Anlage in einer Kneipe

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Polo2912
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mrz 2012, 17:40
Hallo Leute,

brauche eure hilfe und zwar hat ein kollege in einer Kneipe 2 magnat 3 wege LS und in einem seppaeraten Raum (Billard Raum) nochmal 2 LS.
Er will diese einzelnd ansteuern. Dh. billard raum und kneipe.
Besser wäre es noch wenn er jede Box einzelnd ansteuern könnte.

Habt ihr da paar tipps für mich oder könnte man einen Verstärker nehmen mit "zone 2" funktion?

LG
gammelohr
Inventar
#2 erstellt: 10. Mrz 2012, 01:41
click

Schau dir das Gerät mal an.
grendia
Stammgast
#3 erstellt: 10. Mrz 2012, 05:55
Teac macht zur zeit sehr interessante Geräte.
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 10. Mrz 2012, 13:42
Das klingt ja mal wirklich interessant für so eine Nischenanwendung.

Aber Achtung! Das Gerät reduziert die mögliche Ausgangsleistung pro Kanal, wenn mehrere Paare parallel laufen!
Wenn die Musik die Kneipengäste übertönen soll, sind 10 Watt definitiv zu wenig, 35 Watt sind auch schon knapp.

Soll es also lauter werden, könnte man zu Studioendstufen (mehrere oder eine einzelne Mehrkanalige) und einem Mischpult greifen.


65W /Kanal (A/B/C/D, 4 Ω, 0.1%THD)
35W /Kanal (A/B+C/D, 4 Ω, 0.1%THD)
10W /Kanal (A+B+C+D, 4 Ω, 0.1%THD)
gammelohr
Inventar
#5 erstellt: 10. Mrz 2012, 13:45
Jap das habe ich auch gesehen das die Leistung etwas eng werden könnte. Aber da ich nicht wusste was für Ansprüche an die Lautstärke gestellt wird war das so meine erste Idee^^
peacounter
Inventar
#6 erstellt: 10. Mrz 2012, 13:53
also zur not gehen auch 2 getrennte stereo-verstärker.

das würd ich so anschließen:

von der quelle in amp1 und von da aus über "tape-out" wieder raus in amp2.

dann kann man beide lautsprecherpaare getrennt regeln und über balance die lautsprecher auch einzeln.
außerdem hat man getrennte klangregler für beide ls-paare und kann bei bedarf auch mal ganz einfach die räume unterschiedlich beschallen.

nicht zuletzt bekommt man solche stereo-amps recht günstig gebraucht.

P
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 10. Mrz 2012, 14:07
Studio-Endstufen sind mittlerweise extrem günstig zu bekommen. So günstig, dass der unsichere Gebrauchtkauf IMHO fast keine Relevanz für diese Anwendung hat.

19"-Geräte sind zudem robuster gebaut. Da kann man auch mal an die Front dranstoßen, ohne dass ein Regler abbricht. Außerdem lassen sie sich stabil in einem Rack verschrauben, was der Sicherheit und Kühlung zugute kommt. Wie oft hat sieht man in Kneipen zwei alte Wohnzimmerverstärker, die mit einem Stapel Bierfilz wacklig auf Abstand gehalten werden, damit ein wenig Luft zirkulieren kann...

Desweitern haben sie mit Speakon das deutlich bessere Verbindungssystem (gut, in der Kneipe wird nicht oft umgesteckt).
peacounter
Inventar
#8 erstellt: 10. Mrz 2012, 14:15
du hast schon recht.
was allerdings bei studio-endstufen noch fehlt, ist eine vernünftige klangregelung!

ich wollte nur eine alternative zu mehrkanal-consumer-receivern aufzeigen.
und wenn man ein rack unterbringen kann, dann sollte man auch in der lage sein, 2 stereo-verstärker ordentlich zu platzieren.



P
Polo2912
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Mrz 2012, 18:06

peacounter schrieb:
also zur not gehen auch 2 getrennte stereo-verstärker.

das würd ich so anschließen:

von der quelle in amp1 und von da aus über "tape-out" wieder raus in amp2.

dann kann man beide lautsprecherpaare getrennt regeln und über balance die lautsprecher auch einzeln.
außerdem hat man getrennte klangregler für beide ls-paare und kann bei bedarf auch mal ganz einfach die räume unterschiedlich beschallen.

nicht zuletzt bekommt man solche stereo-amps recht günstig gebraucht.

P


Kannst du mir nochmal genau erklären wie du das meinst? also wie ich diese verbinde und was du mit amp 1 und 2 oder tape out meinst?
peacounter
Inventar
#10 erstellt: 13. Mrz 2012, 20:24
"amp" bedeutet verstärker.

du gehst von der quelle (cd-player, mp3-player etc) aus in den ersten verstärker,
bei diesem benutzt du als eingang einen hochpegeleingang (also cd, tuner, tape in, aux in).

dann schließt du ein cinch-kabel an einen tape-out (oder line-out, wenn vorhanden) dieses ersten verstärkers an und steckst die andere seite des kabels beim zweiten verstärker ebenfalls in einen hochpegeleingang (wie oben: cd, tuner,tape in, aux in).

und die lösung ist imo nicht nur "zur not", sondern eigentlich sehr gut.

grüße,

P

edit: tape-out und tape-in sind die anschlüsse für ein tape-deck/einen kassettenrecorder. können auch "tape play"="tape out" und "tape record"="tape in" heißen


[Beitrag von peacounter am 13. Mrz 2012, 20:26 bearbeitet]
Polo2912
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:08
Hört sich eigentlich cool an.

Was ist wenn ich die Lautstärke am ersten Verstärker verändere beeinflusst das nicht die Lautstärke/ Qualität des 2. Verstärkers?

Und das heißt mit einem HK 970 und irgendeinem anderen Verstärker würde das so funktionieren?

Und was wäre wenn der erste verstärker aus ist könnte man dann über den trotzdem musik hören?


[Beitrag von Polo2912 am 13. Mrz 2012, 21:10 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#12 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:26

Polo2912 schrieb:


Was ist wenn ich die Lautstärke am ersten Verstärker verändere beeinflusst das nicht die Lautstärke/ Qualität des 2. Verstärkers?

nein, weil der ausgang des ersten verstärkers ungeregelt ist (line-out, tape-out).


Und das heißt mit einem HK 970 und irgendeinem anderen Verstärker würde das so funktionieren?

ja


Und was wäre wenn der erste verstärker aus ist könnte man dann über den trotzdem musik hören?

das weiß ich nicht, aber ich denke schon.
mußt du probieren, aber wenn nicht, machste halt den ersten leise, wenns so sein soll.

P
Polo2912
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:35
Und da kann auch nichts kaputt gehen?

der 2te verstärker ist ein Yamaha AX-1090 aber ist ja egal welcher das ist selbst ohne Tape out. dann kann ich den immernoch als 2. verstärker nehmen da der HK ja Tape out hat
peacounter
Inventar
#14 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:48
nee, da geht nix kaputt!

P
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