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Die CD ist tot - es lebe die CD!+A -A |
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Autor |
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incitatus
Inventar |
#1 erstellt: 16. Dez 2009, 12:04 | ||||
Linn stellt keine CD-Player mehr her und sieht das Ende der CD gekommen: Das Ende des CD-Players - FAZ Ist das der Anfang vom Ende? |
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Blau_Bär
Stammgast |
#2 erstellt: 16. Dez 2009, 12:22 | ||||
Das sagte man lange auch über die Schallplatte... Zitat aus dem Artikel der FAZ vom 24.11.2009
Hä??? Wo steckt denn hier die Logik??? Wenn ein CD-Laufwerk mit Motor etc. so schlecht und klangschädigend sein soll, wie bekommt man dann die Musik von der CD? Doch mit einem CD-Laufwerk. Dann sind doch aber bei Nutzung so eines "ggf. minderwertigen PC-Laufwerkes (u. ä.)" die Störungen schon in den Dateien enthalten, wenn sie weiterverarbeitet werden. Die Alternative wäre doch ein (ggf.) "hochwertiges Hifi- CD-Laufwerk" was auch nur die Daten zum D/A-Wandler transportiert (wo immer der jetzt auch angesiedelt ist). Das versteht ich nun absolut nicht! Viele Grüße Jörg [Beitrag von Blau_Bär am 16. Dez 2009, 12:24 bearbeitet] |
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edin71
Inventar |
#3 erstellt: 16. Dez 2009, 12:24 | ||||
Tja, Technics hat das schon vor ca. 10 Jahren gemacht. Bei dennen lief bestimmt das Geschäft schlecht (kein Wunder bei den Preisen) und nun hätten sie es am liebsten wenn das Format ausstirbt. Glaube ich nicht dass es dazu kommt |
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pegasusmc
Inventar |
#4 erstellt: 16. Dez 2009, 12:32 | ||||
Aber nur in Deutschland. Im Ausland wurden immer noch mehr LP´s als CD´s verkauft. |
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incitatus
Inventar |
#5 erstellt: 16. Dez 2009, 12:33 | ||||
Kannst du das ein wenig erläutern? |
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Passat
Inventar |
#6 erstellt: 16. Dez 2009, 12:33 | ||||
Das Problem bei Linn ist doch, das die an einem LP 12 viel mehr verdienen können als an einem CD 12. Für den LP 12 bringen die immer mal wieder irgendwelches Gedöns heraus, das angeblich für einen besseren Klang sorgen soll. Das geht bei CD-Playern nicht, also kann man da mit Zubehör kein Geld machen. Ergo wird das Produkt aus dem Programm genommen. Grüsse Roman |
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incitatus
Inventar |
#7 erstellt: 16. Dez 2009, 12:36 | ||||
Das denke ich auch; die CD war bei den High Endern sowieso immer das ungeliebte Kind. Ich frage mich nur, wie sich das auf den Mainstream auswirkt? |
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Pilotcutter
Administrator |
#8 erstellt: 16. Dez 2009, 12:38 | ||||
Komisch, weil Linn keine CD Player mehr verkauft, ihre Umsatzzahlen drastisch einbrechen hat der CD Player keine Zukunft mehr? Hab ich das richtig gelesen?! Mit geschwollener Brust und erhobenen Hauptes durch die Krisenzeit: Wenn die ihren Marktanteil nicht mehr halten, wird das ganze Produkt in Frage gestellt. Astreine Marketingabteilung! Das die paar Leuts, die Linn Apparate kaufen vielleicht etwas mehr auf's Geld schauen (und vielleicht mal zur Konkurrenz 'rüberschauen) ist natürlich nicht der Grund. Nein, nie nicht. Die spinnen, die Schotten. [Beitrag von Pilotcutter am 16. Dez 2009, 12:43 bearbeitet] |
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incitatus
Inventar |
#9 erstellt: 16. Dez 2009, 12:45 | ||||
Der Absatz von CDs sinkt. Das ist Fakt. Wie kommt ihr an die Musik? [Beitrag von incitatus am 16. Dez 2009, 12:53 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#10 erstellt: 16. Dez 2009, 12:55 | ||||
Dann kommt man normal aber nicht mit
um die Ecke. Fakt ist auch, dass Linn die CD Player Produktion einstellt, weil sie damit nicht mehr genug Geld verdienen. Der Artikel ist einfach eine werbewirksame Aussage dessen. Im mittelständischem Deutsch würde es heißen: Linn reagiert auf die sinkenden Umsatzzahlen des CD Players und stellt die Produktion ein. Auf Highendisch heißt das dann mal kurzerhand: Linn ist der erste Hersteller der Welt, der's erkannt hat und seine Produktion einstellt. Das klingt ja wie eine neue Erfindung. Alle anderen sind blöd, wir sind halt die ersten der Welt. |
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Passat
Inventar |
#11 erstellt: 16. Dez 2009, 13:05 | ||||
Der Absatz von Musikdatenträgern sinkt schon seit Mitte der 70er Jahre! Die Musikindustrie will einfach nicht erkennen, das der Rückgang der Verkaufszahlen wenig mit Online-Tauschbörsen etc. zu tun hat, sondern u.A. mit dem vermehrten Freizeitangebot. Es gibt eben nicht nur "Musik hören" als Freizeitbeschäftigung. Schon um 1980 herum hat die Musikindustrie die Schuld für die rückläufigen Verkaufszahlen woanders gesucht. Damals wollte die MI die gerade brandneuen Doppel-Kassettendecks verbieten lassen, was ihnen aber nicht gelungen ist. Ein paar Jahre später die gleichen Querelen von Seiten der MI bei den DAT-Rekordern. Da hatte allerdings leider die MI einen Teilerfolg, so das die ersten DAT-Rekorder nicht mit 44,1 KHz aufnehmen konnten und spätere DAT-Rekorder durch SCMS kastriert waren. Die Geschichte wiederholt sich immer wieder, die MI sucht krampfhaft die Schuld woanders anstatt z.B. einmal mit Qualität zu glänzen. Sehr viele CDs haben eine grauenhafte Klangqualität und reizen die Möglichkeiten der CD nicht annähernd aus. Die Geschichte ist voll von Fehlentscheidungen der MI. Erkennen tun die das aber nicht. 2 Beispiele: Quadro: Da wurden sehr viele Platten in 2 Versionen auf den Markt gebracht: Quadro und Stereo. Das war aber völlig unsinnig, denn alle Quadro-Platten sind voll stereokompatibel. Das scheitern von Quadro ist dadurch mitverschuldet worden. SACD: Da hätte man alle als SACD erscheinenden Alben ausschließlich als Hybrid-SACD auf den Markt bringen müssen und nicht noch zusätzlich eine CD-Version. Auch diese Fehlentscheidung hat dafür gesorgt, das die SACD nur eine rel. kleine Verbreitung fand. Grüsse Roman |
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cr
Inventar |
#12 erstellt: 16. Dez 2009, 13:23 | ||||
Die Meinung von Linn ist eigentlich recht irrelevant. Ob Linn CD-Player macht oder nicht, wird weder wen außer ein paar HiEnder erschüttern, noch den Rückgang der CD-Verkaufe weiter beschleunigen. Fällt in die Rubrik: Non-Event Zu den Fehlern der Musik-Industrie kommt noch: Man hätte die normale DVD-Video als Audioformat forcieren sollen, denn sie bietet standardmäßig Stereo in 96/24 Mehrkanal in 48/24 und kann auf JEDEM DVD-Player abgespielt werden. Dies hätte einerseits ein genauso universelles Medium wie die CD geschaffen, andererseits auch dazu geführt, daß es auch einen breiteren Markt an gehobenen DVD-Playern gegeben hätte. SACD und DVDA war dagegen eine Schnapsidee und die Rechnung dafür ist nun da. Zwar kann man sie nicht kopieren, aber es kauft(e) sie auch fast keiner (und die eine davon gibts eh schon seit ein paar Jahren gar nicht mehr). Schuld daran ist wie immer Sony, die immer noch glauben, mit ihren Spezialformaten die Welt zu erobern (genauso wie sich viele Leute keine Sony Handies/Kameras kaufen, weil sie keine Lust haben, die überteuerten Sony-Memorysticks verwenden zu müssen) |
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incitatus
Inventar |
#13 erstellt: 16. Dez 2009, 13:31 | ||||
Der Formatkrieg ist also schuld daran? |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 16. Dez 2009, 13:34 | ||||
Stimmt nicht ganz . Laut Phonoindustrie liegen die Absatzzahlen der verkauften CD-Alben seit Jahren auf gleicher Höhe, bei ca. 150 Mio. im Jahr. Phonoindustrie Was die Industrie macht um sinkende Absatzzahlen zu propagieren ist fogende Milchmädchenrechnung: Sie rechnet illegale Downloads hoch und nimmt dann fälschlicherweise an, das jeder Download ein entgangener Kauf sei. Das stimmt aber so nicht und die absoluten Zahlen sind nicht rückläufig.:KR Gruss [Beitrag von Mimi001 am 16. Dez 2009, 14:18 bearbeitet] |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 16. Dez 2009, 14:11 | ||||
Glaube ich nicht. Kannst Du das belegen? |
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edin71
Inventar |
#16 erstellt: 16. Dez 2009, 14:14 | ||||
Ich hab emich tatsächlich unpräzise ausgedrückt. Entschuldigung. Das habe ich gemeint: Technics hat vor fast 10 Jahren die Produktion der CD-Player eingestellt. Und wenn kümmerst es ? NIEMANDEN ! Bei Linn läuft das Geschäft mit CD-Payern schlecht (oder nicht so gut wie gedacht) und daher denken Sie sich so ein Quatch aus wie: CD ist tot. Einverstanden ? |
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Passat
Inventar |
#17 erstellt: 16. Dez 2009, 14:42 | ||||
Den gleichen Vorteil bietet auch die Hybrid-SACD: Die kann auf JEDEM CD-Player und DVD-Player abgespielt werden. Noch ein möglicher Grund, warum Linn die CD-Player einstellt: Das verwendete CD-Laufwerk könnte nicht mehr hergestellt werden und Linn ist zu faul, ein anderes Laufwerk zu suchen und das Gerät darauf anzupassen. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 16. Dez 2009, 14:53 bearbeitet] |
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Kakapofreund
Inventar |
#18 erstellt: 16. Dez 2009, 14:51 | ||||
Mit Gerede kann man versuchen, einiges zu kompensieren und dieser Schotte hat es ja scheinbar nötig... ...aber es ist tatsächlich so, ich muss auch mal zusehen, dass ich meine CDs entsorge... diese Motorengeräusche sind wirklich unerträglich... und im Wald stören mich die Bäume beim Wandern, weil sie Geräusche machen. Man sollte sie alle fällen, das wäre dann ein ruhiger und entspannter Waldspaziergang. |
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sm.ts
Inventar |
#19 erstellt: 16. Dez 2009, 15:12 | ||||
Die CD wird es sicher noch lange geben, nicht jeder wird jetzt und sofort auf Netzwerkplayer ect. umrüsten nur weil Linn keine CD Player mehr herstellt. Naja, wahrscheinlich hätte ich eh keinen Linn CDP gekauft. |
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maxrichy
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 16. Dez 2009, 15:13 | ||||
ich denke, dass dieser verrückte linn chef durchaus recht haben kann, mit der aussage: cd player würden sich durch ihren aufbau störend auf die musik reproduktion auswirken. aber inwieweit man das hören kann steht woanders. dann stört nämlich auch die blumenvase, die nicht am richtigen platz steht und somit den kang verfälscht. wie schon oben erwähnt worden ist wurden sehr viele fehler gemacht in sachen tonträger oder tonträger vermarktung. es ist ja nunmal fakt, dass die cd so manche schwächen hat, die eine dvd besser machen würde. das wäre vielleicht ein grund, weshalb die cd ersetzt werden könnte. |
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Passat
Inventar |
#21 erstellt: 16. Dez 2009, 15:19 | ||||
Was nützt die bessere Qualität des Tons auf einer DVD, wenn schon bei der Produktion so dermaßen übel die Musik verunstaltet wird, das die Grenzen der CDs nicht einmal annähernd ausgereizt werden? Viele Musik, die einem da auf CD zum Kauf aufgedrängt wird, klingt wie auf dem WC aufgenommen. Grüsse Roman |
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Kakapofreund
Inventar |
#22 erstellt: 16. Dez 2009, 15:23 | ||||
Na ich weiß ja nicht, was Du für CDs kaufst, aber wenn man sorgfältig sucht, findet man eine Menge CDs, die eine hervorragende Klangqualität haben. Mit Pop-Musik kenne ich mich allerdings nicht sehr gut aus, kann bei dem wenigen Material, das ich auf diesem Sektor aber habe, Deiner Klo-These teilweise durchaus zustimmen. |
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Passat
Inventar |
#23 erstellt: 16. Dez 2009, 15:28 | ||||
Stimmt, die Klassik- und Jazzsparte ist da die rühmliche Ausnahme, aber bei Pop und Rock gibts sehr viel übel klingende CDs. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 16. Dez 2009, 15:29 bearbeitet] |
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maxrichy
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 16. Dez 2009, 15:30 | ||||
das ist wohl war und unter aller sau!!!! über sowas kann man sich ruhigen gewissens maßlos aufregen. und zwar zu recht. man darf sowas einfach nicht kaufen.leider ist es aber so, dass ein großer teil der leute, die musik hören und cds kaufen schlechte aufnahmen nicht von guten unterscheiden können. es fällt einfach vielen leuten nicht auf, wie schlecht die tonwiedergabe ist. und ich rede jetzt nicht als linn fetischist oder highender. meine 2 victa 700 sind bei weitem nicht das maß aller dinge. |
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incitatus
Inventar |
#25 erstellt: 16. Dez 2009, 15:37 | ||||
Weil es ihnen egal ist? |
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UweM
Moderator |
#26 erstellt: 16. Dez 2009, 15:39 | ||||
Möglicherweise wissen 99% aller CD-Player-Besitzer weltweit nicht mal, dass es eine Firma namens Linn gibt. Grüße, Uwe |
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Burzum
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 16. Dez 2009, 15:54 | ||||
Wie schon gesagt! Linn kennen 99% der Menschen nicht! Bei mir auf der Arbeit kennen 100 % Bose und das ist dann High End! Lol LG Burzum! [Beitrag von Burzum am 16. Dez 2009, 21:54 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#28 erstellt: 16. Dez 2009, 15:55 | ||||
Stimmt. Oder weil ihnen diese miese Qualität gefällt. Ich habe im Bekanntenkreis jemanden, der einen sehr seltsamen Hörgeschmack hat. Er hat rel. hochwertige Komponenten, hat aber am Verstärker Loudness eingeschaltet, Bässe und Höhen bis zum Anschlag reingedreht und außerdem einen Equalizer eingeschleift, bei dem ebenfalls Bässe und Höhen voll reingedreht und die Mitten voll herausgedreht sind. Die ziemlich gut klingenden Lautsprecher stehen nicht angeschlossen in der Ecke (O-Ton: die klingen sch...), statt dessen sind 149,- Euro Partylautsprecher angeschlossen (O-Ton: Die klingen geil...). Einfach nur grausam der Klang, aber ihm gefällts gut. Grüsse Roman |
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Blau_Bär
Stammgast |
#29 erstellt: 16. Dez 2009, 16:12 | ||||
Genau so ist es. Wer Musik z. B. über Handy-Quäcken u. ä. hört, der merkt ohnehin nicht viel.. ZItat Frank_P
Ja "Wahnsinn" die Motorengeräusche von CD-Playern bzw. CD-Laufwerken... das ist es was seit Jahren die High End-Musikwiedergabe belastet. Viele Grüße Jörg |
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RoA
Inventar |
#30 erstellt: 16. Dez 2009, 16:20 | ||||
Die SACD hatte von Anfang an keine Chance:
Die DVD-A mit ihrer Mehrkanal-Fähigkeit (SACD konnte in den Anfangsjahren nur 2-Kanal) hätte gute Chancen gehabt, die SACD vom Markt zu fegen. Leider war gerade der Kopierschutz der Video-DVD geknackt worden, und man ließ sich volle 2 Jahre Zeit, den Kopierschutz der DVD-A zu verbessern. In der Zwischenzeit hat Sony zwar nachgezogen, aber der letzte Depp hatte bis dahin erkannt, daß außer Mehr-Kanal die versprochenen Vorteile nur auf dem Papier standen. Bei Mehr-Kanal machte dann aber die praktisch schutzlose Video-DVD das Rennen, denn sie bot zu dem excellenten Ton auch noch das passende Bild. Die SACD bleibt weiterhin das einzige Medium, bei dem der Kopierschutz nicht flächendeckend geknackt wurde. Zur Belohnung darf der verarschte Kunde seine legal erworbenden SACDs nicht im heimischen Netzwerk streamen. Macht aber nichts, er kann sich die Files ja nochmal kaufen.
Japp, aber man konnte den Hals ja nicht voll genug kriegen. So bleibt die Geschichte der SACD die Geschichte der verpaßten Chancen. Der Blu-ray-Audio wird es nicht anders ergehen. Die versprochene bessere Audio-Qualität wird bei Video durchgehend nicht eingehalten. |
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Passat
Inventar |
#31 erstellt: 16. Dez 2009, 16:44 | ||||
Wobei es tatsächlich ein Autoradio gab, das SACDs abspielen kann. Und das stammte von Sony und war nicht einmal ein übermäßig teuer. Es hat weniger als 300,- Euro UVP gekostet. Im Übrigen war die SACD keine reine Sony-Erfindung, sondern auch Philips hatte da seine Finger im Spiel. Und diese beiden Firmen waren es, die die CD erfunden hatten. Und da war es nur konsequent, das sich die CD-Erfinder auch für ein Nachfolgeformat zusammengetan haben. Im Übrigen waren auch die ersten CD-Player noch extrem teuer. Die billigsten Geräte kosteten 1983 immerhin 2000,- DM. Der Kopierschutz hat bei der SACD übrigens beim Flop keinerlei Rolle gespielt. Grüsse Roman |
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maxrichy
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 16. Dez 2009, 17:01 | ||||
am besten wäre es einen tonträger zu haben, der sowohl im 0815 küchenradio gespielt werden kann, sowie in hoch und höherwertigen anlagen und deren leistungsspektrum auch ausscchöpfen kann. praktisch eine bessere cd. |
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RoA
Inventar |
#33 erstellt: 16. Dez 2009, 17:09 | ||||
Für diejenigen, die ihre Scheiben digitalisiert haben oder es noch vorhaben, spielt es ganz sicher eine Rolle. Das Medium SACD ist noch jung. Und es bleibt jung. |
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cr
Inventar |
#34 erstellt: 16. Dez 2009, 17:14 | ||||
Wobei das Kuriosum auch erwähnt werden sollte, daß die normale CD mit 98 dB Dynamik von 5 bis 20 kHz die größere Höhendynamik hat als das SACD-Streaming-Format DSD (!) und der theoret. Vorteil von durchgängigem DSD in der Aufnahmetechnik lange nicht (oder immer noch nicht?) realisiert werden konnte! Im Normalfall wurde irgendwann zur Bearbeitungszwecken auf PCM umgerechnet und dann retour. |
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Robertkl41
Stammgast |
#35 erstellt: 16. Dez 2009, 17:25 | ||||
Hi, was mich aber abseits dieser Diskussion wirklich interessieren würde, hat denn jemand von euch schon einen Linn Sneaky, DS1, Majiik und wie sie alle heißen mögen, gehört? Vielleicht ist ja Linn auch von seiner Technologie so überzeugt, das Sie mit Recht behaupten können, die CD kommt da nicht mit. Als CD Konsument sehe ich das ja genau so wie Ihr, ein Produkt läuft nicht, also wird die Produktion eingestellt. Und solange es, meiner Meinung nach, bessere Konzepte wie z.B. den Naim Uniti gibt, ist diese Verlautbarung über den Abgang der Musik CD, wahrscheinlich doch nur eine geschickte Marketing Strategie. Gruss Robert |
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Passat
Inventar |
#36 erstellt: 16. Dez 2009, 18:19 | ||||
Und genau das ist die Hybrid-SACD. Die läuft in jedem Player, der normale CDs abspielen kann. Dort gibts dann natürlich nur CD-Qualität. Wer die SACD-Spur hören will, braucht einen SACD-Player. Die Hybrid-SACD wäre wirklich der ideale Nachfolger der CD gewesen. Die SACD wurde nur von der MI gnadenlos an die Wand gefahren. Grüsse Roman |
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RoA
Inventar |
#37 erstellt: 16. Dez 2009, 20:06 | ||||
Solange es nicht um Mehr-Kanal geht, gab und gibt es kein praxisrelevantes Argument, daß für die SACD im Vergleich zur CD spricht. Das gilt natürlich auch für die Hybrid-CD, für die ein kleiner Obulus extra zu entrichten war, was die Küchen-Radio-CD-Wecker-Besitzer zu Recht nicht bereit gewesen waren zu zahlen. Wozu auch? Welchen Vorteil soll ein Medium auch haben, daß seine Stärken ausschließlich in für Menschen unhörbaren Bereichen hat, aber ansonsten nur Nachteile mit sich bringt? Das habe ich mich bereits vor ca. 10 Jahren gefragt, und offensichtlich war ich nicht der einzige.
Ganz ohne den Konsumenten hätte das nicht funktioniert. Gelernt hat die CI, ganz vorne weg Sony, offenbar trotzdem nicht. So nie. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 16. Dez 2009, 20:38 | ||||
"CD-Spieler entwickeln Hitze, sie haben Motoren, die vibrieren, das alles schadet dem Klang", erklärt Tiefenbrun. Getz weisse Bescheid, Schätzelein! Ne! |
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Passat
Inventar |
#39 erstellt: 16. Dez 2009, 21:49 | ||||
Ja, und sein oller LP 12 hat auch einen Motor, der vibriert. Und da dort das Medium nicht optisch, sondern mechanisch abgetastet wird, übertragen sich da die Vibrationen sogar direkt auf den Abtaster. Wird Zeit, das der Herr Tiefenbrun den Motor aus seinem LP 12 entfernt... Grüsse Roman |
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bergteufel_2
Inventar |
#40 erstellt: 16. Dez 2009, 22:16 | ||||
Hallo Roman, du sprichst mir aus dem Herzen Nur mal so, schon jemand überlegt, sich einfach eine eigene Meinung zu bilden und nicht die von Herrn Tiefenbrun zu übernehmen? |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 17. Dez 2009, 08:54 | ||||
Ist es nicht ratsam zu fragen von welchem Ende die Rede ist? Ach egal... ich sag mal: Ja. |
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incitatus
Inventar |
#42 erstellt: 17. Dez 2009, 12:24 | ||||
In diesem Thread soll die Frage erörtert werden, ob die CD noch eine Zukunft hat. Das Zitieren Linnscher Gesinnung war nur als Anmoderation zu verstehen. |
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grappus
Stammgast |
#43 erstellt: 17. Dez 2009, 12:28 | ||||
moin, so oder so, das ende der cd kommt..... irgendwann. wenn herr tiefenbrunn es jetzt schon einläutet, mir soll´s recht sein. werden doch dann bald abertausende cd sammlungen aufgelöst und der gebrauchtpreis geht in den keller und meine sammlung wird wachsen und wachsen und..... ich freu mich drauf. grüße aus dem norden christian |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 17. Dez 2009, 12:44 | ||||
Na dann... sage ich: Nein keine rosige-prosperierende Zukunft. Im Gegensatz zur schwarzen Scheibe vermag sie nicht diese Ewig-Analog-Gestrigen zum Sabbern zu bringen. Das ist zwar auch nur ein kleines Häufchen aber offensichtlich ausreichend für ein paar Hinterhofklitschen. CD Hörer wollten immer Top Klang und Top Bedienung ( das warme Gefühlsgedusel der Analog-Zombis die bei Rausch und Rumpel in Extase geraten war ihnen immer unverständlich) Den besten Klang und die beste Bedienung bekommt man heute eben vom PC - egal wie der aussieht - ob als PC, Laptop, Mobilplayer... In absehbarer Zukunft wird Download Musik ( Nein nicht der illegale ) den Markt komplett beherrschen - die Mehrheit wird diesem Weg folgen. |
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Das.Froeschle
Inventar |
#45 erstellt: 17. Dez 2009, 20:04 | ||||
Aber nur, wenn ich über die (bezahlte!) Musik dann auch frei verfügen kann. Das wird die MI mit ihren DRM-Krücken schon zu verhindern wissen |
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bergteufel_2
Inventar |
#46 erstellt: 17. Dez 2009, 20:20 | ||||
Hallo Curd, nun ich mag dir vehement widersprechen und das gleich doppelt. 1.) bisher entäuschen mich PC-Lösungen allesamt - langsam beim Start - laut im Betrieb - ein, wie auch immer gestaltets Display und eine Tastatur sind nötig, beste Bedienung ist für mich was anderes - auch wenn ich einen i-Pod besitze für unterwegs, so ist auch er für mich kein ernsthafter Ersatz zu meinem CD-Player 2.) Download Musik - fast so teuer wie eine CD, wozu dann denn? - kein Cover - eine gebrannte CD - zumeist minderwertige Qualität wo sind denn da die Vorteile? Eine Alternative für die Masse sind Internetradio-Mitschnitte und dgl. wie Flaster und Co. - kostenlos oder fast - meist gleichwertige Qualität - legal Ich bin mir sicher CD ist noch Jahre eine sehr gute Alternative PS: Ich höre auch noch Platte, fühle mich von dir allerdings völlig falsch beschrieben, da scheinst du ein Trauma zu haben |
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Haltepunkt
Inventar |
#47 erstellt: 18. Dez 2009, 14:42 | ||||
Technisch gesehen ist die CD als Trägermedium ja schon längst veraltet. Warum man wg. 700MB einen mechanisch empfindlichen Datenträger, eine Mechanik mit Antriebsmotor, rotierender Scheibe und Laserabtastung benötigt, kann man niemendem mehr klar machen. Aber wenigstens konnten sich die Voodoo-Tuner noch daran auslassen, mit Antriebsriemen, Subchassis, Auflagepucks usw. den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen. Bei z.B. SD cards lesenden Quellen ist es auf den ersten Blick schwieriger, dem arglosen Augen- und Assoziationswesen Mensch irgeneinen pseudo klangsteigernden mechanischen Schwachsinn unterzujubeln. Ich unterschätze aber nicht die Phantasie dieser Voodoopriester |
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fretworker
Stammgast |
#48 erstellt: 18. Dez 2009, 15:40 | ||||
Naja, immer noch viel besser als beim analogen Plattenspieler ;-)
Das betrifft sicher einige, aber insgesamt gesehen nur wenige. Das größere Problem sehe ich darin, dass eine SD-Card o.ä. optisch nichts hermacht, man kann keine Hülle samt Drucksachen in angemessener Größe darum verpacken (entweder Hülle oder Inhalt zu klein), und das Abspielgerät ist auch nicht größer als ein MP3-Spieler. Da wird es schwer, einen Eindruck von Wertigkeit zu vermitteln. "Plastik? – klingt nicht gut". Langfristig wird es aber sicher so kommen. Grüße |
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incitatus
Inventar |
#49 erstellt: 18. Dez 2009, 15:52 | ||||
Sehe ich genauso.
Heutzutage haben doch die meisten AVRs schon einen USB Anschluss. Wofür dann noch ein weiteres Quellgerät? OK, analoge Verstärker würden ein solches brauchen. |
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cr
Inventar |
#50 erstellt: 18. Dez 2009, 17:28 | ||||
Die Herstellung einer CD ist mit 10 cents billiger als die einer SD-Card in äquivalenter Größe (512 MB) Vor längerer Zeit habe ich gelesen, daß Read-Only-Cards entwickelt werden (von Sandisk), die man noch billiger herstellen kann. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 18. Dez 2009, 17:49 | ||||
Glauben scheinbar viele Menschen, denn es werden seit Jahren konstant 150 Millionen CD-Alben pro Jahr verkauft. ( Jahresbericht der Phonoindustrie 2008 ) Bei der LP haben wir ja auch gesehen , dass Totgesagte länger leben. Und einer Firma, bei der ein Streamer 15 000 Euro kostet, glaube ich schon gar nicht daß die CD hinüber ist.... Gruss [Beitrag von Mimi001 am 18. Dez 2009, 17:53 bearbeitet] |
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