr gut aufgenommen Platte, und da würde ich mal behaupten das 90% aller hier anwesenden den analogen Klang als angenehmer, dynamischer, natürlicher empfinden werden, als den der CD mit mehr konserviert klingt.

Und da ich beides gehört habe, würde ich eine Röhrenkombie klanglich gesehen bevorzugen, vielleicht bin ich aber mehr der "analoge" Typ

Habe daher für nie und nimmer gestimmt !


[Beitrag von Zidane am 04. Jul 2005, 13:13 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#214 erstellt: 04. Jul 2005, 15:12
dann schau mal die LP an.
die ist ja garnicht so analog wie z.b. kassetten/tonbänder/...
die anstiegszeit kenne ich zwar nicht, aber sie ist sicher nicht überragend (die masse der nadel muss ja erst mal ausgelenkt werden) die genaue wellenform kann nichtmal annähernd 'verfolgt' werden da keine nadel so scharf (spitz) geschliffen ist wie die schneidenadel und deshalb schon unmengen an informationen verloren gehen. zudem ist die abtastung nicht verlustfrei.
die dynamik einer LP ist sicher auch nicht überragend, ganz zu schweigen von der Verzerrrung der kurve und der nicht perfekten entzerrung... da ziehe ich kassetten wirklich vor. mit dolby B/C/S garnicht so übel
fjmi
Inventar
#216 erstellt: 04. Jul 2005, 18:48
da stimme ich dir zu!
bin zwar jung habe aber auch einiges auf den paar LPs was nicht (mehr) auf CD zu bekommen ist. deshalb hab ich auch einen plattenspieler
fjmi
Inventar
#218 erstellt: 04. Jul 2005, 19:04
manche meinem auch mit 80 sie seien noch jung
ich definiere jetzt mal jung als unter 25
guetsel
Ist häufiger hier
#220 erstellt: 04. Jul 2005, 22:00

lia schrieb:

Bedienungstechnisch stimme ich Dir da zu, da hat die Cd einen Pluspunkt. Ob die Cd auch vom Klang nicht zu toppen ?...ich glaube ja eigentlich nicht, dass es unbedingt am Medium liegt, wenn man zb die Belafonte sings the Blues (Classic Records)hört, da kommt man schon ins Zweifeln
Interessant auch der Vergleich Buena Vista Social Club, Classic records, gegen normale CD (und ich besitze eigentlich einen ganz ordentlichen Cdp), zugegeben, da handelt es sich um Ausnahmevinyl...
Ich glaube aber so extrem müsste der Unterschied nicht sein...ist er auch oft nicht
Man hört ja nicht das Medium, (es sei denn man spielt mit Platten Frisbey und kennt das Wunder des Waschens nicht) sondern die Aufnahme...und da bieten beide Medien meist nicht ausgeschöpfte Möglichkeiten, imho

Gruss
Lia


D'accord ... Frauen können ja sowieso viel besser hören. Kennst Du auch die Belafonte-Live-Scheibe im MSG? Weltklasse ...
Zidane
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 04. Jul 2005, 23:12

fjmi schrieb:
dann schau mal die LP an.
die ist ja garnicht so analog wie z.b. kassetten/tonbänder/...
die anstiegszeit kenne ich zwar nicht, aber sie ist sicher nicht überragend (die masse der nadel muss ja erst mal ausgelenkt werden) die genaue wellenform kann nichtmal annähernd 'verfolgt' werden da keine nadel so scharf (spitz) geschliffen ist wie die schneidenadel und deshalb schon unmengen an informationen verloren gehen. zudem ist die abtastung nicht verlustfrei.
die dynamik einer LP ist sicher auch nicht überragend, ganz zu schweigen von der Verzerrrung der kurve und der nicht perfekten entzerrung... da ziehe ich kassetten wirklich vor. mit dolby B/C/S garnicht so übel


Ich meinte es ehr digital bezogen, aber werde eh nochmal beim Händler vorbeischauen und mir das nochmal verklickern lasssen, und dann 1:1 hier wiedergeben, wie gesagt so ganz habe ich es auch nicht verstanden was er mir gesagt hat, wobei er mir den Eindruck machte das er schon richtig Ahnung von der Materie hat, wobei er versuchte mir das auf einfache Weise und anhand von skizzen zu erklären.

Ich als leihe würde es mal so ausdrücken, das eine analoge Wellenform mehr darstellen kann, als ein digitales Signal was von der analogen Welle im vgl. nur die Spitzen darstellen kann, und dann auch nur 0 oder 1 bzw. mehr 0 oder mehr 1 und eine analoge Welle mehr hat, kann man schlecht erklären, und dann noch zur einer gewissem Zeitpunkt diese Spitzen ereicht werden müssen, da ansonsten das Klangbild zu leiden hätte, es zu ungenauigkeiten käme.
Das könnte man noch weiter ausweiten, würde aber dann zusehr in technische gehen.

So gings auch warum wiviel db ein CD an Dynamik überhaupt bieten kann, welches auch effektiv genutzt wird, mehr als 100db unrealistisch ist, weil hier eine gewisse Grenze gibt, wo es defintiv beschränkt ist, aber wie gesagt ich habe es selbst nicht so ganz kapiert. Das eine Röhre einem Transistor überlegen ist, in sehr vielen Punkten außer der reinen möglichen Leistung.

Immerhin steht noch ein Röhrenamp auf dem Einkaufszettel mal sehen welche es wird.


[Beitrag von Zidane am 04. Jul 2005, 23:14 bearbeitet]
kalia
Inventar
#222 erstellt: 04. Jul 2005, 23:58
Nun ja Zidane

Man sollte auch nicht alles glauben, was Menschen erzählen, die den Eindruck machen Ahnung zu haben
Zum Dynamikumfang, da ist die CD rein theoretisch im Vorteil,denn sie bietet technisch einfach mehr.
Leider wird das halt nicht genutzt, ganz im Gegenteil, mittlerweile kommen teils einfach nur noch laute Cds auf den Markt, die LP ist in sofern im Vorteil als dass es da einfach natürliche Grenzen gibt, man kann einfach nicht bis zum Exzess komprimieren.
Nur, das müsste bei der Cd ja auch nicht sein (is ja auch nicht immer so ), das heisst, das Medium an sich kann nix dafür
In wie weit es sinnvoll wäre Aufnahmen zb mit 60 oder mehr db für die Heimwiedergabe anzubieten steht auf einem anderen Blatt...insofern halte ich persönlich den Dynamikumfang der LP für deutlich ausreichend....
Auch die pauschale Überlegenheit der Röhre halte ich für extrem fragwürdig.
Es gibt imho gute Transistor und gute Röhrenverstärker, ebenso schlechte beider Sorten.
Bei den Guten wirds imho sehr eng sie auseinanderzuhalten

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 05. Jul 2005, 00:01 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#223 erstellt: 05. Jul 2005, 11:09
@ zidane

die sachei st aber die, dass die LP auch keine analoge hat, muss ja erst durch die bewegung eines 'magneten' (nadel) erzeugt werden.
eine cd hat die informationen zwar 'digital' gespeichert aber dafür gibts ja digital-analogwandler. und nur weil zwischen zwei 'stufen' keine dritte ist, heist das nicht, dass da kein signal korrekt hineininterpretiert werden kann (siehe abtasttheorem irgendwo weiter oben)

--> ich empfehle dir mal die AD-DA wandlung wirklich genau! durchzusehen
links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem
http://de.wikipedia.org/wiki/Oversampling
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital-analog-Umsetzer
http://de.wikipedia.org/wiki/Analog-digital-Umsetzer
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantisierungsrauschen

http://www.kip.uni-h.../anleitung_unit3.pdf
http://www.uni-koeln.de/phil-fak/muwi/ag/umdruck/deltasig.pdf
http://www.google.at...pdf&btnG=Suche&meta=

zum plattenspieler fand ich auf die schnelle leider nichts.
2wheel
Stammgast
#224 erstellt: 07. Sep 2005, 21:51
Sorry, wenn ich da so reinplatze, hab mir jetzt auch noch nicht den kompletten thread durchgelesen.
Aber:
Gerade heute hab ich jemanden getroffen (der übrigens vor ein paar Wochen als Musiker seinen ersten grösseren Auftritt auf so'nem 1000 Besucherfestival hatte, also mal kein Ultraholzohr, wie "sogar ich" finde), naja, ich hatte ihm vor kurzem ein paar Sachen von Vinyl auf CD überspielt und fragte so: "Sach ma, klanglich alles O.K. mit der CD, die ich Dir aufgenommen hab ?" Und er meinte: " Klanglich? ...ja ...ist alles OK... klingt normal, wie alle CDs..." Um meine Frage zu erläutern, klärte ich ihn auf: "Joa, ich frag nur, weil ich das halt alles von Vinyl aufgenommen hab." Kam es zurück: "Von Platte? Ach so, ja...von Platte, aha!"
Er hat so'n alten 5er Dual, Receiver ist ein alter Sansui 4040 (4040?) und ältere Canton Karat 60 Boxen, & irgend 'nen Sony CDP. Noch lange nicht das Schlimmste, was in deutschen Hütten so rumsteht, klingt warm, stimmig und angenehm. Kein High End,usw. Aber ich meine: WIESO SCHROTTMEDIUM? - wenn ich damit Aufnahmen hinkriege, die die meisten Menschen auf ihren Anlagen nicht mehr als Plattenspieleraufnahmen identifizieren können...Was ist dann Schrott?
Und seinen Dual find ich smart. Smart! Hat was, nice sound!


[Beitrag von 2wheel am 07. Sep 2005, 22:09 bearbeitet]
Ecki05
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 10. Jan 2007, 05:19
Sorry, bin grade erst am Anfang des Threads, aber grade deswegen platzen mir fast die Hosen !

Als allererstes stell´ ich mir grade vor, wie die beiden (inziwschen gelöschten...!) netten 150%-pro-CD Herren in ihrem bis an die Decke weiß gefliesten Keller hocken (wahrscheinlich auch noch zusammen) und mit Messmikro und glänzenden Augen CD analysieren, mit Sicherheit aber nicht Musik ´hören´.

Weiter muss ich mich fragen, wie man allen Ernstes auf die Idee kommen kann, eine Kassette soll ein besseres Medium sein als LP ? - Völlig krank !!!!

Was die beiden Messtechniker im Übrigen scheinbar nicht wissen, ist, daß das Analogsignal einer LP eine wirkliche Sinuswelle darstellt, halt so, wie´s im richtigen Leben auch ist. Ein CD-Player muss stufenmässig angleichen an die Sinuswelle. Digital geht nun mal nur ´Ein´ oder ´Aus´ !
Dank ausgereifterer Technik gelingt das natürlich schon um einiges besser als zu Anfang des Digitalzeitalters, die wirkliche Sinuswelle werden digitale Medien aber wohl nie hinbekommen.
Und grade das macht in meinen Augen den runden, einfach wärmeren und echteren Klang einer LP aus.

Wahrscheinlich fallen mir später noch mehr Sachen ein, die mir bisher bei den Aussagen der beiden Spezialisten vor Gott stinken, wahrscheinlich liest diesen Thread auch sowieso kein Mensch mehr, aber das musste für den Anfang mal sein !

Jetzt muss ich aber weiterlesen, ist ja furchtbar, was die von sich geben

Gudd Nacht !

Ecki
Klaus-R.
Inventar
#226 erstellt: 10. Jan 2007, 12:48
Moin Ecki,

das Analogsignal einer LP stellt eine Sinuswelle dar, stimmt. Aber das war's dann auch schon. Mit viel Glück und unter extrem seltenen Umständen entspricht diese Sinuswelle vielleicht sogar dem Ursprungssignal. Wir reden über Hifi, weisste noch?

Mal schauen, wat hamm wa bei LP ausser dem Ursprungssignal:

RIAA: beim Schneiden werden die Bässe abgesenkt, die Höhen angehoben, bei der Wiedergabe muss dieses wieder rückgängig gemacht werden. Also wird an zwei Stellen heftigst ins Geschehen eingegriffen. Auch die besten Phono-Entzerrvorverstärker zeigen hierbei Abweichungen von ca. 0.1 dB.

Horizontaler Spurfehlwinkel: verursacht bis zu 2% Klirr

Vertikaler Abtastwinkel: verursacht bis zu 8% Klirr sowie Intermodulationverzerrungen

Dann kommen noch Biege- und Torsionsschwingungen des Nadelträgers, Inhomogenitäten des Magnetfelds, mechanische und elektrische Resonanz (bei MM) des Systems, erstere kann zu Phasenverschiebungen im hörbaren Bereich führen.

Skating und antiskating: vollständige Kompensation nur an zwei Stellen auf der Platte möglich

analoger jitter durch stick-slip Phänomene der Nadel in der Rille

Unterschied der Geometrien von Schneidstichel und Abspieldiamant verursacht Klirr

Amplitudenverlust bei hohen Auflagekräften

Plattenverschleiss (hohe Auflagekräfte und sphärische/elliptische Nadeln)

Geringerer Dynamikumfang, hast Du schon mal versucht, die Kanonschläge von Tschaikowsky's 1812 auf Telarc (aber bitte die "heisseste" der drei Versionen) abzupielen?




Fazit: die LP ist alles ausser originalgetreu. Mechanische Aufzeichnung/Abtastung hat halt ihre Grenzen. Daß die LP in den Ohren vieler "besser" klingt, sei diesen unbenommen, aber darum geht's eigentlich gar nicht.

Echterer Klang der LP: hast Du mal eine LP auf CD gebrannt und beide dann im BLINDTEST verglichen? Und was ist mit all denjenigen LPs, bei denen das Signal gleich nach dem Aufnahmemikro digitalisiert und erst vor den Schneidverstärkern wieder zurück-analogisiert wurde?


Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber obiges sollte eigentlich ausreichen, um das Bild der "echteren LP" etwas in rechte Licht zu setzen.



Klaus
Ecki05
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 10. Jan 2007, 17:17
Hi Klaus,

ich hab´ mich da heute Nacht wohl etwas hinreissen lassen, bin auch mit Sicherheit nicht derjenige, der in Physik damals wirklich aufgepasst hat.
Im Studio hab´ ich allerdings auch schon analog und Harddisc-Recording gemacht, und eine analoge Bandmaschine hat in meinen Augen schon mehr Wärme (vielleicht nur Gefühlssache, aber...)
Meine auch, rein analog aufgenommene (alte) LPs klingen nicht so spitz wie digitale, deswegen kann ich auch nicht so ganz verstehen, warum immer wieder Reissues rauskommen, die alte, analoge Bänder digital remastert haben.
Mit dem Thread bin ich übrigens immer noch nicht durch, muss da heute Abend wohl weiterlesen.
Allerdings haben mich die nur analytische und abwertende Einstellung und die entsprechenden Aussagen der beiden Herren einfach nur genervt.
Kann mir nicht recht vorstellen, daß die Musik wirklich geniessen können.

So long mal

Ecki
hal-9.000
Inventar
#228 erstellt: 10. Jan 2007, 21:09

Klaus-R. schrieb:
Geringerer Dynamikumfang, hast Du schon mal versucht, die Kanonschläge von Tschaikowsky's 1812 auf Telarc (aber bitte die "heisseste" der drei Versionen) abzupielen?

Wo gibts denn die und woran erkennt man die "heisseste"?
HiFi_Addicted
Inventar
#229 erstellt: 10. Jan 2007, 21:29
An der SR gravur in der Auslaufrille -> von Stan Ricker gemastert.

MfG Christoph
hal-9.000
Inventar
#230 erstellt: 10. Jan 2007, 21:38

HiFi_Adicted schrieb:
An der SR gravur in der Auslaufrille -> von Stan Ricker gemastert.

MfG Christoph

schön, das kann man ja aber erst nachvollziehen, wenn man sie in den Händen hält.

Gibts die noch oder ist das eine gesuchte (teure) Rarität?

Ich meine, die wird relativ häufig (deswegen) genannt, aber wenn man es nicht nachvollziehen kann, ists halt schade.
Jazzy
Inventar
#231 erstellt: 10. Jan 2007, 22:15
@Ecki: die heutigen,gut gemachten CDs klingen überhaupt nicht "spitz".Oder höre dir mal eine SACD an,da kannst du auf eine LP schonmal verzichten.Eine analoge Mastermaschine ist ja nun wieder eine ganz andere Baustelle.Die klingen schon sehr gut,da hält aber Vinyl erst recht nicht mit.
superfranz
Gesperrt
#232 erstellt: 11. Jan 2007, 01:45

HiFi_Adicted schrieb:
An der SR gravur in der Auslaufrille -> von Stan Ricker gemastert.

MfG Christoph


Die hatte ich mal vor 20 Jahren.

...da sprang immer die Nadel aus der Rille .

So doll wars auch nicht,

im nachhinein war alles so supertoll ( einer der letzten Ohrenzeugen ihr Pimpfe ).

franzl
hal-9.000
Inventar
#233 erstellt: 11. Jan 2007, 01:53
Vor 20 Jahren konnte ich im Prinzip nur Amiga-Platten kaufen und wenn man Glück hatte, reichten die Forumschecks auch mal für 'ne Platte aus'm Intershop.

Damals stand ich aber mehr auf Depeche Mode, The Cure etc. und Sachen von Telarc stand da bestimmt nicht in der Kiste ...


[Beitrag von hal-9.000 am 11. Jan 2007, 01:55 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#234 erstellt: 11. Jan 2007, 11:09
@hal-9.000

Aus einem Interview mit Stan Ricker:

http://www.positive-feedback.com/Issue2/ricker2.htm


"So there's three versions of that 1812 Overture out there, two which Bruce cut and one which I cut..."


Die leichteste und die schierigste sind von Bruce Leek, die mittlere von Stan Ricker. In den Auslaufrillen ist dann jeweils SR bzw. BL eingraviert.

Nun habe ich eine Version, da steht B-II und RD eingraviert, ich habe Stan Ricker diesbezüglich angemailt und er sagte mir, daß es sich dabei um die heisseste Version handeln muss.

Was in diesem Zusammenhang wichtig ist, ist 1. man kann Platten mit sehr grossem Dynamikumfang schneiden, bloss kann sie dann keiner mehr abspielen und 2. wenn einer sagt, sein TA könne die Telarc 1812 fehlerfrei spielen, nachfragen, um welche der drei Versionen es sich handelt.


Klaus
Klaus-R.
Inventar
#235 erstellt: 11. Jan 2007, 11:18
@ecki

Alles, was man über LP wissen muss, steht hier:

http://www.aes.org/publications/anth.cfm

die ersten beiden Kompendien.

Ich weiss um die systembedingten Nachteile der LP, trotzdem spiele ich sie noch. Jedoch, alle 20 Minuten muss man aufstehen und umdrehen, wenn man gerade so richtig schön eingenickt ist nach einem Arbeitstag, kann das ganz schön nervig sein. Ich spiele daher immer wieder mit dem Gedanken, meine LP-Sammlung auf CD zu kopieren. Mit 'nem Aufnahmegerät wie dem Alesis Masterlink geht das ruck-zuck.
Mir ist die Mucke wichtiger als das Format. Mal schauen...


Klaus
showtime25
Inventar
#236 erstellt: 11. Jan 2007, 12:16
Hallo.
Im Studiobereich ist es eigentlich kein Thema, welches Format besser ist bzw. klingt. Den Leuten, die im Profi/Studiobereich arbeiten, sollte man doch ein hohes Maß an Urteilsvermögen zugestehen.
Hier zweifelt niemand an den klaren Vorteilen für digitale Formate, gleich wie die heisen mögen. Dies gilt speziel im Hinblick für die Heimanwender.
Handhabung, Preis/Leistung ist doch im Digitalbereich deutlich besser. Früher oder später hat jede LP hörbare Kratzer. Das ist doch sehr ärgerlich.

Ich selbst hatte einmal die Möglichkeit, einen EMT-Studioplattenspieler (dieser Direkttiebler) zu hören. Der Klang war mit entsprechend hochwertiger Wiedergabekette (Manger, Mc Intosh, Studio Equipment,etc.) schon ganz hervoragend. Das war schon ein fantastischer Klang. Hätte ich so nicht erwartet, da ich auch schon (große) Technics, Thorens und wie sie alle heißen kannte.
Ein einfacher Sony CD der ES Serie (lag so bei 1000,- DM, 1995) hatte aber das gleiche Ergebniss geliefert, bei gleicher Lautstärke über die regelbaren(!!!!) Ausgänge des CD-Player. Und ich hörte damit keinen "Hip Hop" oder solche Sachen. Gute Digital Formate/Aufnahmen sind halt sehr ehrlich. Es liegt sehr am "Tonmeister" und der Abhörkette wenn es nix ist.

Ich kann mich noch gut an die ersten Jahre der CD erinnern. Da hat fast jeder "High End" Hersteller/Händler die CD-Player schlecht gemacht. Lag vielleicht daran, dass die kleinen Hersteller nicht das nötige Know How hatten, um überhaupt einen (guten) CD-Player zu bauen. Dieses gejammere ist aber schon längst vorbei. Wird sich aber mit Sicherheit bei ähnlicher Konstellation (neues Format auf dem Markt) wiederhohlen. Siehe DVD.

Trotzdem würde ich meine 4 Plattenspieler nicht hergeben. Alleine die Mechanik ist doch schön. Auch mein altes, hochwertiges anloges Tape Deck behalte ich.

Hifi/High End ist leider immer mehr in den Esoterik Bereich gerutscht. Beispiel Kabel. Wird im Studiobereich auch sehr nüchtern gesehen. Nicht so im Hifi/High End Bereich. Es geht einfach nicht mehr um die originale Reproduktion einer Aufnahme/Klang, sondern um die Philosophie eines oder mehrere Hersteller, wie es klingen soll.

Die LP ist insofern ein "Schrottmedium". Ich bekomme nur wenige Aufnahmen, im Gebrauch gibt es immer hörbare Kratzer, Vinyl hat schwankende Qualität.
Und das alles zu recht hohen Preisen.

Trotzdem viel Spaß beim Musik hören, denn darum geht es ja eigentlich.

Tschö.
Live-musikhörer
Inventar
#237 erstellt: 11. Jan 2007, 14:46
Ich sehe klanglich die LP absolut nicht als "Schrottmedium" sondern gleichwertig als die CD.
Die verschiedene Komponente des Analog-Teils (Arm, Tonabnehmer, usw) müssen aber richtig eingestellt und vor allem die LPs müssen von guter Qualität sein. Die unterschiedliche Qualität innerhalb der gleichen Pressung macht es schwierig sicher zu sein, dass wenn man eine LP kauft, sie ist wirklich gleich einer anderen, die man gehört hat.
Ich bin dran die LPs aus meiner Sammlung (7000 LPs) auszusortieren, die ich wegen Klang, Dupplikat oder wenig Interesse nicht mehr haben will. Ich staune immer wieder, dass die Klangqualität so hoch ist. Das macht mir das leben schwer die Anzahl Stücke zu erreichen, die ich am Anfang als Ziel gesetzt habe. Zusätzlich brauche ich viel mehr Zeit, weil man die ganze Platte hört anstatt nur 10-15 Minuten.
Probleme mit Kratzen habe ich nicht. Ab und zu kann das Rauschen stören, wenn man ein leises Stück bei Konzertsaal-Pegel hört. Seitdem mein Analog-Teil richtig eingestellt ist, bekam ich von meinen Gästen nur positive Kommentare und erstaunte Reaktionen über die Klangqualität.der LPs.


[Beitrag von Live-musikhörer am 11. Jan 2007, 14:47 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#238 erstellt: 11. Jan 2007, 19:22
Denke es ist ne müsige Diskussion, da jeder nunmal andere Ansichten, Ansprüche und Vorstellungen hat.

In Zeiten wo 50% der Leute mit MP3´s, abgespielt auf einem 49 Euro DVD Player aus der ALDI Käsetheke, zufrieden sind zu diskutieren was nun besser sei, Vinyl oder Plastik, ist verschenkte Zeit.

Beides hat seine Vor sowie auch Nachteile. Was die bereits gegangenen Herrschaften am Anfang sagten ist teilweise korrekt, teilweise aber absolut Falsch. Die CD ist sicherlich nicht imstande Verlustfrei zu speichern, dazu reichen Dynamikumfang, Bittiefe und Frequenzgang einfach nicht aus. Allerdings könnte die CD weitaus besser klingen als sie es heutzutage meistens tut wenn bei der Abmischung gute Arbeit geleistet werden würde.

Die LP hat halt keine Probleme mit zu geringer Bittiefe, theoretisch auch keine was einem der CD überlegeneren Frequenzgang anbelangen würde, dafür stellt sie aber entsprechend hohe Ansprüche um dem gerecht zu werden, Ansprüche welche die wenisgten Leute schon rein finanziell und vom Wissen her befriedigen können, der Rest wird wie bei der CD (oder wurde) bei Produktion und im Tonstudio verbaumelt bis auf wenige Ausnahmen.


Vom Handling und der Unempfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen her ist eine CD jedenfalls klar das bessere Medium, denke daran besteht kein Zweifel.
Klanglich kann die LP durchaus mit einer CD mithalten wenn die Platte plus Dreher usw. entsprechend passen. Hintergrundgeräusche inklusive halt. Nur tuts das in den seltensten Fällen, und über Hörerfahrungen auf Geräten weit jenseits der 10000 Euro zu diskutieren (wie in diesem Thread schon gemacht wurde) ist in meinen Augen dann schon bescheuert, weil wer hat das schon? Ich kann auch nicht sagen Porsche ist das beste Auto wenn zum Vergleich ein Fiat Panda bereitsteht.

Jedenfalls wüßte ich nicht wo jede LP grundsätzlich rumklirrt oder gar jault so wie am Anfang behauptet wurde, da muß ich dann schon fragen was diese Herren für Plattenspieler angehört haben bzw. ob sie nicht vielleicht sogar selber mal einen HNO Arzt nötig hätten.

Vieles was anfangs gesagt wurde ist wirklich nur rumreiterei auf Messwerten gewesen finde ich. Die CD hat theoretisch den höheren Dynamikumfang, klar, aber bei 70% aller CD´s wird dies noch weniger ausgenutzt als bei ner ollen Platte. Man mache sich nur mal die Arbeit und lese Tracks mancher CD´s, vor allem aus dem Mainstreambereich, in den PC ein und schaue sich das mal mit einem Waveeditorprogramm an, da fallen die Dynamikkompressoren nur so aus dem Monitor was man da meist zu sehen bekommt. Vieles ist bis auf die letzten Sekunden bis aufs letzte zehntel dB an die 0dB Marke rangepresst.

Klar klingt sie da in den Augen vieler besser als Vinyl, in Wahrheit ist die CD aber meistens einfach nur lauter und halt ohne vinyltypische Nebengeräusche, mehr nicht.

Ich hör beides, zwar hauptsächlich von CD, aber ab und an ne Platte ist auch mal drin, und das sogar ohne Jaulen und Klirren.
Fhtagn!
Inventar
#239 erstellt: 11. Jan 2007, 19:53
Leichenfledderer! Fred ruhte seit Jahren in Frieden.
Elos
Inventar
#240 erstellt: 13. Jan 2007, 16:53

Fhtagn! schrieb:
Leichenfledderer! Fred ruhte seit Jahren in Frieden.


Muss ich dir recht geben
Andreas_K.
Inventar
#241 erstellt: 13. Jan 2007, 17:22
Ich hab hier nur wenig gelesen, möchte aber eine Gegenfrage stellen:

Was gibt es schöneres, als sich ein Glas Wein hinzustellen, eine seiner vielen Platten auszuwählen, den Verstärker anzumachen, die Platte aufzulegen, den Tonarm zu bewegen, die Nadel aufsetzen zu lassen und sich dann auf seinem Sofa dem Wein und der Musik hinzugeben?

Platten sind viel mehr als reine Informationsquellen... Platten haben etwas fazinierendes was sich auch immer auf das Hörerlebnis auswirkt.

Vorallem alte aufnahmen aus den Bereichen Soul, Yazz oder Blues mag ich lieber auf LP als auf CD hören.
Ausserdem gibt es jeden Sommer zahlrech Flohmärkte wo man für 50 Cent bis 3 Euro tolle sachen finden kann.

Für mich gehört die LP auf ewig zu einer guten Anlage dazu.
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