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Umfrage
Für mich ist das Format der Zukunft?!
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Für mich ist das Format der Zukunft?!

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#351 erstellt: 29. Jun 2005, 14:18
Hallo

1.) Herkömmliche Datenpacker wie RAR, ZIP etc. sind für Musik weder gedacht, noch geeignet. Dafür wurden verlustlose Codecs entwickelt.

2.) Herkömmliche Packer wie auch verlustlose Kompression lassen eine vollständige Rekonstruierung der Daten zu. Es geht nichts verloren. Würde beim Zippen oder beim encodieren in FLAC etwas verlorgen gehen, wären diese Daten nach dem Entpacken nicht zu 100% identisch - was sie jedoch sind. Das kann jeder selbst nachprüfen.

3.) Aus meiner Sicht spricht nichts gegen den Einsatz eines verlustlosen Codecs wie FLAC, APE oder Musepack. Dies wird in Digitalforen schon lange so gemacht und mir sind deswegen noch nie Klagen zu Ohren gekommen.

Gruss
Etienne
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#352 erstellt: 29. Jun 2005, 14:25
Hallo

Ich kann Mario in seinen Aussagen nur unterstützen:


Mario_Kempes schrieb:
Ich verstehe nicht was Du (dr.who) dagegen hast, die XRCD mit der CD fundiert zu vergleichen.
Keiner im Thread hat bezwiefelt, dass es Unterschiede zwischen der "standard" CD und der XRCD gibt. Möglicherweise ist die XRCD wirklich eine lohnende Sache.


Dies vorallem, weil einige dermassen von der XRCD schwärmen. Logisch, dass dies die Zweifler anzieht...


Ich bin allerdings wenig geneigt mir eine XRCD zu kaufen, nachdem ich die XRCD-Produktionsbeschreibung gelesen habe, die vor Pseudo- und Falschaussagen nur so strotzt.


Die deutsche Seite? Die ist nicht offiziell. Aber so oder so, ein ungutes Gefühl bleibt bei der Sache. Für mich sieht es nach Voodoo und Marketing aus.


Das Argument "kauf und hör selber" bringt mich jedenfalls keinen Deut weiter im meinem Wunsch zu verstehen was an der XRCD dran ist.


Richtig. Es geht ja darum, herauszufinden, was genau eine XRCD ist, ob das nur Marketing und Hype ist, ob sie wirklich so gut klingt etc., damit man hier Klartext reden kann. Blumige Beschreibungen und Übertreibungen sind für mich nicht sonderlich hilfreich. Es freut mich für jederman, der Freude an seinen XRCDs hat und die Musik davon geniesst und ich möchte ihm die Freude nicht nehmen, aber dazu, Licht in die Angelegenheit zu bringen, trägt es nur wenig bei.

Gruss
Dr.Who
Inventar
#353 erstellt: 29. Jun 2005, 14:29

Blumige Beschreibungen und Übertreibungen sind für mich nicht sonderlich hilfreich.


Ich hatte doch Empfehlungen ausgesprochen.
GandRalf
Inventar
#354 erstellt: 29. Jun 2005, 14:33

Mario_Kempes schrieb:
@GandRalf,

weil ich gerne verstehen würde WARUM es sich anders anhört(z.B. durch "Loudness"-Effekte).


Nun, ich denke eine Analyse der Bits von XRCD und normaler CD werden nicht unbedingt eine Aussage darüber zulassen, was jetzt den ggf. "besseren" Klang ausmacht.
Genauso wird man bei einer Analyse des Analogsignals zwar mögliche Pegelunterschiede erkennen können. Aber eine wie auch immer geartete Verbesserung in "Räumlichkeit" oder "Auflösung" wird man dort nicht anhand der Signale interpretieren können.

Daher ist dein Ansinnen des "Verstehens" möglicherweise etwas, das man so nicht befriedigen kann.

Dann bliebe nur noch die Alternative:
Selber hören, vergleichen und abgesehen von den von dir genannten

XRCD-Produktionsbeschreibung ...die vor Pseudo- und Falschaussagen nur so strotzt.

einfach zu sagen: "OK die Jungs von JVC verstehen ihr Handwerk richtig gut klingende (XR)CDs zu machen."

fjmi
Inventar
#355 erstellt: 29. Jun 2005, 14:36

Dr.Who schrieb:

Das Argument "kauf und hör selber" bringt mich jedenfalls keinen Deut weiter


Mich aber.


meinem Wunsch zu verstehen was an der XRCD dran ist.


Dann können wir ja eine Welturaufführung starten,ich glaub ich bin im falschen Film.Das sollte den richtigen Profis vorbehalten sein und nicht "irgendwelchen" Usern.


super wenns dir nützt (wobei auch immer) aber allen anderen hilft das nichts, also ist es scheinbar auch eine aussage die für **** ist.

ich sehe kein problem daran, dass normale (Wie ich) wissen was wo läuft nur so ist man vor voodoo sicher (und auch vor den zeugen jehovas u.ä.)
wie eine cd funktioniert weis (wusste) ich auch!
GandRalf
Inventar
#356 erstellt: 29. Jun 2005, 14:41
Sorry, war gerade beim Schreiben des letzten Posts.

Hifi_Etienne schrieb:


Es geht ja darum, herauszufinden, was genau eine XRCD ist,


Ich glaube, daß das in diesem Thread schon mehrfach ziemlich klar angeklungen ist.

Die XRCDs sind im Grunde ganz "normale" CD`s, die aufgrund eines sehr aufwändigen Mastering- und Produktionsprozesses von Originalaufnahmen, mit einem möglichst hochwertigen Ergebnis aufwarten können (sollen).


[Beitrag von GandRalf am 29. Jun 2005, 14:42 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#357 erstellt: 29. Jun 2005, 14:44
MPC Musepack ist verlustbehaftet und nicht verlustlos allerdigns sehr gut ab ~224kbit.

MfG Christoph
Dr.Who
Inventar
#358 erstellt: 29. Jun 2005, 15:05
Hallo,


Aber eine wie auch immer geartete Verbesserung in "Räumlichkeit" oder "Auflösung" wird man dort nicht anhand der Signale interpretieren können.


Das ist ja das was mir nicht in die Birne geht.Wie will ich anhand von Signalen, die Räumlichkeit usw. interpretieren, geschweige denn erklären können.
Und was hat Loudness mit Räumlichkeit und Transparenz zu tun ?
Kann mich da mal einer aufklären,da ich kein Tontechniker bin.


Ich würde vorschlagen,da die Gegenseite ja alles mit Loudness zu erklären versucht,JVC direkt zu kontaktieren,mit euern Ergebnissen natürlich.
Was haltet ihr davon ?


[Beitrag von Dr.Who am 29. Jun 2005, 15:18 bearbeitet]
GandRalf
Inventar
#359 erstellt: 29. Jun 2005, 15:13
Moin Doc,

Dein Engagement in Ehren, aber bitte nicht eine Aussage meinerseits aus dem Zusammenhang reißen und ihr eine andere Bedeutung geben:


"OK die Jungs von JVC verstehen ihr Handwerk richtig gut klingende (XR)CDs zu machen."


habe ich so nicht geschrieben.

Sondern:


Dann bliebe nur noch die Alternative:
Selber hören, vergleichen und abgesehen von den von dir genannten


XRCD-Produktionsbeschreibung ...die vor Pseudo- und Falschaussagen nur so strotzt.


einfach zu sagen: "OK die Jungs von JVC verstehen ihr Handwerk richtig gut klingende (XR)CDs zu machen."


Und zwar im Bezug auf die Möglichkeit des direkten Hörvergleiches so man denn gewillt ist diesen auszuführen, und das Ergebnis dieser Aussage entspricht.



[Beitrag von GandRalf am 29. Jun 2005, 15:14 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#360 erstellt: 29. Jun 2005, 15:17
Hi Gandalf,

war auch nicht so gemeint sollte nur für mich gelten.

Ich werde es korrigieren.
fLOh
Stammgast
#361 erstellt: 29. Jun 2005, 15:32
Also ich versuche mal einen kleinen Überblick zu bekommen bzw. etwas klarzustellen:

1. FLAC, APE, WMAlossless arbeite VERLUSTFREI (es werden Redunanzen entfernt, das stimmt, allerdings rein mathematisch und nach der Rekonstrution hat man genau dieselben Daten, wie zuvor)
2. MPC ist verlustbehaftet (allerdings extrem gut)
3. Zip und Rar sind für Audio-Kompression nur bedingt geeigent, da sie aufgrund technischer Herangehensweisen nicht sehr effektiv komprimieren können (aber auch hier alles VERLUSTFREI)
4. Solange ich nicht weiß, WIESO eine XRCD besser klingt/klingen soll als eine normale CD, lässt mir das keine Ruhe und ich KÖNNTE gar keine Freude an einer XRCD haben (wenn ich denn auch nur die geringste Lust verspüren würde, mir eine eventuell "gesoundete" sauteure CD-DA [ist ja nichts anderes] zu kaufen; damit würd ich sogar dafür bezahlen, mich verarschen zu lassen)
5. Der Sinn eines Vergleichs (A B X ! ! !) anhand von gerippten (EAC secure mode -> absolut identisch mit den Daten auf der CD) Waves/Ausschnitten besteht darin, fundiert sagen zu können WAS sich WIE voneinander unterscheidet bzw. ob überhaupt eine Unterscheidung möglich ist. Hierzu müssen die Samples zuerst auf eine einheitliches Lautstärke-Niveau gebracht werden - alles andere würde die Aussagen verfälschen und unverwertbar machen.
6. Auch wenn hier jemand noch ca. 10000 mal schreibt, ich solle mir "eine XRCD kaufen und doch selber hören", ändert das nichts daran, dass ich 1. nicht soviel Geld für eine CD-DA ausgeben möchte (zudem nichts was so wirklich meinen Musikgeschmack trifft dabei), 2. ein Kind des Computerzeitalters bin und die XRCD sowieso in Form von MP3, MPC und/oder Ogg Vorbis auf dem PC verfügbar halten würde und 3. mich ständig fragen würde, WESHALB klingt diese XRCD so ANDERS (nicht unbedingt besser... wer weiß...?).
7. Das Tauschen der Samples im unkomprimierten Wave-Format ist Zeit- und Platzverschwendung (-> FLAC; APE; eher weniger begeistert bin ich vom proprietären WMAlossless)
8. So, und jetzt bitte endlich die Möglichkeit schaffen, unter klaren Bedingungen nachvollziehbare Vergleiche anzustellen und nicht wieder mit irgendwelchen Pseudo-Argumenten ankommen. Punkt.

CU
fLOh



P. S.:
Nachtrag: Allerdings ist noch zu erwähnen, dass der Vergleich der verschiedenen Wave-Samples auf bitebene ebenfalls ermöglicht, Clipping sowie die tatsächliche (sagen wir objektive) Dynamik festzustellen.


[Beitrag von fLOh am 29. Jun 2005, 15:36 bearbeitet]
GandRalf
Inventar
#362 erstellt: 29. Jun 2005, 15:39
Moin auch,


5. Der Sinn eines Vergleichs (A B X ! ! !) anhand von gerippten (EAC secure mode -> absolut identisch mit den Daten auf der CD) Waves/Ausschnitten besteht darin, fundiert sagen zu können WAS sich WIE voneinander unterscheidet bzw. ob überhaupt eine Unterscheidung möglich ist. Hierzu müssen die Samples zuerst auf eine einheitliches Lautstärke-Niveau gebracht werden - alles andere würde die Aussagen verfälschen und unverwertbar machen.


Lässt das dann auch Rückschlüsse darauf zu, was sich im Analogsignal genau ändert?
natrilix
Inventar
#363 erstellt: 29. Jun 2005, 15:41
wie immer setzt sich nicht das beste Format durch, sondern das mit der größten Lobby imd Consumer und Business Bereich.

Darüber zu spekulieren was nun besser ist, ist daher fast schon überflüssig!

Bis ein Standart etabliert ist und evtl. mal die CD ablöst gehen noch Jahre ins Land - ebenso mit der DVD.
Auf der Internetschiene kann das schon anders aussehen... hier ist die Zeit ja relativ


[Beitrag von natrilix am 29. Jun 2005, 15:42 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#364 erstellt: 29. Jun 2005, 15:51
Hallo,


4. Solange ich nicht weiß, WIESO eine XRCD besser klingt/klingen soll als eine normale CD, lässt mir das keine Ruhe und ich KÖNNTE gar keine Freude an einer XRCD haben (wenn ich denn auch nur die geringste Lust verspüren würde, mir eine eventuell "gesoundete" sauteure CD-DA [ist ja nichts anderes] zu kaufen;


Einverstanden,denn sprechen wir halt zwei versch. Sprachen.
Ich habe keinen blassen schimmer wie mein LS genau funktioniert und kann trotzdem freude daran haben.
im übrigen ist mein LS bestimmt auch gesoundet,das hat doch aber nichts mit Qualität zu tun.




8. So, und jetzt bitte endlich die Möglichkeit schaffen, unter klaren Bedingungen nachvollziehbare Vergleiche anzustellen und nicht wieder mit irgendwelchen Pseudo-Argumenten ankommen. Punkt.


.....und das Ergebnis JVC zukommen lassen,der Fairness halber.Wenn wir hier was machen,dann bitte richtig od. garnicht.
fjmi
Inventar
#365 erstellt: 29. Jun 2005, 16:02

Dr.Who schrieb:
Das ist ja das was mir nicht in die Birne geht.Wie will ich anhand von Signalen, die Räumlichkeit usw. interpretieren, geschweige denn erklären können.
Und was hat Loudness mit Räumlichkeit und Transparenz zu tun ?
Kann mich da mal einer aufklären,da ich kein Tontechniker bin.


Ich würde vorschlagen,da die Gegenseite ja alles mit Loudness zu erklären versucht,JVC direkt zu kontaktieren,mit euern Ergebnissen natürlich.
Was haltet ihr davon ?

bin zwar kein tontechniker aber wenn die ganzen messungen fürn **** wären würde es überhaupt keine geben. besonders klirrfaktormessungen halte ich für SEHR sinnvoll.

was mir aber schon oft auffiel ist, bei loudness wirkt alles 'räumlicher' ob das nun die xrcd hat oder nicht ist was anderes.

ich werde mir das mal ansehen und wohl an JVC eine mail schreiben, aber jetzt mal realistisch, welche antwort erwartest du dir?

...ja sie haben recht, es ist simples loudness teuer verkauft... ??
Dr.Who
Inventar
#366 erstellt: 29. Jun 2005, 16:23
Eine Gegendarstellung.
Ihr müsst erst einmal konkret darstellen und beweisen,wo und vor allem wie JVC geschummelt hat.
Ich bin gespannt wir ihr das wissenschaftlich fundiert beweisen wollt,wo man doch so gut wie garnichts über das "praktische" Aufnahmeverfahren weiß.
Sollte ich schonungslos betrogen worden sein,gibts haue.
Wenn hier "Betrug" vorgeworfen wird,möchte ich einen glasklaren Beweis dafür haben.
cr
Inventar
#367 erstellt: 29. Jun 2005, 16:50
Warum alles verkomplizieren?

Einfach ein 30sek-Sample im wav-Format von beiden CDs zum Download reinstellen. Die Lautstärkeanpassung soll jeder selber machen oder auch nicht.

Wozu wieder Flac, das die meisten nicht installiert haben. Niemand hat Lust, irgendwelche Zusatztools wegen eines einmaligen Downloads zu installieren. Diese 2x5 MB wird ja jeder herunterladen können.
GandRalf
Inventar
#368 erstellt: 29. Jun 2005, 17:19

cr schrieb:
Warum alles verkomplizieren?

Einfach ein 30sek-Sample im wav-Format von beiden CDs zum Download reinstellen. Die Lautstärkeanpassung soll jeder selber machen oder auch nicht.

Wozu wieder Flac, das die meisten nicht installiert haben. Niemand hat Lust, irgendwelche Zusatztools wegen eines einmaligen Downloads zu installieren. Diese 2x5 MB wird ja jeder herunterladen können.


Also, wer bringt so etwas jetzt mal auf `nen Server??

Dr.Who
Inventar
#369 erstellt: 29. Jun 2005, 17:54
Hallo,


Warum alles verkomplizieren?


Kein Problem,nur wird hier offen von "Betrug" gesprochen,auch wenn das Wort so nicht gefallen ist.
Ich möchte hier bitte Fakten sehen,die werden doch immer gefordert,jetzt bitte keine Ausreden.
Ich nöchte gerne eine fundierte Auskunft darüber haben,dass es sich hier um ein schummeln handelt und wie es gemacht wird,denn das muss man wiederlegen wenn man solch eine Behauptung aufstellt.


[Beitrag von Dr.Who am 29. Jun 2005, 17:57 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#370 erstellt: 29. Jun 2005, 18:34
spricht doch keiner von schummeln...eifach nur ein bischen sounden
Dr.Who
Inventar
#371 erstellt: 29. Jun 2005, 18:49
Oh,hier wird einer ja ganz kleinlaut.
Das hat sich aber alles ganz anders angehört,also keine Ausreden,wer sich so weit aus dem Fenster lehnt und JVC was anhängen möchte,ist aufgerufen stichhaltige Beweise vorzulegen.
Und was hat sounden mit Qualität zutun.
Hyperlink
Inventar
#372 erstellt: 29. Jun 2005, 19:17
[quote="sajuz"]Bitte ohne kompressionen. Weil einfach alle encoder, auch FLAC, Redundanzen verwerfen. Die sind aber eben nicht "redundant" wenn wir WIRKLICH ERNSTHAFT testen wollen. Wir brauchen reines PCM-Signal. Bitte. geht das? Danach kann man das ja anhören und ausmessen und weiss der Geier.[/quote]

Ich kann Dich beruhigen, FLAC oder zB ausführbare WavPack LosslessCodecs erstellen beim Decodieren bitgenau wieder die Dateien. Würde ich sonst Lossless-Codecs für Archivierungszwecke vorschlagen?

[quote="sajuz"]Für Interessierte:
Es geht bei codecs nicht nur um eine diskrete Fouriertransformation mit anschließender Werteraumverkleinerung, zwischen einezelnen absoluten Statusbits und um die umschreibung der LRInformation in eine
MS-Matrix... Es werden zusätzlich psychoakustische Phänomene vor allem der "Maskierungseffekt" genutzt um Informationen zu verwerfen.. Manche codecs interpolieren zwischen einzelnen bits um den Werteraum noch weiter zu verkleinern..also interframecompression..
Man weiss im Grunde nie was benutzt wird.. Daher immer reines PCM-Signal. Oder? Ich lass mich gerne korriegieren bin mir nämlich nicht sicher.[/quote]

Ich verstehe nicht worauf Du hinaus willst?
Lossless-Codecs rechnen [b]nix weg[/b], sie heißen Lossless weil eben nichts verloren geht. Sie benutzen einfach effektivere mathematische Algorithmen als RAR und Zip. Dies ist notwendig weil die Struktur eines WAV einfach eine völlig andere ist. Mit Hilfe einer Methode namens [url=http://www.audiohq.de/index.php?act=ST&f=6&t=58#1.1]Prediction[/url] lassen sich jedoch auch WAV effektiv auf bis zu 40% ihrer Ursprungsgröße reduzieren. Beim Entpacken kann bitgenau die Ausgangsdatei wiederhergestellt werden.

[quote="sajuz"]@ Hyperlink:
Freund, ich würde nie eine Klavieraufnahme totkompremieren.
Aber Musik als solche ist unendlich grösser als der Horizont eines einzelnen. Und bei Musik, die nie ein Mikrophon gesehen hat ist der Discokompressor ein Stilmittel, ebenso wie die spezielle Abnahme eines Orchester nur ein Stilmittel ist, ebenso wie die temperierte Stimmung nur eine europäische Eigenart ist. Ein Kompressor ist kein Dämon!
Kauf dir doch einfach mal einen [/quote]

Ich kann Dir nicht ganz folgen.

[quote="sajuz"]Deine Logdatei sagt übrigens überhaupt nichts aus.[/quote]

Lies bitte noch einmal meinen Text zu den Peak-Werten und CRC-Summen.

[quote="sajuz"]Ein gewöhnlicher Rechner schafft keine brauchbare Analyse![/quote]

Unterschätz den PC mal nicht. Es gibt einiges, um näherungsweise einen Loudnesseffekt als Ursache einzukreisen als Beispiel reichts allemal.

Insbesondere WAVpack eignet sich recht gut um hochkomprimierte selbstentpackende Archive zu erstellen.

http://www.wavpack.com/wavpack_doc.html

[i]-e = create self-extracting executable (needs wvselfx.exe)
WavPack can be used to create self-extracting archives (Windows only) with a .exe extension. In this way it is possible to distribute compressed audio without having the recipient install any other programs (or have any dlls) to unpack the archives. When the .exe file is run (directly or by double-clicking) it extracts the original .wav file into the same directory. If it can't (because the file exists or it is run on a read-only device) then it displays a standard Windows "Extract to" dialog box and allows the user to specify the destination. The self-extracting feature can be used with WavPack's hybrid modes as well as pure lossless. If a .wvc file (with the correct name) is present in the same directory as the executable, then a lossless extraction is automatically performed. It is possible to turn the .exe file back into a valid WavPack by simply changing the extension back to .wv (although the extra 30k unpacking header will still be there).

To convert an existing WavPack 4.x file into a self-extracting executable use the DOS copy command to prepend the self-extracting stub (wvselfx.exe) to the .wv file:
C:\music_files>copy /b wvselfx.exe+music.wv music.exe[/i]

[EDIT]Die Quotings werden in der Preview korrekt angezeigt, nach dem Post aber nicht von der Forensoftware hervorgehoben. Leider.


[Beitrag von Hyperlink am 29. Jun 2005, 20:21 bearbeitet]
ta
Inventar
#373 erstellt: 29. Jun 2005, 19:17

fLOh schrieb:
Also ich versuche mal einen kleinen Überblick zu bekommen bzw. etwas klarzustellen:

1. FLAC, APE, WMAlossless arbeite VERLUSTFREI (es werden Redunanzen entfernt, das stimmt, allerdings rein mathematisch und nach der Rekonstrution hat man genau dieselben Daten, wie zuvor)


Trotzdem kann man auch hier unbestritten klangliche Unterschiede hören, z.B. wenn man die Datei auf einer langsamer drehenden 5400 UPM- Festplatte abgelegt hat.


Am optimalsten ist aber eine 2,5" Laptop-Festplatte mit 4200 Umdrehungen! Kann man mit Adapter in den PC einbauen.

Von allen Herstellern liefern Maxtor-Platten den analytischten Sound. Seagate klingen eher verwaschen. Legendär sind die alten Platten der Quantum Bigfoot-Serie, die einen sehr klaren, detailreichen und doch fast analog-warmen Sound abliefern, besonders in Verbindung mit Dateien des APE-Codec!
HiFi_Addicted
Inventar
#374 erstellt: 29. Jun 2005, 19:37
Voodoo

Was ist Mit Samsung und Western Digital (Rapor + Caviar SE)

Schesse ich hab keine van den Hul SATA Kabel.....

ich höhr keinen Unterschied zwischendieFestplatten.... Die Lärmen andere Raüme zu

War die Bigfoot nicht so eine 5,25"er Platte mit 3600 RPM und Fast keinem Cache??? (maximal 8gb???)

MfG Christoph
Hyperlink
Inventar
#375 erstellt: 29. Jun 2005, 20:00

Dr.Who schrieb:
Das ist ja das was mir nicht in die Birne geht.Wie will ich anhand von Signalen, die Räumlichkeit usw. interpretieren, geschweige denn erklären können. Und was hat Loudness mit Räumlichkeit und Transparenz zu tun?
Kann mich da mal einer aufklären,da ich kein Tontechniker bin.


Das ist relativ einfach zu erklären. Der Loudness-Effekt ist eine relativ häufig anzutreffende Erscheinung aus der Psychoakustik. Wenn CD2 um nur wenige db lauter aufgenommen ist als CD1 so wird sie ohne Lautstärke-Korrektur auch lauter abgespielt. Entsprechend sind durch die erhöhte Lautstärke bei dem vorher eingestellten Pegel auch mehr details zu hören. Da man mit normalem Hifi-Equipment die Pegel nicht korrekt einmessen kann, erliegt man bei Hörtests oft dem Loudness-Effekt wenn ein Remaster oder eine lautere Aufnahme vermeintlich mehr Details bietet. Das ist auch der Grund, warum man bei Blindhörtests anhand der Gaining-Werte auch erstmal die zu vergleichenden Samples auf gleiche Lautstärke bringt.


Dr.Who schrieb:
Ich würde vorschlagen,da die Gegenseite ja alles mit Loudness zu erklären versucht,JVC direkt zu kontaktieren,mit euern Ergebnissen natürlich.


Loudness ist ein möglicher Erklärungsansatz, irgendwie muss man sich der Erklärung des von Dir bereits hinlänglich beschriebenen Phänomenologie nähern.

Ich weiß auch gar nicht, was Dein Rumgespamme in den letzten Postings mit meinen Zitaten soll?

Du hast doch schon hinlänglich öffentlich bekanntgegeben, daß Du an einer Aufklärung nicht intressiert bist und auch keine Unterstützung leisten kannst. Das ist bei uns angekommen, Danke soweit.

Auch die zigfache Aufforderung, daß wir uns doch gefälligst XRCDs kaufen sollen hat auch auch jeder hier mehrfach gelesen, Danke soweit.

Ich fände es übrigens auch nett, wenn Du mich korrekt und im Zusammenhang zitieren würdest. In den Fällen wo ich konkret Dich gemeint habe, wurde von mir explizit Dein Name genannt. In allen anderen Fällen ist eine Gruppe gemeint oder aber eine Sache, bitte versuch hier durch die Verstümmelung meiner Postings keine neuen Zusammenhänge zu schaffen. Dagegen verwahre ich mich entschieden und lege auf korrektes Zitieren ebenso großen Wert wie Gandralf.

Hilfe zum korrekten Zitieren:
ein Zitat beginnt mit quote danach folgt ein = und der Name der Person in Klammern.

also quote="NamederPerson" das ganze wird abschließend noch von eckigen Klammern eingerahmt.

Des weiteren habe ich den Eindruck, daß Deine Person schon längst nicht mehr Mittelpunkt steht, sondern die Mehrzahl der Beteiligten sich bereits praktisch darüber austauscht, wie man entsprechende Test durchführt. Im Moment fällt Dein Spam mit Zitaten aus meinen Postings eigentlich nur als Störfaktor auf. Der Sache dienlich sind sie keinesfalls, aber darum geht es Dir ja auch gar nicht, jedenfalls hast Du das ja bereits mehrfach so formuliert, es wäre nun an der Zeit, daß Du mal einen Gang zurückschaltest.


[Beitrag von Hyperlink am 29. Jun 2005, 20:12 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#376 erstellt: 29. Jun 2005, 20:28

Ich fände es übrigens auch nett, wenn Du mich korrekt und im Zusammenhang zitieren würdest. In den Fällen wo ich konkret Dich gemeint habe, wurde von mir explizit Dein Name genannt. In allen anderen Fällen ist eine Gruppe gemeint oder aber eine Sache, bitte versuch hier durch die Verstümmelung meiner Postings keine neuen Zusammenhänge zu schaffen. Dagegen verwahre ich mich entschieden.


Man muss keine Namen nennen um jemand bestimmten anzusprechen,da reichen einfache Deutsch-Kentnisse aus um zu verstehen.
Rede Dich also nicht raus und stehe zu Deinen posts,das mache ich auch.


Des weiteren habe ich den Eindruck, daß Deine Person schon längst nicht mehr Mittelpunkt steht, sondern die Mehrzahl der Beteiligten sich bereits praktisch darüber austauscht, wie man entsprechende Test durchführt. Im Moment fällt Dein Spam mit Zitaten aus meinen Postings eigentlich nur als Störfaktor auf. Der Sache dienlich sind sie keinesfalls, aber darum geht es Dir ja auch gar nicht, jedenfalls hast Du das ja bereits mehrfach so formuliert, es wäre nun an der Zeit, daß Du mal einen Gang zurückschaltest.


Warum Störfaktor ? Nur weil Du jetzt nicht mehr weißt wie Du da rauskommst.
Da Du die Qualität von JVC anzweifelst, liegst Du in der Beweislast.Du musst hier klip und klar beweisen,dass es sich um "betrug" handelt.
-------------------------------------

Selbstverständlich könnt ihr testen,sollt ihr auch.Nur ist ein Test IMHO nur dann nicht gefährdet,wenn eine gewisse Neutralität Grundvorraussetzung ist und das erkenne ich bei Dir nicht.Und schon garnicht,wenn man etwas behauptet was man nicht beweisen kann.
So sehe ich die Sache.


[Beitrag von Dr.Who am 29. Jun 2005, 20:35 bearbeitet]
ta
Inventar
#377 erstellt: 29. Jun 2005, 20:40

HiFi_Adicted schrieb:
Voodoo


Och menno daß du das gleich verraten mußt!


Ich hätte gerne mal gewußt, wer hier jetzt losrennt und sich bei Ebay ne olle Quatum Bigfoot holt und mich am Ende noch bestätigt!


Am allerbesten ist übrigends 44 kHz Wave auf 5,25" er Floppy, der Nachteil ist bloß dabei, daß man alle 7 Sekunden die Diskette wechseln muß!


[Beitrag von ta am 29. Jun 2005, 20:43 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#378 erstellt: 29. Jun 2005, 21:51

Dr.Who schrieb:
Oh,hier wird einer ja ganz kleinlaut.
Das hat sich aber alles ganz anders angehört,also keine Ausreden,wer sich so weit aus dem Fenster lehnt und JVC was anhängen möchte,ist aufgerufen stichhaltige Beweise vorzulegen.
Und was hat sounden mit Qualität zutun. :?

was du in meine texte reininterpretierst ist deine sache aber dann gleich von kleinlaut zu schreiben ist ein witz !! ich schrieb nie was von betrug falls doch, dann zitiere es doch beim namen inkl. post nr

blos weil du ein paar utopia hast brauchst du nicht vielen jedes wort in der tastatur umdrehen, ist ja sagenhaft!!

geht ja schon das ganze thema

du meinst anderen sollen die xrcdprobehören, hörst selbst aber keine SACD ö.ä.

du hast keine beweise verlangst sie aber von anderen

du willst dass auf deine frage eingegangen wirst, machst es selbst nicht, ja zitierst nichtmal beim namen.

ist ja gut wenn DIE EINE person weis, dass sie angesprochen wird, der rest weis es nicht....

......einfach lächerlich!
sajuz
Ist häufiger hier
#379 erstellt: 29. Jun 2005, 22:19
Hmmm....
Also mit Flac bin ich mir immer noch nicht sicher.. Ist es bitgleich?

Und mit meiner ZIP aussage bin ich auch nemmer sicher...
Wer hat mir das seinerzeit nur eingeredet?
Ich werd ein wenig nachforschen...
Jedenfalls wart ich auf den link zu zwei Wavedateien
Und freu mich drauf

Ich finde es absolut ein Argument erst NACH einem Hörvergleich eine XRCD kaufen zu wollen. Ich wär auch wirklich gespannt was meine Profs dazu sagen, oder ob sie im Blindtest einen Unterschied hören, sind immerhin alles eingefleischte Tonmeister mit ausgebildetem Gehör.

@Hyperlink.
Encoden ist ein gar nicht so komplexer mathematischer Vorgang.. "Lossless" ist es wirklich nur wenn der Packer den Datenstrom effektiver organisiert. Das fast schon höchste der Gefühle ist bekanntlich (RAR) LZW und bei Musikdaten (Kaum wiederholung von Datenworten, da jeder gesampelte Punkt per se einer Richtung entgegenstrebt, es ist ja nur der Schnappschuss einer unendlich genauen Kurve des Energiezustandes) kann man da nicht viel machen, ausser den Werteraum zu verkleinern (lossy) oder?? Belehr mich bitte.
Wie schaffst du diskret 40% Datenreduktion? Rechne es mir vor.
Wenn du diese 40% schaffst bedeutet das enorme digital clippings im Material..oder? Erklärt es mir..
Wie arbeitet FLAC? Wie arbeitet Musepack?
Ich wollte ferner nur darauf hinaus, das starke Kompression absolut zu bestimmter Musik gehört, dass ist GEschmackssache also NIE ein Fehler

Man kann messtechnische Aussagen über die "Transparenz" machen (Welche Stereobreite? ist der Frequenzgang der XRCD am oberen Ende erhöht - mehr Obertöne?, hat sie einen höheren RMS? Wie ist der RMSzeitverlauf, Phasenkorrelation?
Wieviel bit werden im Zeitverlauf tatsächlich genutzt?)
Diese Aussagen taugen aber in der Tat nicht viel..

Normale PCs sind für eine echte Spektraldarstellung bei weitem zu langsam ebenso für Phasenkorrelationsanzeigen.
Die für PC verfügbare Software kann nicht auf die gegebenheit geeicht werden...
Das bedeutet nur das man auf Messdaten nicht viel geben sollte, sollte man sowieso nicht...Wer kann sie denn auch richtig lesen? Ich nicht wirklich..

ICh werde jedenfalls KEINEN Auftrag an das Frauenhofer Institut geben die XRCD zu filetieren

PS..
Wahrlich putzig was für hohe Wellen so ein simpler thread schlägt... Man sollte ihn umbenennen in "XRCD - Pro und Kontra"

Ciao


[Beitrag von sajuz am 29. Jun 2005, 22:45 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#380 erstellt: 29. Jun 2005, 23:02
Hallo sajuz


sajuz schrieb:
Hmmm....
Also mit Flac bin ich mir immer noch nicht sicher.. Ist es bitgleich?


Nimm ein File, encodiere es als FLAC, decodiere es wieder und vergleiche es mit dem Original mit WaveLab. Die Dateien sind identisch. Genügt dir das nicht als Vergleich, vergleiche die beiden Dateien mit FC ob sie bitidentisch sind.


@Hyperlink.
Encoden ist ein gar nicht so komplexer mathematischer Vorgang.. "Lossless" ist es wirklich nur wenn der Packer den Datenstrom effektiver organisiert.


Ja, nichts anderes machen die verlustlosen Codecs. Es ist wie bei ZIP: Es hängt stark vom Material ab. Einmal kann man viel sparen, einmal weniger. Diese 40% sind der Durchschnitt.


Wie schaffst du diskret 40% Datenreduktion? Rechne es mir vor.


Zippe eine 2 MB grosse Word-Datei. Wie gross ist sie danach? Siehste, da sind mehr als *nur* 40 % möglich und dies, ohne dass ein Bit verloren ginge. Denn ginge ein Bit verloren, wäre die Datei defekt.


Normale PCs sind für eine echte Spektraldarstellung bei weitem zu langsam ebenso für Phasenkorrelationsanzeigen.
Die für PC verfügbare Software kann nicht auf die gegebenheit geeicht werden...


Mit welchen Rechnern arbeiten denn die Profis? Diejenigen die ich kenne, verwenden Dual-Xeons. Die Erfahrung zeigt, dass PC-Geeks meist mehr PC-Power haben als Profis....

Gruss


[Beitrag von Reset am 29. Jun 2005, 23:05 bearbeitet]
sajuz
Ist häufiger hier
#381 erstellt: 29. Jun 2005, 23:29
Nun die Profis?
Mit VU-Metern
Mit Oszilloskopen
Aber meistens nur mit den Ohren

Und die Messprofis?
Frag die TUs der Republik, die Frauenhofer Institute vor allem das in Stuttgart.
Es gibt schon professionelle Analysesysteme vor allem aber für Bauakustik. Hab grad kein Bock links zusammenzusuchen, willst du?

Word? Du kannst Worddateien und WAV-Dateien keinen MEter vergleichen. Wieviele gleiche Zustände beinhaltet die Worddatei denn?
Und wieviele die Wavedatei? Also!


[Beitrag von sajuz am 29. Jun 2005, 23:32 bearbeitet]
cr
Inventar
#382 erstellt: 30. Jun 2005, 08:12
Ein Verfahren von Lossless-Packing ist zB, eben nicht 44.000 mal pro sek den 16-Bit-Wert darzustellen, sondern nur die Differenz zum vorigen. Dass man damit etwa 50% einspart, wurde bereits vor der Einführung der CD, nämlich Ende der 70er, diskutiert. Man hat es aber damals verworfen, weil es für die CD zu fehleranfällig gewesen wäre.
Dr.Who
Inventar
#383 erstellt: 30. Jun 2005, 08:24
@fjmi


@Hyperlink
deine rückblende ist wirklich fein!


Hiermit bestätigst Du die Aussagen die Hyperlink in #325 zusammengefasst hat.
In diesem Beitrag wird von einem Heissluftballon gesprochen.
Auch wird hier von knallharten Fakten und Messungen gesprochen,die belegen sollen.....
Also ich warte hier auf einen fundierten Bericht von eurer Seite,zudem hast Du ja in Deinem letzten post nochmals bestätigt ,dass von kleinlaut keine Rede sein kann.
Ich warte also auf Die Messungen,die wissenschaftlich fundiert bestätigen,dass die Unternehmen die die XRCD produzieren den Betrug unterliegen.
Ich warte !



du meinst anderen sollen die xrcdprobehören, hörst selbst aber keine SACD ö.ä.


Ich habe nun schon oft genug betont,dass ich mich zuvor primär auf den Mehrkanalklang eingelassen habe(DVD-Audio).



blos weil du ein paar utopia hast brauchst du nicht vielen jedes wort in der tastatur umdrehen, ist ja sagenhaft!!


Das ist aber noch nicht alles,am WE stellt mir mein Fachhändler eine Mark Levinson Kombi vor - bei gefallen bleibt sie natürlich.
Da werden die Unterschiede sicherlich nochmals steigen.


du hast keine beweise verlangst sie aber von anderen



Habe nun schon mehrfach "Beweise" empfohlen

Im übrigen bestätigt auch Blickpunkt Wirtschaft die Überlegenheit der XRCD.
Ich liefere sogar Quellen,nur kommt von euch nichts herüber,ausser Behauptungen ohne jeglichen background.
Vorwürfe dieser Art werden hier im Forum des öfteren gestartet(vor allem geg.Hifi-Entwickler),nun will ich langsam mal Beweise sehen.Ihr habt die einmalige Chance die Konzerne die an der Produktion der XRCD beteiligt sind, der Lüge zu bezichtigen.
Mario_Kempes
Stammgast
#384 erstellt: 30. Jun 2005, 08:38
Moment mal, von Lüge und Betrug hat hier meines Wissens ausser Dir keiner gesprochen. Es wurden sogar von mehreren Seiten klar zum Ausdruck gebracht, dass es sehr wohl einen Unterschied zwischen der "normalen" CD und der XRCD geben kann.

Einiges an dem Prozess der Erstellung der XRCD sieht aber sehr stark nach Marketing aus. Z.B. die unnötige Limitierung der Auflage, der Pressprozess usw.
Ob man Marketing mit Lüge und Betrug gleichsetzt ist dabei jedem selbst überlassen.

Zudem muss hier keiner JVC irgendwas beweisen. Es geht vielmehr darum, dass einige daran interessiert sind die XRCD Effekte zu verstehen.

Gruß,
Mario
Dr.Who
Inventar
#385 erstellt: 30. Jun 2005, 08:51

Einiges an dem Prozess der Erstellung der XRCD sieht aber sehr stark nach Marketing aus. Z.B. die unnötige Limitierung der Auflage, der Pressprozess usw.


Würde man sich richtig informieren,so würde man wissen warum.
Hyperlink
Inventar
#386 erstellt: 30. Jun 2005, 08:59

Dr.Who schrieb:
Warum Störfaktor?


Weil Du teilweise einen fürchterlichen Käse zusammenschreibst, der technische Zusammenhänge konsequent verneint und uns in Serie deine bereits hinlänglich bekannten Einwürfe wiedergekäut in den Thread postest.


Dr.Who schrieb:
Nur weil Du jetzt nicht mehr weißt wie Du da rauskommst.


Woraus? Warum? Ich habe mit Deiner etwas verschrobenen Art Realität wahrzunehmen nun wirklich nichts am Hut. Machst Du jetzt hier auf Wettkampf oder was ?


Dr.Who schrieb:
Da Du die Qualität von JVC anzweifelst, liegst Du in der Beweislast.Du musst hier klip und klar beweisen,dass es sich um "betrug" handelt.


Langsam wird's affig. Der einzige der hier von Betrug gesprochen hat bist doch Du in Posting 366 gewesen. Niemand sonst.

Auch zweifelte niemand an JVC und daran, daß XRCD sich anders anhören könnten, Ausgangspunkt für die Diskussion war vor allem das allgemeine Intresse, warum sie sich anders anhören (evtl. sogar besser, was aber noch zu belegen wäre). Dies ist auch in etwa mein persönlicher Ausgangspunkt.

Der Rest der von dir gestarteten Inszenierung spielt sich ausschließlich in Deiner Phantasie ab.


Dr.Who schrieb:
Selbstverständlich könnt ihr testen,sollt ihr auch.Nur ist ein Test IMHO nur dann nicht gefährdet,wenn eine gewisse Neutralität Grundvorraussetzung ist und das erkenne ich bei Dir nicht.Und schon garnicht,wenn man etwas behauptet was man nicht beweisen kann.
So sehe ich die Sache. ;)


Welche Behauptung meinerseits meinst Du eigentlich? Werde doch bitte mal etwas konkreter und verschlüssel Deine Aussagen nicht immer so stark. Klär uns doch bitte mal darüber auf, warum Du hier den Troll spielst und um Futter bettelst? Was genau willst Du mit Deinen Inszenierungen bezwecken?


[Beitrag von Hyperlink am 30. Jun 2005, 09:00 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#387 erstellt: 30. Jun 2005, 09:07

Welche Behauptung meinerseits meinst Du eigentlich? Werde doch bitte mal etwas konkreter und verschlüssel Deine Aussagen nicht immer so stark.


Mache ich gern.Ich rede von Deinem Sprachgebrauch gegenüber der XRCD,dass hat nichts mehr mit einer "neutralen" Einstellung zutun.Wie Du Dich ausdrückst habe ich ja oben schon aufgezählt.
Zudem erklärst Du in #325,dass Du in der Lage bist zu beweisen,siehe Messungen.

Zudem stellst Du mich in #325 in eine Ecke,wo ich nicht hingehöre.


[Beitrag von Dr.Who am 30. Jun 2005, 09:16 bearbeitet]
cr
Inventar
#388 erstellt: 30. Jun 2005, 09:20
Wenn die Streitereien nicht aufhören, wird moderiert.
fjmi
Inventar
#389 erstellt: 30. Jun 2005, 09:31

Dr.Who schrieb:
@fjmi


@Hyperlink
deine rückblende ist wirklich fein!


Hiermit bestätigst Du die Aussagen die Hyperlink in #325 zusammengefasst hat.
In diesem Beitrag wird von einem Heissluftballon gesprochen.
Auch wird hier von knallharten Fakten und Messungen gesprochen,die belegen sollen.....
Also ich warte hier auf einen fundierten Bericht von eurer Seite,zudem hast Du ja in Deinem letzten post nochmals bestätigt ,dass von kleinlaut keine Rede sein kann.
Ich warte also auf Die Messungen,die wissenschaftlich fundiert bestätigen,dass die Unternehmen die die XRCD produzieren den Betrug unterliegen.
Ich warte !

so, wo bestätige ich sie denn? bitte zitat.
ich schreibe lediglich, dass die rückblende fein ist.
für dich: sie gefällt mir, ich würdige die arbeit des rückblenders ABER von richtigkeit schreibe ich keine zeile oder??
aber gut, dass du wiedermal ablenkst. von betrug sprach keiner außer du....


Dr.Who schrieb:

du hast keine beweise verlangst sie aber von anderen


Habe nun schon mehrfach "Beweise" empfohlen

ist zwar nur als anhalt, aber aufgrund deiner ausbildung weist du das natürlich schon alles...aber vlt. schadet eine auffrischung ja nicht
http://de.wikipedia.org/wiki/Beweis

dich selbst als absolutes/auf ein gewisses niveau kallibriertes messinstrument darzustellen ist ja schon sehr dubios.


Dr.Who schrieb:
Im übrigen bestätigt auch Blickpunkt Wirtschaft die Überlegenheit der XRCD.
Ich liefere sogar Quellen,nur kommt von euch nichts herüber,ausser Behauptungen ohne jeglichen background.
Vorwürfe dieser Art werden hier im Forum des öfteren gestartet(vor allem geg.Hifi-Entwickler),nun will ich langsam mal Beweise sehen.Ihr habt die einmalige Chance die Konzerne die an der Produktion der XRCD beteiligt sind, der Lüge zu bezichtigen. ;)


soso...überlegenheit.
soweit ich hier las (an einem sample wird ja gearbeitet) rauscht sie, hohe lautstärken nicht möglich,.... da kauf ich mir doch gleich eine kassette, die sind ja so luftig, leicht, an dynamik (über 110db möglich!!!) schwer zu überbieten

woher weist du eigentlich, dass hier keiner hintergrundwissen (background?) hat? wie willst du beweise sehen wenn hier noch kein stück einer xrcd online ist?

immerhin hast du schonmal fjmi drüber geschrieben
Hyperlink
Inventar
#390 erstellt: 30. Jun 2005, 09:39
bezieht sich auf Post 387

Dann ändere doch einfach mal etwas an Deinem Auftreten.

Bisher hast Du nicht anderes gemacht, als unglaubliche Mengen an sehr wagen Qualitätaussagen zu posten. Diese habe ich in Post 325 mal gesammelt, damit es dir einfach auch mal auffällt. Die von mir gesammelten sind noch nicht mal alle.

Weiterhin hast Du zur Klärung der Fragen Null beigetragen.

Besonders störend ist aber, daß Du hier die Klärungsversuche auch noch mit deinen Beschuldigungen und Inszenierungen torpedierst, was Dich mE zum Troll macht.

Störend auch, daß Du hier jedem mit kaum nachvollziehbaren Argumenten jegliche Kompetenzen absprichst und scheinbar auch aus einer leicht paranoiden Verteidigungshaltung versuchst hier irgendwie einen Stand zu behalten.

Was mein Posting 325 betrifft, so ist dort alles zu lesen, was ich zum gegebenen Zeitpunkt zu sagen, meiner Meinung nach muß ich Dir gar nichts erklären, weil dort alles in verständlichen Worten steht. Genau so wie ich es geschrieben habe, meine ich es auch. Kapiere endlich, daß dir hier keiner "ans Leder will". Du solltest Dir aber eventuell mal die hier geäußerte Kritik zu Herzen nehmen. Scheinbar existiert auch ein sehr starke Differenz zwischen deiner Selbstwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung durch andere. Wenn du mit dieser Fremdwahrnehmung Probleme hast, so schaue mal durch den gesamten Thread hindurch Dein Verhalten an und überprüfe meine Beschreibung, anstatt hier weiterhin Rolenspielchen zu starten und Qualitätsaussagen ohne jede Grundlage zu starten.


cr schrieb:
Wenn die Streitereien nicht aufhören, wird moderiert.


Ich bitte darum. Ich sehe ansonsten nicht, daß wir überhaupt zu irgendwelchen Ergebnissen kommen.


sajuz schrieb:
Hmmm.... Also mit Flac bin ich mir immer noch nicht sicher.. Ist es bitgleich?


Ja ist es, zusätzlich sogar noch mit einer internen MD5-Prüfsumme die die Datei im Eingang und im Ausgang vergleicht und Fehler meldet.


sajuz schrieb:
Wenn du diese 40% schaffst bedeutet das enorme digital clippings im Material..oder? Erklärt es mir..
Wie arbeitet FLAC? Wie arbeitet Musepack?


Arbeitsweise von FLAC
verlustfreie Datenkompression
Audiokompression
Arbeitsweise Musepack


sajuz schrieb:
Man kann messtechnische Aussagen über die "Transparenz" machen (Welche Stereobreite? ist der Frequenzgang der XRCD am oberen Ende erhöht - mehr Obertöne?, hat sie einen höheren RMS? Wie ist der RMSzeitverlauf, Phasenkorrelation?
Wieviel bit werden im Zeitverlauf tatsächlich genutzt?)
Diese Aussagen taugen aber in der Tat nicht viel..


Definititon von Transparenz in der Audiokompression

Transparenz ist dann gegeben, wenn Sample 1 und 2 entweder identisch sind, oder nicht unterschieden werden können.


sajuz schrieb:
Normale PCs sind für eine echte Spektraldarstellung bei weitem zu langsam ebenso für Phasenkorrelationsanzeigen. Die für PC verfügbare Software kann nicht auf die gegebenheit geeicht werden ... Das bedeutet nur das man auf Messdaten nicht viel geben sollte, sollte man sowieso nicht...Wer kann sie denn auch richtig lesen? Ich nicht wirklich..


Was wolltest Du denn aus der Spektraldarstellung eigentlich herauslesen, meines Erachtens ist diese zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht nötig, eventuell später wenn wir uns zB dem Thema "Dithering" zuwenden.


[Beitrag von Hyperlink am 30. Jun 2005, 11:07 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#391 erstellt: 30. Jun 2005, 13:19
@All,

ich schlage vor, dass man mal wieder zum Thema dieses Threads zurückkommt. Andernfalls ist es wahrscheinlich besser, diesen Thread zu schließen.

Gruß

Jörg
muckie
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 30. Jun 2005, 14:37
Das die XRCD's rauschen oder Lautstärken nicht möglich sind ist doch wohl an den Haaren herbeigezogen.
Ich habe nur eine einzige XRCD die rauscht. Und das liegt wohl eher am Masterband. Das keine Lautstärken möglich sind, konnte ich noch bei keiner XRCD feststellen. Das funktioniert wie bei jeder anderen CD auch.

Gruß

muckie
Karsten
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 30. Jun 2005, 19:35
Na das nenne ich dochmal ,eine sehr schöne Diskusssion!

Wo bleibt denn bitte schön die HDCD????
(war auch so ein Hype!,ok nur kurzezeit)

k.a.was da "besser"klingen sollte,FAKT ist(bei mir gewesen) das eine HDCD mit dementsprechenden Decoder "peinlich "geklungen hat.(HK HD 750 mit HDCD,extra gekauft,super Player,Testsieger schlagmich tot)
per gescheitenm LW ,klingt es (Kari Bremnes) sehr ordentlich!
(dafür brauche ich aber keine neuen Decoder,sondern nur ein geiles LW)
ALSO ,unterm Strich ,wiedermal ,anders als es in der Fachpresse steht!
muckie
Hat sich gelöscht
#394 erstellt: 30. Jun 2005, 19:43

Karsten schrieb:
Na das nenne ich dochmal ,eine sehr schöne Diskusssion!

Wo bleibt denn bitte schön die HDCD????
(war auch so ein Hype!,ok nur kurzezeit)

k.a.was da "besser"klingen sollte,FAKT ist(bei mir gewesen) das eine HDCD mit dementsprechenden Decoder "peinlich "geklungen hat.(HK HD 750 mit HDCD,extra gekauft,super Player,Testsieger schlagmich tot)
per gescheitenm LW ,klingt es (Kari Bremnes) sehr ordentlich!
(dafür brauche ich aber keine neuen Decoder,sondern nur ein geiles LW)
ALSO ,unterm Strich ,wiedermal ,anders als es in der Fachpresse steht!



Gut das es nur ein Hype war. Denn die HDCD's klingen über HDCD Modus imHo überhaupt nicht gut.

Gruß

muckie
sajuz
Ist häufiger hier
#395 erstellt: 30. Jun 2005, 20:26
Nun Hyperlink.
Wikepedia Halbwahrheiten helfen nicht wirklich weiter..
Aber danke trotzdem.
In flac wird eine inteligennte aber langsame Lösung gefunden, macht wirklich sinn. Mir war es aber zuu mühsam mich da jetzt reinzuarbeiten... Eine Spektralanalyse an dieser Stelle soll nur zeigen ob es etwas enthält, was als "Transparenz" gehört wird. Transparenz im Sinne von Durchhörbarkeit der einzelnen Ebenen in die Tiefe, weisst du..
Aber ich will endlich hören. Mir jetzt egal was für ein megaaudiophiles-Gehirntod-MegaVerlustfrei-Format Auch wenn ich dafür einen Monat nach dem Konverter zu WAV suchen muss. Ich will jetzt einfach nur den Unterschied hören.

Und zum Ursprünglichem Thema:
Wie wärs wenn jeder einfach mal schreibt welche Dinge ihm an einem Format am wichtigsten sind?
IS det n Vorschlag?

BEste Grüsse
Elric6666
Gesperrt
#396 erstellt: 01. Jul 2005, 12:02
Hallo Zusammen,

da ist man einige Tage nicht da und die Post geht ab

Nacha – zwischenzeitlich ist die 2`te XRCD bestellt (Brothers in Arms) und sollte
in den nächsten Tagen hier eintreffen. Dann ist ein Vergleich mit der 1985 CD und
der aktuellen SACD möglich.

Evtl., liegen bis dahin auch schon Ergebnisse der „Analysen“ vor.

Eines finde ich allerdings sehr schade – auf der einen Seite reklamiert DR. Who
massiv den Selbsttest und unterstellt dann – wenn man zu einem anderen
Ergebnis gelangt – dass man gar keine erworben hätte.

@ DR. Who
Wie schaut es eigentlich mit den 2.0 CD Empfehlung ( um 10 EUR) aus? Bist du da
eigentlich bereit einen erneuten Vergleich zuzulassen oder verblendet dich deine
derzeitige Borniertheit derart, dass es dir nicht als Notwendig erscheint?

Ich empfehle jedenfalls jedem die genannten CD`s – die sicher eine Bereicherung
jeder Sammlung sind und nicht gleich das Budget über gebühr strapazieren.

Gruss
Robert

@muckie


Gut das es nur ein Hype war. Denn die HDCD's klingen über HDCD Modus imHo überhaupt nicht gut.


Nacha – einige neue Titel erscheinen schon als HDCD – werden aber auch nicht immer als solche
gekennzeichnet.

zB Mark Knopfler – Shangri –La

Die wenigen die ich jetzt besitze (HDCD) gehören schon zu meine „BESTEN“ Aufnahmen.
Das bedeutet aber auch nicht, dass HDCD dafür garantiert, da wir dann wieder bei der Sorgfalt bei der Aufnahme, Abmischung usw – sind. – Darauf wird ja nun offensichtlich
bei der XRCD immer geachtet (immer?).

Ansonnsten, ist mir nicht bekannt, dass man HDCD abschalten kann. Wie machst du das –
bei welchem Player / Verstärker?
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#397 erstellt: 01. Jul 2005, 12:06
Hi,
mir wäre am liebsten ein Format, das ich im Auto und daheim spielen kann. Im Auto genügt mir eine Stereo-Quelle, daheim würde ich eine 5.1-Aufnahme vom gleichen Stück hören wollen, sofern es das gibt.
Welche Datenträger ermöglichen das?
Zur Zeit geht das nur mit SACD, wenn sie dementsprechend aufgenommen ist. Hätte mein Auto einen DVD-Player, dann würde ich genauso eine DVD akzeptieren. Es gibt ja schon PKWs mit DD-fähigen DVD-Playern (Mercedes), wobei mir im Auto eine Stereo-Version genügen würde.

Da ich noch keine Dual Disc habe (ist bestellt aber noch nicht geliefert) kann ich hierrüber keine Aussagen machen.

Zur Frage: was ist für mich das Format der Zukunft: das ist für mich aber eindeutig ein Format 24 Bit 96 kHz (oder meinetwegen auch mit 48 kHz). Warum? Weil es beliebig viele Geräte zur Bearbeitung oder Herstellung solcher Daten gibt. Der ganze Markt hinkt bei DSD noch total hinterher, es gibt zwar einzelne erschwingliche Geräte, wenn ich mir jedoch ein Format 24/96 ansehe, da kann jeder Informatiker selbst ein Programm schreiben und die Daten bearbeiten. Ein Hersteller-eigenes Format wie DSD kann nicht die Zukunft sein.


MP3 ist für mich nicht das Format der Zukunft, ich habe zuviele Stücke, bei denen ich Probleme habe. Es ist für mich nur ein Format für tragbare Musik, wobei, wenn ich mir die Kapazitäten ansehe, die es gibt, dann könnte man wohl bald genausogut WAV-Dateien herumtragen. Das einzige, was da abgeht, sind die Informationen zum Stück (Titel-Name, Interpret etc.), das muß ich jetzt alles im Dateinamen verschlüsseln.

HDCD,XRCD oder alle anderen CD-Formate lehne ich ab, das ist mir alles zu vage. Bringts was oder nicht, kann es mein Player? Ein Format 24/96 hat das alles nicht nötig.

Das Format der Zukunft: Das Medium sollte auf einer Seite bedruckt sein, und auf der anderen die Daten haben. Der Druck sollte so sein, daß man es auch ohne Lupe lesen kann, auch wenn man eine Sehschwäche von +- 1 dpt hat. Bei den Scheiben, die auf beiden Seiten Daten haben, habe ich Probleme rauszufinden, auf welcher Seite was ist. Ich habe beide Varianten von Scheiben, die eine muß man so-rum einlegen, wie die Beschriftung es sagt, die andern muß man genau anders-rum reinlegen. Da fühle ich mir reingelegt!

Wie lange ist die Zukunft?
Es wird ja auch schon an holographischen Speichern gearbeitet. Ab 2006 soll es scheckkartengroße (und ebenso dünne) Speicher geben , die 30 GB Kapazität haben. Eine Speicherkarte soll ca. 1 US$ kosten. Rotierende Speicher in DVD-Größe sollen ein Terrabyte Kapazität haben. Ein Recorder soll ca. 9000 US$ kosten. (c't Heft 14/2005 Seite 28)
Aus diesem Grund würde ich die jetzigen 12 cm Scheiben (CD, DVD, SACD, BlueRayDisc) nur als Übergangslösung für die nächsten 10 Jahre sehen, danach zu spekulieren ist mir nicht möglich.
Allgäuer
Stammgast
#398 erstellt: 01. Jul 2005, 13:27
@elrik6666
Würde mich sehr interessieren, wie Dein Eindruck von der Brothers in Arms ist. Bei mir kam heute die XRCD an, welche ich gleich mal mit der originalen (schon sehr guten) von ´85 verglichen habe. Die XRCD klang, als ob man etwas näher am Geschehen dran wäre, die Instrumente klangen deutlicher strukturiert und sind imo räumlicher dargestellt. .....und mit Deinem "nicht ausreichenden Equipmment" (hast Du gesagt ), von dem ich froh wäre wenn ichs hätte, bin ich mir sicher, dass Du etwas raushörst.

@joe:
Dem kann ich nur zustimmen. XRCDetc... sind nicht viel mehr als das Machbare aus der CD herauszuholen und spielen auf dem Markt keine Rolle und werden es ebensowenig wie DVD-A oder SACD. Eher was für "Besserhörer", die aufgrund ihrer geringen Anzahl den Markt nicht in eine bestimmte Richtung lenken können.
Bei der Entwicklung hin zu neuen Speichermedien stellt sich mir die Frage, wie diese in Zukunft vertrieben werden sollen. Kann mir nicht Vorstellen, dass sich jeder die Alben oder Titel aus dem Netz ziehen wird. Daher kann ich mir Vorstellen, dass die 12cm Scheibe als "greifbares Erlebnis" für den Kunden erhalten bleibt. Sicher nicht mehr so dominant wie bisher, aber dennoch relevant.
sajuz
Ist häufiger hier
#399 erstellt: 01. Jul 2005, 13:32
Hmm.. Du hast absolut recht.
Man kann übrigens schon heute einer WAV einen ID-tag aufprägen, das Format lässt es zu nur hat der normale user keinen Zugriff darauf, schade!
24/96 ist kein Format. Es bezieht sich auf die Amplituden und Frequenzauflösung von PCM-Signalen. Ob das jetzt WAV/AIFF, WMA , MP3 oder sonst was ist, ist egal. Das PCM-Signal ist natürlich völlig offen und jeder kann es bearbeiten und hören, klar.
Ein Format sollte einfach universell sein. Ich bin nachwievor für einen von der Union normierten "encoder" für Audio. Wir konnten uns ja auch Europaweit auf PAL-TV einigen (Die Franzosen zählen nicht, die sind uncool! )
Es sollte als wechselmedium wirklich nur auf einer Seite bedruckt sein, das wär schön. Welche Schriftgrösse ist dann aber die Freiheit der Kunst..
Holo-medien? Die nächsten Jahre was für Physiker.
Wann wird das denn so erschwinglich wie CDs? Und neue Formate?
Macht keinen Sinn, solang es keine kleine mathematische Revolution im encoding gibt. 24/96 ist auch die grenze der guten Qualität, darüber wird es nicht mehr hörbar besser.
ICh warte auf Wellenfeldsynthese.
fjmi
Inventar
#400 erstellt: 01. Jul 2005, 15:23
die preisangaben wieviel was kosten dürfte(medien wie diese scheckkarte) sind ja meist nur die preise die dann wenn das medium am auslaufen ist, bezahlt werden.

solche spekulation nehme ich nie ernst.
und die jahreszahlen ca. +2 jahre

schon vor 3 jahren oder so hätte es 1gb SD-karten geben sollen ka. obs die jetzt schon gibt.
jororupp
Inventar
#401 erstellt: 01. Jul 2005, 15:33
Hallo,

es ist sicher richtig, dass zukünftige Speichermedien noch größere Datenmengen enthalten können. Aber was hilft es, wenn ich, überspitzt gesagt, das gesamte Musikschaffen der Welt auf einem einzigen Chip speichern kann?

Die Musikindustrie möchte ihre Stücke in kleinen Portionen verkaufen. Da haben die CD bzw. CD-ähnliche Formate wie SACD oder DVD-A m.E. die richtige Größe und werden uns noch lange begleiten.

Gruß

Jörg
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