Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 . 10 Letzte |nächste|

Neues Magazin am Start: Hifi & Musik Journal

+A -A
Autor
Beitrag
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 13. Mrz 2019, 12:07

Muss dich leider enttäuschen, denn der Artikel stammt NICHT meiner Feder, sondern aus einem Testbericht.


Den meinte ich auch nicht. Sondern deinen ersten "Versuch".

Was soll das eigentlich? Habt ihr sonst nix zu tun als euch lustig zu machen?

Franz
Sockenpuppe
Gesperrt
#102 erstellt: 13. Mrz 2019, 12:25
Darf ich dich daran erinnern, wer diese Diskussion losgetreten hat?


Was mich brutal stört, ist die dauernde Unterstellung, dass die Testberichte alle über die Werbeanzeigen gekauft sind. Ohne jeden Beweis.


Bezüglich der spitzen Kommentare gelobe ich Besserung, soweit du mir dies nicht erschwerst.

mit frdl. Gruß
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 13. Mrz 2019, 12:51
Hi,

mir ging es explizit nur um dieses unbewiesenen Behauptungen (Unterstellungen). Nicht, dass die Magazine super toll sind.

Ich finde, man sollte überhaupt nicht mit Unterstellungen seine eigene Meinung vertreten.

Bzw. diese dann auch als Fakt darzustellen, weil sie einem glaubhaft erscheinen.

Außerdem muss ja niemand diese Blätter kaufen.

Mfg Franz
ZeeeM
Inventar
#104 erstellt: 13. Mrz 2019, 13:23

Exboxenschieber (Beitrag #103) schrieb:

mir ging es explizit nur um dieses unbewiesenen Behauptungen (Unterstellungen). Nicht, dass die Magazine super toll sind.


Du kannst davon ausgehen, das "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing" nicht vor so einer Zeitschrift halt macht.
Da brauchen keine Artikel gekauft werden, das geht auch ohne. So ist das in Märkten halt.
Passat
Inventar
#105 erstellt: 13. Mrz 2019, 13:31
Es ist aber auch so, das Firmen ihre Werbung in brancheneigenen Zeitschriften schalten und nicht in branchenfremden Zeitschriften.

Ein Mainboardhersteller schaltet seine Werbung natürlich in Computerzeitschriften und nicht in Autozeitschriften oder Modezeitschriften.
Genauso schaltet ein HiFi-Hersteller seine Werbung in HiFi-Blättern und nicht in Autoblättern, Computerblättern oder Modeblättern.

Denn in den brancheneigenen Zeitschriften gibts deutlich mehr Resonanz auf die Werbung als in branchenfremden Zeitschriften.

Die einzige mir bekannte Ausnahme davon ist die Firma Bose.

Grüße
Roman
RoA
Inventar
#106 erstellt: 13. Mrz 2019, 13:45
Es ist praktisch ausgeschlossen, daß ein Hersteller von einem Test "überrascht" wird. Tatsächlich gehört es zum Marketing, bei Neuerscheinungen die Fachpresse zu informieren und einzuladen, und v.a. bei hochpreisigen Geräten werden Test-Muster zur Verfügung gestellt, teilweise auch zum dauerhaften Verbleib (z.B. für Verlosungen), dazu Presse-Material, Fotos und Dokumentationen und Explosionszeichnungen, und natürlich stehen Ansprechpartner für Fragen, Hintergrund-Informationen etc. bereit. Ausserdem gehört es zum guten Ton, daß die Testergebnisse vorab zumindest grob abgestimmt sind.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 13. Mrz 2019, 13:52
Hi,

ich habe aber schon, auch wenn sehr selten, Werbung von Hififirmen in branchenfremden Zeitungen gesehen.

Was mir auffällt, dass keine TV-Werbung geschaltet wird.

Vor vielen Jahren kam doch tatsächlich mal ein kurzer Spot von Dynaudio im TV. Muss scho 20 Jahre her sein.

Ich finde, dass die Audiofirmen ruhig öfter in anderen Publikationen werben sollten als immer nur in den Fachblättern. Das ist ja bissl wie Inzucht. Man erreicht dadurch kein neues Publikum.

Mfg Franz
ZeeeM
Inventar
#108 erstellt: 13. Mrz 2019, 14:12

Exboxenschieber (Beitrag #107) schrieb:

Was mir auffällt, dass keine TV-Werbung geschaltet wird.


Nichtmal im Lowprice Segment. Vielleicht gibt es noch Krempel über QVC
Ich denke, das man genau weiß wo man am effektivsten seinen Werbeetat versenkt.
Beaufighter
Inventar
#109 erstellt: 13. Mrz 2019, 14:34
Neue Wege neue Chancen. Ich denke aber das außer Teufel und Bose es ganz schwierig sein dürfte an neue Kunden heranzukommen. Die meisten messen dem Superduperklang gar nicht so viel Gewicht bei wie es hier viele machen.

Wenn man dieses Hobby nun mal hat und sich damit beschäftigt, geht am Anfang vieles auch über Zeitschriften. Man lernt nicht nur eine gewisse Marktübersicht, sondern auch viel über die Technik. Irgendwann sollte man dann einen Wissenstand erlangen der es einem erlaubt die Zeitungen als Hintergrundinformation zu sehen.

Leider, leider ist der Voodoo mit ins Zeitungsprogramm aufgenommen worden.

Das schadet der Branche enorm. Es wäre besser gewesen das High End ähnlich einer feinmechanischen Uhr anzupreisen. Eben nicht klanglich besser, sondern ein Schmuckstück das man genießen kann.

Die Fachpresse täte sich wesentlich leichter mit Tests und der Wahrheit.

Gruß Beaufighter
furzhimmel
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 13. Mrz 2019, 14:52

Beaufighter (Beitrag #109) schrieb:
Leider, leider ist der Voodoo mit ins Zeitungsprogramm aufgenommen worden.


Ich habe jetzt in einer Zeitschrift gesehen, dass die Ethernet-Kabel mit einem Meterpreis weit jenseits der 40€ als Test-Equipment angeben... Ob die Bits dadurch konturierter oder größer werden?

Diesen ganzen Humbug in Zeitschriften breitzutreten hat die Zeitschriften sicherlich einen Haufen Leser gekostet. Jeder, der nur ein bisschen was von Physik versteht, wird davon ausgehen, dass die Ethernet-Verkabelung, die der benutzten Verbindungsgeschwindigkeit entspricht, die Daten beim Empfänger korrekt abliefert, egal, ob ein Hersteller die nochmal mitm Mund durchkauen lässt oder eben nicht (Baumarkt). Und wenn man mir sowas für bare Münze andient und empfiehlt, dann lese ich das Blatt einfach nicht mehr.
Sockenpuppe
Gesperrt
#111 erstellt: 13. Mrz 2019, 15:22
@Exboxenschieber

Hast du dich denn noch nie mit einem Vertriebler unterhalten? Das solltest mal umgehend nachholen.


Ich finde, dass die Audiofirmen ruhig öfter in anderen Publikationen werben sollten als immer nur in den Fachblättern. Das ist ja bissel wie Inzucht. Man erreicht dadurch kein neues Publikum.


Um Gottes willen, bitte verschone die nachfolgende Generation incl. meinem Töchterchen vor diesem Mist. Wobei ich dem gelassen entgegensehen sollte. Wenn schon in der 8. Kl. im Fach IT Vektoren abgehandelt werden, dürfte es sich äußerst schwierig gestalten, denen was vom Pferd zu erzählen. Klingende Ethernet-Kabel dürften da wenig Anklang finden.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 13. Mrz 2019, 15:43 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#112 erstellt: 13. Mrz 2019, 15:35
Ich schaue gerne mal am Bahnhofskiosk in diese Hochglanz-HiFi-Zeitschriften rein und ziehe spätestens beim Anblick auf die Kabel, Netzleisten und -Filtertests mein Fazit, dass das die üblichen Voodoo-Goldohren-Zeitschriften sind, die vermutlich die open-elend-Forumleser und/oder betuchte Renter im Blick haben:

Diese Klientel lässt sich m.E. als Zielgruppe von den Gerätschaften und deren Tests begeistern, die noch mal etwas Schwung in ihr HiFi-Leben und auf die vielleicht schon etwas tauben Ohren bringen. Und wir lesen dann im Forum über die dramatischen Klangunterschiede...

Andererseits: Warum nicht? Jeder soll mit seinem Hobby machen, was er mag.


[Beitrag von gapigen am 13. Mrz 2019, 15:36 bearbeitet]
RoA
Inventar
#113 erstellt: 13. Mrz 2019, 15:47

furzhimmel (Beitrag #110) schrieb:

Ich habe jetzt in einer Zeitschrift gesehen, dass die Ethernet-Kabel mit einem Meterpreis weit jenseits der 40€ als Test-Equipment angeben... Ob die Bits dadurch konturierter oder größer werden?


Das ist noch harmlos bzw. 40€ ist sogar noch günstig. In der Stereo wurde lange Zeit behauptet, daß bitidentische Dateien unterschiedlich klingen. Dies wurde u.a. auf die verwendeten Brenn-Programme zurückgeführt. Tom Frantzen behauptete felsenfest, daß es dafür zwar keine Erklärung gebe, es aber erwiesenermaßen so sei. Dies ist auch die einzige Erklärung dafür, daß die Kopie mitunter besser klingt als das Original. Und Mathias Böde setzte noch einen drauf und demonstrierte dem verduzten Publikum eines Workshops, daß er bei mitgebrachten CDs den Bodenbelag raushören könnte, wo sie gelagert wurden. Lt. Augenzeugenbericht soll er dabei zwar nur auf eine Trefferquote von 50% gekommen sein, aber in der Stereo las sich das ganz anders. Letztendlich wirkt sich alles auf den Klang aus, und das LAN-Kabel ist auch nur ein Glied in der Kette. Also sollte es nicht das schwächste sein.
Sockenpuppe
Gesperrt
#114 erstellt: 13. Mrz 2019, 15:55
Schon erschreckend welchen Schaden so ein eigetlich harmloses Hobby anrichten kann. Wobei sich bei dem Böde selbst ein Voodoo-Priester kräftig strecken muss, um dem das Wasser zu reichen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 13. Mrz 2019, 16:02 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#115 erstellt: 13. Mrz 2019, 15:58
Geil.

Vielleicht sind das ja nur Marktforschungen wie weit man mit dem Scheiße labern gehen kann.

Ich habe auch nie eine Antwort auf die Frage bekommen was auf dem letzten Meter mit dem Strom passiert wenn man ein teures Netzkabel kauft. Man muss sich einfach mal damit abfinden das die Wissenschaft nicht auf alles eine Antwort hat.

Gruß Beaufighter
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 13. Mrz 2019, 16:05
RoA
Inventar
#117 erstellt: 13. Mrz 2019, 16:06

Beaufighter (Beitrag #115) schrieb:

Ich habe auch nie eine Antwort auf die Frage bekommen was auf dem letzten Meter mit dem Strom passiert wenn man ein teures Netzkabel kauft.


Aus Sicht des Gerätes ist das Stromkabel der erste Meter (Garbage in, Garbage out).
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 13. Mrz 2019, 16:16

Diese Klientel lässt sich m.E. als Zielgruppe von den Gerätschaften und deren Tests begeistern, die noch mal etwas Schwung in ihr HiFi-Leben und auf die vielleicht schon etwas tauben Ohren bringen.


Bis zu welchem Alter darf man dann hier deiner Meinung nach dann noch mitreden? Nur die, die noch bis 15.000 hz hören? Also so bis ca. 25 rum?

Diese Anspielungen auf ältere User wird immer beliebter hier. Aber alles nur eine Frage der Zeit. Dann hörst du auch noch nur bis vlt 10.000hz so wie ich. Eher drunter.

Es lebe die Jugend.

Mfg Franz
Beaufighter
Inventar
#119 erstellt: 13. Mrz 2019, 16:19
Ich kriege ja richtig Lust selber ein Süperkabel zu entwickeln.

Man ist einfach zu ehrlich.

Welche Zeitung testet sowas und wer verdient mit so wenig Intellekt so viel Geld das er sich so was leisten kann.

Gruß Beaufighter
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 13. Mrz 2019, 16:22
10000 Hz sind für Musik immer noch ausreichend, darüber ist selten was zu hören.


[Beitrag von Soul_searcher am 13. Mrz 2019, 16:22 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#121 erstellt: 13. Mrz 2019, 16:23

Exboxenschieber (Beitrag #118) schrieb:

Diese Klientel lässt sich m.E. als Zielgruppe von den Gerätschaften und deren Tests begeistern, die noch mal etwas Schwung in ihr HiFi-Leben und auf die vielleicht schon etwas tauben Ohren bringen.


Bis zu welchem Alter darf man dann hier deiner Meinung nach dann noch mitreden? Nur die, die noch bis 15.000 hz hören? Also so bis ca. 25 rum?

Diese Anspielungen auf ältere User wird immer beliebter hier. Aber alles nur eine Frage der Zeit. Dann hörst du auch noch nur bis vlt 10.000hz so wie ich. Eher drunter.

Es lebe die Jugend.

Mfg Franz :*


Aber es stimmt doch, im Alter hört man einfach nicht mehr so gut wie in der Jugend. Normalerweise merken die meisten Menschen das selbst und die Hifikomponenten werden mit den Usern alt.

Deswegen darf man doch noch mitreden. Nur sollte man immer versuchen sich selbst zu reflektieren und die Kirche im Dorf zu lassen.

Gruß Beaufighter
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 13. Mrz 2019, 16:34
Der junge Musiker den ich weiter oben erwähnt habe, hat sich auch für gute Lautsprecher entschieden.
https://www.professi...audio-three-zurueck/
gapigen
Inventar
#123 erstellt: 13. Mrz 2019, 16:50
Hallöle Exboxenschieber,

Bis zu welchem Alter darf man dann hier deiner Meinung nach dann noch mitreden? Nur die, die noch bis 15.000 hz hören? Also so bis ca. 25 rum?

Diese Anspielungen auf ältere User wird immer beliebter hier. Aber alles nur eine Frage der Zeit. Dann hörst du auch noch nur bis vlt 10.000hz so wie ich. Eher drunter.

Ich bin zwar noch berufstätig, aber auch keine zwanzig mehr. Sitze also im Glashaus und werfe mit Steinen

Natürlich ist mir bewusst, dass ich meinen Post #112 - ich sag mal - in Teilen knackig formuliert habe. Dennoch glaube ich, dass er im Kern die Realität trifft. Solche Zeitschriften haben halt eine gewisse Zielgrupoe. Berufsanfänger, die gerade eine Familie gründen sind es bestimmt nicht, die man mit Tests über sündhaft teures Voodoo-Gelumpe vom Hocker holen kann.



[Beitrag von gapigen am 13. Mrz 2019, 16:52 bearbeitet]
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 13. Mrz 2019, 17:03
Hi Thomas,

fairer Weise sollte man aber auch zur Kenntnis nehmen, dass die Zeitschriften nicht nur hochpreisige Geräte testen, bzw. vorstellen und nach Meinung vieler hier nur bewerben.

Ich kaufe mir nur noch die Hefte, wenn Lautsprecher das Schwerpunktthema sind. Alles andere wie Verstärker, Player, Streaming, Plattenspieler etc intressiert mich kaum.

In anderen Spezialzeitschriften für z.B. Autos, Uhren, Immobilien, Schiffe, Urlaube sind auch immer Themen und Gegenstände dabei, die für den Ottonormalverbraucher völlig ausser Reichweite sind.

Nur hier bei Hifi regt man sich künstlich drüber auf. Einfach überblättern oder erst gar nicht kaufen. So einfach ist das.

Mfg Franz
denondenon
Stammgast
#125 erstellt: 13. Mrz 2019, 17:20

8bitRisc (Beitrag #6) schrieb:
Der Herausgeber Joachim Pfeiffer hat früher schon bei anderen Magazinen gearbeitet.
Wenn ich mich recht entsinne, hat er damals eher den Fokus auf hochpreisige High End Komponenten geworfen.

Die Leitsätze des Magazins sind auf dessen Homepage zu lesen.


Joachim Pfeiffer war früher mal Chefredakteur des Magazins AUDIO.

Gruß
vampula
Stammgast
#126 erstellt: 13. Mrz 2019, 18:22
also neue Hefte hin oder her ich persönlich schmökere lieber in sowas rumstereo review
ParrotHH
Inventar
#127 erstellt: 13. Mrz 2019, 19:04

vampula (Beitrag #126) schrieb:
ich persönlich schmökere lieber in sowas rumstereo review

Netter Link!
Dank dafür!



Man kann allerdings auch erkennen, dass Zeitschriften sich immer schon durch Werbung finanzieren mussten.

Parrot
vampula
Stammgast
#128 erstellt: 13. Mrz 2019, 19:23
ich finde es erstaunlich wie man soviel Muse haben kann und um das alles ein zu Scanen.
Kann ich mir bei uns nicht vorstellen,da werden mit den alten Ausgaben immer noch Geld gemacht.
Rummsundfiep
Inventar
#129 erstellt: 13. Mrz 2019, 19:33

highfreek (Beitrag #58) schrieb:

Und zumindest einen guten Autor gibt es ja immer noch, nur liest man von Herrn Egger leider viel zu wenig.

Der werte Herr Egger hat ja auch seinerzeit der "Hai-ent"-Gemeinde heftig auf die Füße getreten...
Allein das hat damals den Kauf de ImageHiFi schon gelohnt!
LG Jörg
Dadof3
Moderator
#130 erstellt: 13. Mrz 2019, 19:42

vampula (Beitrag #128) schrieb:
ich finde es erstaunlich wie man soviel Muse haben kann und um das alles ein zu Scanen.

Dafür benötigt man nicht viel Muße (und auch keine Muse ), man benötigt so etwas: http://www.walternagel.de/scanroboter


Ende 2018 hatte die Deutsche Nationalbibliothek 134.543 Objekte mit 10.813.339 Seiten sowie rund 1,86 Mio. Inhaltsverzeichnisse und 14.667 Audio-Objekte digitalisiert.

(https://dnb.de/DE/Service/DigitaleDienste/Digitalisierung/digitalisierug_node.html)
Darunter sind auch knapp 40.000 Zeitschriften.

Dagegen sind die paar Zeitschriften von der Site oben lächerlich.


[Beitrag von Dadof3 am 13. Mrz 2019, 19:43 bearbeitet]
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 13. Mrz 2019, 19:53

Rummsundfiep (Beitrag #129) schrieb:

Der werte Herr Egger hat ja auch seinerzeit der "Hai-ent"-Gemeinde heftig auf die Füße getreten...
Allein das hat damals den Kauf de ImageHiFi schon gelohnt!
LG Jörg


Ja, leider hat er nur in der Ausgabe 1 dieses Heftes geschrieben. Ist dann ausgestiegen aus dem Hifijournalismus.

Seine Whisky-Story über die Single Malts war legendär und der Auslöser dafür, dass viele Leser damit anfingen, diesen edlen Tropfen zu trinken.:-)

Mir ging es genau so.

Leider hab ich diese Ausgabe micht mehr.

Mfg Franz
Mr._Lovegrove
Inventar
#132 erstellt: 13. Mrz 2019, 20:05

Exboxenschieber (Beitrag #131) schrieb:

Ja, leider hat er nur in der Ausgabe 1 dieses Heftes geschrieben. Ist dann ausgestiegen aus dem Hifijournalismus.

Er hat auch noch in Ausgabe zwei und drei geschrieben und dort mit der kompletten High End Gemeinde genussvoll abgerechnet.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 13. Mrz 2019, 20:08
Ok,

hatte das anders in Erinnerung. Danke für den Hinweis.

Franz
vampula
Stammgast
#134 erstellt: 13. Mrz 2019, 20:27

Dagegen sind die paar Zeitschriften von der Site oben lächerlich.

mir ging es nicht darum ob es eine staatliche Instution kann(wo das Geld ja fast keine rolle spielt), sondern einfache Hififreaks
Dadof3
Moderator
#135 erstellt: 13. Mrz 2019, 21:05
Na ja, man muss solche Maschinen ja nicht kaufen, das tun schon diverse Dienstleister; da schickt man die Zeitschriften einfach hin und zahlt die passende Zahl Dollars ein.

Vielleicht hatte auch irgendein Hifi-Freak Zugang zu solchen Maschinen.

Viele Bibliotheken haben ja auch den öffentlichen Auftrag, so etwas zu archivieren, und machen das viellicht sogar kostenlos.


[Beitrag von Dadof3 am 13. Mrz 2019, 21:06 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 13. Mrz 2019, 21:21

Mr._Lovegrove (Beitrag #132) schrieb:

Exboxenschieber (Beitrag #131) schrieb:

Ja, leider hat er nur in der Ausgabe 1 dieses Heftes geschrieben. Ist dann ausgestiegen aus dem Hifijournalismus.

Er hat auch noch in Ausgabe zwei und drei geschrieben und dort mit der kompletten High End Gemeinde genussvoll abgerechnet.

Unvergessen:


Jürgen Egger schrieb:
Es gibt ein Restaurant am Rande des Universums.
Eigentlich ist es kein Restaurant, sondern eine üble, stinkende Kaschemme,
in der ausschließlich fettige, dunkle Batzen mit einer glibberigen, hellen Sättigungsbeilage
serviert werden. Immer das gleiche. Jeden Tag. Und zum Trinken gibt es nur warme Cherry Coke.
In dieses Restaurant am Rande des Universums werden alle Highender eingesperrt,
die in ihrem irdischen Leben gesündigt haben.
Man trifft dort Leute, die ein oder mehrere Male Leistungen von Endstufen in Pferdestärken
angegeben haben, die mit Kabel-, Spray- oder Gerätebasen-Voodoo ein Vermögen gemacht haben,
die ihre windig zusammengeschusterten Dreckslautsprecher für ein Schweinegeld an die von der
Fachpresse verdummten Junkie-Käufer verdealt haben.
Der eine oder andere HiFi-Journalist sitzt übrigens auch dort herum.
In diesem Restaurant läuft den lieben langen Tag Chris de Burgh von Mini-Disc über ein permanent
clippende Vor-/Endverstärkerkombi und Sechsweg-Boxen mit kaputten Mitteltönern.
So habe ich es einmal in einer unruhigen Messenacht geträumt.
Ich weiß nicht, wieviel Wahrheit in diesem Traum steckt.
Aber es ist eine ungemein beruhigende Perspektive.


Aus http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=6848
Sockenpuppe
Gesperrt
#137 erstellt: 13. Mrz 2019, 22:49

Die Besucher sind aus Geilheit da, auf Stahl, chrom, Echtholz, Kupfer, Aluminium, sogar auf Papier!... sie wollen die geilen Teile mit den fingern penetrieren, daran herumfummeln, lüstern Schallwände herunterreissen- und manchmal wollen Sie die Geräte sogar hören!Für die Besucher ist die H.E. wie eine pupertäre Teenie-Party, mehr heavy petting ist nicht drinn.



Das amüsanteste Gespräch führte ich mit A. Michaelson....(Musikal fidelity)... berichtete über Marktvorschungsmaßnahmen...er hatte HIFI Interessierte dazu eingeladen Prototypen kommender Geräte anzusehen, und lies die Leute dann allein mit den Geräten im Raum. Was die nicht wusten, Sie wurden gefilmt. Er deutete an, er habe beim anschaun oft vor lachen auf dem boden gelegen.


Was für ne schöne Abendlektüre.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 13. Mrz 2019, 22:54 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#138 erstellt: 14. Mrz 2019, 08:08
Vielleicht sollte man eine satirische Hifi Zeitschrift gründen, anstatt einer ehrlichen.
Rollei
Moderator
#139 erstellt: 14. Mrz 2019, 08:19
Also eine Zeitschrift Titanic der Audiowelt quasi..

greets

Rollei
Mr._Lovegrove
Inventar
#140 erstellt: 14. Mrz 2019, 08:49
Ich würde sie "Der Netzfilter" (wegen Mehrdeutigkeit) nennen und mir als Verleger das Pseudonym Hango Insen geben.
thewas
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 14. Mrz 2019, 09:50
Ein kritisches Magazin gab es tatsächlich schon im Englischsprachigen Raum, sind viele sehr lesenswerte Artikel drin http://www.biline.ca/audio_critic/audio_critic.htm


[Beitrag von thewas am 14. Mrz 2019, 09:50 bearbeitet]
Passat
Inventar
#142 erstellt: 14. Mrz 2019, 09:58
Ich finde die Meßwerte in den Zeitschriften sehr interessant.
Beispielsweise in der aktuellen Stereoplay:
Von den 8 getesteten Plattenspielern hatte einer so große Gleichlaufschwankungen, das er nicht einmal die Vorgaben der 50 Jahre alten DIN 45500 einhält!
Und von den 8 getesteten Plattenspielern dürften 4 gar nicht in der EU verkauft werden, weil die einen viel zu hohen Standbyverbrauch haben.

Die EU schreibt einen Standbyverbrauch von max. 0,5 Watt vor bzw. max. 1 Watt, wenn eine Standbyanzeige vorhanden ist.
Keiner der Plattenspieler hat eine Standbyanzeige, also gilt der Wert von max. 0,5 Watt.
Einer der Plattenspieler (ausgerechnet der teuerste im Heft) kommt auf fast 5 Watt Standbyverbrauch.
Das braucht der sparsamste Plattenspieler im Heft nicht einmal im Spielbetrieb!

In einem Heft vor 2-3 Jahren hatten die mal einen Subwoofer, der einen Standbyverbrauch von satten 18 Watt hatte!

So etwas wie die Nichteinhaltung von EU-Vorschriften sollten die Tester mal im Text deutlich herausstellen.

Bei der Stiftung Warentest würden solche Geräte, die gesetzliche Vorschriften nicht einhalten, auf Mangelhaft abgewertet.

Grüße
Roman
Mr._Lovegrove
Inventar
#143 erstellt: 14. Mrz 2019, 10:05
Es gibt unzählige Beispiele, in denen die Zeitschriften sich vor solcherlei und auch anderer Kritik sperren. Auch das war früher anders.
Ein prägnantes Beispiel für mich war der Test eines Symphonic Line Verstärkers vor ein paar Jahren. Das Ding kostete annähernd 10.000 Euro. Auf der Rückseite sah man aber eine relativ dünne Rückwand und einfach durchgesteckte Cinchbuchsen, so wie sie jeder japanische 500DM Popelamp seit den 80ern hat. Da war nix verschraubt oder so. Das ist einfach eine Frechheit, die erwähnt gehört. Aber wie gesagt, da gibt es unzählige andere Beispiele.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 14. Mrz 2019, 10:07 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#144 erstellt: 14. Mrz 2019, 10:14
Nicht selten werden technische Mängel als Notwendigkeit für den optimalen Klang verargumentiert.
Mr._Lovegrove
Inventar
#145 erstellt: 14. Mrz 2019, 10:20
Aber die erstaunlichste und auch erschreckendste Tatsache ist, dass es im Zuge des Kritikentzuges in Magazinen nur noch mindestens sehr gute Geräte gibt.
Bis in die frühen 90er war es durchaus Usus, nicht nur offene Kritik an Geräten und Lautsprechern zu leisten, sondern sie auch dementsprechend zu bewerten. In der STEREO gab es ja früher maximal 3 Sterne und die wurden tatsächlicherweise auch recht selten vergeben. Ich habe noch Ausgaben, da gab es im ganzen Heft 1 vielleicht 2 Tests mit einem 3- Sterne Ergebnis. Natürlich waren die anderen Geräte nicht immer schlecht, aber der angesetzte Maßstab war anscheinend ein anderer und strengerer.
Das heute keine offensive Kritik mehr an Produkten ausgeübt wird, geht nicht nur an der Realität vorbei, sondern hat durchaus einen Täuschungscharakter. Es ist nämlich beileibe nicht so, dass die Magazine nur Rosinenpickerei betreiben, sondern durchaus Produkte testen, die eben auch kritisch betrachtet werden müssten und die das früher auch wurden.
Früher klang ein Lautsprecher auch im Test einfach schlecht, heute hat er allenfalls einen spezielles Klangbild für Liebhaber sanfter Höhen usw.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 14. Mrz 2019, 10:22 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#146 erstellt: 14. Mrz 2019, 11:56
Man darf nicht vergessen, das sich die Produktionsmethoden immer weiter verbessert haben und auch darin entsprechendes Knowhow fließt Man schaue sich an, was elektronische Bauteile eines Gerätes kosten, diese machen nur einen kleinen Teil der Geräte aus. Wenn man Hobby-Hifi und Klag&Ton liest, dann stellt man durchaus fest, das es verdammt gute Chassis für erstaunlich kleines Geld gibt, das kann man heute halt. Es wäre sogar teurer schlechte Geräte zu bauen.
Bei kleinen Vollverstärkern gibt es gerne mal das 1-Platinen Design, mit SMD - Spart kosten.
ParrotHH
Inventar
#147 erstellt: 14. Mrz 2019, 12:10

ZeeeM (Beitrag #146) schrieb:
Wenn man Hobby-Hifi und Klag&Ton liest

Wenn schon falsch, dann bitte richtig: Klag und Tod!

Bei kleinen Vollverstärkern gibt es gerne mal das 1-Platinen Design, mit SMD - Spart kosten.

SMD ist nicht nur billiger, sondern bietet auch technisch Vorteile: kürzere Leiterbahnen, keine Anschlussbeinchen, dadurch keine lästigen zusätzlichen "Antennen" und Induktivitäten.

Parrot
ZeeeM
Inventar
#148 erstellt: 14. Mrz 2019, 12:22
Klonk und Tod sind inhaltlich gegenüber so manch anderen Magazinen ein Ausbund an Rationalität.
SMD waren mal ein Greul und sind es sicherlich manch Kunden immer noch eines.
Vermutlich wollte man sich einfach mit seinen Kleinserien, von industriellen Produkten absetzen und mit SMD wird es auch schwieriger eine adäquate Innenoptik erreichen. Nicht Alles im Inneren, was optisch gut aussieht, macht schaltungstechnisch einen Sinn.
puffreis
Inventar
#149 erstellt: 14. Mrz 2019, 12:46
Ab diesem Test blättere ich nicht mal in der Bücherei in den sogenannten Fachzeitschriften. Vertane Zeit!


http://www.astrasuit...4Englisch-web-lr.pdf
Geraffelsammler
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 14. Mrz 2019, 12:52

Mr._Lovegrove (Beitrag #145) schrieb:
Früher klang ein Lautsprecher auch im Test einfach schlecht, heute hat er allenfalls einen spezielles Klangbild für Liebhaber sanfter Höhen usw.

Ja, aber Beides ist irgendwie richtig, je nach Standpunkt.

Ich habe hier ein paar alte Jahrgänge der Audio, 1981 z.B. Da gab's Kritik ohne Ende, da wurden aber halt auch Geräte getestet, die extreme Unterschiede hatten, Tapedecks z.B. Oder Tuner. Da gab's ja auch tatsächlich enorme Unterschiede. Die Produkte von heute unterscheiden sich weit weniger bis gar nicht - und richtig schlecht klingende Elektronik gibt es kaum.

Und dann sind Menschen einfach unterschiedlich. Ich finde IOS z.B. völlig unintuitiv, aber gerade dafür wird es von vielen Freunden von mir hochgelobt: "Alles sei so einfach damit". Da sieht man mal, wie unterschiedlich Menschen auch Benutzeroberflächen bewerten. Da würde ich mich als Redakteur auch nicht drüber stellen und meine persönliche Meinung zum Gesetz machen. Das wäre dann auch eine Glosse, kein Testbericht mehr.
Dadof3
Moderator
#151 erstellt: 14. Mrz 2019, 13:13

Geraffelsammler (Beitrag #150) schrieb:
Ich habe hier ein paar alte Jahrgänge der Audio, 1981 z.B. Da gab's Kritik ohne Ende, da wurden aber halt auch Geräte getestet, die extreme Unterschiede hatten, Tapedecks z.B. Oder Tuner. Da gab's ja auch tatsächlich enorme Unterschiede. Die Produkte von heute unterscheiden sich weit weniger bis gar nicht - und richtig schlecht klingende Elektronik gibt es kaum.

DAS ist halt das große Problem der Zeitschriften. Wenn es um die Kernfunktion - guten Klang - geht, dann arbeiten eben nahezu alle Geräte praktisch perfekt. Nur Lautsprecher und Tonabnehmer sind immer noch ein Feld, wo es relevante Unterschiede gibt.
Da das aber auf Dauer zu wenig ist, um die Leserschaft bei der Stange zu halten, werden dann Klangunterschiede erfunden und hochgejubelt.

Ich frage mich nur, warum dann Themen, bei denen es wirklich Klangunterschiede gibt, so selten aufgegriffen werden: Raumakustik & Raumkorrektursysteme, Bass-Arrays usw. Da gibt es doch auch einiges zu berichten und zu empfehlen. Aber wahrscheinlich liegt es daran, dass dann zu schnell Zufriedenheit einkehren würde. Der Zirkus lebt ja irgendwie auch davon, dass der Kunde immer nur zeitweise zufrieden ist und dann nach kurzer Zeit wieder noch mehr will und wieder neues kauft.

Der normale Konsument kommt mit Akustikelementen, Aufstellungsregeln und DSP ja gar nicht in Berührung. Der liest die Zeitschriften und Prospekte, geht zu den Händlern, und erfährt in beiden nichts darüber, sondern nur, wie wahnsinnig wichtig Verstärker, DAC, CD-Player, Kabel usw. sind.

Gäbe es das Internet und seine Foren nicht, wüsste ich wohl auch nichts von solchen Dingen.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 . 10 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
LP - ein neues Magazin
Albus am 13.12.2004  –  Letzte Antwort am 14.12.2004  –  12 Beiträge
Anlagenvorschlag Stereo-Magazin 01/14
siggi_nuernberg am 16.06.2014  –  Letzte Antwort am 27.07.2014  –  57 Beiträge
LP-Magazin 2/2005
Klirrfaktor am 28.02.2005  –  Letzte Antwort am 05.03.2005  –  7 Beiträge
Klang & Ton Magazin
Pinco_Pallino am 18.06.2006  –  Letzte Antwort am 18.06.2006  –  3 Beiträge
Bewertungen des Magazin "Stereo"
yoss am 04.09.2006  –  Letzte Antwort am 17.09.2006  –  86 Beiträge
Ein schönes neues HiFi-Jahr
gkrivanec am 01.01.2005  –  Letzte Antwort am 01.01.2005  –  14 Beiträge
neue Hifi Zeitschrift
Hörzone am 05.06.2008  –  Letzte Antwort am 21.06.2008  –  85 Beiträge
HiFi-Musik-World 2005 / Gelsenkirchen
detegg am 27.05.2005  –  Letzte Antwort am 06.06.2005  –  13 Beiträge
Hifi-Zeitschriften: Alternativen
AH. am 07.04.2004  –  Letzte Antwort am 07.04.2004  –  6 Beiträge
HiFi am PC und sonstieg
love80 am 02.09.2003  –  Letzte Antwort am 09.09.2003  –  11 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.437 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitgliedmarlboro777
  • Gesamtzahl an Themen1.555.653
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.642.745