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Verstärker für Pyle PDS342 (Experiment)+A -A |
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Autor |
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SpeedofSound
Neuling |
#1 erstellt: 08. Aug 2019, 15:19 | |
Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum, deswegen habt bitte Nachsicht mit mir, falls ich die falsche Kategorie gewählt habe oder etwas anders nicht stimmt. Meine Frage ist auch etwas speziell. Erstmal damit ihr wisst worum es geht: Ich will ein sogenanntes Kundtsches Rohr bauen, um Schallwellen sichtbar zu machen. Mein vergangener Versuchsaufbau hat allerdings nicht funktioniert, da ich einen zu schwachen Lautsprecher verwendet habe (30 Watt RMS von Pioneer). Deshalb habe ich mich jetzt noch einmal wissenschaftliche Arbeiten durchgelesen und bin auf den Pyle PDS342 compression driver gestoßen. Das einzige was er ausgeben soll, sind reine Sinuswellen im Frequenzbereich zwischen 1-2 kHz. Das Problem ist allerdings, dass dieser Lautsprecher 200 Watt RMS zieht und ich nur zwei Verstärker habe die wesentlich schwächer sind. Einer ist von Universum mit 2x 50 Watt und einer ist der Siemens RV300 der sogar noch etwas schwächer ist. Kann ich testweise den Lautsprecher an einen der beiden Verstärker anschließen und voll aufdrehen um zu sehen ob die Leistung für meinen Versuch reicht? Wenn der Verstärker abraucht wäre das nicht so tragisch, nur der Lautsprecher sollte schon unversehrt bleiben. Da mir aber schon mein Gefühl sagt, dass das schiefgeht, habe ich mich schon mal nach Alternativen umgesehen. Wäre es mögliche diesen Lautsprecher an einen t.amp E-800 anzuschließen? Von der Leistung her würde es laut Beschreibung zwar reichen, aber beim Input bin ich mir nicht so sicher. Kann ich da einfach die Sinuswelle mit meinem Smartphone erzeugen und per Klinke daran anschließen? Wie ihr seht, habe ich nicht wirklich Ahnung von Tontechnik und genau deswegen frage ich euch. Ich danke euch schon einmal für die Hilfe! Viele Grüße SpeedofSound |
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sealpin
Inventar |
#2 erstellt: 08. Aug 2019, 15:45 | |
der genannte Kompressionstreiber "zeiht" keine 200 Watt, sondern kann 200 Watt Leistung vertragen. Der hat laut Datenblatt eine Empfindlichkeit von 104dB @ 1W/1M Bedeutet: mit 1 Watt kannst Du 104 dB in 1m Entfernung erzeugen. Da sollte wohl ein 50 Watt Verstärker ausreichen. |
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Böötman
Inventar |
#3 erstellt: 08. Aug 2019, 15:56 | |
Darf man fragen warum Du die relativ hohe Frequenz wiedergeben möchtest? Leider kenne ich die Physikalischen Grundlagen des Konstruktes bezüglich der entstehenden Berghöhen in Abhängigkeit vom Wiedergabepegel / Membranverschiebevolumen nicht, denke aber dass der Bereich 100-500 Hz oder - entsprechende Rohrlänge vorausgesetzt - 30 bis 100 Hz sinnvoller bzw. deutlicher abzubilden sind. |
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SpeedofSound
Neuling |
#4 erstellt: 08. Aug 2019, 22:34 | |
@sealpin Danke für deine Antwort! Zum Glück habe ich hier im Forum nachgefragt, sonst hätte ich unnötig Geld ausgegeben. Also habe ich wieder was dazu gelernt @Böötman Um beim Experiment die Wellenlänge messen zu können, muss das Rohr entsprechend um ein Vielfaches länger sein. Bei so niedrigen Frequenzen wäre das Rohr irgendwann nicht mehr zu transportieren, was ich jedoch machen muss. Mein jetziges Acrylglas-Rohr ist 120cm lange, deswegen sind etwas höhere Frequenzen hilfreich. |
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