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Umfrage
Wie laut hört Ihr?
1. bis 80 dB(A) (55.6 %, 60 Stimmen)
2. bis 85 dB(A) (10.2 %, 11 Stimmen)
3. über 85 db(A) (34.3 %, 37 Stimmen)
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Wie laut hört Ihr?

+A -A
Autor
Beitrag
RichieGuitar
Stammgast
#101 erstellt: 27. Jun 2016, 08:50

mroemer1 (Beitrag #100) schrieb:

Die von einigen Leuten angesprochenen 110 dB schaffe ich mit meinem Equipment gar nicht erst. Nicht in 1 Meter von den Lautsprechern und erst recht nicht am Hörplatz.


Ist mir mit meinem Equipment auch nicht möglich, zumindest nicht am Hörplatz.

Bei mir nicht nur da nicht. Meine Lautsprecher sind damit angegeben, daß man 1,7 Watt braucht, um auf 90 dB/1m zu kommen. Für 20 dB mehr braucht man zwar eigentlich "nur" die 100fache Leistung und die ist auch zumindest in Spitzen vorhanden (Nennleistung des Amp und Nennbelastbarkeit der LS jeweils 160 W), aber in der Praxis ist das eben auch nicht so einfach
Johanspb
Schaut ab und zu mal vorbei
#102 erstellt: 27. Jun 2016, 15:17

Plasmatic (Beitrag #1) schrieb:
Medizinisch ist anerkannt, dass es ab 85 dB(A) Dauerbeschallung zu irreversiblen Hörschäden kommen kann.


Man hört 160 dB ohne Probleme
https://www.youtube.com/watch?v=JgbNS7ev6fo
cr
Inventar
#103 erstellt: 27. Jun 2016, 15:41
Wer tut sich beim Musikhören mit >85dB dauerbeschallen?
Übliche HiFi-aner fallen da kaum drunter, am ehesten die sog. Verstöpselten, aber die leben überhaupt gefährlich und fallen auch des öfteren über die Gehsteigkante, in den U-Bahnschacht, oder rennen in ein Auto...
Ist also letztlich irrelevant
miro_1111
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 27. Jun 2016, 15:55

Johanspb (Beitrag #102) schrieb:

Plasmatic (Beitrag #1) schrieb:
Medizinisch ist anerkannt, dass es ab 85 dB(A) Dauerbeschallung zu irreversiblen Hörschäden kommen kann.


Man hört 160 dB ohne Probleme
https://www.youtube.com/watch?v=JgbNS7ev6fo


Yep ... und bei 182.4 db haut´s einem dann alles raus ... man beachte die Verschraubung der Türen ...

https://www.youtube.com/watch?v=1sDtFn4PGVQ


[Beitrag von miro_1111 am 27. Jun 2016, 15:56 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 27. Jun 2016, 16:28
cr:


önnte es nicht auch daran liegen, dass sich Einige ihr Gehör durch die ständig sehr laut konsumierte Musik schon dermaßen geschädigt haben, dass sie den vorhandenen Bass nur einfach nicht mehr hören?
Kommt mir jedenfalss so vor.

Bevor man die tiefen Frequenzen nicht mehr hört, hört man schon längst die höheren nicht mehr. Ist also ein ziemlicher Unsinn diese Vermutung.

Aha, du kennst also alle Hörkuven von allen Menschen - Herr HNO-Doktor ...
Wieso höre ich dann den Bass und meine Mithörer nicht? (als Beispiel gedacht!)
(das bedeutet jetzt sicherlich nicht, dass ich gut höre, aber Andere eventuell noch schlechter?!?!?)

@thewas:

Dass Menschen unterschiedlich hören ist diesbezüglich total egal weil bei Hifi geht es nur um wie jeder das "Original" (egal ob Live oder Tonstudio) und wie die Audiowiedergabe davon wahrnimmt und da spielen die individuellen Hörgänge keinen Einfluss da sie ja für beide Wiedergabearten gelten.

Ich verstehe, was du sagen willst, aber trotzdem: HÄ?
Wenn ich mein Gehör so geschädigt habe, dass ich vielleicht einige spezielle Frequenzen nicht mehr höre (oder eben sehr, sehr schlecht), dann aber soweit aufdrehen muss, damit ich diese auf der Aufnahme wieder höre, dann soll das "egal" sein, dass der Rest der Musik viel zu laut ist? Das Verhältnis der unterschiedlichen Lautstärke der verschiedenen Frequenzen zueinander stimmt doch nicht mehr. Also kann man es doch gar nicht so wahrnehmen, wie es "original" ist. Dass das für jedes Individuum an sich egal ist, weil es das "original" nicht anders kennt, bedeutet doch aber nicht, dass es richitg ist, was es hört! Es fehlt was, auch wenn man das selbst nicht wahrnimmt, weil man es nicht anderes kennt.
Nur weil ich rot/grün-blind bin (nur als Beispiel, ich bin es nicht), bedeutet das doch noch lange nicht, dass es kein rot/grün gibt und das die Grautöne, die ich statt dessen sehe, das Richtige sind.
Plasmatic
Inventar
#106 erstellt: 27. Jun 2016, 17:41
Hörschäden durch zu laute Musik treten in aller Regel zuerst um 4 kHz, also im Hochtonbereich ein.7
http://www.bag.admin...04453/04546/?lang=de

Dass jemand infolge eines Hörschadens [nur] keine Bässe mehr hört, ist deshalb extrem unwahrscheinlich.


[Beitrag von Plasmatic am 27. Jun 2016, 17:44 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 27. Jun 2016, 18:24

Wenn ich mein Gehör so geschädigt habe, dass ich vielleicht einige spezielle Frequenzen nicht mehr höre (oder eben sehr, sehr schlecht), dann aber soweit aufdrehen muss, damit ich diese auf der Aufnahme wieder höre, dann soll das "egal" sein, dass der Rest der Musik viel zu laut ist? Das Verhältnis der unterschiedlichen Lautstärke der verschiedenen Frequenzen zueinander stimmt doch nicht mehr. Also kann man es doch gar nicht so wahrnehmen, wie es "original" ist. Dass das für jedes Individuum an sich egal ist, weil es das "original" nicht anders kennt, bedeutet doch aber nicht, dass es richitg ist, was es hört! Es fehlt was, auch wenn man das selbst nicht wahrnimmt, weil man es nicht anderes kennt.
Nur weil ich rot/grün-blind bin (nur als Beispiel, ich bin es nicht), bedeutet das doch noch lange nicht, dass es kein rot/grün gibt und das die Grautöne, die ich statt dessen sehe, das Richtige sind.

"Richtig" ist ja für uns das Originalinstrument und das hören wir auch mit dem gleichen individuellen Frequenzgang. Später hinzugekommene plötzliche Hörschäden sind ja was ganz anderes, danach versucht man nur Schadensminimierung zu betreiben in dem man sehr leise Bereiche anhebt (z.B. beim Hörgerät).
cr
Inventar
#108 erstellt: 27. Jun 2016, 19:43

Aha, du kennst also alle Hörkuven von allen Menschen - Herr HNO-Doktor ...


Ach wie fein, dass immer die selbsternannten Superschlauen unterwegs sind und meinen, ihre Polemik über alle ausgießen zu müssen.
Es ist ziemlich genau bekannt, wie sich Gehörschäden zeigen. Aber das kannst du dir selber ergoogeln, wenn du sonst schon keine Ahnung zum Thema hast...... Dann lernst du wenigstens was, anstatt daherzuplappern.
Tip: Es gibt auch Psychakustik-Bücher und genug Material zu Hörschäden. Den Hörschaden im Bereich um 100 Hz zeigst du mir bitte mal, der durch Musik entstanden ist, bevor du dich nochmals so weit aus dem Fenster lehnst.


Dass jemand infolge eines Hörschadens [nur] keine Bässe mehr hört, ist deshalb extrem unwahrscheinlich.

So ist es, daher regt mich auch dieses Dahergeplappere und die künstliche Empörung derjenigen auf, die zum Thema ohnehin keine Ahnung haben


[Beitrag von cr am 27. Jun 2016, 19:47 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#109 erstellt: 27. Jun 2016, 20:04

cr (Beitrag #108) schrieb:


Dass jemand infolge eines Hörschadens [nur] keine Bässe mehr hört, ist deshalb extrem unwahrscheinlich.

So ist es,


Zumindest keine Schädigung durch Schall. Der Hörapparat kann aber Erkrankungen entwickeln, die tatsächlich die Bässe stark einschränken. In Form einer Tuben/Innenohrreizung hatte ich das fast 7 Wochen, Links kein Bass, rechts wegen Tubenoffenstand zuviel. Ist aber wieder weg, kann aber auch chronisch werden und zu Dysakusis führen und das hört sich dann sehr seltsam an. Ein 500Hz Sinus kann dann subjektiv aus mehr als einem Ton bestehen.
cr
Inventar
#110 erstellt: 27. Jun 2016, 20:20
Das kann ich mir durchaus vorstellen..
.JC.
Inventar
#111 erstellt: 27. Jun 2016, 21:08
Hi,


.JC. (Beitrag #94) schrieb:
Was weißt Du selbst über diesen Sinnesorgankomplex (mit Gleichgewichtsorgane) ?


die wesentlichen Fragen überliest man gerne, könnte ja anstrengend werden...
8erberg
Inventar
#112 erstellt: 28. Jun 2016, 06:06
Hallo,

und was soll das jetzt werden???

Peter
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 28. Jun 2016, 16:44
OT:

Ach wie fein, dass immer die selbsternannten Superschlauen unterwegs sind und meinen, ihre Polemik über alle ausgießen zu müssen.
Es ist ziemlich genau bekannt, wie sich Gehörschäden zeigen. Aber das kannst du dir selber ergoogeln, wenn du sonst schon keine Ahnung zum Thema hast...... Dann lernst du wenigstens was, anstatt daherzuplappern.
Tip: Es gibt auch Psychakustik-Bücher und genug Material zu Hörschäden. Den Hörschaden im Bereich um 100 Hz zeigst du mir bitte mal, der durch Musik entstanden ist, bevor du dich nochmals so weit aus dem Fenster lehnst.


... und wie immer sind es die Gleichen, die von sich sowas von überzeugt sind ...

Glaube mir, als Tinnitus-Geschädigter habe ich unfreiwillig einiges in den letzten Jahren über mein Gehör gelernt.
Aber du hast recht: ich habe keine Ahnung - von dem was DU so wirklich weißt ...

Ende OT.

Fakt ist, dass das Gehör u.A. durch Lärm geschädigt wird. Dabei ist es dem Gehör sowas von egal, ob der Lärm durch einen Presslufthammer auf der Baustelle oder vom Gekreische in der Disko stammt. Wobei dieser Lärm (eben das Gekreische) sicherlich eher zu Schädigungen im genannten 4kHz-Bereich führen kann.

Aber hört euch doch mal die Jungs in ihren tiefergelegten Autos an. Bass, Bass, wir brauchen Bass! Mitten und Höhen sind dort doch eh Fehlanzeige. MICH wundert es da nicht, dass deren Gehör eventuell eben NICHT zuerst im "normalen" 4kHz-Bereich "zerstört" wird, sondern eben mehr im Bassbereich ... . Natürlich schädigt man damit auch die Hörzellen, die für die hohen Mitten/Höhen verantwortlich sind, weil diese eben am empfindlichsten sind. Aber eben auch die, die für die tieferen Frequenzen "zuständig" sind.
(was sich u.A. auch mit den Erfahrungen meines HNO-Arztes deckt)

BTW, war hier im Forum nicht auch ein Hörgeräteakustiker anwesend?


[Beitrag von Puuhbaer68 am 28. Jun 2016, 16:46 bearbeitet]
kampfmeersau
Stammgast
#114 erstellt: 30. Jun 2016, 20:48
Die Foren-Dynamik ist immer wieder lustig...
Aus einer harmlosen Abstimmung über präferierte Abhörlautstärken entwickeln sich schnell diverse Grundsatzdiskussionen zu Musikrichtungen, Biologie und Gesundheit, und vielem anderen...

Um nur mal beim letzten Vorurteil einzusteigen:

- Car-HiFi ist vielschichtig. Klar gibt es viele, die nur möglichst billig viel Bass wollen, um auf Treffen oder an der Tanke zu "beeindrucken". Meist männlich, jung, Fahranfänger. Nach ein paar Jahren satteln einige nach angelesenem Wissen aber gern auf bessere Anlagenkonzepte um, oder begnügen sich mit den mittlerweile einigermaßen guten Serien-Soundsystemen in neueren Fahrzeugen. (dB-Drag als "Sport" mal außen vor).

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass selbst Jugendlichen auch das ewige Bassgewummer schnell zuviel wird. Es ist leicht, da immer auf die jeweils aktuelle Jugend zu schimpfen. Das sind ein paar Jahre, wo fast jeder zu laut hört oder gehört hat, seit es die Möglichkeiten dazu gab.


[Beitrag von kampfmeersau am 30. Jun 2016, 20:57 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#115 erstellt: 30. Jun 2016, 21:50
Nabend all,

wenn ich mir diesen Fred mal so richtig verinnerliche, bestätigt sich mal wieder meine grundsätzliche Ansicht,
dass es kaum ein anderes Hobby gibt ( wenn nicht überhaupt kein anderes...), welches so viel und so stark mit Emotionen und persönlichen Vorlieben und körperlichem (Hör)Vermögen verknüpft ist wie die Musik im allgemeinen und das Hobby des Musikreproduzierens im speziellen...

Deshalb ist es in meinen Augen fast müßig, über irgendwelche Klangunterschiede zu sinnieren, da alles, aber auch alles, was wir wahrnehmen, von physikalischen und biologischen Gegebenheiten - sei es durch die Technik, die Akustik oder durch die Biologie beeinflusst wahrgenommen wird ( genaugenommen durch alles zusammen )...

so what...


also geniesst einfach...

(mein Fazit)

LG Carsten
OberstHorst
Stammgast
#116 erstellt: 01. Jul 2016, 15:43
Wenn es mal ein Lied laut zugehen soll komme ich auf 85dB im Peak. Standard sind round about 75dB.
Blacky..
Stammgast
#117 erstellt: 03. Jul 2016, 10:19
Hallo zusammen.

Da meine Anlage eine Mischung von PA- und gute HiFi-Speaker sind,
und die ganze Vorstufen selbst gebaut ist.
merken meine Freunde und ich, die Lautstärke garnicht mehr so klar.

Ich drehe meine Anlage immer so auf,
dass sie angenemm kräftigt rüber kommt.

Bin immer daran die Vorstufen zu verbessern,
die mit Op Amp und Op Amp Module arbeiten.

Was mir aufgefallen ist:
Früher habe ich mit Op Amp und Op Amp Module die einen Klirrfaktor höchsten von ca. 0,006% hatten.
Heute habe in den Hoch- und Mittel-Ton Wegen, (aktiv)
Op Amp genommen die noch weniger Klirrfaktor haben.
(OPA 1612 mit 0,000015% und LME 49990 mit 0,00001% als Buffer)

Mir ist das garnicht bewusst geworden,
dass ich die Lautstärke immer mehr aufgedeht habe.

Erst wenn man bei mir in der Küche geht, (zwei Räume weiter)
haben meine Freude und ich es bemerkt,
dass es einen Unterschied gab,
dass es zum Gegensatz zu früher lauter geworden ist.

Leider habe ich das Phänomen nicht in Dezibel nach gemessen.

Bin aber jetzt überzeugt,
dass die angenehme kräftige Lautstärke,
viel mit den Klirrfaktor zu tun hat,
und selbst garnicht einschätzen kann,
wie es wirklich Laut ist.
cr
Inventar
#118 erstellt: 03. Jul 2016, 10:46
Mit dem Klirr hat es schon zu tun, aber nicht, ob er 0,01 oder 0,001 ist.
Vor allem erzeugen die LS weit mehr Klirr.
Üblicherweise erzeugt der Hochtöner beim sehr lauten Hören so viel Klirr, dass es unangenehm wird (Kalotten sind ab 105 dB/Spitze meist überfordert), zudem entstehen unangenehme Raumreflexionen.
Ein weiterer Begrenzungsfaktor ist der Raum, der meist bei lautem Bass irgendwann zum Dröhnen beginnt.
Blacky..
Stammgast
#119 erstellt: 03. Jul 2016, 14:44
@cr

Das theoretische addieren mit Lautsprecher und Vorstufe bei den Gesamt-Klirrfaktor,
kann man in der Realität nicht gebrauchen.

z.B.
Lautsprecher 1% + Vorstufe 0,1 % = gesamt 1,1%
oder
Lautsprecher 1% + Vorstufe 0,01 % = gesamt 1,01%

Nach Deine Aussage müste beides gleich klingen.

Leider falsch.

Du wirst schon merken,
wenn Du einen Vorverstärker dran machst,
der 10-fache weniger Klirrfaktor erzeugt als der alte Vorverstärker.
cr
Inventar
#120 erstellt: 03. Jul 2016, 14:47
Man hört keinen Klirr von 0,01%, egal wie er sich verteilt, er kann sogar unharmonisch sein.
0,01% = -80dB. Das hör nun mal aus Musikmaterial heraus. Dazu wünsche ich dir viel Glück
bugatti66
Stammgast
#121 erstellt: 03. Jul 2016, 15:33
Bevor der Thread wegen Klirr-Diskussionen in den Voodoo-Bereich verschoben wird. . .

Ich höre, wenn ich Musik hören will, und sie nicht nur nebenher dudelt auch zwischen 75 und 85dB C SPL max hold.
Das ist denn weniger als 80dB(A).
Sehr selten wird es auch mal lauter, aber ich habe mich noch nie getraut über 99 dB C SPL max hold zu gehen.

P.S. Und wie meine JBL Control One bei 400 Hz klirren, hab ich ja mal ein Foto vom DEQ gemacht.


[Beitrag von bugatti66 am 03. Jul 2016, 15:38 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#122 erstellt: 03. Jul 2016, 17:26
Ich habe gestern auch mal wieder gecheckt, Maxhold und C, waren es 79dB.
Interessant ist, das viele in ähnlichen Größenordungen liegen. Hört man tendenziell mit Kopfhörern oder Lautsprechern lauter?
morettnik
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 03. Jul 2016, 20:10
Höre auch überwiegend in Zimmerlautstärke.
Manchmal hab ich jedoch so meine 5 Minuten... Und dann wirds laut
Aber nach maximal 45 Min is dann wieder schluss. Dann wirds nämlich lästig.

Rein aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass man mit Kopfhörern tendenziell lauter hört. Das ist aber nur meine subjektive Wahrnehmung und hängt auch stark davon ab, ob das Hören zu hause stattfindet oder unterwegs und vor Allem was gehört wird.
cr
Inventar
#124 erstellt: 03. Jul 2016, 21:09
Nachdem es sich für KHs leider schwer messen läßt, bin ich auf die rechnerischer Ermittlung der Lautstärke angewiesen (Empfindlichkeit und Spitzenspannung bzw. Mittelwert) und komme da zum Schluss, dass ich mit KH meist leiser höre (95dB Spitze, Mittel dann deutlich unter 85) (für den K1000; lauter als etwas über 100dB Spitze geht er eh nicht)
ZeeeM
Inventar
#125 erstellt: 03. Jul 2016, 21:31
KH sind doch nicht schwierig ... Einfach den Schallpegelmesser in die Muschel halten. Im Bassbereich ist aber der Fehler vermutlich recht groß, weil Druckkammereffekte fehlen. Die Größenordung kommt aber hin.
DasOrti
Stammgast
#126 erstellt: 05. Jul 2016, 06:57
Zimmerlautstärke und nur selten mal darüber.
Mit einer besseren Soundkarte ist der Pegel sogar noch gesunken,
da man Datails besser wahrnimmt und nichts mehr vermisst beim leise hören.
Bei Kopfhörern fehlt mir dagegen der Lautstärkeeindruck durch den Raum, deswegen neige ich zu hohen Lautstärken.
Wenn ich einen guten Reverb benutze, höre ich automatisch leiser.
miro_1111
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 05. Jul 2016, 07:37

DasOrti (Beitrag #126) schrieb:
...
da man Datails besser wahrnimmt und nichts mehr vermisst beim leise hören.
...


Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht (bei Stereo) ... mit einer richtig guten Anlage hört man auch bei sehr gemäßigten Lautstärken alle Details und fühlt sich nicht getwungen lauter zu machen ...
Brenaim
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 05. Jul 2016, 08:09
Moin,

kann mich meinen zwei Vorpostern grundsätzlich anschließen.


Nur ab und an....wenn die Frau aus dem Haus ist und die Hunde im Garten...ja dann.....dann überkommt es mich manchmal.

Dann graben sich die Finger durch die Plattensammlung und wenn sie dann bei AC/DC stoppen...


Manchmal muß es einfach drücken...pustet nebenbei auch den Staub von den Membranen.

Kurz: Zu 99 % höre ich in Ruhe Musik und in angenehmer (Zimmer)Lautstärke.
Plasmatic
Inventar
#129 erstellt: 05. Jul 2016, 08:26

Zimmerlautstärke bedeutet, dass ein Geräusch oder Lärm, z. B. Sprache, Musik oder Elektrogeräte, außerhalb einer Wohnung, besonders in Räumen ober-, unterhalb oder neben der störenden Schallquelle „kaum noch wahrnehmbar“ sein soll. Die Geräusche sollen, so bedingt es der Begriff, auf das Zimmer begrenzt bleiben, in dem die Lärmquelle liegt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Zimmerlautst%C3%A4rke


[Beitrag von Plasmatic am 05. Jul 2016, 08:26 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#130 erstellt: 05. Jul 2016, 09:37
Ich erinnere mich gerade daran, dass ich auf verschiedenen Messen / Hotelmessen / High-End on Tour auch mein Handy mit App ausgepackt habe, und dass es dort immer über 100dB laut war, am Hörplatz.
Nubinator
Stammgast
#131 erstellt: 05. Jul 2016, 10:38
sehr laut
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 05. Jul 2016, 15:48

Zimmerlautstärke bedeutet, dass ein Geräusch oder Lärm, z. B. Sprache, Musik oder Elektrogeräte, außerhalb einer Wohnung, besonders in Räumen ober-, unterhalb oder neben der störenden Schallquelle „kaum noch wahrnehmbar“ sein soll. Die Geräusche sollen, so bedingt es der Begriff, auf das Zimmer begrenzt bleiben, in dem die Lärmquelle liegt.


Oha,
bedeutet, dass bei meiner Billigst-Wohnungstür die Musik so leise ist, dass ich direkt vor den Lautsprechern platznehmen muss .

Ich habe mich ja schon als Leisehörer ge-outet. Dennoch, auch bei meinen geringen Abhörlautstärken wird man das im Treppenhaus beim Vorbeigehen an meiner Wohnungstür hören. Leider gibt es zwischen Wohnungstür/Treppenhaus und dem Wohnzimmer keine weitere Tür mehr. Beschwert hat sich allerdings noch nie jemand ... .


[Beitrag von Puuhbaer68 am 05. Jul 2016, 15:49 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#133 erstellt: 05. Jul 2016, 16:59
Wenn niemand da ist gebe ich schon mal Gas, einfach nur um zu wissen was in dem ganzen Gelumpe steckt.

Das legt sich aber relativ schnell obwohl ich weiß das es noch Stunden so weiter gehen "könnte".

Dann wird die Lautstärke human, die Auswahl der Musikstücke auch anders, mich stört ja keiner.

Ich geniesse das und dann gönne ich mir einen Spielfilm in voller Länge mit Dynamik.

Gruß Reiner
audiophilanthrop
Inventar
#134 erstellt: 05. Jul 2016, 17:11

Puuhbaer68 (Beitrag #132) schrieb:
Oha,
bedeutet, dass bei meiner Billigst-Wohnungstür die Musik so leise ist, dass ich direkt vor den Lautsprechern platznehmen muss .

So als Tip: Oft liegt das nicht an der Tür selbst, sondern daran, daß sie nicht richtig schließt. (Wo es durchzieht oder gar Licht durchkommt, ist es garantiert nicht dicht!) Wenn übel verzogen, kann man da nicht viel machen, aber wenn sie nur nicht gerade hängt oder die Dichtung schon bessere Zeiten gesehen hat, gibt es da durchaus Mittel und Wege.

Bei meiner Wohnungstür (>20 Jahre) war das Innenleben der Dichtung schon hart und ist rausgebröselt. Da ließ sich gut eine neue einziehen, sollte jetzt wieder eine Weile halten. Engagierte Vermieter machen das vielleicht sogar von sich aus.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 05. Jul 2016, 19:59
Danke für den Tipp.

Leider ist es wirklich die Tür, viel zu dünn für eine Wohnungs-Eingangstür ... .
Dichtungen wurden vor ein paar Jahren schon mal erneuert und unten kam so ein "Dichtungsbesen" dran. Gebracht hat es (lautstärke-technisch) nichts.
RichieGuitar
Stammgast
#136 erstellt: 05. Jul 2016, 20:08
Neue Definitio von Zimmerlautstärke: Dies ist ein Zimmer und das eine stattliche Lautstärke -> Zimmerlautstärke
cr
Inventar
#137 erstellt: 05. Jul 2016, 21:10
Als ich mir früher mal eine ordentliche Wohnungstüre einbauen ließ, hatte die -45dB (wie auch immer die Fenster-Fuzzis das offiziell berechnen). Die alte war ein Sperrholzpfusch (auch nicht einbruchhemmend), der sicher keine -20dB brachte. Ich machte das eigentlich vor allem, weil mich der Lärm vom Treppenhaus herinnen nervte
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 06. Jul 2016, 16:17
Würde bei mir sicherlich auch was bringen - auch gegen den Lärm vom Treppenhaus - damit man in Rihe Musik hören kann. Aber in einer Mietwohnung ... . Nö, da investiere ich in sowas nicht.
Starspot3000
Inventar
#139 erstellt: 06. Jul 2016, 16:42
Wenns zu laut wird, wirds mir zu stressig... von daher wirds bei mir nie brachial laut.
Horns4ever
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 06. Jul 2016, 16:58
ich hab Lautsprecher mit ca. 103 dB / 1W und höre dennoch meistens nur mit 70-80 dB
Plasmatic
Inventar
#141 erstellt: 06. Jul 2016, 17:06
Hab eben mal den Lautstärkeregler auf 12 Uhr gedreht, da war ich bei 95 dB(A) / 101 dB(C) am Hörplatz und konnte das nur noch mit Gehörschutz (Mickey Mouse) ertragen. Ich kann nicht glauben, das jemand in dieser Lautstärke Musik hört.
ParrotHH
Inventar
#142 erstellt: 06. Jul 2016, 17:22
Habe letztens mein Schallmessgerät angeworfen, und so max. um die 85 dB (C) gemessen. Das war aber schon an der oberen Kante dessen, was ich auf Dauer an Pegel "ertrage". Kann sein, dass - je nach Musik - Spitzen auch mal über die 90 dB (C) gehen.

Parrot
SITD
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 09. Jul 2016, 21:28

SITD (Beitrag #98) schrieb:
Wäre es nicht wesentlich sinnvoller den Pegel in dB(c) anzugeben?

dB(a) enstspricht ja der Hörkurve und damit zwar der Wahrnehmung, aber nicht dem, was tatsächlich aufs Ohr wirkt. Grade im Tiefbassbereich muss das Ohr bei hohen Wechseldrücke extrem viel Arbeiten, soll diese ganze Arbeit außer Acht gelassen werden?

Bei 40Hz liegen in der Pegelangabe zwischen db(a) und db(c) etwa 32db.
Das ist ein ganz schön heftiger Unterschied, wenn man bedenkt dass Dezibel ein Logarythmisches Maß ist.

Hier diverse Gegenüberstellungen.
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-dba-spl.htm
Plasmatic
Inventar
#144 erstellt: 10. Jul 2016, 07:59
Da üblicherweise - so auch in der TA Lärm - die Werte in dB(A) angegeben werden, halte ich auch das hier für die richtige Einheit.
SITD
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 10. Jul 2016, 18:26
db(A) würde die empfundene Lautstärke beschreiben.
Also eher die Lautheit.

Wie laut etwas tatsächlich ist kann ja nur mit linearer Bewertung eingestuft werden, ich halte die db(A) Angaben fürs Messungen von Maschinenlärm auch für völlig Sinnlos.
Jeder LKW erzeugt Töne um die 30Hz, die in umliegenden Häusern dann mal so richtig zur geltung kommen können, derartige Geräuschpegel gehen in de db(A) Messung völlig unter. Man stelle sich vor Maschinenlärm würde als unbedenklich eingestuft und in Wirklichkeit bekommt der Arbeiter 8 Stunden pro Tag Tiefbassbelastung...

Bei Musik sehe ich das nicht anders, warum sollte ich nur den Mittelton bewerten und dank A-Bewertung alles ignorieren was wirklich hohe Wechseldrücke erzeugt?
Der zweite Punkt ist, dass Lautsprecher mit linearer Bewertung entwickelt werden.
Die Frequenzgangmessungen, also Bezug von Frequenz zu Pegel, erfolgen da ganz sicher nicht in db(A).

Das macht also nachträglich auch keinen Sinn eine db(A) Messung anzufertigen.


db(A) ist zur Messung von Lärm, ihr messt aber keinen Lärm, sondern Musik.
Ruhig mal den Link dort anklicken.
Plasmatic
Inventar
#146 erstellt: 10. Jul 2016, 19:20
Zu laute Musik ist selbstverständlich Lärm.
Der db(A)-Filter ist auf das menschliche Hörempfinden ausgelegt, das zwischen 1000 und 4000 Hz ausgeprägter ist als außerhalb dieses Bereichs.
Wir haben schon festgestellt, dass Hörschäden primär in diesem Bereich auftreten.
Deshalb ist dB(C) in diesem Thread uninteressant und führt nur zur Verwirrung und Unvergleichbarkeit von Messwerten.


[Beitrag von Plasmatic am 10. Jul 2016, 19:23 bearbeitet]
SITD
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 10. Jul 2016, 19:50

Plasmatic (Beitrag #146) schrieb:

Der db(A)-Filter ist auf das menschliche Hörempfinden ausgelegt


Und jedes menschliche Gehör ist verschieden, und daher existiert auch bei db(A) keine vergleichbarkeit in der Form die db(C) angeblich einschränken soll.

Es ist noch komplizierter eine unlinear bewertete Hörkurve und tausende unlineare verschiedene Hörempfindungen zu vergleichen, anstatt einfach mit einer linearen Bewertung und dem tatsächlichen Druck um die Ecke zu kommen. Wie sehr der schädigt, kann man immernoch feststellen. Die Frequenz ist ja bekannt.

Dass sich zwisch 1Khz und 4Khz Hörschäden am häufigsten auftreten ist klar, das sind die Frequenzen die von einem gewöhnlichen Knall erzeugt werden.
Dazu gibts diverse Artikel, dass der Knall die häufigste Ursache für irreversible Hörschäden ist.

Übrigens ist zu laute Musik nicht zwangsläufig Lärm, Lärm ist dadurch definiert, dass die Geräuschpegel stören. Und ab welcher Lautstärke der Mensch Musik als Lärm empfindet ist subjektiv.
ingo74
Inventar
#148 erstellt: 10. Jul 2016, 19:52
Am besten einfach per RTA (Real Time Analyzer) messen
Plasmatic
Inventar
#149 erstellt: 10. Jul 2016, 20:22

SITD (Beitrag #147) schrieb:


Übrigens ist zu laute Musik nicht zwangsläufig Lärm, Lärm ist dadurch definiert, dass die Geräuschpegel stören. Und ab welcher Lautstärke der Mensch Musik als Lärm empfindet ist subjektiv.


Wozu habe ich wohl diese Umfrage gestartet?

Und sie bezieht sich auf dB (A).


[Beitrag von Plasmatic am 10. Jul 2016, 20:31 bearbeitet]
nolie
Stammgast
#150 erstellt: 16. Jul 2016, 13:15
Wow, ich dachte immer man würde viel Lauter hören ! Habe mir gerade so eine App runtergeladen (Ich weiß die ist wahrscheinlich Müll)
Kurzzeitig höre ich um die 90db, aber viel Lauter geht und möchte ich auch nicht
Im durchschnitt so. ~ 80

Ich kann nicht nachvollziehen wie manche auf über 100db kommen ? Das konn doch kaum noch spaß machen
WBC
Gesperrt
#151 erstellt: 16. Jul 2016, 13:28
Ich habe jetzt mal zwei Abende das Handy daneben liegen gehabt und ich komme - je nach Musikrichtung im mittel auf ca.80 dB(A).
Wenn ich meine dollen 5 Minuten kriege, die auch mal bis zu 45 Minuten andauern können, komme ich auch mal auf 95 dB(A) - das geht aber nicht wirklich lange, dann stresst es mich...

LG Carsten
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