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Wie laut hört Ihr?+A -A |
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Autor |
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WilliO
Inventar |
#51 erstellt: 24. Jun 2016, 11:34 | |||
Das hat mein Vater als Schlosser in einer Waggonfabrik über 45 Jahre mehr oder weniger erlebt: Ohrenbetäubender Lärm! Resultat: Seit Jahren schwerhörig! Ich habe da auch mal 6 Monate gejobbt und kann daher auch aus eigener Erfahrung reden Aber, 1972 o. 73 habe ich die Stones in der damaligen Kölner Radrennbahn erlebt. Das war ebenfalls ohrenbetäubender Lärm und ich erinnere mich noch gut an die Schlagzeile im Kölner Expreß am Folgetag: "Die Stones spielten mit 140dB"! Ich habe nach dem Konzert den Motor meines alten Ford 12M, der wahrlich nicht leise war, nicht mehr gehört. Gottseidank gibt es diesen Wahnsinn nicht mehr Gruß Willi |
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Mary_1271
Inventar |
#52 erstellt: 24. Jun 2016, 22:06 | |||
Hallo
Wieviele "Silvester" sollens denn noch werden?
Im Alter wird man ruhiger, was? Laute Musik? Sehr gern. Als wir noch unser "altes Haus" hatten, frönte ich und auch mein Mann Lautstärken, die in den Spitzen die 120er db-Marke (db-A) überschritten. So um die 100....105db-A im Mittel (alles gemessen) über 2-3 Stunden machte Spaß. Anschließend hörte man manchmal für wie durch Watte, was sich aber nach ein paar Minuten wieder normalisiert hatte. Unser Sohn hatte manchmal bei offenen Fenster die angrenzende Gartensparte beschallt. Allerdings haben sich dann die "Laubenpieper" bei uns beschwert. Also mußte er auch bei größter Hitze sein Dachzimmerfenster schließen, wenn er "aufdrehen" wollte. Vor ca. 4 Jahren haben wir das Haus verkauft (kommende teure Reparaturen, großes Rasengrundstück usw.) und haben uns vom Erlös eine schöne große Eigentumswohnung gekauft. Das ist absolut bequem. Man braucht sich weder um Heizöl und Reparaturen usw. zu kümmern.......hat aber auch den Nachteil, daß es schlagartig mit der lauten Musik vorbei war. Die anderen Wohneigentümer haben recht schnell ihr Veto eingelegt, als unser Sohn das erstemal seine Musik tönen lies. Nun ja. Er bekam ein paar gute Kopfhörer und seine Eltern hören prinzipiell nur noch im Auto richtig laut. In der Wohnung wird sich jetzt die Lautstärke (noch nicht nachgessen) bei um die 70...75db-A bewegen. Soll es mal richtig laut sein, bleiben nur noch die Kopfhörer. Aber damit kann man es leider auch ganz schnell zum Nachteil des Gehörs übertreiben. Liebe Grüße Mary |
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miro_1111
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 25. Jun 2016, 06:47 | |||
So argumentiert meine Frau auch ... wird es aber mit mir nicht geben ... die Einschränkungen in jeglicher Hinsicht sind mir einfach zu groß ... Außerdem ... Heimkino mit 70db? ... dann kann ich es gleich lassen ... |
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ingo74
Inventar |
#54 erstellt: 25. Jun 2016, 06:51 | |||
Man sollte erst einmal diskutieren, festlegen, über welche Lautstärkeneinheit ( siehe Post #5) hier geredet/geschrieben wird, 70dB im Mittel können zB schon als recht laut empfunden werden... |
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RichieGuitar
Stammgast |
#55 erstellt: 25. Jun 2016, 07:02 | |||
Ein freistehendes Einfamilienhaus kann man sonst auch mieten Besonders laut höre ich trotzdem nicht. Laßt es in Spitzen vielleicht mal 95 dB sein, meistens aber noch deutlich weniger. |
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miro_1111
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 25. Jun 2016, 07:04 | |||
Ja. Bedeutet aber in Spitzen (z. B. Explosionen) deutlich lauter ... und da werden sich die Nachbarn dann schon beschweren ... |
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miro_1111
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 25. Jun 2016, 07:08 | |||
Mir ging es um Wohnung < > Haus. Musik höre ich auch nicht so laut. Zum (realistischen) HK gehört aber mMn auch eine gewisse Lautstärke. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 25. Jun 2016, 09:13 | |||
Gestern mal den Schallpegelmesser rangehalten, waren schon 85-90 dB(A), wobei am PC höre ich meistens deutlich leiser und es hängt auch sehr von den Lautsprechern ab, je sauberer/klirrärmer und besser abgestimmt und eingemessen sie sind desto weniger störend erscheinen sie einem lauter und dann tendiert man auch lauter aufzudrehen, dies wird oft bei großen Mid- und Mainmonitoren gewarnt . |
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8erberg
Inventar |
#59 erstellt: 25. Jun 2016, 09:49 | |||
Hallo, normal, je naturgetreuer es sich anhört desto naturgetreuer will man auch die Lautstärke anpassen, und ein Konzertflügel kann eine Schallleistung von 130 dB haben wenn "man feste" druffspielt. http://www.sengpielaudio.com/StoerquelleMusikinstrument.pdf Wie "laut" es dann auf der Hörposition wird: http://www.sengpielaudio.com/SchalldruckUndSchallleistung.pdf Ob es sich naturgetreu anhört liegt natürlich viel an der Aufnahme und auch an den Wiedergaberäumlichkeiten, Lautsprechern und deren Positionierung. Viele Leute lieben "Maggiklang" - sprich stark Komprimiert mit angehobenen tiefen und hohen Tönen (den sogenannten "Badewannenfrequenzgang"). Eigentlich gibt es nur ein Original, aber Geschmack ist eben Geschmack - das ist das was viele verwechseln. Peter |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 25. Jun 2016, 09:53 | |||
Wobei ich glaube dass dieses eher langfristig ermüdet und dann einen animiert leiser zu hörer. Leise gehört natürlich kann eine Bassanhebung natürlicher klingen wegen https://de.wikipedia..._lautst%C3%A4rke.svg |
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Plasmatic
Inventar |
#61 erstellt: 25. Jun 2016, 10:05 | |||
Was viele verwechseln ist, dass das Original im Studio produziert/abgemischt/gemastered wird und idR nicht dem entspricht, was im Konzertsaal zu hören war. Hör dir doch z.B. mal ein Metal-Konzert live an und anschließend das Live-Album davon. Klangliche Ähnlichkeiten wären da rein zufällig. Bei reinen Studioproduktionen gibt es gar kein Original in dem Sinne. Es gibt nur das, was der Toningenieur bei einer ihm an diesem Tag gerade genehmen Lautstärke abgemischt hat. [Beitrag von Plasmatic am 25. Jun 2016, 10:09 bearbeitet] |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 25. Jun 2016, 10:08 | |||
Und das ist eben das "Original" was man im Sinne der ursprünglichen Definition von Hifi zu Hause versucht am nähsten abzubilden. |
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Plasmatic
Inventar |
#63 erstellt: 25. Jun 2016, 10:10 | |||
Klar, aber niemand weiß, bei welcher Lautstärke (und auf welchen Boxen) der Mix erfolgt ist und ob der Toningenieur einen Hörschaden oder "keinen Klang-Geschmack" hatte. [Beitrag von Plasmatic am 25. Jun 2016, 10:14 bearbeitet] |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 25. Jun 2016, 10:12 | |||
Meistens um 85dB wo laut der oberen Grafik kaum noch Bassüberhöhung benötigt wird, so kann man ihn bei niedrigeren Abhörlautstärken schon ziemlich gut anpassen. |
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Plasmatic
Inventar |
#65 erstellt: 25. Jun 2016, 10:13 | |||
Bei den Metal-Produktionen muss ich das bezweifeln, sonst würde nicht so wenig Bass bei 75 dB übrig bleiben..... |
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xjürgenx
Schaut ab und zu mal vorbei |
#66 erstellt: 25. Jun 2016, 10:18 | |||
Ich habe leidensfähige Nachbarn. Also bei Bässen möchte ich die schon an den Füssen spüren, manchmal spüre ich die auch noch auf der Couch :-), auch tiefe Töne beim Film schauen :-) Würde gerne noch zwei Lautsprecher dazustellen bzw. gegenüber der bisherigen und das versuchen mal abzugleichen.Muss aber erstemal eine grössere Wohnung finden....aber ob da die Mieter mitspielen. Werde ich dann wohl erst in ein paar Jahren machen, dann zieh ich in das Zweifamilienhaus meiner Schwester.....einer gewisse Lautstärke brauch man bei bestimmer Musik / bestimmten Filmen einfach.... |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 25. Jun 2016, 10:29 | |||
Bei 75dB abhören muss man doch etwas Bass hinzufügen? Ich glaube aber zu verstehen was du meinst, dass generell viele Aufnahmen sehr bassarm abgemischt werden, was tatsächlich stimmt aber eher andere Gründe hat, weil würde man zu leise abmischen wäre eher das Gegenteil der Fall. Die wahren Hauptgründe dieses Problems sind zwei. Nicht raumentzerrte Monitore (vor allem früher wo riesige Monitore einfach aufgestellt wurden) und kommerzieller Druck dass die Aufnahmen auch laut im Autoradio oder portablen Player klingen ohne dass der Minibass ploppt und das ganze übel verzerrt. |
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ingo74
Inventar |
#68 erstellt: 25. Jun 2016, 10:56 | |||
Natürlich, man sieht zB hier bei meinem Video, was das für Unterschiede sein können und das "nur" bei Musik:
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miro_1111
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 25. Jun 2016, 11:04 | |||
Also wirklich "naturgetreu" geht mMn nicht. Habe schon vieles gehört, aber ein akustisches Instrument "in Natura" klingt irgendwie anders Hatte z. B. mal einen Musiker anlässlich einer Feier bei mir ... sein Kommentar zu meiner "High End Anlage" ... klingt sehr schön, aber wenn ich mir einen Flügel in meinem Proberaum anhöre, klingt das irgendwie anders ... Dem ist nichts hinzuzufügen |
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8erberg
Inventar |
#70 erstellt: 25. Jun 2016, 12:59 | |||
Hallo, völlig korrekt, daher hab ich die Aufnahme auch dazugezählt. Nicht umsonst wird bei der Grammy-Verleihung auch die beste Aufnahme und der beste Tonmeister ausgezeichnet. Wenn 2 Technikerteams das gleiche Konzert aufnehmen würden kämen 2 unterschiedliche Aufnahmen dabei raus. Allein schon die Positionierung der Mikrofone und deren Abmischung - da sind Fragen der Präferenzen und das sind auch Geschmacksfragen... daher: was wäre dann das Original? Daher ist der Absolutanspruch vieler High-Ender total irreal. Ich kann bestenfalls das 1:1 wiedergeben was auf dem Masterband druff ist... und das hat mit der Realität nicht unbedingt was zu tun. Peter |
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miro_1111
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 25. Jun 2016, 13:05 | |||
Und auch da wage ich zu bezweifeln, dass man das in einem anderen Raum (als dem Aufnahme-/Mixraum) hinkriegt. Ich bin der Meinung ein "Richtig" oder "Falsch" gibt es nicht, für mich gibt es nur "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht". Daher kann ich die hitzigen Diskussionen, die hier teilweise geführt werden, absolut nicht nachvollziehen. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 25. Jun 2016, 13:19 | |||
Genau darum ist das einzige Original das was der Toni beim Mastern gehört hatte.
So ist es, erst wenn sowas wie du noch wie "Zukunftsmusik" anmutende Wellenfeldsynthese massentauglich werden sollte (was ich alleine von den Hardware- und Platzanforderungen als noch sehr weit entfernt sehe) könnte man einigermaßen das originale Schallfeld einer Musikersession in einem anderen Raum nachbilden, aber auch da mit Beschränkungen, z.B. der Abspielraum müsste mindestens so groß/breit sein wie der originale. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 25. Jun 2016, 13:26 | |||
Man kann es sich aber (natürlich nur wenn man möchte) als Ziel setzen so gut wie möglich die Situation im Studio anzunähern, Richtlinien und Empfehlungen dazu gibt es genügend.
Das ist eine andere (auch valide) Vorgehensweise, bei dieser gibt es dann natürlich auch kein "falsch" oder "richtig", bei der oberen aber eher, nämlich wie nahe man sicher der Studiosituation angenähert hat, ein halliges Badzimmer ist da "falscher" als ein akustikoptimierter Raum. |
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8erberg
Inventar |
#74 erstellt: 25. Jun 2016, 13:49 | |||
Hallo, daher schrieb ich auch "bestenfalls". Wer sein Wohnzimmer in einen Regieraum umbauen möchte und gute Monitore holt .... könnte hinhauen... Aber das gibt einen negativen WAF und die Kumpels guggen dann auch doof auf die Adams oder K+Hs Peter [Beitrag von 8erberg am 25. Jun 2016, 13:52 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#75 erstellt: 25. Jun 2016, 14:25 | |||
Ich lebte bisher nur während des Studiums in einer Wohnung und das war Leidensdruck genug bzgl. Musikhören. Aber auch bzgl. Mithören, was rundherum so gespielt wird (bzw. waren es meisten TV-Soaps, die man mithören durfte)
Es gibt auch das Gegenteil. Bei einem Track der griechischen Sängerin Anna Vissi waren die Bässe derartig brutal (40-50 Hz), dass fast die Tieftöner (30cm/250W) an den Anschlag kamen - die Belastbarkeit sinkt ja, je tiefer die Frequenzen (den Songtitel kann ich auf Wunsch gerne raussuchen) Angeblich waren auch die DG-Karajan Aufnahmen sehr basslastig, weil der Maestro immer selber alles abhörte, aber wegen der Boxenaufstellung wenig Bass hatte und dann mehr verlangte http://www.hifimuseum.de/das-karajan-syndrom.html (ganz interessant zu lesen) [Beitrag von cr am 25. Jun 2016, 14:29 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#76 erstellt: 25. Jun 2016, 14:33 | |||
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Plasmatic
Inventar |
#77 erstellt: 25. Jun 2016, 14:59 | |||
Ich meinte es ja umgekehrt. 85 dB sind mir deutlich zu laut. Würden die bei 75 oder weniger abmischen, würden sie mehr Bass reingeben. [Beitrag von Plasmatic am 25. Jun 2016, 15:00 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#78 erstellt: 25. Jun 2016, 15:04 | |||
Wie gut, dass es lautstärkeabhängige gehörrichtige Lautstärkenregelungen gibt |
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Plasmatic
Inventar |
#79 erstellt: 25. Jun 2016, 15:13 | |||
Nützt doch nix. Die kann ja nicht wissen, dass gerade eine bassschwache Aufnahme vorliegt. Selbst Einmesssysteme können daran nichts ändern. Man muss manuell eingreifen, und das ist blöd. [Beitrag von Plasmatic am 25. Jun 2016, 15:13 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#80 erstellt: 25. Jun 2016, 15:18 | |||
Die nützt schon was und sorgt dafür, das die Lautstärke gehörrichtig reguliert wird. Mit dem Programmaterial hat das erstmal nix zu tun. |
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ingo74
Inventar |
#81 erstellt: 25. Jun 2016, 15:25 | |||
Deswegen gibt es auch da verschiedene Anpass- bzw Einstellmöglichkeiten, zumindestens beim Dynamic Equalizer von Audyssey |
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8erberg
Inventar |
#82 erstellt: 25. Jun 2016, 15:26 | |||
Hallo, ui, für viele Leute ja das reinste "Teufelszeuchs"... Obwohl im Auto hab ich da ein System was da nicht nur angeblich sondern auch tatsächlich recht gut seine Arbeit bei Mucke vom Handy bzw. von CD macht, digital Equalizer, 12 Lautsprecher usw.... ganz nett. Der Nachteil ist nur das sich über Radio fast nur noch Klassiksender anständig anhören lassen. Beim Rest... seufz. OK die "größten Hit der 80er, 90er, 0er und von heut" kann ich eh nicht mehr hören. Peter |
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Plasmatic
Inventar |
#83 erstellt: 25. Jun 2016, 15:29 | |||
Is ja gut! Mein nächster AVR hat XT32. [Beitrag von Plasmatic am 25. Jun 2016, 15:30 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#84 erstellt: 25. Jun 2016, 15:29 | |||
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cr
Inventar |
#85 erstellt: 25. Jun 2016, 16:23 | |||
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#86 erstellt: 26. Jun 2016, 08:38 | |||
Könnte es nicht auch daran liegen, dass sich Einige ihr Gehör durch die ständig sehr laut konsumierte Musik schon dermaßen geschädigt haben, dass sie den vorhandenen Bass nur einfach nicht mehr hören? Kommt mir jedenfalss so vor. Wenn Leute bei mir Musik hören und mich fragen, warum denn da so wenig Bass drin wäre ... ... und ich mir denke: Mann, bei der Aufnahme geht´s aber mal wieder schon tief runter ... ... . Dann frage ich mich halt, wieso da solche Unterschiede in der Wahrnehmung sind??? Bei gleichzeitigem Hören im gleichen Raum, der gleichen Aufnahme über die gleiche Abspieleinrichtung - also bei nur einem geänderten Parameter - nämlch der hörenden Person. |
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miro_1111
Hat sich gelöscht |
#87 erstellt: 26. Jun 2016, 08:42 | |||
Bin der Meinung, dass auch "das Hören" erlernt/geübt werden will. Wenn man, wie die meisten "Nicht-Hifi-Mitbürger", Musik nur aus relativ "minderwertigen" Schallquellen konsumiert, gewöhnt man sich daran und eine näher an der Realität liegende Schallquelle wird als schlechter, weil ungewohnt erachtet. |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 26. Jun 2016, 08:56 | |||
Das ist natürlich ebenfalls ein Punkt. Ich kenne auch Leute, die wahrscheinlich noch ein (messtechnisch) besseres Gehör als ich haben, aber dennoch Details in der Musik nicht hören, weil sie irgendwie nicht darauf achten (können?). Meinen Bruder fragte ich mal: Hörst du, wie schön sich die Glocken im Hintergrund einfügen? Antwort: Glocken? Welche Glocken? |
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ZeeeM
Inventar |
#89 erstellt: 26. Jun 2016, 09:01 | |||
Das hat nix mit physiologischen Hörvermögen zu tun, sonder mit Aufmerksamkeit. Man kann ein spezifisches Detail in einer Aufnahme jahrelang trotz bestem Equipments nicht hören, einmal entdeckt, ist es auch mit einem Kofferradio erkennbar. |
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Plasmatic
Inventar |
#90 erstellt: 26. Jun 2016, 10:06 | |||
Du darfst uns zutrauen, dass wir beurteilen können, ob ein Song Bassmangel hat oder nicht. Ich besitze jede Menge "audiophiler" (Fusion-) Jazz-CDs, da gibt es satten Bass in Hülle und Fülle (z.B.: John McLaughlin, Tribal Tech, Gary Willis). Hör dir aber exemplarisch Judas Priest - Unleashed in the East (Live, remastered) an. Musikalisch mit das Beste, was je im Metal-Bereich erschienen ist. Selbst auf meiner Nautilus 802 mit 70 Hz-Buckel (laut stereoplay-Messung +5dB) ist da ein massiver Bassmangel zu hören. Die Bassdrum klingt mickrig, die Bassgitarre ist gerade noch zu vernehmen). Richtig basstark (völlig atypisch für Hard Rock/Metal) z.B das erste Album von Audioslave. Dass man laute Heavy Rock-Konzerte auch gut (ohne Bassmangel) abmischen kann, zeigt z.B. [Beitrag von Plasmatic am 26. Jun 2016, 10:57 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#91 erstellt: 26. Jun 2016, 11:34 | |||
Da muss ich schmunzeln, dass du ausgerechnet Judas Priest aufführst. Deren derzeitigen Drummer, Scott Travis, durfte ich vor einer Woche live zusammen mit Thin Lizzy erleben, Open Air auf der Loreley. Er hatte gleich drei gigantische Bass Drums dabei, und die PA erzeugte daraus den mit Abstand heftigsten Bass, den ich je auf einem Rockkonzert erlebt habe. Selbst in über 100 m Entfernung haute einem der Bass in die Magengrube, dass einem ganz anders werden konnte. Aber der war damals wohl auch noch nicht dabei... Dennoch, ich wäre gespannt, wie das auf einer Veröffentlichung auf CD klingen würde. |
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cr
Inventar |
#92 erstellt: 26. Jun 2016, 12:23 | |||
Bevor man die tiefen Frequenzen nicht mehr hört, hört man schon längst die höheren nicht mehr. Ist also ein ziemlicher Unsinn diese Vermutung. [Beitrag von cr am 26. Jun 2016, 12:25 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#93 erstellt: 26. Jun 2016, 12:36 | |||
Danke fürs Raussuchen. Leider finde ich keine halbwegs legale Möglichkeit, mir das anzuhören, ohne Mondpreise für eine gebrauchte CD zu bezahlen. |
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.JC.
Inventar |
#94 erstellt: 26. Jun 2016, 12:41 | |||
Hi,
wer kennt schon wirklich sein Gehör ? Diesen absoluten Wunderbau der Natur. Was denkt man denn heute wissenschaftlich über die Ohrmuschel ? Nicht viel. Was weißt du selbst über diesen Sinnesorgankomplex (mit Gleichgewichtsorgane) ? Dabei sieht man, mit etwas Inspiration, schon recht leicht, dass diese individuelle Form den Schall schon zum individuellen hören vorbereitet. Man denkt meist: der Andere, der hört schon so wie ich. Das ist definitiv ein Irrtum. Die Menschen hören sehr unterschiedlich. viel mehr als sie unterschiedlich sehen, nur merken sie es eben nicht (daher übrigens auch so manches Gezänk mit HiFi ..) Ich höre Musik genau so laut, wie sie es sein soll. als Bsp. knocking on heavens door, live nur mit Akustikgitarre jetzt weiß man ja ungefähr, wie laut eine gute Gitarre in 30 m Abstand klingt also mache ich so laut, dass die Gitarre rein akustisch so 5 m vor mir ist |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 26. Jun 2016, 12:55 | |||
Dass Menschen unterschiedlich hören ist diesbezüglich total egal weil bei Hifi geht es nur um wie jeder das "Original" (egal ob Live oder Tonstudio) und wie die Audiowiedergabe davon wahrnimmt und da spielen die individuellen Hörgänge keinen Einfluss da sie ja für beide Wiedergabearten gelten. |
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8erberg
Inventar |
#96 erstellt: 26. Jun 2016, 14:44 | |||
Hallo, was soll denn nun das schon wieder? Wir haben einen Tonträger und die Technik ist nur dafür da das entsprechend wiederzugeben. Alles andere kann weder Sinn noch Zweck von Hifi sein. Auf gut Deutsch: aus einer Scheißaufnahme wird auch mit den dicksten, teuersten, besten Boliden kein Wunder. Wer das verspricht ist einfach ein Scharlatan. Peter |
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Schäferhund
Stammgast |
#97 erstellt: 26. Jun 2016, 15:42 | |||
in db habe ich das noch nie gemessen. da ich ja meist klassik höre, mache ich es so laut, dass ich leise orchesterpassagen noch gut hören kann, auch wenn es dann beim "fortissimo" etwas mehr zur sache geht... |
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SITD
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 26. Jun 2016, 17:59 | |||
Wäre es nicht wesentlich sinnvoller den Pegel in dB(c) anzugeben? dB(a) enstspricht ja der Hörkurve und damit zwar der Wahrnehmung, aber nicht dem, was tatsächlich aufs Ohr wirkt. Grade im Tiefbassbereich muss das Ohr bei hohen Wechseldrücke extrem viel Arbeiten, soll diese ganze Arbeit außer Acht gelassen werden? Bei 40Hz liegen in der Pegelangabe zwischen db(a) und db(c) etwa 32db. Das ist ein ganz schön heftiger Unterschied, wenn man bedenkt dass Dezibel ein Logarythmisches Maß ist. Hier diverse Gegenüberstellungen. http://www.sengpielaudio.com/Rechner-dba-spl.htm [Beitrag von SITD am 26. Jun 2016, 18:00 bearbeitet] |
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RichieGuitar
Stammgast |
#99 erstellt: 26. Jun 2016, 19:20 | |||
Die von einigen Leuten angesprochenen 110 dB schaffe ich mit meinem Equipment gar nicht erst. Nicht in 1 Meter von den Lautsprechern und erst recht nicht am Hörplatz. Wie laut ich da genau höre, weiß ich allerdings auch nicht. Wenig Baß wird meinen Lautsprechern übrigens auch nachgesagt, wobei ich das gar nicht als wenig empfinde. Dafür fährt es wirklich abgrundtief in den Keller - wie es mMn sein muß |
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mroemer1
Inventar |
#100 erstellt: 27. Jun 2016, 05:21 | |||
Ist mir mit meinem Equipment auch nicht möglich, zumindest nicht am Hörplatz. [Beitrag von mroemer1 am 27. Jun 2016, 05:21 bearbeitet] |
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RichieGuitar
Stammgast |
#101 erstellt: 27. Jun 2016, 08:50 | |||
Bei mir nicht nur da nicht. Meine Lautsprecher sind damit angegeben, daß man 1,7 Watt braucht, um auf 90 dB/1m zu kommen. Für 20 dB mehr braucht man zwar eigentlich "nur" die 100fache Leistung und die ist auch zumindest in Spitzen vorhanden (Nennleistung des Amp und Nennbelastbarkeit der LS jeweils 160 W), aber in der Praxis ist das eben auch nicht so einfach |
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