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Hat die iPod-Generation "Schweinsohren"?+A -A |
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Autor |
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RoA
Inventar |
#101 erstellt: 26. Feb 2011, 08:39 | |||||||||||
Bislang war es immer noch möglich, Inhalte auf die neueste Hardware-Generation verlustfrei zu überspielen und weiter zu nutzen, und daran wird sich auch nichts ändern. Die wenigen "Schätze" dagegen, die ich vor etwa 15 Jahren von Tape auf CD-R gerettet habe, fallen gegenüber aktuellen CDs doch stark ab, und mit den alten Cassetten aus den 80ern wird man hochwertige Tape Decks nur noch im Notfall füttern. Diese Tapes waren in den 80ern aber das Maß der Dinge! Ich wundere mich immer noch, daß ich dem Tape 20 Jahre lang die Stange gehalten habe.
So ist es. Eine gut gemachte .mp3 ist viel näher an der CD als jedes Consumer-Tape. Auch an einem Nakamichi Dragon. |
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cr
Inventar |
#102 erstellt: 26. Feb 2011, 12:38 | |||||||||||
Ja, klar, du nimmst ja ohne Dolby B und C auf, oder wie? Da möchte ich nur erinnern, dass ohne Dolby die Cassette nicht mal die schwache DIN-Norm erfüllt. Dolby B oder C gehört nun mal zur Cassette, ohne das kann man sie komplett vergessen.
Worauf du einen wetten kannst. Ich habe seit 1995 noch keine einzige Datei (egal was) wegen Datenverlust verloren. |
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Fhtagn!
Inventar |
#103 erstellt: 26. Feb 2011, 12:43 | |||||||||||
Das sehe ich genau so. Ich ginge noch weiter: Eine MP3 mit hoher Bitrate ist besser als jedes Tape der Welt. MfG Haakon [Beitrag von Fhtagn! am 26. Feb 2011, 12:44 bearbeitet] |
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marco666
Ist häufiger hier |
#104 erstellt: 26. Feb 2011, 13:15 | |||||||||||
hallo, bei mir ist es so... kurz und knapp. unterwegs läuft mein ipod und zuhause nur mein plattenspieler(thorens td 160 mk 2 an einen yamaha a 500 dazu canton 1000) liebe den sound..einfach schön trocken und direkt. grüsse marco |
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HisVoice
Inventar |
#105 erstellt: 26. Feb 2011, 19:50 | |||||||||||
Natürlich kann man mit Dolby (sonst noch was ) minderwertiges Material ( Hard als auch Software ) aufpeppen ,aber da sehe ich keine Veranlassung zu, vorausgesetzt man verfügt über ein ausreichend wertiges Equipment
Spitze und somit bist du die Ausnahme ,die die Regel bestätigt ,Respekt Also wer behaupten alle digitalen Speichermedien seien unkritisch und für den Jahrzehntelangen Gebrauch gemacht und noch sogar über diesen Zeitraum ausfallsicher ,erinnert doch stark an der Verfechter der unbefleckten Befruchtung ........ Das sollten wir hier beenden ,sonst "rutschen" wir in die Diskussion ..........was war zuerst ? Das Huhn oder das Ei Da schließe mich lieber Goethe an :„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen..........." und klinke mich aus Grüße Martin [Beitrag von HisVoice am 26. Feb 2011, 19:51 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#106 erstellt: 26. Feb 2011, 20:48 | |||||||||||
1995 ach gottogott da waren nicht nur 3,5 sondern tlw auch noch 4,5 Zoll Disketten in Gebrauch. Hab schon zig dateien wegen Festplattenausfällen in den 90ern verloren. Auch mangels preiswerter Backup Medien. |
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Fhtagn!
Inventar |
#107 erstellt: 26. Feb 2011, 20:52 | |||||||||||
4,5" gibts nicht. Du meinst 5,25", die wabbeligen. |
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Detektordeibel
Inventar |
#108 erstellt: 26. Feb 2011, 21:08 | |||||||||||
Örkkss... ja... |
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Mary_1271
Inventar |
#109 erstellt: 27. Feb 2011, 02:36 | |||||||||||
Hallo Das dürfte meines Wissens falsch sein! Ein gutes Cassettendeck schaffte ohne Dolby einen Signal/Rauschabstand von über 60 db. Die HiFi-DIN-Norm fordert aber nur (unbewertet) 35db/C, und bewertet, also dem menschlichen Hörvermögen angepaßt, 50db/A! Ein Cassettedeck springt also locker über die Hürde DIN 45500. Das sieht bei der Schallplatte z.B. völlig anders aus. Die kommt nämlich nicht oder nur knapp über die DIN 45500 Hürde. Das ständige Knack-Rausch- und Rumpelgeräusch ist jederzeit höher als irgendwelche Störungen guter Cassettendecks.
Selbstverständlich hat man Dolby B, C oder S genutzt. Bei dynamikschwacher Musik (und einer guten Chromdioxidcassette) hätte man tatsächlich auch Dolby B,C,S ausgeschaltet lassen können..............was man natürlich trotzdem nicht machte. Wir haben selbst ein schweineteures Cassettendeck besessen (Alpine AL85) und ich versichere, daß der Unterschied zur CD mit guten Cassetten vernachlässigbar gewesen ist....... zumindest bei "moderner" Musik. Bei z.B. Klassik sieht das vielleicht noch etwas anders aus. Liebe Grüße Mary |
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cr
Inventar |
#110 erstellt: 27. Feb 2011, 04:37 | |||||||||||
Da bist du wohl zu optimistisch Nakamichi_RX-505_E Signalrauschabstand: > 62/68 dB mit Dolby B/C http://www.hifi-wiki.de/index.php/Nakamichi_RX-505_E Nakamichi Dragon Signalrauschabstand: > 66/74 dB Dolby B/C das heißt ohne Dolby liegen wir bei 50 dB. |
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Amperlite
Inventar |
#111 erstellt: 27. Feb 2011, 09:09 | |||||||||||
Und wie sah die Realität beim üblichen Verbraucher aus?
Wieder jemand, der das Prinzip der Digitalwandlung nicht verstanden hat?
Sollten sich die Hinweise verdichten, dass meine SATA-Festplatten oder CDs in 15 Jahren von keinem Gerät im Handel mehr abspielbar sein werden, kopiere ich sie zeitnah um. Verlustfrei, weil digital. Noch dazu in einhundertfacher Echtzeitgeschwindigkeit. Jetzt kommst du mit deinem Tonband ...
Diese Schutzbehauptung lässt sich nicht so recht mit deinen Aussagen zur Deckung bringen. Bereits aus den technischen Daten kannst du herauslesen, dass eine Kassette gegen ein modernes Digitalgerät keinen Stich macht. Reden wir dann noch über die Handhabung (Lagerung, Platz, Zeitaufwand, ...), sieht die "gute alte" Analogtechnik kein Land mehr. Wer natürlich für die "Analogis" edelste Geräte und feinstes Material fordert (s.o.), den "Digitalos" nur den Mp3-Porti, angetrieben von der AAA-Batterie und befüllt mit verlustbehaftet komprimierten Formaten zugesteht... So viel zum Thema rosarote Brille und klarer Blick auf die Realität. [Beitrag von Amperlite am 27. Feb 2011, 09:39 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#112 erstellt: 27. Feb 2011, 11:07 | |||||||||||
Jetzt werdet mal nicht persönlich. |
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heip
Inventar |
#113 erstellt: 27. Feb 2011, 11:41 | |||||||||||
Der Dolby B, C, DBX (?) - Krempel hat NIE so gefunzt wie damals behauptet, Höhen/Transparenzverluste waren für mich immer hörbar. Ich persönlich habe immer, gerade bei dem letzten DBX Deck nach einer gewissen Testphase, auf jede Art von "Rauschunterdrückung" verzichtet, zumal das Rauschen nur bei wirklich leisen Passagen hörbar war. Die Tapes von Maxell, TDK u. Konsorten waren bei entsprechender Aussteuerung und bei (gehörmäßiger) Spur - Einregelung 1. Sahne, bei mobilen Versionen der Abspieler sah das ganz anders aus, mal abgesehen von den ewig leeren Batterien ..... Nichtsdestotrotz sind heute "mechaniklose" Speichermedien absolut vorn. Ich warte eingentlich nur auf die Bezahlbarkeit der "Speicherfestplatten" , oder fehlerfrei funzende USB Abspieler ..... [Beitrag von heip am 27. Feb 2011, 11:42 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#114 erstellt: 27. Feb 2011, 11:46 | |||||||||||
Das deckt sich vollkommen mit meiner Erfahrung. Dolby Tapes klangen immer muffig und matschig. Deshalb habe ich das auch nie benutzt. Und nein, ich hatte kein billig Tapedeck, sondern ein recht teures Rotel. MfG Haakon |
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HisVoice
Inventar |
#115 erstellt: 27. Feb 2011, 12:00 | |||||||||||
@Detektordeibel Warum auch nicht ,auf der persönliche Schiene lässt sich all zu schnell und auch all zu oft das eigen Unvermögen gut verschleiern .
und wo habe ich das behauptet ,ich habe nicht mit einer Silbe ein Digitales Abspielgerät erwähnt ,im Gegenteil
Sorry aber hier scheint doch jemand entweder nicht richtig lesen zu können oder es mangelt an Realitätsnähe bestätigt aber meine Erfahrung und deckt sich damit
Logisch ,es besteht ja natürlich keinerlei Gefahr das sich Betriebssysteme , Encoder usw verändern ,und somit Probleme auftreten könn(t)en , wie abwegig von mir ,natürlich verlasse ich mich da stoisch auf die vermeintlichen Spezialisten hier und vertrauen dann solchen Aussagen
So zurück zum Grabenkrieg
Wer war denn der übliche Nutzer ? Der der bei Quelle sich ein Tapedeck zum abhören diverse Hörspielkasseten kaufte ,oder der ,der Wochenlang Prospekte wälzte, und sich Gerät als auch Bandmaterial vom Munde abgesparte hat um sein Hobby mit Hingabe zu betreiben ? |
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HisVoice
Inventar |
#116 erstellt: 27. Feb 2011, 12:18 | |||||||||||
Dem kann man nur voll und ganz zustimmen ,mir war auch nie klar warum das Techniklager so dermaßen auf das Gedöhns abfuhr ,meine Welt war das nicht
und auch hier decken sich unsere Meinungen ,wie ich schon ausführte ,es werklet beides bei mir und hat bei mir auch seine Daseinsberechtigung Das Tape und das Tonband aus Nostalgiegründen (es sieht klasse aus ,beruhigt beim hören und das begrabeln und spielen damit macht eine Höllenspaß ,gepaart mit unglaublicher Detail viel fallt nicht so schnell zu toppen. Das digitale Speichermedium ist schnell unkompliziert und ein nicht und verachtender Vorteil ist sein Fernbedienbarkeit. Ob schlechter oder besser( Analog oder Digital )muß jeder für sich selbst entscheiden . Ich konsumiere mit allen Sinnen daher ist der Analoge Weg der stimmigere für mich. Das dann daraus immer wieder ein entweder oder gemacht wird (entweder du bist für uns oder gegen uns) ,spricht eigentlich so seine eigene Sprache . Schade eigentlich ,aber anscheinend nicht zu ändern Grüße Martin [Beitrag von HisVoice am 27. Feb 2011, 12:21 bearbeitet] |
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heip
Inventar |
#117 erstellt: 27. Feb 2011, 12:26 | |||||||||||
Vergiß bitte nicht das jedes Tapedeck, und war es auch noch so "hochwertig", immer nur ein (bezahlbarer) Ersatz für das ansonsten unerreichbare ( ) Revox TB und deren vergleichbare "Derivate" war, aufgrund der geringen Bandgeschwindigkeit (ca. 4,5cm/s ?) gegenüber einem Hifi TB (ca. 19cm/s) war das Tape theoretisch klangqualitativ hoffnungslos "unterlegen", erstaunlich was trotzdem möglich war ..... |
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HisVoice
Inventar |
#118 erstellt: 27. Feb 2011, 12:34 | |||||||||||
Natürlich was das Tonband die Krönung der Schöpfung ,ohne Frage mein erstes TB hat 3500 Mark neu gekostet (da hätte ich zwei sehr gute Decks für bekommen )Abgesehn von Bändern wenn ich mit recht entsinne habe die Maxel UD 35-180 um die 150 Mark verschlungen Aber wer sich mit der Materie auseinander setzte und überlegte zu was man "greifen" sollte...... Geld technisch als auch vom Nutzfaktor ,war das Deck der unbestrittene Favorit (die 26cm spulen liesen sich so schlecht im Auto abspielen ) Grüße Martin |
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heip
Inventar |
#119 erstellt: 27. Feb 2011, 12:47 | |||||||||||
Phhh, von dem http://www.vintagecassette.com/srv/images/49390 (war mein's) hättest du 5 (!) Stck. bekommen, ich meine das Teil kostete knapp 600,- Deutschmark ..... Der "Verfall" der Hörsitten ist meiner Meinung nach aber hauptsächlich ein Zeitproblem, Fast Food , alles "to go", in vielen Berufen kaum noch sinnvoll nutzbare (da stark komprimierte) Freizeit, "richtiges" musikhören ist halt äußerst zeitaufwändig .... Edit : Prioritäten setzen ist angesagt ...... [Beitrag von heip am 27. Feb 2011, 12:59 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#120 erstellt: 27. Feb 2011, 12:52 | |||||||||||
Hy.... Die ganze debatte hier kann man sich mal wieder schenken, weil heute JEDER gängige "08/15" D-A Wandler, auch gepaart mit lossless Codec oder gar "nur" 128er MP3's in 100% aller Fälle JEDES, aber auch wirklich JEDES noch so hochwertige, ehemals sündhaft teure TapeDeck RESTLOS in den Schatten stellt. Dagegen kann man analog nur noch die bereits erwähnten HOCHWERTIGSTEN Spulenmaschinen aller nahmhaften Hersteller auffahren; that's it. Wer das nicht wahrhaben will, sorry, der lügt sich selbst was vor, und macht andere total gaga damit. Was aber auf KEINEN FALL bedeuten soll, dass ich Liebhabern der Analog-Technik, auch immer noch eingefleischten Tape-Deck Usern, ihr hobby madig machen will..! Mich selbst überkommt es immer wieder aus Nostalgie-Gründen, und um die über Jahrzehnte "gesammelte" Analog-Technik betriebsbereit in Schuss zu halten, dass ich meine etlichen Deck's und Laufwerke hochhole, und anschliesse, und ja, GENIESSE. Es ist einfach der Reiz, der "Spieltrieb" in uns allen, auch in mir, dem ich erliege. Man kann quasi "sehen", wie die musik entsteht/reproduziert wird. Die technik selbst macht's, nicht die tatsache dass es besser wäre im eigentlichen Sinne. nein, gerade die unzulänglichkeiten in der Wiedergabe selbst über diese medien macht auch den Reiz aus. Ein plattenspieler/Tapedeck ist tatsächlich MEILENWEIT von "natürlicher" musikreproduktion entfernt, aber, es kann eben deshalb schmeicheln. Bei mir war es seit ca. Anfang der Jahrtausendwende ein immer rasanter fortschleichender prozess, bis ich mich zu 90% für den alltäglichen mediengebrauch GANZ aus dem analogen zurückgezogen habe, sei es bei Audio und Video. Das einzig analoge in meinen Stereo-Ketten und im Kino sind noch die Amp's. Selbst die Speichermedien selbst, CD's, DVD'S, BluRay's werden "virtualisiert", liegen auf Server, und die Originale verpackt in Kisten. In jedem Raum gibts bei mir Media-Player, Laptop's, und die übrige Vernetzung der Haustechnik läuft früher oder später auch komplett darüber mit. Einzig und allein paar Stand-Alone BR-Player "dürfen" noch da sein, das hat MANCHMAL seine qualitativen Gründe. ich habe so von überall auf alles Zugriff, und sogar wenn ich unterwegs bin, kann ich darauf zugreifen bei Bedarf. That's the Future, die schon längst begonnen hat. Was soll ich mich mit anfälligen, kiloschweren Maschinenmonstern "quälen", die nichtmal den geringsten komfort bieten? Nee, nee, aus Zeiten des kalibrierens und reparieren, und optimieren bin ich raus, keine Lust mehr. Und hard- oder Softwareseitig gibt es auch immer was neues, besseres, auch hier kann ich 2spielen", mich austoben. Ist halt einfach eine andere neuere Welt. Richtig genutzt und eingesetzt, hat sie soviel potential, dass es die meisten, leider, gar nicht wissen, geschweige denn, richtig einsetzten können oder viel mehr wollen. Ich bin ein kind des technisch-digitalen "Zweielicht-Zeitalters, Bj68, jugend der 80er. Genau wie ich mit 15jahren CRT-Prokis hatte und auch reparierte, genauso begann ich damals mit dem 64er, Akustikkoppler, Atari&Co den Schritt in unsere aller Zukunft. Bitte nicht falsch verstehen, jedem das seine, für mich aber nicht mehr analog. MfG |
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heip
Inventar |
#121 erstellt: 27. Feb 2011, 12:53 | |||||||||||
Noch'n Stück weiter : eine MP3 Datei mit hoher Bitrate ist klanglich nicht schlechter als das CD-Original. Vielleicht ist mein Klang-Geraffel aber auch nur Scheiße ..... [Beitrag von heip am 27. Feb 2011, 12:53 bearbeitet] |
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RobN
Inventar |
#122 erstellt: 27. Feb 2011, 13:01 | |||||||||||
Sag' ich doch, aber die Hardliner der Analog-Verteidigungs-Front lassen das halt nicht gelten
Oder du hast (wie ich) auch "Schweinsohren", oder gar beides... |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 27. Feb 2011, 13:22 | |||||||||||
Mmh, ich versteh auch nicht, wie man so verschlossen sein kann. Evtl. liegts daran nicht einzusehen, dass man mit einem 30000 Euro-Laufwerk, plus einem (ehemals) 5000 Euro TapeDeck nichtmal gegen einen IPod (nur als MusterBsp., weniger Investition langt auch schon) klanglich ankommt. (Nebenbei; Für solches Geld kann ich rein mit digitaler Technik fast einen konkurrenzfähigen Animations-Film drehen) Nach dem Motto: Teurer, schwer, massig, Haptik, es MUSS besser sein. Selbst wenn die Ohren anderes "sprechen" bei den Analog-Hardlinern. Sie wollen es nicht objektiv sehen, und das ist es, was ich nicht verstehe! WENN jemand diese Technik "liebt", aus Gründen die ich nannte, und bereit ist, dafür viel Zeit und Geld zu investieren, ist das mehr als legitim und sogar sehr bewundernswert. Aber so..., mhh... Mir geht selbst ehrlich immer wieder auch das Herz und die Seele auf wenn ich spolche Geräte sehe und auch höre, aber, ich sehe es halt objektiv, und sie sind nunmal mittlerweile chancenlos gegen ALLES digitale. MfG. |
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heip
Inventar |
#124 erstellt: 27. Feb 2011, 13:26 | |||||||||||
Was meinst du ? |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#125 erstellt: 27. Feb 2011, 13:29 | |||||||||||
Es war bezogen auf das, was RobN schrieb:
MfG. |
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RobN
Inventar |
#126 erstellt: 27. Feb 2011, 13:40 | |||||||||||
Das sehe ich übrigens genauso. Auch ich mag analoge Technik und gut verarbeitete, schöne Geräte mit viel Mechanik. Einfach klasse! Dass da bei Vielen auch etwas Wehmut mitspielt, kann ich auch völlig verstehen. |
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heip
Inventar |
#127 erstellt: 27. Feb 2011, 14:02 | |||||||||||
Ha, hab' grade 'n Schuhkarton mit Tapes und daneben ein PVC, ääh, JVC Deck gefunden ..... Ohh mann, im Karton sind noch "Casis" von BASF u. Agfa .... |
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MacPhantom
Inventar |
#128 erstellt: 27. Feb 2011, 14:04 | |||||||||||
Noch ganz allgemein zum Thema (ich habe die Posts bis jetzt nicht gelesen): Ich habe einen iPod Photo 30GB (aus 2005) und ein iPhone 3GS (beide mit Sennheiser In-Ears). Beim Wechsel aufs iPhone bemerkte ich zuerst einmal, dass der iPod Photo im Gegensatz zum iPhone einen Bassabfall hat. Mehr aber nicht. Seit ich aber wieder richtig an der Anlage höre und auch besser zuhöre, sind mir sozusagen die Ohren aufgegangen. Wenn ich nun meinen iPod wieder anstelle, fallen mir neben dem deutlich lauteren Grundrauschen in sehr vielen Liedern grässliche Verzerrungen auf, die das iPhone nicht vermuten lässt. Insofern stimmt es vielleicht schon, dass Leute nicht so gut hinhören, die "nur" on-the-go die Beipackstöpsel benutzen. Wer sich aber Zeit nimmt und seine Liebe zur Musik mal ohne Ohrhörer auslebt, der wird irgendwann schon auf einen grünen Hifi-Zweig kommen. Zum Thema "Holzohr" und "Schweinsohr" und was auch immer sage ich aber mal nichts. |
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der-Vogel
Ist häufiger hier |
#129 erstellt: 27. Feb 2011, 16:17 | |||||||||||
hmm....dann muss ich mir jetzt immer ne liveband ins wohnzimmer stellen, um vernünftigen musikgenuss zu haben...?! das wird mir am ende zu teuer.... wie ich schon schrieb, in eine vernünftig hohe bitrate komprimierte datei ist nicht an der anlage zu unterscheiden von der original CD...! aber ich glaube wir drehen uns da im kreis, oder...?! |
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MacPhantom
Inventar |
#130 erstellt: 27. Feb 2011, 16:29 | |||||||||||
Es geht gar nicht um mobile Audioplayer per se, sondern darum, wie man überhaupt Musik hört: unterwegs, oft hektisch, mit Ohrstöpseln vs. entspannt zuhause mit Lautsprechern – da ist ein gigantischer Unterschied. Ob man an der Anlage nun einen iPod oder etwas anderes benutzt spielt keine grosse Rolle, da gebe ich dir Recht. |
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heip
Inventar |
#131 erstellt: 27. Feb 2011, 16:33 | |||||||||||
Dem entgegen steht, wie ich irgendwo hier gelesen habe, das Empfinden der Musik, manchmal kommt Musike über ein kreischenden Stereoblaster in dem Moment emotional besser als am Heimgeraffel ..... |
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Fhtagn!
Inventar |
#132 erstellt: 27. Feb 2011, 16:57 | |||||||||||
Dem wahren High Ender ist live zu schlecht. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#133 erstellt: 27. Feb 2011, 16:57 | |||||||||||
Daß eine ordentliche MP3-Datei besser als ein Tapedeck klingt, stimmt absolut ! Ebenso bin ich der Ansicht, daß ein g'scheites MP3 (Lame ab 192k, ggf. unter Berücksichtigung der Übersteuerungsproblematik !) genauso gut wie eine CD klingt. Problematische Spezialfälle mal außen vorgelassen. Die Beschwerden über Dolby NR aber sind für mich nicht nachvollziehbar ! Cassetten-Aufnahmen ohne Dolby sind eigentlich ungenießbar, da der Noisefloor viel zu hoch ist. Wer hier von "Transparenzverlust" und "matschigem Klang" spricht, hätte in Ermangelung des Dolby-Einsatzes, eigentlich totgerauscht werden müssen ! Auch sind die so hochgelobten alten Aufnahmen, womöglich noch auf Vinyl, meist von Bändern, die mit Dolby A behandelt wurden, erstellt worden. HIGH COM und DBX kamen ja auch erst relativ spät daher. Seit ich (primär Mädels !) Leute sehe, die den Kopfhörer ÜBER DER MÜTZE, unter der sich dann noch lange Haare befinden, tragen, wundert mich sowieso nichts mehr ! |
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heip
Inventar |
#134 erstellt: 27. Feb 2011, 17:05 | |||||||||||
Wohlgemerkt, aus der Erinnerung, bei entsprechender Aussteuerung u. damals gutem Cass.material war auch bei leisen Passagen kaum Rauschen zu hören. DBX war da Welten besser als B u. C, war auch der Kaufgrund für mein damaliges Technics Tape. Da DBX codierte Cass. nicht kompatibel zu anderen Decks waren, hab ich das später auch gelassen. Ich meine sogar, die codierten Cass. ließen sich mit einem "normalen" Cass.recorder nicht einmal löschen, bzw. neu bespielen, da waren "Reste" des vorher aufgenommenen Materials zu hören ...... [Beitrag von heip am 27. Feb 2011, 17:06 bearbeitet] |
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RobN
Inventar |
#135 erstellt: 27. Feb 2011, 17:07 | |||||||||||
Man kann aber auch zuhause gut und entspannt mit Kopfhörern oder gar (guten) Ohrstöpseln hören |
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heip
Inventar |
#136 erstellt: 27. Feb 2011, 17:10 | |||||||||||
Ja klar, siehe Post # 119 ...... |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#137 erstellt: 27. Feb 2011, 17:14 | |||||||||||
Technics hatte damals doch "120 dB" als Dynamik, ganz fett auf die Decks gepappt. Wenn ich mich recht entsinne, wurde aber ein sehr hoher Signalrauschspannungsabstand nur in Musikpausen, nicht aber während der Musik erreicht. Auch war DBX vom Kompander-Pumpen her doch ziemlich suboptimal. Beinahe hätte ich mir damals auch ein Technics Deck geholt. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#138 erstellt: 27. Feb 2011, 17:15 | |||||||||||
Ich bin skeptisch, was Anklänge á la "Früher war alles besser!" angeht. Diejenigen, denen dünne Musiksosse klanglich schmeckt -meist gepaart mit entsprechendem Musikgeschmack (Charts, Schlager, Volksmusik)- gab es auch früher. Ob sich da wirklich was geändert hat, dürfte mehr erfordern als nur die Aussage einer Firma, die Interesse daran haben muss, hochwertiges -damit mit höherer Gewinnmarge versehenes- Gerät zu verkaufen. Animiert durch den sinnlosen Analog/Digital-Streit habe ich allerdings gerade das Dragon in Betrieb genommen....... |
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heip
Inventar |
#139 erstellt: 27. Feb 2011, 17:17 | |||||||||||
Ach nee, gepumpt hat da nix, bei meinem jedenfalls, hatte aber auch die billigere Version ... Hatte das Teil noch bis Anfang der '90er. Ich meine, das Deck hatte 'n regelbaren Kopfhörerausgang, die Beyerhörer schlugen meinen Hifidelen Rest um Längen .... [Beitrag von heip am 27. Feb 2011, 17:22 bearbeitet] |
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MacPhantom
Inventar |
#140 erstellt: 27. Feb 2011, 17:30 | |||||||||||
Dann bin ich eine Ausnahme. Ich habe eher hohe Ansprüche an die Klangqualität (nein, ich halte nichts von High-End-Geraffel) und auch an die Genres (ich hasse Hip Hop, Heavy Metal, Rap und Co.). Ich höre sowieso am liebsten ruhige Musik, und eben fast nur zuhause. Unterwegs kann ich meine Hifi-Anlage ja nicht mitnehmen, deshalb das iPhone. Was ich aber nie mache, ist, am Abend an Parties zu gehen und dort von dröhnenden PA-Anlagen mit überdimensioniertem Bass eine Herzbarracke zu kriegen. Solche Anlässe werden mir zwar sowieso schnell zu viel. In den gleichen Topf gehört eben auch die Art, wie ich Musik höre. |
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heip
Inventar |
#141 erstellt: 27. Feb 2011, 17:33 | |||||||||||
Ich meine, früher hast du einfach etwas gehört, wenn du hochwertige Komponenten gekauft hast, zumindest bei Cassdecks, oder Drehersystemen . CDPs waren für mich irgendwie nur ein Zwischending, schon wieder ein neuer Abspieler, ein neues Medium, in den letzten Jahren z.T. sogar inkompatibel zu selbstgebrannten CDs ...... Um diesem Wust aus Formaten zu entgehen, denke ich, ist ein mechanikfreier Speicher für mich die Lösung. |
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heip
Inventar |
#142 erstellt: 27. Feb 2011, 17:39 | |||||||||||
Na komm, im Auto, auf dem Weg zu einer für dich freudigen Begegnung, dann, im Radio plötzlich MM, Father of day, father of night, oder Wayward son von Kansas ..... Da wird der Regler schon mal in den roten Bereich getrieben, oder .... |
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MacPhantom
Inventar |
#143 erstellt: 27. Feb 2011, 17:42 | |||||||||||
SSDs sind ja generell im Kommen. Ich sehe da gutes Verwendungspotential in Audiogeräten – immenser Speicherplatz und absolut lautlose Operation. Das Problem mit dem Datenverlust im hohen Alter haben ja alle Medien. Vor meiner Zeit war ja sowieso alles anders, auch irgendwie einfacher. Wer sich nicht jedes Mal eine neue Schallplatte leisten konnte, nahm mit seinem DC Bias-Kassettenrekorder eben ein Liedfragment vom rauschenden Radio auf, und hatte dennoch seine Freude daran. Die Zeiten sind aber gottlob vorbei; die Technik hat Fortschritte gemacht. Sind wir doch froh drum, dann müssen wir uns nicht mehr mit leiernden Kassetten und knackendem Vinyl herumschlagen. Wer dennoch darauf schwört, findet ja immernoch gute Geräte und brauchbares Material. Edit: heip, damit hast du natürlich auch Recht! Wenn ich ein Auto hätte, könnte ich mir das schon vorstellen – einfach nicht bis in den roten Bereich. [Beitrag von MacPhantom am 27. Feb 2011, 17:43 bearbeitet] |
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heip
Inventar |
#144 erstellt: 27. Feb 2011, 17:44 | |||||||||||
Verdammt ! |
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Tob8i
Inventar |
#145 erstellt: 27. Feb 2011, 18:57 | |||||||||||
Also der Aussage, dass man unterwegs eher nebenbei und nur zu Hause wirklich entspannt hören kann, kann ich überhaupt nicht zustimmen. Klar haben In-Ears und Lautsprecher eine ganz andere Darstellungsweise, aber ich bin auch ziemlich glücklich mit In-Ears. Und ich höre eigentlich nur noch unterwegs Musik. Zu Hause komme ich nicht so sehr dazu oder habe nicht immer Lust drauf. Im Zug auf dem Weg zur Uni und zurück kann ich schön entspannt hören und mit meinem iPod und meinen In-Ears wahrscheinlich besser, als ich es mit so mancher Anlage für mehrere tausend Euro zu Hause könnte. |
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DasEs
Hat sich gelöscht |
#146 erstellt: 27. Feb 2011, 19:34 | |||||||||||
Hallo an alle, um mal meinen Beitrag zum ursprünglichen Thema zu leisten, da mich die Diskussion auf der ersten Seite doch sehr interressiert, schreibe ich jetzt einfach mal das, was mir zu der Aussage mit den "Schweisohren" so ein- und auffällt. Mit 15 zähle ich mich auch mal vom Alter her zur iPod-Generation. Ich besitze auch einen. Die Tatsache, das es den meisten heute nur noch um Bass und Lautstärke geht, wird noch durch eine Situation verstärkt, in der mich ein Freund nach "Lauten Kopfhörern mit viel Bass" gefragt hat, da ihm die Pömpel, die bei seinem iPod dabei waren, einfach viiiel zu leise waren. Als ich mir die Kopfhörer in die Ohren steckte (bei seiner "standartlautstärke") hatte ich fast Tinitus auf den Ohren. Punkt eins bei dem ich mir immer wieder besorgt an den Kopf fasse. (der auch zur gestiegenen Gehörlosenrate beiträgt ) Ferner hab ich das Gefühl als seien die Ansprüche an die Qualität der meisten unter ein aktzeptables Niveau gerutscht. So sehe ich oft leute Musik hören die sie mit 96 kBit/s MP3 von YouTube gezogen haben. Bäh. Gut, ich hab auch den Großteil meiner Musik aus dem Web. Aber wenn die Leute ihre Musik dann wenigstens zB. bei iTunes kaufen, wo die Datenrate mit 256 kBit/s AAC schon besser ist, gehts noch. Das kann man ja eh nur noch schlecht von CDs unterscheiden. Aber wer macht das schon?! Ich zumindest. Das wäre Punkt zwei. Punkt drei: In meinem Freundeskreis gibt es, abgesehen von meinen beiden Onkeln, genau zwei Leute die Wert auf guten Klang legen. Die meisten haben einfach billige 20€ Plastik Boxen, die mit 500W PMPO werben, wo ich immer nur schwer einen Lachkrampf unterdrücken kann, wenn dann die Aussage kommt "Klingt doch geil?!" - Ja, geil scheisse. Klar, wenn auf dem dazugehörigen 'Amp' "Max. 15 Watt Leistungsaufnahme" steht (Die miese Effizienz von billigen Schaltnetzteilen mit einbezogen). Mein kleiner EL95-Röhren Amp hat mehr Leistung. Und klingt besser. Gut, auch ich hab jetzt keine absoluten High-End Komponenten hier stehen, was man von einem 15 jährigen Sohn eines Handwerkers auch nicht erwarten sollte, und ich höre auch zuhause Musik über meinen iPod. Aber ich bin mit meinem Sony TA-AX35, einem Harman Amp und den self-made Lautsprechnern mit Yamaha und Kef Chassis so weit zufrieden dass ich das als HiFi bezeichnen möchte. Ich denke ich bin auch einer der wenigen der iPod-Generation die tatsächlich noch einen Plattenspieler besitzen und ihn benutzen. Grüße, Nils |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#147 erstellt: 27. Feb 2011, 19:55 | |||||||||||
Warum sollte man das nicht erwarten können? Das hab ich jetzt aber mal, im Interresse Deines Vaters, überlesen, gelle..?? Beziehst Du das auf's Geld, oder die "Stellung" deines Daddy's? Handwerker sind ehrbare Menschen, ohne die NICHTS laufen würde, auch nicht unser Hobby HiFi / Kino. Fasse das bitte nicht als "Massregelung" auf, ich erwähne das nur so am Rande! Aber, ich erwarte eher von Söhnen eines Akademiker- oder Bankerpaares nicht sehr viel... Es kommt weniger darauf an was man macht, wie man es macht, auch nicht auf die Eltern bezogen, sondern immer WAS man aus MÖGLICHEM daraus macht. Es gibt Leute die haben Kohle bis zum verrecken, und sind dumm wie eine Tomate. Die kaufen, stellen hin, da klingt auch keine MarkLevinson an WilsonAudio gut, wenn alles nur aus Show, aber nicht aus HINGABE und Verständniss für die Sache geschieht. Das ist unmittelbar vergleichbar mit dem Großteil Deiner Kumpels. Lehne Du dich daher entspannt zurück, und geniesse Deine kleine, aber doch feine Kette, und vor allem die MUSIK "richtig", die rauskommt. Und immer wieder freue ich mich zu lesen, dass "unser" Hifi-Nachwuchs doch nicht ausstirbt, und mit den heute gängigen und guten Mitteln oft auf einfacherem Weg mehr Spass haben kann, wie wir früher. MfG. |
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DasEs
Hat sich gelöscht |
#148 erstellt: 27. Feb 2011, 20:18 | |||||||||||
Leider bezihe ich mich in dem fall aufs geld. oder eher auf die Tatsache, das mein Vater nicht der ist, der seinen Kindern den Arsch vergoldet. Ist wohl auch besser so.
Stimmt schon, nur leider oft nicht die reichsten, oder besser: Handwerker kriegen, laut interner Meinung, oft nicht den Lohn, den die Arbeit verdient.
Aber nichtmal davon gibt es viele. die meisten sind dann wie gesagt diejenigen mit den 20€ Boxen.
Das wird er wohl nie. Aber er wird dezimiert. |
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Amperlite
Inventar |
#149 erstellt: 27. Feb 2011, 21:31 | |||||||||||
Scroll mal ein paar Beiträge hoch, dort schreibst du:
Was darf ich sonst unter "den heutigen Taschenspeichern und Hodenwärmern" verstehen? Sicher keine Bandmaschine, richtig?
Solltest du in ein 10 bis 20-jähriges Koma fallen, bestünde dieses Problem tatsächlich. Nun kommen wir auf den Boden der Tatsachen zurück und überlegen mal wie wahrscheinlich es ist, dass man uns von heute auf morgen sämtliche CD-Spieler wegnimmt und wir auch nirgends mehr einen Rechner finden, um unsere PATA-Platten zu kopieren. Wenn ich möchte, ziehe ich noch heute problemlos Daten von der 40 Mb großen Notebook-Festplatte, die zum Andenken in meinem Keller liegt. Auch sehe ich keine Gefahr, dass ich in überschaubarer Zeit meine WAV-, FLAC- oder MP3-Dateien nicht mehr verwenden könnte. Diese Formate werden weltweit von Millionen Menschen benutzt und verschwinden nicht schlagartig von der Bildfläche.
Du triffst den Nagel auf den Kopf! Es ist heute einfach nicht mehr nötig, "wochenlang Prospekte zu wälzen", um sich ein Gerät mit transparenter Wiedergabe zu beschaffen. Sie stehen auch der breiten Masse flächendeckend und kostengünstig zur Verfügung (ob und wie sie sie nutzen, steht auf einem anderen Blatt; was uns wieder zum eigentlichen Thema zurückführen würde).
Nein, beim Kriterium "schlechter oder besser" gibt hier nur eine Wahrheit. Das hat natürlich nichts damit zu tun, für welche Technik man sich letztendlich persönlich entscheidet. Diese Trivialität sollte aber nicht weiter erklärt werden müssen, darum spare ich mir das Anführen von Beispielen wie die Begeisterung für Mechanik, etc.
Niemand macht daraus ein "entweder oder". Hat dich in diesem Thread jemand aufgefordert, deine Bandmaschine wegzuwerfen, wenn du (Beispiel) die alten Tapes auf den Rechner gezogen hast, um sie unterwegs auf dem Porti zu hören? [Beitrag von Amperlite am 27. Feb 2011, 21:34 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#150 erstellt: 28. Feb 2011, 07:49 | |||||||||||
Oha. Als Akademiker verdient man sehr oft weitaus weniger als ein Handwerksmeister. Ein nach W3 bezahlter Professor verdient mit Sicherheit nur einen Bruchteil dessen, was ein selbstständiger Handwerksmeister mit kleinem Betrieb reinbekommt. Und ein Geisteswissenschaftler kann froh sein, wenn er auf einen ordentlichen Gesellenlohn kommt. MfG Haakon |
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heip
Inventar |
#151 erstellt: 01. Mrz 2011, 08:47 | |||||||||||
Tja, 'n von dir gerufenen Handwerker brauchst du definitiv, den Geisteswissenschaftler nimmst du bei Interesse in Fachkreisen höchstens zur Kenntnis, da bietet die Not gewisses Potential .... Btw, ich mach in "GWS" ..... |
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