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seid ihr audiophiler?+A -A |
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Autor |
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Leon-x
Inventar |
#101 erstellt: 05. Feb 2006, 16:30 | |||
Hallo Ueli. Danke für deine ausführliche Antwort. So kann man deine Meinung gleich viel besser verstehen. Leon |
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ptfe
Inventar |
#102 erstellt: 05. Feb 2006, 18:07 | |||
Hi, bei "Master and Commander" ist man mittendrin und hat das Gefühl mit auf dem Schiff zu sein. Besonders am Anfang - das Knarren/Knacken der Planken, das Geräusch vom Meer, das Knarzen der Hängematten...einfach nur geil. Wer´s ganz exterm mag, sucht nach dem ersten Beschuß "seines Schiffes" die Einschußlöcher in der rückwärtigen Zimmerwand Für interessante Filme finde ich für meinen Genuß 5.1 unverzichtbar - bei Musik tut´s zu 95% auch das gute alte Stereoprinzip.Obwohl, ich werde mir demnächst die Neuauflage von Bon Jovis "Slippery when wet" als Dual-Disc zulegen - soll wirklich genial sein.Sonst haben mich die mehrkanaligen Musikaufnahem nicht sooo vom Hocker gehauen - mit Bild (z.B. Queen 1986 live at Wembley) finde ich´s um Längen besser. cu ptfe |
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Ueli
Inventar |
#103 erstellt: 06. Feb 2006, 16:46 | |||
Hallo Leon Hast Du noch mehr so gute Tipps wie den mit "Master and Commander" auf Lager? @ptfe Das mit dem Knarren der Planken ist wirklich eine perfekte Geräusch-Umgebung; am glaubt fast, die Schiffsbewegungen fühlen zu können. Ueli |
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ptfe
Inventar |
#104 erstellt: 06. Feb 2006, 17:08 | |||
Hi, nach ner halben Flasche guten Portwein hast Du die Bewegung absolut problemlos drauf cu ptfe |
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Bassig
Stammgast |
#105 erstellt: 06. Feb 2006, 17:40 | |||
Das ist eine sehr interessante Auffassung. Jeder Mensch ist ja durchaus mit unterschiedlich starker Phantasie ausgestattet.
Also an der Stelle wage ich Widerspruch einzulegen. Drehe einfach mal bei einem spannenden Film oder einem Actionfilm den Ton ab und Du wirst einen gewaltigen Unterschied feststellen. Geschickte Regisseure setzen den Ton als ein sehr elementares Gestaltungsmittel ein. Gut gemachter Surroundton bei einem Film dient nicht nur der oft gescholtenen Effekthascherei, sondern der Unterstützung der Handlung auf dem Schirm.
Das der Sehsinn dominiert, würde ich nicht unbedingt unterschreiben wollen. Der Sehsinn läßt sich meines Wissens am einfachsten täuschen. |
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raummode
Stammgast |
#106 erstellt: 06. Feb 2006, 18:15 | |||
und die ohren nicht? such mal bei google unter kabelklang, c37, klangschälchen, raumanimatoren,... |
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uherby
Inventar |
#107 erstellt: 06. Feb 2006, 18:23 | |||
Wollt ihr jetzt hier über einzelne Filmausschnitte und deren Geräuschkulissen diskutieren oder zum eigentlichen Kern des Threads wieder zurückkehren? |
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Haltepunkt
Inventar |
#108 erstellt: 06. Feb 2006, 18:24 | |||
@Ueli [q]Während also bei Film die Surroundanlage hauptsächlich Sprache und Geräusche transportiert, muß sie bei Musik verfärbungsfreie Klänge erzeugen. Und da zeigt sich meines Erachtens erst der Wert einer hochwertigen Ausstattung[/q] Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Filmton ist aber mitunter dynamischer als eine Sinfonie und reicher an Tiefbassenergie als ein Popstück mit Synthi-Bass. An die Pegelfestigkeit werden hohe Anforderungen gestellt. Das sollte man nicht unterschätzen, wenn man sich 'nur' für Film interessiert [Beitrag von Haltepunkt am 06. Feb 2006, 18:25 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 06. Feb 2006, 18:27 | |||
Natürliche Stimmwiedergabe ist auch nicht einfach. Daran kranken die meisten Sub-Sat-Kombis. |
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raummode
Stammgast |
#110 erstellt: 06. Feb 2006, 19:31 | |||
nicht nur stimmen. auch sachen die man aus dem wirklichen leben kennt: autos, klirrene auf den boden fallende münzen, auch naturereignisse wie regen sind die regel. regen ist ein gutes beispiel. einige hochaudiophile stereoanlagen kriegen es aufgrund von high endigen verfärbungen die bei klassik zum "wow" effekt führen nicht hin, regen darzustellen. bei einem film wäre sowas unverzeilich. und da der mensch an diese art der geräusche sehr gewöhnt ist, sollten diese auch anständig und natürlich wiedergegeben werden. regen ist auch ein guter grund für surround: oder regnet es im realen leben nur vor euch? was natürlich absolut unaudiophil ist ist der bass. der sub sollte nach möglichkeit ein downfire sein, damit auch ja alles mitwackelt wenn eine granate einschläft. laufzeitprobleme interessieren bei filmsubs keinen. [Beitrag von raummode am 06. Feb 2006, 19:33 bearbeitet] |
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Elric6666
Gesperrt |
#111 erstellt: 06. Feb 2006, 20:43 | |||
Hallo Ueli, stimmt – für adäquate 5.1/7.1 Musikwiedergabe muss man noch einmal deutlich mehr Aufwand treiben – dieser hilft dann aber auch wieder dem Film zusätzlich auf die Sprünge. Wenn es rein um Film gehen würde – wäre aus meiner Sicht für mich) ein zB Teufel 10 Ultra 2 in 7.1 für so 10.000 EUR 1`te Sahne und gut ist das . Wenn man eben auch noch Stereo + Mehrkanal Musik optimal realisieren möchte – wird es eben noch aufwändiger. Wobei auch bei Filmen gleiche LS sehr Wichtig sind –Siehe Teufel – Wie soll sich zB ein Zug anhören – der von vorne rechts nahc hinten links durch die Zuschauer fährt und die Dipole + SBL/R können nicht mit den Front mithalten. So etwas ist auch nicht wirklich klasse. Gruss Robert @ raummode
Das schreibst du ab nur nicht bei den SVS Threads ;-) PS – das geht aber auch mit geschlossenen Frontfire ;-) |
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raummode
Stammgast |
#112 erstellt: 06. Feb 2006, 21:08 | |||
oder mit nem bose bandpass. merkwürdig: wiedersprochen hat dem satz aber keiner. |
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Leon-x
Inventar |
#113 erstellt: 06. Feb 2006, 21:12 | |||
Abend.
Brauchst nur zum nächstgrößeren Schiff zu gucken. Die neue Titanic-DvD finde ich sehr schön abgemischt. Allein schon wenn man sich die entfallene Szene 21 in DD anschaut bzw. hört. Wo die Beiden in den Speisesaal gejagt werden. Das rauschende Wasser, klimpernde Geschirr und der Hall der Stimmen wie Pistolenschüsse. Ebenso das bedrohliche Knarren des ganzen Schiffes unter der großen Wassermasse kommt sehr gut. Aber wie hier schon angedeuten soll hier nicht um Abmischungen diskutiert werden. Wir können ja im Surroundbereich einen Extra-Thread eröffnen. Gibt ja noch einige interessante Scheiben. Leon [Beitrag von Leon-x am 06. Feb 2006, 21:12 bearbeitet] |
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Ueli
Inventar |
#114 erstellt: 06. Feb 2006, 22:10 | |||
Also zurück zur Ausgangsfrage: Sind Stereohörer audiophiler, weil sie sich intensiver mit ihrer Materie befassen? Nein! Denn der Umstand, dass - wie gerade diskutiert - eine Surroundanlage das größere Aufgabenspektrum abzudecken hat, bedeutet auch erhöhte Herausforderung für den Anwender. Ueli |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#115 erstellt: 07. Feb 2006, 06:12 | |||
Hallo Leutz, ich muss noch heute darüber schmunzeln, wie eingefleischte 2-Kanal-Stereo Hörer die 2-Kanal-Variante von Dire Straits "Brother in Arms" beschreiben. Mir hat sich die Musik dieser Platte erst richtig erschlossen, als ich entsprechende 5.1 Mehrkanalmischung auf meiner audiophilen Anlage genießen durfte, zu der auch eine ausgefeilte Raumakustik gehört und z. Bsp. gleiche Abstände zu allen 5 gleichen Lautsprechern. Und es waren die Musiker, die den Mix erstellt haben und ihn genau so transportieren wollten. Noch ein Statement zum Live-Auftritt versus Mehrkanal: Habe mir in Berlin Porcupine Tree Live angesehen. Mit dem Hören wollte es bei dieser Mörderlautstärke nicht mehr recht klappen. Ich hatte zum Glück für mich und meine Freundin Ohropax dabei. Deren DVD-Audio "Deadwing" macht zu Hause in 5.1 Mehrkanal richtig Spass. Im Konzert war es ein Klangbrei, in dem man sich trotz bestem Hörplatz vor dem Mischpult nur zurecht fand, wenn man die Stücke schon kannte. Ok, 2-Kanal Stereo ist leicht aufzustellen und man hat sich im Laufe der Zeit an die Illusion von Raum gewöhnt. Aber wenn ich nur an das Wort Tiefenstaffelung denke Bei guten 5.1 Mehrkanalmixen nimmt man die Lautsprecher nicht mehr einzeln war, sondern nur noch den Klangraum. Wenn es bei dem einen oder anderen nach Klangbrei klingt, liegt es entweder an gemischten Lautsprecher-Kombinationen, an der Raumakustik oder an einer fehlerhaften Aufstellung. |
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Quadro-Action
Hat sich gelöscht |
#116 erstellt: 07. Feb 2006, 08:47 | |||
ob Stereo audiophiler ist, kann man ja gar nicht sagen. Auch ein Fiat Uno ist ein Auto und nicht nur Porsche - jeder nach seinen Ansprüchen und Mitteln. Bei den HiFi-Tagen in hamburg zum letzten Wochenende konnte man grässliche - und teure - Stereo-Anlagen hören. Bei Burmester erstklassisges Surround mit Homecinema und abwechselnd 2-Kanal Stereo mit deren absoluten Top Box 100 (Könnte man auch für Surround nehmen, allerdings noch ein paar Groschen teurer). Es geht also auch Surround im High-End Bereich - siehe auch Accuphase oder Lexicon, Meridion usw. Und die Tonträger können ebenfalls bei beiden Kanal-Variationen sehr gut sein - oder mässig. Also ist es müssig zu diskutieren, ob nur das eine oder das andere "höherwertiger" ist. Also nur eine Frage, wieviel man sich leisten will oder kann - und ob einem der Sound eines Lautsprechers z.b. gefällt - oder eher ein anderer. |
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darkphan
Inventar |
#117 erstellt: 07. Feb 2006, 13:03 | |||
Kam selbst zwar noch nie in den Genuss von High-End-Surround, aber ich will euch da mal glauben, dass das toll sein kann... Für mich als Stereo-Hörer ist aber folgendes in jedem Fall auch klar: Eine Surround-Anlage zum Preis von, sagen wir, 3500 Euro muss weniger audiophile Qualitäten aufweisen als eine Stereo-Anlage zum selben Preis. Und das ist das Problem mit den Surroundern: Die wenigsten haben da was richtiges stehen (Die Enthusiasten hier natürlich ausgenommen): Surround mit 1000 oder weniger Euro für AV-Receiver und fünf Lautsprechern kann unter audiophilen Gesichtspunkten nur Tonne sein. |
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Leon-x
Inventar |
#118 erstellt: 07. Feb 2006, 13:14 | |||
Hallo Natürlich, dagegen sagen ja die wenigsten etwas. Also auch im Surround-Forenbereich empfehlen viele den Leuten mit keinem so großen Budget lieber eine ordentlich Stereoanlage zu kaufen und damit Spaß zu haben. Man kann dann später immer noch aufrüsten. Ordentliches Stereo sollte aber die Basis aller Anlagen sein. Wenn man halt wirklich auch die Musik für wichtig erachtet und nicht nur auf Effekte steht. Deswegen finde ich es immer ein klein wenig traurig zu sehen wenn ernsthafte Surrounder Stereo akzeptieren und einsetzten aber einige Leute mit hochwertigen Stereoanlagen haben immer versuchen einen Grund zu finden Mehrkanal schlecht zu machen um ihre eigene Anlage aufzuwerten. Man muss halt immer viele Faktoren berücksichtigen. Wenn man sich grundlich informiert und vergleicht wird man schon die passende Anlage für seine Bedürfnisse, Budget und Hörraum finden. Egal o es dann Stereo oder Surround wird. Leon [Beitrag von Leon-x am 07. Feb 2006, 13:15 bearbeitet] |
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raummode
Stammgast |
#119 erstellt: 07. Feb 2006, 13:30 | |||
Ganz meine Meinung. Ein paar Rears bringt als Erweiterung hochwertiger Frontlautsprecher bei einer guten Aufnahme sehr viel mehr für die Bühnenstaffelung als ein hochwertiges Wunderkabel. |
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darkphan
Inventar |
#120 erstellt: 07. Feb 2006, 14:12 | |||
Naja, der Stereo-High-Ender ist halt ein bisschen versnobt. Das darf er aber auch angesichts der Summen, die er investiert hat. |
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raummode
Stammgast |
#121 erstellt: 07. Feb 2006, 14:20 | |||
wie hieß dieses treffende zitat doch gleich? high ender: unterart des esoterikers mit dickerem geldbeutel. im ernst: klar, ein konzert spielt vor und nicht hinter einem. aber wenn die fronts das konzert gut wiedergeben können, und hinten noch ein paar brüllwürfel den hallraum im konzert simulieren... das ergebniss ist wirklich high fidelity. |
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BIG_G_24
Inventar |
#122 erstellt: 07. Feb 2006, 15:52 | |||
Du kannst hinten dranhängen was Du willst, wichtiger ist die Qualität des Tonträgers (Abmischung etc.) Gruß BIG G |
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raummode
Stammgast |
#123 erstellt: 07. Feb 2006, 15:57 | |||
das es viele schlechte aufnahmen gibt, möchte ich ja garnicht bestreiten. ich habe mal eine surroundaufnahme von queens hören müssen. ich hätte fast geko***. bei welchem konzert wandern die sänger um den zuschauer? warum ist das schlagzeug hinter einem? warum ist der komplette kinderchor in der ecke links vorne konzentriert? |
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Giraffenjacke
Stammgast |
#124 erstellt: 07. Feb 2006, 18:23 | |||
Ja, jetzt nimm mal an, das die Aufnahme gut ist, UND man gute Hintergrundabmischung hat |
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Quadro-Action
Hat sich gelöscht |
#125 erstellt: 08. Feb 2006, 08:41 | |||
ich höre immer Konzert, Konzert - war die Queen z.B. nicht doch eine Studio-Aufnahme? Und vielleicht wurde die Gitarre, die im Studio links erklang bei der späteren Abmischung vielleicht doch nach rechts verschoben etc. p.p. Auch Stereo ist quasi eine künstliche und künstlerische Sache mit allen darin befindlichen "Freiheiten". Und ich fragte schon einmal: Wieviel Konzert-CD's haben denn die Stereo-Verfechter in ihrer Sammlung? 5% oder doch mehr ? Wer einen Film per DVD-Video ansieht, hat doch auch keine Theater-Aufführung! Warum also immer dieser Gimmick einer zu Hause nicht existenten Bühne?! Und natürlich, alle Stereo-Verfechter fahren nur Borgward. Surround-Anlagen Besitzer sollten öfters mal bei der Vorführung auf 2-Kanal umschalten, dann merkt man, wie das Klangbild zusammenfällt. Aber wem das dennoch gefällt - bitte sehr. Aber warum sich dauernd über Surround bei anderen aufregen? Als der Farbfilm kam, gab es auch genügend Gekrittel "diese schrecklich bunten Farben, die lenken doch von dem künstlerischen Inhalt ab" oder als der Tonfilm möglich war: "Diese dauernde Getöse ruiniert das Hören". Alles schon dagewesen. Ich war einer der ersten, der von Stereo begeistert war - und habe immer noch meine rare Plattensammlung. Aber insbesondere gefällt mir Surround seit 1973 mit ebenfalls entsprechender Software-Sammlung. Einen Gegensatz kann ich aber nicht erkennen. Alles zu seiner Zeit (des Möglichen). Und natürlich auch heute - jedem das Seine! Geschmäcker sind verschieden - aber warum (bei manchen) den eigenen über den der anderen stellen wollen? Stereo-Fans werden doch nicht gezwungen, auf Surround umzustellen! Soviel etwas Adrenalin von mir. |
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Haltepunkt
Inventar |
#126 erstellt: 08. Feb 2006, 09:40 | |||
Schlechte Aufnahmen sind Aufnahmen mit handwerklichen Defiziten, wie Verzerrungen, Rauschen, Tonhöhenschwankungen etc. Aufnahmen mit 'Schlagzeug hinten', 'Chor in Ecke' etc. sind nicht für jedermann ästhetisch ansprechend...aber nicht schlecht. |
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raummode
Stammgast |
#127 erstellt: 08. Feb 2006, 18:35 | |||
eine gute abmischung sollte nach einen echten konzert klingen. nicht nach einem leblosen, künstlichem hauptschulprojekt für das abmischen von cds. die aufnahme war einfach nur grottig. die stereo abmischungen klingen deutlich besser. es gibt aber natürlich auch gute sachen. wer die B&W test dvd mal über eine gute surroundanlage gehört hat, wird es schwer haben, stereo als das non plus ultra zu preisen. |
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Bassig
Stammgast |
#128 erstellt: 08. Feb 2006, 21:13 | |||
Wiedermal bin ich exakt Deiner Meinung. Musik ist Kunst. Ob ich sie in Stereo oder Mehrkanal präsentiere ist erstmal egal. Nicht alles, was einem geboten wird muß einem gefallen. Wenn ein Künstler/Produzent/Toning meint, daß sich der Sänder im Raum bei Mehrkanal bewegen soll oder ein Instrument ganz hinten erscheinen soll, dann macht er das eben so, es ist ja sein Kunstwerk. Es gibt keine Regeln dafür, daß eine Studioaufnahme, bei der die Räumlichkeit und "Bühne" eh völlig künstlich ist, möglichst originalgetreu einem irgendwie gearteten Konzert ähneln soll. |
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Sniper123
Ist häufiger hier |
#129 erstellt: 09. Feb 2006, 17:40 | |||
Also bessere Menschen sind wir wahrscheinlich nicht, aber anders. Bei mir laufen CD's mit der Stereo-Anlage und Filme oder Mehrkanal Tonträger auf dem PC mit echtem 5.1. So ist alles so genutzt wie es soll und der Klang ist auch immer gut. |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#130 erstellt: 09. Feb 2006, 18:51 | |||
Hallo, ich wünsche mir in diesem Forum eine Rubrik, wo wir audiophilen Surround Freaks mal unter uns sein können. Ich habe diese Rechtfertigungsthreads langsam dick. Kaum einer von den 2-Kanal-Stereo Verfechtern kann unter audiophilen Bedingungen 5.1 gehört haben. Dazu gehören nun mal auch raumakustische Maßnahmen und min. 5 gleiche Vollbereichslautsprecher im gleichen Hörabstand und mit ädequater LFE-Unterstützung. Darunter geht praktisch nichts. Und es gehört eine gewisse Neigung zum Minimalismus, was die Signalwege angeht. |
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xlupex
Inventar |
#131 erstellt: 09. Feb 2006, 19:06 | |||
Meine Güte, dumpfer kann schwarz/weiss-Malerei kaum ausfallen... |
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raummode
Stammgast |
#132 erstellt: 09. Feb 2006, 20:05 | |||
Hast du nicht auch schon mal bilder von Utopias in halligen 20 m2 räumen gesehen? mit gartenschlauchdicken zuleitungen, um die raumakkustik auszugleichen? c 37 lack, klangschälchen... das klangniveau lässt sich meist auch für 400 euro realisieren. obwohl dann natürlich kein so stark dröhnender bass dabei ist. es gibt in der preisklasse natürlich auch raum/lautsprecher kombinationen die das geld wert sind. gab doch mal einen recht treffenden spiegel artikel zu dem thema voodoo... [Beitrag von raummode am 09. Feb 2006, 20:05 bearbeitet] |
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Ueli
Inventar |
#133 erstellt: 09. Feb 2006, 21:35 | |||
@ Bilderspiele Gerade Audiophile aus dem Stereo-Bereich werden bei der Surrounderweiterung mit der Forderung nach 5 identischen Boxen Schwierigkeiten haben, weil 1) der Hörraum vielleicht gerade mal zwei, aber keine 5 Großboxen verträgt 2) Hohe Standboxen als Center den Bildschirm verdecken 3) bei Boxen mit asymmetrischem Aufbau es für die Mitte keinen identischen Lautsprecher geben kann 4) Fünf gleiche Lautsprecher an ihrer jeweiligen Position sich am Hörplatz nicht unbedingt gleich anhören müssen, (Unterschiedlicher Wandabstand, unterschiedliche Abstrahlwinkel). Der Center z.B. hat nun mal einen größeren Abstand zu den Seitenwänden als die übrigen Lautsprecher und muß genau auf Achse spielen. Wichtig ist, dass alle Schallquellen am Hörplatz möglichst gleich klingen, egal, wie man zu diesm Ergebnis kommt. Um fünf Vollbereichsspeaker plus angemessenem LFE-Woofer wird man dabei kaum herum kommen, da stimme ich Dir zu. Dem Minimalismus der Signalwege steht leider eine 7.1 Konstellation mit adäquatem Bild, PC-Zugang und 2+2+2 Umschaltung sehr im Wege. Bei mir liegen mittlerweile einige hundert Meter Kabel aller Art; dem Klang hat es nicht geschadet. Darüber hinaus würde ich mir ebenfalls eine Rubrik für "Audiophiles Surround" sehr wünschen. Ueli |
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Elric6666
Gesperrt |
#134 erstellt: 09. Feb 2006, 22:07 | |||
Hallo @ Bilderspiele, Ueli …….. sind es denn nicht aber die „Audiophilen 2.0“ die aus dem Urschlamm Stereo entsprechend aufwändig die Evolutionsstufe 5.1/7.1 erklimmen? Nacha – bei mit war es etwas anders – eigentlich habe ich über 5.1 wieder zu 2.0 gefunden. Gruss Robert |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#135 erstellt: 09. Feb 2006, 22:35 | |||
@ Elric
Das musst du mir erklären. Es liegt am Tisch, oder |
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Elric6666
Gesperrt |
#136 erstellt: 09. Feb 2006, 22:43 | |||
Du bist gemein – ich habe doch extra einen neuen gekauft! http://img385.imageshack.us/img385/9383/frontgrossklein9rv.jpg http://img385.imageshack.us/img385/851/hintengrossklein0od.jpg Gruss Robert |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#137 erstellt: 09. Feb 2006, 22:48 | |||
Mein Tisch steht übrigens rechts von mir und wird nur mit dem Hörsessel getauscht, wenn Besuch kommt. siehe http://www.bilderspiele.com/de/heimkino/bilder/IMG_1194sm.jpg |
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Quadro-Action
Hat sich gelöscht |
#138 erstellt: 09. Feb 2006, 22:50 | |||
von Surround zurück zu Breitklang (2-Kanal ist ja eigentlich nicht Stereo, denn das Wort bedeutet nämlich Raumklang)? Na gut, schwarz-weiß Bilder sehen auch ganz nett aus. Oder - Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber wieder versöhnlich: Über Geschmack kann man nicht streiten. Dennoch, wenn man eine neue Sache gut gefunden hat, wieso dann wieder einen Schritt zurück. Also Geschmacks-Rotation? Bin auch an einer Erklärung interessiert - nur mal so.(jeder kann ja machen, was er will). |
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Elric6666
Gesperrt |
#139 erstellt: 09. Feb 2006, 23:06 | |||
Hallo Hallo
Da scheint es aber ein Missverständnis zu geben – nicht zurück – sondern wieder zu. Über die 5.1 / 7.1 Begeisterung ist auch wider das generelle Interesse an Musikhören deutlich gestiegen und da ich zwar 5.1 bevorzuge – aber noch immer die Musik und nicht das Medium kaufe – ist 2.0 wieder sehr wichtig geworden. So ist auch der generelle Aufwand für 2.0 eben recht hoch ausgefallen. So 1/3 der Zeit geht es 2.0 zu 1/3 Mehrkanal Musik und so 1/3 Film. Gruss Robert |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#140 erstellt: 09. Feb 2006, 23:14 | |||
@ Elric bei mir liegt das Verhältniss bei 1/20 2.0, 16/20 5.1, 3/20 Film |
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Elric6666
Gesperrt |
#141 erstellt: 10. Feb 2006, 09:56 | |||
Hallo Norbert, Mannnnn – 80% 5.1 Musik – Hammerschnitt. Jetzt noch eines – wie viel Stunden läuft die Anlage denn so am Tag? Die Absolute Stundenverteilung sagt dann noch mehr aus. Bei mir sind es so ca. 3 Stunden am Tag. Gruss Robert |
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xlupex
Inventar |
#142 erstellt: 10. Feb 2006, 14:30 | |||
Hallo Bilderspiele! Was hängt den da rechts an der Wand. Das grosse Chassis, ist das dein Sub? Grüsse |
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Ueli
Inventar |
#143 erstellt: 10. Feb 2006, 15:12 | |||
@ Bilderpiele Wir haben offentsichtlich ähnliche Hörgewohnheiten: Musik-Mehrkanal (SACD,DVD-A,DVD-Video)beträgt mir bei 95%, Stereo 5%. Filme kommen so gut wie gar nicht vor, die laufen fast nur im gemeinsamen Wohnzimmer, wo es wiederum keine Musik gibt. @ Elric Drei bis vier Stunden täglich sind es mir im Schnitt auch, im Winterthalbjahr mehr, im Sommer weniger. Ueli |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#144 erstellt: 10. Feb 2006, 17:28 | |||
@ Elric 3 Stunden pro Tag dürften bei mir das Maximum sein, 20 Minuten das Minimum. Im Schnitt so bei 1-2 Stunden. @ xlupex Das ist einer von vier Subs, die zu einem LFE-DBA konfiguriert sind. |
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Elric6666
Gesperrt |
#145 erstellt: 10. Feb 2006, 18:01 | |||
Hallo Bilderspiele, Ueli, mit 2.0 und 5.1 komme ich ja auch so auf 70% Musik und auch die Zeit ist auch ähnlich. Wie aber kommt ihr auf fast „Nur“ 5.1 Musik. Bei mir kommen so im Monat einige CD an – die es eben nicht als 5.1 gibt. Das ist zwar schade aber auch nicht wirklich schlimm. Ihr müsstet doch eigentlich auch eine ansehnliche 2.0 Sammlung Haben – sollte man zumindest vermuten. Gruss Robert |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
#146 erstellt: 10. Feb 2006, 18:16 | |||
Hallo Elric, ich habe schon etliche CD's und auch noch über 100 LP's. Ich mag sie bloß nicht mehr hören. Als die DVD-Audio "Brother in Arms" von Dire Straits rauskam, habe ich kurz in die CD reingehört und dachte: Mmmh, brauch ich die wirklich als 5 Kanal Scheibe. Als sie dann das erste Mal gehört habe, war ich wirklich begeistert. Die Stücke stecken voller Überraschungen, die sich einem erst im viel größeren Abhörradius einer Surroundanlage erschließen. Toningenieure mischen lieber in Surround, da sie bei 2-Kanal sehr viel nachbearbeiten müssen, damit alle Instrumente deutlich von einander zu unterscheiden sind. Versuche mal ein größeres Orchester in Mono abzubilden. Mit 2-Kanal Stereo hat man es da schon leichter und mit Surround eben noch leichter. |
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Elric6666
Gesperrt |
#147 erstellt: 10. Feb 2006, 18:24 | |||
Hallo Norbert,,
Das durfte ich auch feststelle und habe dich auch noch mit der XRCD2 verglichen. Mittlerweile habe ich auch ettliche scheiben die als CD oder LP vorlagen als SACD, DVD-A neu gekauft und immer gewonnen. Jetzt gibt es aber doch einige hervorragende CD`s – und verdammt viele geniale Neuerscheinungen – da darf es dann – wie jetzt gerade auch – gerne 2.0 sein. Rebekka Bakken, Scattering Poems Gruss Robert PS: Ich sehe euch aber nicht oft im Thread : http://www.hifi-foru...rum_id=7&thread=1339 Da gehe ich neuen Tipps auch gerne „Blind“ nach und wurde meinst angenehm überrascht. |
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Dirty
Ist häufiger hier |
#148 erstellt: 10. Feb 2006, 21:56 | |||
Hallo! Soll ich meine Lp's und CD's nun in den Keller stellen, also bei mir bleibt Musik Stereo und Film Mehrkanal, ich habe jeweils einen Musik- und einen Heimkinoraum und das bleibt auch so, die meisten meiner 600 CD's und 300 LP's gibt es garnicht im Mehr kanalausführung und auch die Sachen die als 5.1 rauskommen werden sowieso ständig auf dem Radio gespielt, dann noch Sampler, "Klassiker" usw., hängen mir meist zu den Ohren raus. Außerdem ist DVD-Audio und SACD sowieso schon von der Musikindustrie beerdigt worden, hat sich niemals durchgesetzt. Ich weiß garnicht warum ihr euch darüber so den Kopf zerbrecht. Gruß Dirty PS: Film ist natürlich scho geil im Heimkino, aber Musik in dieser begrenzten Auswahl uninterressant. |
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Elric6666
Gesperrt |
#149 erstellt: 10. Feb 2006, 22:05 | |||
Hallo Dirty,
Gerne behauptet – aber doch wohl nicht ganz richtig! Jedenfalls gibt es soviel – und soviel neues kommt raus, dass mein Taschengeld nicht reicht – um auch nur annähernd alles zu erwerben, was mich interessieren würde. Des weitern wird man so auch zu probieren von neune anderen – Interpreten animiert. Jedes Mal ein tolle spannende Sache – wenn man was neues (auch gerne CD) testet. Schau dir einmal alle DVD-A, SACD an und du vergisst ja ganz die DVD-V. Gruss Robert PS: Hier findest du– teils kommentiert Tipps: http://www.hifi-foru...1339&back=&sort=&z=1 [Beitrag von Elric6666 am 10. Feb 2006, 22:07 bearbeitet] |
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Dirty
Ist häufiger hier |
#150 erstellt: 10. Feb 2006, 22:34 | |||
Hallo Eric6666 Meine Behauptung ist richtig und dazu stehe ich! Du musst auch bedenken das vieles auch erst eine gewisse Zeit nach der Stereo CD auf den Markt kommt, solange warte ich aber nicht, vorallem da man bei unbekannteren Interpreten nicht weiss, ob sie überhaupt als 5.1 auf den Markt kommen. Ich warte auch kein Jahr oder weiss der Herr wie lang nur um mir etwas in 5.1 zu kaufen. Etwas zweimal kaufen? Nein dafür ist mir mein Geld zu schade, vor allem weil 5.1 meist um einiges teurer ist. Gruß Dirty |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#151 erstellt: 10. Feb 2006, 22:36 | |||
Nur so als Beispiel die neue Depeche Mode ist zeitgleich als SACD erschienen. |
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