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Live-Test 3 Paar Dali-Lautsprecher von 4.500 bis 14.000 Euro+A -A |
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Autor |
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Jenny4
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Dez 2016, 12:26 | |
Hi Leute, in den nächsten Tagen zeigen wir hier unseren ganz privaten Vergleichstest zwischen drei Paar Boxen: - Dali Epicon 8 (gehört uns schon) - Dali Epicon 6 (wird vielleicht gekauft, muss dann noch am vorgesehenen Aufstellort getestet werden) - Dali Rubicon 8 (wird vielleicht hier im "Seitenaltar" aufgestellt) Amp und Zuspieler: Accuphase E-350 TEAC AI 2000 CDP Onkyo C7000-R Kabel: ja |
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Jenny4
Stammgast |
#2 erstellt: 20. Dez 2016, 12:30 | |
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Don_Tomaso
Inventar |
#3 erstellt: 20. Dez 2016, 15:58 | |
Jenny4
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Dez 2016, 18:07 | |
Wozu Kleenex? Sag's mir, ich vertrag Spott. (etwas jedenfalls.) |
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A_K_F
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Dez 2016, 18:15 | |
Spannender wär's natürlich, wenn verschiedene Marken dabei wären. Der Vergleich zwischen einer Epicon 6 und 8 wird wohl nicht so ergiebig ausfallen. Warum nur Dali? |
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Jenny4
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Dez 2016, 18:38 | |
Sehr gute Frage! Ein Vergleich aus meinem (Jennys) Bestand sind die Vescova MK 2 von Dr. Gauder (siehe mein Profil). Die will ich aber nicht hierher transportieren. Ich bin an den Dali E. 6 interessiert als 2. Set, mein Freund hat die Dali E. 8 und überlegt, die Rubicon anzuschaffen. Wir testen also, was wir tatsächlich kaufen würden. Andere, frühere Tests waren Quadral Aurum Titan, Harbeth Super HL 5 und B&W 804 Diamond. Ich hab mich dann für die Vescova entschieden. |
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Jenny4
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Dez 2016, 19:26 | |
Die Rubicon 8 am Accuphase E-350 klang gegenüber den Epicons - erwartungsgemäß - etwas weniger körperreich. Dann haben wir noch 2 Vicoustic Wavewoods (die weißen Absorber / Diffusoren hinter den Boxen) hinzugenommen, und o Wunder, der Klang wird überraschend voll. Stücke mit mehr Bass im Hintergrund profitieren besonders davon. Und jetzt das Unerklärliche: Am TEAC AI 2000 klingen die Rubicons farbiger und spielfreudiger. Darf ja eigentlich nicht sein, der heilige St. Accuphase müsste besser klingen... Musik zum Testen (unter Anderem, und es sind die Stücke, nicht die Alben): - Dire Straits: Love over Gold - King Crimson: The Power to believe (Part 1, 2 und 4) - Metallica und das San Francisco Symphony Orchestra: The extacy of Gold und Master of Puppets - Yello (vom neuen Album Toy): Magma [Beitrag von Jenny4 am 20. Dez 2016, 20:21 bearbeitet] |
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MasterKenobi
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 20. Dez 2016, 22:23 | |
Ist der Raum nicht eher etwas kahl und unbedämpft für eine halbwegs faire bzw sinnvolle Beurteilung? Man sieht zwar an einigen Stellen, dass wohl etwas bzgl der Raumakustik getan wurde, aber es scheint dennoch sehr kahl zu wirken alles. Da hilft dann auch kein Accuphase, wenn die Akustik nicht halbwegs stimmt und gerade bei einer doch schon recht forschen Rubicon im Hochton sollte ganz besonders eine gute und bedämpfte Akustik vorliegen. Und auch die eher neutralen Epicons dürften weit unter ihren Möglichkeiten spielen. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#9 erstellt: 20. Dez 2016, 22:48 | |
Geiler Test ! Sag du hast nicht zufällig auch mal Opticon 8 gehört zum Vergleich ? |
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Don_Tomaso
Inventar |
#10 erstellt: 20. Dez 2016, 22:58 | |
Na, komm, jugendfrei soll es schon bleiben, oder? War auch gar nicht auf euch gemünzt, ich sehe nur oft solche Bilder: CD-Regale, Boxen und Anlage, 1 (!) Relaxsessel und ein Tischchen daneben. Brauchst du eine Zeichnung? |
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A_K_F
Stammgast |
#11 erstellt: 21. Dez 2016, 07:59 | |
Warum? Weil er teurer ist? |
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Jenny4
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Dez 2016, 10:39 | |
@HannoverMan31: Die Nachhallzeit in diesem Raum bis 20.000 Hz liegt zwischen 0,2 und 0,8 Sek., abgesehen von einer speziellen Raummode um die 40 Hz, bei der es eine längere Nachhallzeit gibt. [Beitrag von Jenny4 am 21. Dez 2016, 11:22 bearbeitet] |
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Jenny4
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Dez 2016, 10:55 | |
@HeimkinoMaxi: Leider haben wir nur diese Boxen, die Opticon habe ich noch nicht gehört. @Don Tomaso: Danke alles klar @A_K_F: Wir sind beide eingefleischte Accuphase-Liebhaber. Der Inhaber der Dali E 8 hatte vor über 30 Jahren schon einen guten Kenwood Amp, und die Entwickler dieser Geräte damals sind bei Kenwood ausgestiegen und haben Accuphase gegründet. Ja klar wundert man sich bei über 5.000 € Preisdifferenz schon, was so ein TEAC kann. Aber wir sind ja offen für neue Eindrücke sonst würden wir nicht testen. |
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Jenny4
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Dez 2016, 11:10 | |
So, heute gehts weiter mit Vergleichen, dieses Mal ist der Unterbau der Boxen dran. Die Dali Epicon 8 stehen hier standardmäßig auf Laminat und einer Granitplatte (ca. 17 kg), unter der Platte und unter den Boxen jeweils noch vier Oehlbach Shock Absorber. Das sieht so aus, ich habe noch zwei Oehlbachs vorne dran gestellt zur Verdeutlichung, wie die aussehen: Gestern fand ich bei den Dali Epicon 6 diesen Unterbau klanglich zu matschig. Mit den serienmäßigen Spikes auf der Granitplatte klangen sie für meine Ohren sehr viel sauberer. Mein Freund findet, dass sie mit den Oehlbachs transparenter klangen und in den Höhen runder. Der damit verbundene "Sternenstaub" ging verloren. Der Inhaber der Epicon 8 hat in den letzten zwei Jahren zahlreiche Versuche unternommen zu diesem Unterbau, bisher jedoch noch nie seine Spikes gehört. Deswegen sind wir darauf sehr gespannt. Meine Vescova stehen auf ebensolchen Granitplatten, mit den Spikes fand ich den Klang aber unangenehm hart. Aber das Thema Unterbau ist schon wieder einen eigenen Thread wert... und man muss ziemlich ehrlich mit sich sein, was man wirklich hört und wo die Einbildung anfängt. Bei mir zuhause brauche ich ehrlich gesagt Wochen, um mich in eine Aufstellung einzuhören und mir meines Urteils sicher zu sein. [Beitrag von Jenny4 am 21. Dez 2016, 11:26 bearbeitet] |
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stoffgiraffe
Stammgast |
#15 erstellt: 21. Dez 2016, 14:43 | |
Rubicon und forsch Würde ich so im Kontext nicht stehen lassen wollen. Ich finde das hier zu sehr von Dir verallgemeinert. Das mag Dein persönliches empfinden sein - nicht mehr und nicht weniger |
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A_K_F
Stammgast |
#16 erstellt: 21. Dez 2016, 16:12 | |
Danke für diesen Zusatz. Natürlich sollen die LS stabil stehen, ansonsten halte ich das Thema für überschätzt. |
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Jenny4
Stammgast |
#17 erstellt: 22. Dez 2016, 14:57 | |
Wie wichtig der Raum und die Aufstellung sind, hätte ich früher nie für möglich gehalten. Heute transportiere ich die Dali Epicon 6 zu mir nach Hause. Dort müssen sie sich einem Vergleich stellen mit meinen Vescova und - aber das ist eigentlich unfair - meinen Canton Reference 5, die ich ja ersetzen will. Das Heikelste ist tatsächlich der Raum. Von der Canton sieht man noch ein Eck. |
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Jenny4
Stammgast |
#18 erstellt: 23. Dez 2016, 19:35 | |
bukablues
Stammgast |
#19 erstellt: 23. Dez 2016, 20:20 | |
Die 6er wird bestimmt die Canton schnell vergessen lassen… Schade, dass Du nicht lauter machen kannst. Ich höre nichts Viel Spaß beim Soundcheck Thorsten |
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Jenny4
Stammgast |
#20 erstellt: 23. Dez 2016, 21:14 | |
Aber es kommt noch schlimmer: Ich muss unbedingt die Arcona ( Nummer noch nicht sicher) von Dr. Gauder hören, bevor ich mich entscheide. In den nächsten Tagen werde ich irgendwann meine Vescova war aus dem Wohnzimmer nach oben schleppen und gegen die Dali hören. |
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Jenny4
Stammgast |
#21 erstellt: 23. Dez 2016, 21:17 | |
Ich möchte es jetzt nur sehr vorsichtig sagen… Aber Marla Glen war grad hier und Billy Cobham will sie gleich an der Bar treffen. |
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Delacomte
Stammgast |
#22 erstellt: 23. Dez 2016, 22:06 | |
Hallo, Ihr habt ja wirklich spannende "Testläufe" am Start! Ich habe gerade kürzlich ebenso die "6er" Epicon gegen die "8er" Probe gehört, da mir meine BW 804 etwas zu dünn und weich im Bass sind. Fazit: Beide lösen ähnlich fein/brilliant wie meine BW´s mit Diamanthochtöner auf, der Bass bei der "6er" scheint mir etwas knackiger als bei meiner B&W. Die "8er" klingt im Vergleich zu beiden deutlich souveräner, pegelfester, auch das Panorama/die Räumlichkeit ist - offensichtlich durch die größeren Flächen und das Volumen besser. Knackpunkt: Ich habe nur 24 qm und da ist die für mich super spielende "8er" doch optisch -gerade in schwarz - zu massiv und vor allem klanglich im Bass zu potent. Interessant fände ich den Vergleich zu einer neuen Canton K 5 - ich schätze, dass sie klanglich so zwischen beiden Dalis liegen wird, wenn auch bestimmt nicht so brilliant im Hochton. Freue mich über weitere Tests von Euch (auch zum Thema Untersetzer)! Frohes Fest-Testen, D. |
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Jenny4
Stammgast |
#23 erstellt: 24. Dez 2016, 04:58 | |
Ich kann Dir nur zustimmen, vor allem was die Bässe anbelangt. Die B&W 804 Diamond waren 2011-12 übrigens DIE Boxen, die ich mir wieder und wieder angehört habe, weil ich sie unglaublich filigran und angenehm in den Höhen fand. Aber in Unkenntnis sämtlicher Raumeignung etc. habe ich mich damals aus wegen zu wenig potentem Bass und aus finanziellen Gründen gegen sie entschieden. Statt dessen habe ich den Accuphase angeschafft und die im (Kosteneinatz-) Vergleich dazu unterdimensionierten Cantons Ref 5. Den Accuphase wollte ich "für immer" (na ja...) und die Cantons bis ich mir mehr leisten kann und mir sicher bin, womit ich längerfristig zufrieden sein werde. Die Dali Epicon 8 meines Freundes kenne ich nun seit 2 Jahren, sie stehen dort aber in einem viel besseren und größeren Raum. Genauso wie Du finde ich sie für meinen Raum im Bass zu wuchtig. And Aussehen kann man (und frau) sich gewöhnen |
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MrLimatex
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 24. Dez 2016, 07:49 | |
Du magst mir nicht zufällig sagen, was ihr da für einen Boss-Sessel im Hörraum stehen habt? :-) |
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Delacomte
Stammgast |
#25 erstellt: 24. Dez 2016, 10:36 | |
Hallo Jenny, da haben wir ja offensichtlich sehr ähnliche Höreindrücke. DIe B&S sind ja wirklich fein und auch (gersde in schwarz) sehr hübsch/elegant anzuschauen - wenn nur der Bass druckvoller/mächtiger und nen Tic tiefer wäre... Mir stellt sich die Frage, ob ein Umstieg auf die Epicon 6 - vor allem wegen des finanziellen Verlustes und des Aufpreises wirklich mehr bringt, oder ob der akustische "Gewinn" nur minimal wäre... Wie spielt denn die "alte" 5er Canton gegen die "6er"? Frohes Fest! D. |
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A_K_F
Stammgast |
#26 erstellt: 24. Dez 2016, 11:18 | |
Eine links, eine rechts, damit das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. |
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Jenny4
Stammgast |
#27 erstellt: 25. Dez 2016, 07:50 | |
Jenny4
Stammgast |
#28 erstellt: 25. Dez 2016, 08:02 | |
@Delacomte:
Da wäre ich sehr vorsichtig. Wie alt sind denn Deine B&W, stammen sie noch aus der Zeit, in der B&W noch nicht den Chinesen gehörte? Kann sein, dass sie das wertvoller macht. Mehr zum Verkauf siehe Wirtschaftswoche 4. Mai 2016 Was den akustischen Gewinn durch Dali Epicon 6 betrifft, bin ich gerade noch sehr zurückhaltend. Ich habe gestern den ganzen Weihnachtsabend im Wohnzimmer meine Vescova gehört, "nur" am Yamaha, "nur" nebenher und auch keine bemerkenswert gut aufgenommenen Alben. Als wir zu Bett gingen, wollte ich noch etwas Musik hören, die Dali stehen da mittlerweile allein, und war von den (wie mein Mann sagte:) weichgespülten Höhen so ernüchtert, dass ich nach zwei Liedern ausgemacht habe. - So viel zu Hörgewohnheiten. Fehlenden Bass könnte ich leichter ertragen als fehlende Brillanz und feine Auflösung. Heute stelle ich die Dali mal auf Spikes, fairer Weise muss ich ja zugeben, sie konnten bisher nur platt auf dem Teppich spielen. [Beitrag von Jenny4 am 25. Dez 2016, 08:49 bearbeitet] |
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Jenny4
Stammgast |
#29 erstellt: 25. Dez 2016, 08:30 | |
@MrLimatex:
Nach dem Sessel werde ich meinen Freund mal fragen, ich hab die Marke nicht im Kopf. @Delacomte:
Die Canton hat sich erstaunlich gut behauptet. Druckvoller im Bass und deutlicher in den Höhen, aber insgesamt viel grober, weniger fein aufgelöst. Aber wie gesagt, die Dali Epicon 6 steht ja auch noch nicht so, wie sie stehen soll. Jetzt ein kleiner Side-Kick zur Saison: Weihnachten ist, wenn ich an einem Tag zwei neue Anlagen zum Laufen bringen darf Offensichtlich steht die Canton ziemlich im Weg. Hört sich aber gut an, wenn man auf dem Bett sitzt Wie transportiere ich eine Box in ein anderes Zimmer auf dem selben Stockwerk, wenn ich sie nicht tragen kann? - Mit dem Boxenschlitten! Box auf einen stabilen und gut gleitenden Läufer stellen. Mit einer Hand sichern, mit der anderen Hand den Teppich ans Ziel der Box ziehen. |
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Jenny4
Stammgast |
#30 erstellt: 25. Dez 2016, 08:42 | |
Und da stehen die beiden Cantons jetzt über Weihnachten: im Gästezimmer. Da wir den Fernseher nicht dauerhaft aufgestellt haben, sondern nur zu größeren Fußballereignissen oder wenn wir in der dunklen Jahreszeit mal DVD gucken, wird jedesmal wieder diskutiert, wo die Glotze denn nun hin darf. Mein Mann will sie keinesfalls im Schlafzimmer haben, und ich will sie nicht im Wohnzimmer sehen und schon gar nicht die Vescova dran anschließen. Aber wie man von Weihnachten weiß: Platz ist in der kleinsten Hütte! Es reicht ja nicht, nur mit dem Fernseher-Ton Filme zu schauen. Ordentliche Lautsprecher sollten es schon sein. Die spannende Frage war, welchen Verstärker wir nehmen. Aber da man sich ja von manchem alten Krempel einfach nicht trennen kann, hatte mein Mann mit seinem betagten und seit über 10 Jahren eingemotteten Kenwood eine Sternstunde: Eine Vor-Endstufen-Kombination, gekauft 1988 von einem Freund bei einem Thanksgiving-Sale auf einer us-amerikanischen Militärbasis in Deutschland: Kenwood Stereo Power Amplifier KM-102 und Kenwood Stereo Control Amplifier KC-207. Die 4-8 Ohm der Cantons waren kompatibel. An 220 V konnten wir das Gerät auch anschließen. Zum Glück waren die Brücken für die Cantons noch zu finden, die Bi-Wiring-Terminals versorge ich sonst immer mit entsprechend gebauten Kabeln. Nun musste ich für den Kenwood noch neue Boxenkabel schnitzen. Zum Glück waren noch 1,5 mm Oehlbach-Kabel von der Rolle im Haus. Ich kam mir vor wie wenn die Enterprise-Crew auf einem unbekannten Planeten wieder mal technische Geräte aus dem 20. Jahrhundert entdeckt und zum Leben erweckt... aber tatsächlich, das Zeug spielt tadellos! Nur den DVD-Player haben wir noch nicht ausprobiert. Der Weihnachtsstollen war dann doch verlockender... [Beitrag von Jenny4 am 25. Dez 2016, 12:46 bearbeitet] |
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Jenny4
Stammgast |
#31 erstellt: 25. Dez 2016, 11:07 | |
Jetzt stehen die Dali Epicon 6 auf Spikes und Granitplatten. Leider hat sich der Klang der Höhen dadurch nicht wesentlich verbessert. Wir haben auch verschiedene Einwinkelungen versucht, mal wieder die Wavewoods abgehängt - hilft nicht, um den Klang herbei zu zaubern, den ich von den Vescova kenne. Die Dali spielen super toll in den Bässen, fantastisch dosiert, nie übersteuert, ich habe Aufnahmen verwendet, die wirklich eine Herausforderung sind. Den Gesamtklang dieser Dali würde ich beschreiben mit samtig, weichgezeichnet, geradezu verschmust. Aber mit diesem Klang nehme ich sie nicht. Also bleibt nichts anderes übrig, als die Vescova mal wieder einen Stock höher zu schleppen und sie im Vergleich zu hören. Ich will ja nicht einer Einbildung aufsitzen... |
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Jenny4
Stammgast |
#32 erstellt: 25. Dez 2016, 11:22 | |
Diese Vescova MK 2 hängen gerade an einem Yamaha A-S701, der eigentlich gnadenlos unterdimensioniert ist für diese Schätzchen. Ach ja: Und auch nur 1,5 mm-Querschnitt Kabel von der Rolle. Raumverbesserungsmaßnahmen: lediglich ein bisschen Teppich. Und die Bassbrücken sind auch gerade abgesteckt, d. h. wir liegen -1,5 dB von der normalen Belieferung der Boxen weg. Und da steh ich und frag mich, warum ich jemals auf die Idee kommen konnte, dass der Unterschied zu anderen Hochtönern so schlimm schon nicht sein wird, und dass der Raumklang und die Aufstellung ja ne Menge ausmachen... |
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bukablues
Stammgast |
#33 erstellt: 25. Dez 2016, 11:47 | |
[quote="Jenny4 (Beitrag #31)"][img]735959[/img] Den Gesamtklang dieser Dali würde ich beschreiben mit samtig, weichgezeichnet, geradezu verschmust. Frohe Weihnachten Jenny, ich kann das mit dem Höhenbereich der 6er bestätigen. Die 6er hat auch eine leichte Badewannenabstimmung. Den Bass finde ich sehr gut gelungen. Trocken und schnell. Die Höhen waren mir oft zu viel des Guten, manchmal hat es genervt, obwohl mein Hörraum damals einen Nachhall von nur 0,4 hatte. Die Epicon 8 spielt wesentlich ruhiger, angenehmer. Überhaupt finde ich ihre Abstimmung gelungener. Ich wünsche noch viel Spass bei den Hörsessions Thorsten |
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Delacomte
Stammgast |
#34 erstellt: 25. Dez 2016, 12:46 | |
...es bleibt also spannend - insbesondere wegen der "Höhen - Frage" der Epicon 6er (ich empfand die 6er als ähnlich fein auflösend wie die BW (ich habe das vorletzte Modell, die 804 D II) und gar nicht unangenehm in den Mitten. Allerdings haben wir die Einflüsse verschiedener Räume/Möblierung sowie Verstärker-Arten und Kabel bislang ausgeklammert - das ist nicht zu unterschätzen (habe da auch viel experimentiert)! Könnte mir vorstellen, dass Du ggf. sogar bei der Vescova MK 2 bleiben wirst (ich würde da empfehlen, mit diversen hochwertigen Kabeln zu experimentieren - auch in Abhängigkeit vom Verstärker und gewünschten Klangziel)... Die Cantons im kleinen Zimmer wirken ja wirklich ziemlich fett - Ihr seid ja wirklich nun "vollst ausgestattet"... Viel Vergnügen bei den weiteren Tests - ich bin gespannt - (auch wegen der Langzeittauglichkeit der nun neuen 8er) Bester Gruß, D. |
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stoffgiraffe
Stammgast |
#35 erstellt: 26. Dez 2016, 08:27 | |
Jenny4
Stammgast |
#36 erstellt: 26. Dez 2016, 10:50 | |
Wenn ganz viel auf einmal präsentiert werden soll, z. B. Yello: Ciel ouvert, dann kann der Accuphase E-360 präziser die einzelnen Tonhöhen darstellen. Ich hab mal die Quadral Aurum Titan an diesem Accuphase gehört. Da war auch der überfordert. Der Anfang von Madonnas Confessions Tour (live) - au weia! |
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Jenny4
Stammgast |
#37 erstellt: 26. Dez 2016, 12:03 | |
Ich geh hier nie wieder weg Die Vescova klingen brillanter und druckvoller im Tiefbassbereich. Die Dali sind samtiger und leicht farbiger im Tiefbassbereich. Auffallend: Die Vescova sind hörplatzneutraler mit ihrer breiteren Abstrahlung. Was ich von den Dali Epicon 8 kenne, finde ich auch bei den 6ern wieder: Sie profitieren sehr, wenn man mittig sitzt. Über die Einwinkelung diskutieren wir hier noch, ich würde alles gerader stellen, mein Mann will es so wie abgebildet. [Beitrag von Jenny4 am 26. Dez 2016, 12:19 bearbeitet] |
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Jenny4
Stammgast |
#38 erstellt: 26. Dez 2016, 14:13 | |
Jetzt sind beide Paare angeschlossen. Damit ist ein A-B-Vergleich möglich. Allerdings macht das Testen sehr hungrig. Deswegen wird jetzt erst mal gefrühstückt. Fürs Testen ist es wirklich äußerst hilfreich, wenn man genügend Kabel und Stecker hat. Insbesondere das anschließen von Bi-Wiring-Terminals ist sonst echt lästig! |
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Jenny4
Stammgast |
#39 erstellt: 26. Dez 2016, 15:31 | |
Zwischenstand und aktueller Befund: Die Vescova MK 2 liegen in folgenden Disziplinen vorn: - brillante Höhen, die gerade bei leiser Lautstärke und dem Hören "nebenher" Präzision vermitteln. - hörplatzneutral - differenzierte Bässe, atemberaubender Tiefbassbereich, man hört die Saite am Kontrabass mit jeder einzelnen gezupften Schwingung - Kann man wandnäher aufstellen, weil das Bassreflexrohr unten rausgeht. Die Dali Epicon 6 zeichnen sich dadurch aus: - sie fordern keine Aufmerksamkeit ein, wer's "organischer" und wenig analytisch mag, wird diese Präsentation der Höhen vorziehen - ausgewogene, weiche Bässe, die sich nicht vordrängen. Da turnt jemand aufm Bass rum und hat einfach nur Spaß! - transparenter als die Vescova, wenn man den richtigen Hörplatz hat. Dann ist kaum zu orten, wo die Boxen eigentlich stehen. Beide: - schöne, volle Mitten, warme Präsentation von Gesang, körperreich und natürlich Noch ein paar Erklärungen zu dem ganzen Drumherum, was auf den Bildern zu sehen ist: - Hersteller: Vicoustic - Die Klötzchen in der Mitte sind Diffusoren. Sie bewirken in diesem Raum, dass die Bühne des Klangs sich nach vorne verlagert. So klingen zum Beispiel Marla Glen oder Roger Waters, als würden sie direkt live hier im Raum vor uns stehen. Es ist Geschmackssache, wie intim so ein Raumklang sein soll; mir persönlich gefällt es. - Die Quadrate mit den Schlitzen links und rechts (Wavewoods) haben Schaumstoff dahinter, sie wirken einerseits dämpfend und andererseits reflektierend. - An der niedrigen Rückwand, also hinter den Hörern, sind drei dämpfende Elemente angebracht. Sie verhindern, dass man Reflexionen von hinten hört. Dadurch wirkt der gesamte Raum ruhiger (auch wenn man keine Musik hört), und den Sound, den man wirklich hören will, bekommt man durch Direkschall aus der Box und durch seitliche Reflexionen, die in einem vernünftigen Ausmaß auch erwünscht sind. - Worauf die Boxen stehen, hat einen merklichen Einfluss auf den Klang. Die Dali profitieren sehr davon, mit Spikes auf Granit zu stehen. Die Höhen werden markanter. Bei den Vescova kommt hinzu, dass die Öffnung fürs Bassreflexrohr nach unten raus geht. Das bedeutet, der Abstand der Box zum Untergrund ist eine Gestaltungsmöglichkeit für den Klang der Bässe. Hier bin ich selbst noch am Experimentieren. In den nächsten Tagen werden wir weiter hören und berichten! Kommentare und Fragen sind sehr willkommen. |
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Jenny4
Stammgast |
#40 erstellt: 28. Dez 2016, 18:28 | |
Das waren die weiteren Tests: 1. Blindversuch zu Erkennung der Vescova bzw. der Dali Epicon 6: - 6 CDs von 1970er bis 2016 und unterschiedlich gut aufgenommen und abgemischt - schneller Wechsel zwischen A und B möglich, beide LS-Paare angeschlossen - Lautstärke von Stück zu Stück verändert - durch 4 x Würfeln bestimmt: Welche LS, welche CD, welches Stück darauf, welche Lautstärke Testfrage: Wie zuverlässig erkennt Jenny, welche LS sie hört, auch wenn keines der Stücke wiederholt wird und wenn sie nach ihrem jeweiligen Urteil kein Feedback erhalten hat, ob sie richtig lag? Ergebnis: Trefferquote über 75% 2. Blindversuch zur Bestimmung von Präferenzen: - Zufallsverteilung durch Würfeln, wie oben - jedoch jedes Stück wird hintereinander zweimal je 90 Sek. gespielt, einmal mit dem einen LS-Paar und einmal mit dem anderen Testfrage: Was klingt in Jennys Ohren besser? Ergebnis: Die bestehenden Präferenzen wurden bestätigt. Bei einzelnen Stücken oder Passagen mit viel Bass und Tiefbass schnitt die Dali besser ab; wo es besonders auf Brillanz und Feinzeichnung in den Höhen ankam, schnitt die Vescova besser ab. Auffällig: Alan Parsons Project: You're gonna get your fingers burned (auf Eye in the sky) klang auf den Dali geradezu fremd; Black Sabbath: Black Sabbath auf dem gleichnamigen Album klang auf den Dali außergewöhnlich Farben und lebendig, schöner als auf den Vescova. Heute habe ich entschieden: Ich werde die Dali Epicon 6 nicht kaufen. Ich kann ohne die Feinzeichnung und die Brillanz in den Höhen, die ich von den Vescova MK 2 kenne, mit den Dali nicht glücklich werden. Dies soll jedoch kein Qualitätsurteil sein. Es ist einfach Geschmacksache, wie man Musik präsentiert haben möchte. Wie es weitergeht mit meiner Suche nach den richtigen Lautsprechern für mich, findet Ihr hier: Arcona 100 zu Vescova zu Cassiano (Dr. Gauder, vormals Isophon) http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2508 |
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Compu-Doc
Inventar |
#41 erstellt: 28. Dez 2016, 19:23 | |
Bin verwirrt
Ich dachte du bist die Jenny, oder? Lese da aber immer 3.Pers.singular Und welche Frau trägt tonnenschwere Standlautsprecher durch die Etagen? .........ausser der Raketen-Else aus Novosibirsk? |
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Jenny4
Stammgast |
#42 erstellt: 28. Dez 2016, 19:27 | |
Ja, ich bin Jenny und ich hätte die Frage auch in Anführungszeichen setzen können. Und ich bewege die Boxen gemeinsam mit meinem Mann (hier zuhause) oder mit meinem audiophilen Freund und Inspirator (bei diesem zuhause). [Beitrag von Jenny4 am 28. Dez 2016, 19:28 bearbeitet] |
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Compu-Doc
Inventar |
#43 erstellt: 28. Dez 2016, 19:37 | |
ok, ich verstehe. |
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MasterKenobi
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 29. Dez 2016, 02:20 | |
Ein spannender und auch bildreicher Test, wo auch mit verschiedenen Raumakustischen Maßnahmen und Aufstellungen der Lautsprecher experimentiert wurde. Sowas lese ich immer gern, egal ob einem die Lautsprecher in besagten Tests interessieren oder nicht. Schade ist nur, dass ein solch ausführlicher Test wie dieser hier, dann doch an der ein oder anderen Stelle mit Vodoo getränkt wird. Verstärkerklang, Kabelklang usw..... Viel Spaß Jenny dir noch Ps. Keine Sorge, deine Lautsprecher sind bereits bestens mit Kabeln von der Rolle versorgt und auch die Einflüsse all deiner Verstärker kannst du getrost vernachlässigen, so lang sie alle heil sind und in ihrem Leistungsbereich nicht überfordert werden bzw clippen. Experimentiere weiter mit Aufstellung und Raumakustik. Das sind die Punkte, die den Klang verändern bzw beeinflussen und keine anderen Kabel oder Verstärker. [Beitrag von MasterKenobi am 29. Dez 2016, 02:23 bearbeitet] |
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der_kottan
Inventar |
#45 erstellt: 29. Dez 2016, 05:38 | |
Selbst an diesen LS und in deren Umgebung getestet oder einfach nur haltlos irgendwas nachgeplappert? |
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Jenny4
Stammgast |
#46 erstellt: 29. Dez 2016, 09:12 | |
Der Glaubenskrieg zum Thema Kabelklang ist mir durchaus vertraut. Bisher hat keiner der Blindtests, den ich mitgemacht habe, mehr als ein Zufallsergebnis erbracht. Bitte seid so nett und lasst diese Diskussion aus diesem Fred raus. Bei Verstärkern habe ich es anders erlebt. Und mir sind diese Geräte definitiv zu teuer, um da irgendwelchem Voodoo aufzusitzen, deswegen bezahle ich nur, was ich selbst auch hören konnte, inklusive aller Unterschiede. Allerdings ist auch das nicht das Thema dieses Threads. |
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Jenny4
Stammgast |
#47 erstellt: 29. Dez 2016, 11:29 | |
Das war übrigens die Versuchsanordnung Und wie gesagt, hier geht's weiter mit Arcona 100 gegen Vescova |
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Jenny4
Stammgast |
#48 erstellt: 31. Dez 2016, 15:38 | |
Mein Mann war neugierig darauf, den selben Blindtest zu machen wie ich, siehe oben. Welche Box gerade spielte, hat er zuverlässig genug erkannt. Die Dali bekam im A-B-Vergleich desselben Stücks bei der per Würfel 1 aus 6 CDs ausgewählten Musik aber ziemlich gute Kritik seinerseits: "schöner Bass, gute breite Bühne, angenehmer Klang". Wie gesagt, mir fehlen bei den Dali Epicon 6 (zumindest hier im Raum und in dieser Aufstellung) die feineren Höhen, die mich an der Vescova begeistern. Trotzdem werde ich in Zukunft weiterhin sehr gerne die Dali Epicon 8 bei meinem audiophiles Freund hören (siehe oben). Heute oder morgen werde ich die Dali Epicon 6 wieder verpacken. Im Moment stehen sie hier: Dali Epicon 6 neben Arcona 100 |
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Jenny4
Stammgast |
#49 erstellt: 31. Dez 2016, 19:31 | |
Oh, oh... die Dali stehen immer noch im Wohnzimmer (und spielen auf). Sagt der Mann: "So schlecht sind die nicht!" Kommt Zeit, kommt Silvester |
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Jenny4
Stammgast |
#50 erstellt: 01. Jan 2017, 04:01 | |
Hätte ich die Dali mal lieber nicht an Silvester ins Wohnzimmer gestellt Partysound ohne Ende, die Bässe machen Druck ohne zu übersteuern, Höhen sind um diese Tageszeit VÖLLIG egal und keiner will mehr wissen, ob die mp3 mit 320 kBit/sec codiert sind oder ob in der Playlist was Kleineres rumschwirrt... einer der Abende, wo man zu zweit feiern kann als wären 20 Leute da |
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Jenny4
Stammgast |
#51 erstellt: 01. Jan 2017, 21:39 | |
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