Norddeutsche Hifitage 6.2 u. 7.2.2016

Meine sagt dazu schon lange nichts mehr...
...vielleicht ticken die ähnlich...
...bei ca. 50 Handtaschen....

Hier sind auch noch ne ganzte Reihe Fotos

http://www.hifistate...HiFi-Tage%202016/80/

Quo (Beitrag #52) schrieb:

Meine sagt dazu schon lange nichts mehr... ...vielleicht ticken die ähnlich... ...bei ca. 50 Handtaschen.... :D

jeder hat irgendwo einen ganz hübschen Splin

mamü (Beitrag #53) schrieb:

Hier sind auch noch ne ganzte Reihe Fotos http://www.hifistate...HiFi-Tage%202016/80/ :prost

mir aufgefallen:

http://www.opera-lautsprecher.de/Callas/GrandCallas/index.html


ich mag Lautsprecher, wo man allein schon durch die Namensgebung dem Künstler bzw. hier der Künstlerin ganz nahe ist....

Mein Highlight auf der Messe war die Progressive Audio Extreme 1. Eigentlich interessieren mich Kompaktboxen überhaupt nicht. Ich war lediglich auf der Suche nach Standlautsprechern, um mich von meinen Elac FS407 ausgehend noch mal deutlich zu verbessern.
Was ich dann aber von der Extreme 1 gehört habe, lässt mich meine Meinung über Kompaktboxen nochmal überdenken.

Der kleine Lautsprecher hatte nicht nur ein sattes Bassfundament, welches auch einer größeren Standbox gut zu Gesicht gestanden hätte, sondern die Auflösung war geradezu phänomenal. Jedes Instrument war vollkommen klar herauszuhören und praktisch zum Greifen nah. Wenn mehrere Akustikgitarren gleichzeitig spielten, so konnte man tatsächlich jede einzelne exakt heraushören und orten.
Eine solch plastische Darstellung und ungeheure Räumlichkeit ist mir bislang noch nicht vorgekommen. Werde mir wohl die Extreme 1 und die dazugehörige Standbox Extreme 3 noch mal beim Händler anhören müssen.

Sehr interessant fand ich auch die Standbox AudioSolutions Overture O204F. Preislich für die meisten noch erschwinglich, hatte diese Box alles, was ein guter Standlautsprecher mitbringen muss.
Wer ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bislang bei Nubert verortet hat, wird bei AudioSolutions meiner Ansicht nach mit noch besserem Klang und gleichzeitig günstigerem Preis belohnt.

Moin!

Ich war dieses Jahr auch wieder auf den Hifitagen unterwegs und möchte euch ein paar Fotos nicht vorenthalten:





Ich finde die Messe jedes Jahr wieder interessant und freue mich, dass wir hier im Norden wenigstens diese kleine Hifi-Messe haben.

Was ich persönlich sehr schade fand, war dass der Devialet Phantom wieder nur als Ausstellungsstück fungierte und nicht selbst gespielt hat.

Ansonsten gab es für mich abseits des "Mainstream" obgleich mir die neuen B&W recht gut gefallen haben spannende Sachen zu sehen. Die Duevel Lautsprecher zum Beispiel, oder die freche Hornkombi.

Mein persönliches Messehighlight war die Box "The Conductor" von der Akustik Manufaktur Strehler. Diese besonderen Lautsprecher haben mich nachhaltig beeindruckt. Das Gehäuse und die Treiberverwendung in Verbindung mit der Teilaktivierung lassen ja bereit eine spannende Kombination erahnen.
Es lief auch sehr geeignetes Material. Kurz nach dem ich mich hingesetzt hatte, lief das Stück "Jazz Variants" von der O-Zone Percussion Group, von dem Manger-Sampler.

Das Stück beginnt ganz niedlich mit zurückhaltendem Schlagwerk und einer Melodienlinie auf den Metallophonen. Doch als die großen Trommeln eingesetzt haben, konnte ich mir das Grinsen förmlich nicht mehr verkneifen. Wirklich unglaublich wie locker diese Lautsprecher diese tiefen mächtigen Schlaginstrumente abgebildet haben.
So einen schönen, knackigen Tiefbass habe ich auf der gesamten Messe nirgendwo vernommen außer bei diesen Lautsprechern.
Ich kenne das Stück recht gut und führe es auch manchmal zu Hause vor. Bei mir spielen die Triptychon 2.0 von BPA, ebenfalls teilaktiv.

Doch Bass ist nicht alles. Nach dem Stück von der Manger-CD spielte Herr Strehler auf Wunsch eines Zuhörers von LIVINGSTON TAYLOR - Grandma's Hands, ebenfalls auf der Manger-CD. Auch hier konnten mich die Lautsprecher was die Stimmenwiedergabe angeht voll überzeugen. Der Breitbänder, in dieser Konstellation als Mitteltöner verwendet, hat bei jeder Modulation innerhalb des Stückes, bei der Mr. Taylor das Stück transponiert, die Stimme absolut realistisch abgebildet.

Ich hoffe dass "The Conductor" auf der nächsten Messe wieder mit dabei ist, dann bringe ich gerne etwas mehr Zeit mit und horche etwas länger rein.

Hallo,

ich fand die Conductor auch sehr interessant, allerdings war der Vorführraum zu klein und von daher suboptimal. Ich glaube auch das man deshalb den Bass in der Aktivweiche runtergeregelt hat, sonst hätten wahrscheinlich die Wände gewackelt.

Also beim nächsten Mal einen größeren Raum wählen, dann grummelt es bestimmt in der Magengegend.