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Was ist die wichtigste Komponente einer HiFi-Anlage?

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mazdaro
Inventar
#101 erstellt: 14. Sep 2006, 20:45
Hi,

ist schon klar, dass "genau das eben nicht zwischen den Zeilen steht", weil Du weder das, noch sonst etwas "zw. den Z. geschrieben hast".

Aktiv oder nicht aktiv hat doch zunächst überhaupt nichts mit einem Konzept zu tun. Es ist nur eine mögliche Technik, nichts weiter.

Ich glaube, mich so dunkel daran erinnern zu können, irgendwo 'mal etwas von einem Aktivkonzept in Zusammenhang mit LS gelesen zu haben.

Das Leben ist im Grunde genommen auch ganz einfach...

mazdaro
hal-9.000
Inventar
#102 erstellt: 14. Sep 2006, 20:47
Ich keine aktiven LS, welche gleichzeitig bezahlbar und für mich wohnraumtauglich sind
andisharp
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 14. Sep 2006, 20:47
Nö, jetzt bitte nicht wieder diese ewige Aktiv-Passiv-Diskussion, das hat doch keinen Sinn und geht am Thema vorbei. Es gibt gute Passivboxen und miese Aktive und umgekehrt. Vom Prinzip mag Aktiv die besseren Vorausetzungen bieten, mehr aber nicht.
Onemore
Inventar
#104 erstellt: 14. Sep 2006, 20:53

visir schrieb:

Jetzt wird's aber Zeit, dass Du Farbe bekennst. Immer nur von Konzept und Ziel herumlabern, aber das eigene nicht preisgeben wollen, weil es angeblich den Rahmen sprengt, macht höchstens den Eindruck, dass sich da wer den geheimnisvollen "ich weiß was, was ihr nicht wisst"-Mantel umhängen will.

Mein Eindruck.

Also, so schlimm wird's schon nicht sein. Was ist nun Dein Konzept? Oder wolltest Du Dich nur wichtig machen?


Wie stellst du dir vor soll so ein Konzept aussehen? Es wird wohl davon abhängen was jeder Einzelne bereit ist in ein Konzept zu investieren. Viele werden schon bei der Zielsetzung abspringen und sich lieber wieder in ihre Technikschublade verkriechen oder einem esoterischen Zirkel beitreten.

Vermutlich habe ich mehr Insiderwissen als die meisten hier im Forum. Liegt daran, dass ich viele Jahre in dieser Branche tätig war und ziemlich genau weiß wie der Hase läuft. Ich kenne die Händlerseite, die Herstellerseite und natürlich auch die Seite des Kunden. Ich baue seit ewigen Zeiten LS und kenne meine Grenzen hier ganz genau. Ich bin auch in der Lage zu beurteilen, ob eine Wiedergabe hinreichend stimmig ist oder nicht.

Im Endeffekt kommt es nur darauf an alle Beteiligten zu verbinden. Der Kunde kauft und bezahlt und alle sind glücklich. Was als Ergebnis dabei heraus kommt spielt überhaupt keine Rolle. Der Kunde kann und will es in aller Regel sowieso nicht verifizieren. Er stellt sich sein Zeug ins Wohnzimmer und verziert die LS mit einer Topfpflanze oder versteckt sie hinter einem Vorhang.


Gruss Bernd
Heinrich
Inventar
#105 erstellt: 14. Sep 2006, 20:55
Hallo,


Nö, jetzt bitte nicht wieder diese ewige Aktiv-Passiv-Diskussion, das hat doch keinen Sinn und geht am Thema vorbei. Es gibt gute Passivboxen und miese Aktive und umgekehrt. Vom Prinzip mag Aktiv die besseren Vorausetzungen bieten, mehr aber nicht.




Und die wichtigste Komponente einer Anlage: die eigene Befindlichkeit. Denn nur die entscheidet, ob man zufrieden mit seiner Anlage ist. Oder nicht. Oder ob man zwar die Fehler kennt, sie auch nach und nach beseitigt, und trotzdem auf dem Weg dorthin Spaß an der Anlage (und der Musik!) hat. Und die eigene Befindlichkeit ist auch Wesentlich für die Rezeption - nicht umsonst ist die Tagesverfassung beim Hören mit entscheidend...


Gruss aus Wien,

Heinrich
Esche
Inventar
#106 erstellt: 14. Sep 2006, 20:56
bernd daher mein netter thread:

http://www.hifi-foru...d=72&thread=1069&z=1

grüsse


[Beitrag von Esche am 14. Sep 2006, 20:57 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#107 erstellt: 14. Sep 2006, 20:58

Der_Handballer schrieb:

Ohne Geld nuetzt kein Konzept der Welt etwas...


Vielleicht beruhigt es dich, dass man mit erstaunlich wenig Geld eine stimmige Wiedergabe erzielen kann! Vorraussetzung dazu ist allerdings, dass man sich von den üblichen Vorstellungen lösen kann und bereit ist was dazu zu lernen.


Gruss Bernd
andisharp
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 14. Sep 2006, 21:00

Heinrich schrieb:
Hallo,


Nö, jetzt bitte nicht wieder diese ewige Aktiv-Passiv-Diskussion, das hat doch keinen Sinn und geht am Thema vorbei. Es gibt gute Passivboxen und miese Aktive und umgekehrt. Vom Prinzip mag Aktiv die besseren Vorausetzungen bieten, mehr aber nicht.




Und die wichtigste Komponente einer Anlage: die eigene Befindlichkeit. Denn nur die entscheidet, ob man zufrieden mit seiner Anlage ist. Oder nicht. Oder ob man zwar die Fehler kennt, sie auch nach und nach beseitigt, und trotzdem auf dem Weg dorthin Spaß an der Anlage (und der Musik!) hat. Und die eigene Befindlichkeit ist auch Wesentlich für die Rezeption - nicht umsonst ist die Tagesverfassung beim Hören mit entscheidend...


Gruss aus Wien,

Heinrich


Das sowieso, man muss sich mit seinen Geräten und deren Klang wohlfühlen. Man darf auch mit Lautsprechern hören, die nach objektiven Kriterien zweifelhaft sind, aber den Genuß beim Hören fördern. Jeder hat da so seine eigenen speziellen Vorstellungen.
tobitobsen
Inventar
#109 erstellt: 14. Sep 2006, 21:01

Onemore schrieb:

visir schrieb:

Jetzt wird's aber Zeit, dass Du Farbe bekennst. Immer nur von Konzept und Ziel herumlabern, aber das eigene nicht preisgeben wollen, weil es angeblich den Rahmen sprengt, macht höchstens den Eindruck, dass sich da wer den geheimnisvollen "ich weiß was, was ihr nicht wisst"-Mantel umhängen will.

Mein Eindruck.

Also, so schlimm wird's schon nicht sein. Was ist nun Dein Konzept? Oder wolltest Du Dich nur wichtig machen?


Wie stellst du dir vor soll so ein Konzept aussehen? Es wird wohl davon abhängen was jeder Einzelne bereit ist in ein Konzept zu investieren. Viele werden schon bei der Zielsetzung abspringen und sich lieber wieder in ihre Technikschublade verkriechen oder einem esoterischen Zirkel beitreten.

Vermutlich habe ich mehr Insiderwissen als die meisten hier im Forum. Liegt daran, dass ich viele Jahre in dieser Branche tätig war und ziemlich genau weiß wie der Hase läuft. Ich kenne die Händlerseite, die Herstellerseite und natürlich auch die Seite des Kunden. Ich baue seit ewigen Zeiten LS und kenne meine Grenzen hier ganz genau. Ich bin auch in der Lage zu beurteilen, ob eine Wiedergabe hinreichend stimmig ist oder nicht.

Im Endeffekt kommt es nur darauf an alle Beteiligten zu verbinden. Der Kunde kauft und bezahlt und alle sind glücklich. Was als Ergebnis dabei heraus kommt spielt überhaupt keine Rolle. Der Kunde kann und will es in aller Regel sowieso nicht verifizieren. Er stellt sich sein Zeug ins Wohnzimmer und verziert die LS mit einer Topfpflanze oder versteckt sie hinter einem Vorhang.


Gruss Bernd


Ich habe in diesem Thread von Dir bisher nur Verallgemeinerungen, Belanglosigkeiten und Darstellung des Eigenbildes gelesen. Wem soll das dienen. Keine einzige verwertbare Info, außer dass ich jetzt weiß, dass Du über Insiderwissen verfügst und weiß wo der Hase längs läuft. Ich befinde mich halt konzeptlos im passiven Neandertal und kann einfach nicht mehr folgen.

Gruß Tobias
HiFi_Addicted
Inventar
#110 erstellt: 14. Sep 2006, 21:01
@ Esche

Ich hatte das vergnügen an meinen Infinity Reference 61 MK2 innerhalb von Sekunden von Aktiv auf Pasiv und zurück zu wechsen. Passiv klangs nach Schuhschachtl und aktiv schon nach Musik

Von PC LS war ja auch keine Rede

MfG Christoph
Onemore
Inventar
#111 erstellt: 14. Sep 2006, 21:03

tobitobsen schrieb:
Ich befinde mich halt konzeptlos im passiven Neandertal und kann einfach nicht mehr folgen.


Das macht doch nichts. Nicht jeder will oder braucht ein Konzept. Man kann kann auch andere Wege gehen.


Gruss Bernd
Esche
Inventar
#112 erstellt: 14. Sep 2006, 21:04

HiFi_Addicted schrieb:
@ Esche

Ich hatte das vergnügen an meinen Infinity Reference 61 MK2 innerhalb von Sekunden von Aktiv auf Pasiv und zurück zu wechsen. Passiv klangs nach Schuhschachtl und aktiv schon nach Musik

Von PC LS war ja auch keine Rede

MfG Christoph




ach so, ich dachte es geht um pc lautsprecher die infinity ist aber auch eine hausnummer

ne lass mal
paffel
Stammgast
#113 erstellt: 14. Sep 2006, 21:05
aber es gilt auch umgekehrt Heinrich: wenn ich meine Anlage höre, an der ich keinen Zweifel mehr habe, ändert sich die Tagesverfassung.
Gruß werner

Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
Heinrich
Inventar
#114 erstellt: 14. Sep 2006, 21:08
Hallo Werner,


wenn ich meine Anlage höre, an der ich keinen Zweifel mehr habe, ändert sich die Tagesverfassung.


Wenn Du wirklich KEINEN Zweifel an Deiner Anlage hast, hörst Du nicht mehr Deine Anlage, sondern nur noch Musik. Und die soll ja auch Deine Tagesverfassung ändern - hoffentlich positiv!




Gruss aus Wien,

Heinrich
tobitobsen
Inventar
#115 erstellt: 14. Sep 2006, 21:14

Onemore schrieb:

tobitobsen schrieb:
Ich befinde mich halt konzeptlos im passiven Neandertal und kann einfach nicht mehr folgen.


Das macht doch nichts. Nicht jeder will oder braucht ein Konzept. Man kann kann auch andere Wege gehen.


Gruss Bernd


Arroganz ist eines der am weitest verbreiteten Konzepte überhaupt, insbesondere im Hifi-Sektor !
superfranz
Gesperrt
#116 erstellt: 14. Sep 2006, 21:15

Heinrich schrieb:
Hallo Werner,


wenn ich meine Anlage höre, an der ich keinen Zweifel mehr habe, ändert sich die Tagesverfassung.


Wenn Du wirklich KEINEN Zweifel an Deiner Anlage hast, hörst Du nicht mehr Deine Anlage, sondern nur noch Musik. Und die soll ja auch Deine Tagesverfassung ändern - hoffentlich positiv!




Gruss aus Wien,

Heinrich



...deshalb habe ich mir in meinen Hör-Raum ( der sich in Bau befindet )eine Theke gebaut

...evtl. gefällt mir mein eigenes Ziel nicht

... das angestrebte Ziel ist reine Theorie , ...Ohweiaaa

franzl
Heinrich
Inventar
#117 erstellt: 14. Sep 2006, 21:23
Hallo Franzl,


...deshalb habe ich mir in meinen Hör-Raum ( der sich in Bau befindet )eine Theke gebaut

...evtl. gefällt mir mein eigenes Ziel nicht

... das angestrebte Ziel ist reine Theorie , ...Ohweiaaa


Bei dieser Art Gemütslage ist eine Theke sicherlich hilfreich. Möglicherweise bekämpft man zwar nicht die Wurzel des Zweifels, ausgestattet mit einer guten Zigarre (derzeit mein Tipp: Juan Lopez Seleccion No.2) und einem guten Getränk (hier: Bründlmayer Weinbrand, Jahrgang 84) lassen sich aber zumindest die Symptome in den Hintergrund drängen.




Gruss aus Wien,

Heinrich
Onemore
Inventar
#118 erstellt: 14. Sep 2006, 21:24

tobitobsen schrieb:

Onemore schrieb:

tobitobsen schrieb:
Ich befinde mich halt konzeptlos im passiven Neandertal und kann einfach nicht mehr folgen.


Das macht doch nichts. Nicht jeder will oder braucht ein Konzept. Man kann kann auch andere Wege gehen.


Gruss Bernd


Arroganz ist eines der am weitest verbreiteten Konzepte überhaupt, insbesondere im Hifi-Sektor ! ;)


Sei mir nicht böse, aber ich habe einige deiner Postings gelesen und möchte mich daher mit dir nicht weiter unterhalten.

Ich zitiere noch mal mein Posting #73, betrifft Konzept:
"... Das würde den Rahmen dieses Threads deutlich überschreiten. Ausserdem nehme ich an, dass es die wenigsten interessieren würde, da unter Umständen ihre heile Hifi-Welt in Unordnung gebracht werden könnte. "

Bestimmte Fraktionen hier im Forum können oder wollen einfach nicht in geordneten Bahnen diskutieren. So auf die Schnelle werden Unterstellungen eingeschoben oder kleine und größere Beleidigugen plaziert. Muss ich nicht haben.


Gruss Bernd
Gelscht
Gelöscht
#119 erstellt: 14. Sep 2006, 21:26
Kabel sind das wichtigste an jeder Anlage!

...die Komponenten können noch so beschissen sein,...die Kabel reißen alles wieder raus.

...und Klangschalen und Häkelschweine sind auch nicht zu verachten.

tobitobsen
Inventar
#120 erstellt: 14. Sep 2006, 21:28

Sei mir nicht böse, aber ich habe einige deiner Postings gelesen und möchte mich daher mit dir nicht weiter unterhalten.


Das ist sehr ok für mich und ich bin auch nicht böse !
Ohrgasmus
Stammgast
#121 erstellt: 14. Sep 2006, 21:36

Heinrich schrieb:
Hallo,

nicht umsonst ist die Tagesverfassung beim Hören mit entscheidend...




so so, Das Bewusstsein aendert quasi das Sein, oder wie? Der gute alte Marx hat sich grad im Grab rumgedreht


Vielleicht sollten wir die Diskussion doch wieder auf das rein technische zurueckfuehren. In diesem Sinn gehoeren psychoakustische Dinge nicht in die Diskussion ueber Hifi-Ketten oder -Reihen, denn sie koennen nicht beliebig ausgetauscht werden wie CDP, Boxen etc...
mazdaro
Inventar
#122 erstellt: 14. Sep 2006, 21:36
Hi,

telefünkchen schrieb:

...die Kabel reißen alles wieder raus.

...aber nur solange man die Kabel nicht wieder raus reißt

mazdaro
Der_Handballer
Inventar
#123 erstellt: 14. Sep 2006, 21:48

Onemore schrieb:

Der_Handballer schrieb:

Ohne Geld nuetzt kein Konzept der Welt etwas...


Vielleicht beruhigt es dich, dass man mit erstaunlich wenig Geld eine stimmige Wiedergabe erzielen kann! Vorraussetzung dazu ist allerdings, dass man sich von den üblichen Vorstellungen lösen kann und bereit ist was dazu zu lernen.


Gruss Bernd


Es gibt 3 Arten was zu lernen:
1. Nachahmen (der leichteste Weg)
2. Nachdenken (der schwerste)
3. Erfahrungen machen (der bitterste!)

Welchen meinst Du?

Gruesse aus Turin
Heinrich
Inventar
#124 erstellt: 14. Sep 2006, 21:49
Hallo,



nicht umsonst ist die Tagesverfassung beim Hören mit entscheidend...

so so, Das Bewusstsein aendert quasi das Sein, oder wie? Der gute alte Marx hat sich grad im Grab rumgedreht



Soll er sich drehen. Tatsache: Es gibt erstaunliche, TAGESabhängige Schwankungen des Gehörs. Und darüberhinaus auch jede Menge psychoakustishe Untersuchungen genau zu diesem Thema. Ja - die aktuelle BEFINDLLICHKEIT (=Tagesverfassung) ändert das HÖREN/die Empfindung des Gehörten...

Gruss aus Wien,

Heinrich
Ohrgasmus
Stammgast
#125 erstellt: 14. Sep 2006, 22:28

Heinrich schrieb:
Hallo,



nicht umsonst ist die Tagesverfassung beim Hören mit entscheidend...

so so, Das Bewusstsein aendert quasi das Sein, oder wie? Der gute alte Marx hat sich grad im Grab rumgedreht



Soll er sich drehen. Tatsache: Es gibt erstaunliche, TAGESabhängige Schwankungen des Gehörs. Und darüberhinaus auch jede Menge psychoakustishe Untersuchungen genau zu diesem Thema. Ja - die aktuelle BEFINDLLICHKEIT (=Tagesverfassung) ändert das HÖREN/die Empfindung des Gehörten...

Gruss aus Wien,

Heinrich




Ja klar, ich kenne sogar einige dieser Untersuchungen und finde sie faszinierend. Das aendert aber nix an meinem Punkt, den Du geschickterweise aus dem Zitat weggelassen hast
Es geht doch (zumindest versteh ich das so) in diesem thread umd die Frage, welche Teile welchen Einfluss haben, mit dem Ziel, das Endergebnis Klang zu optimieren. An meinen Gehoerabfall bzw. meiner Stimmungsabhaengigen Wahrnehmungsweise kann ich nicht so fuerchterlich viel machen, an der Raumakustik schon

transatlantischen Gruss
mamü
Inventar
#126 erstellt: 15. Sep 2006, 05:02
@onemore

Dann mach doch bitte einen extra Thread auf und schildere uns deine Vorschläge und gib hier im Thread den Link an.

Gruß
cavry
Stammgast
#127 erstellt: 15. Sep 2006, 05:31
Es gibt eine sehr einfache Antwort auf diese Frage. Dazu ein Gedankenexperiment:

Man stelle sich eine beliebige, halbwegs vernuenftige Kette vor, bestehend aus:

1. Quelle (CD/Phono)
2. Signalkabel
3. Verstaerker
4. LS-Kabel
5. Lautsprecher

Nun tauscht man nacheinander jeweils eines der Geraete gegen das billigste im Mediamarkt erhaeltliche Schnaeppchen aus.

Frage: In welchem Fall ist der Klang am schlechtesten:

Antwort: Ganz klar im 5. Fall.

Die gelauefige Aussage "Die Quelle is das wichtigste, da ein schlechtes Signal nicht verbessert werden kann" ist ein logischer Trugschluss, da:

1. Sie nur unter der Annahme funktioniert, dass alle Bausteine in der Kette unter technischen Gesichtspunkten prinzipiell das gleiche Potenzial in Bezug auf Klangverschlechterung haben. Dies ist - wenn man mal den Klangunterschied superbillig/superteuer bei CD-Playern, Kabel etc und Lautsprechern vergleicht - nicht haltbar.
Das groesste Fehlerpotential und die groesste technische Herausforderung liegt grundsaetzlich bei der Umwandlung von Energie, z.B. von mechanisch in elektrisch und umgekehrt (Tonabnehmer, Laustprecher - aber nicht CD Player)

2. Jede Kette verarbeitet Signale seriell, also nacheinander. Daher ist es in Bezug auf die Klangqualitaet voellig egal, an welcher Stelle eine Klangverschlechterung eintritt. Angenommen, es gaebe die perfekte Kette mit 100% Klangtreue - ein CD-Player, der den Klang um 10% verschlechtert fuehrt zu dem selben Ergebnis, wie ein Lautsprecher, der den Klang um 10% verschlechtert. Erster Fall ist aber weitaus unwahrscheinlicher - siehe Punkt 1.

Kombiniert man Punkt 1 mit Punkt 2, ist es relativ klar, wo man sein Geld investieren sollte.


[Beitrag von cavry am 15. Sep 2006, 05:51 bearbeitet]
Heinrich
Inventar
#128 erstellt: 15. Sep 2006, 05:50
Hallo Ohrgasmus,


An meinen Gehoerabfall bzw. meiner Stimmungsabhaengigen Wahrnehmungsweise kann ich nicht so fuerchterlich viel machen, an der Raumakustik schon


Da hast Du natürlich recht. Allerdings beschleicht mich mitunter das Gefühl, daß bei einigen - nennen wir sie "ruhelose Geister" - auch eine nachgeradezu perfekte Anlage nicht in der Lage wäre, Zufriedenheit auszulösen...

Ansonsten gilt vom Potential möglicher sofort zu hörender Verbesserungen:

Lautsprecher/Raum (immer als Einheit zu betrachten)
Quelle
Verstärker
Kabel/Zubehör

Den Verstärker setze ich hinter die Quelle, da man sich bei der Quelle bewußt sein muss, dass es zwar zwischen verschiedenen Geräten einer "Quellenart" (z.B. CD-Player) nur kleine klangliche Unterschiede geben mag, zwischen verschiedenen Quellenarten aber sehr große. Das Potential einer DVD-A oder eines Halbzolltonbands ist eben ein anderes als das eines mp3-Players.


Gruss aus Wien,

Heinrich
visir
Inventar
#129 erstellt: 15. Sep 2006, 08:00

Onemore schrieb:
Sei mir nicht böse, aber ich habe einige deiner Postings gelesen und möchte mich daher mit dir nicht weiter unterhalten.


Diesen Ehrentitel will ich mir jetzt auch erarbeiten:



Ich zitiere noch mal mein Posting #73, betrifft Konzept:
"... Das würde den Rahmen dieses Threads deutlich überschreiten. Ausserdem nehme ich an, dass es die wenigsten interessieren würde, da unter Umständen ihre heile Hifi-Welt in Unordnung gebracht werden könnte. "


Du meinst also, dass die meisten hier - die doch hier sind, um die Meinung anderer zu hören (darum geht es in einem Forum nämlich) - nicht die Meinung anderer hören wollen.



Bestimmte Fraktionen hier im Forum können oder wollen einfach nicht in geordneten Bahnen diskutieren. So auf die Schnelle werden Unterstellungen eingeschoben oder kleine und größere Beleidigugen plaziert. Muss ich nicht haben.


Zu den Diskussionsunfähigen muss ich Dich leider auch zählen. Wenn ich Dich nämlich direkt nach Deiner Meinung/ Deinem Konzept frage, und es kommt nur allgemeines Gesülze, wie toll Du denn bist, und wie blöd alle anderen sind, dann hat das mit Diskussion nichts zu tun.

Es geht hier genau um die persönlichen Konzepte. Wenn du also behauptest, Du hättest eines, aber nicht bereit bist, es auch hier einzubringen, dann musst Du Dir den Vorwurf der Wichtigtuerei gefallen lassen.

Versteh mich nicht falsch: Du magst durchaus Fachwissen haben, und auch ich bin nicht der Meinung, dass man mit Köpfchen mehr erreicht als mit blindem Geldausgeben. Aber:

SCHREIB MAL WAS INHALTLICH VERWERTBARES!!!

zum Beispiel Dein Konzept, von dem Du die ganze Zeit schwafelst.

lg, visir
mazdaro
Inventar
#130 erstellt: 15. Sep 2006, 09:17
Hi!

mamü schrieb:

@onemore

Dann mach doch bitte einen extra Thread auf und schildere uns deine Vorschläge und gib hier im Thread den Link an.


cavry schrieb:

Es gibt eine sehr einfache Antwort auf diese Frage. Dazu ein Gedankenexperiment:

Man stelle sich eine beliebige, halbwegs vernuenftige Kette vor, bestehend aus:

1. Quelle (CD/Phono)
2. Signalkabel
3. Verstaerker
4. LS-Kabel
5. Lautsprecher

Nun tauscht man nacheinander jeweils eines der Geraete gegen das billigste im Mediamarkt erhaeltliche Schnaeppchen aus.

Frage: In welchem Fall ist der Klang am schlechtesten:

Antwort: Ganz klar im 5. Fall.

Die gelauefige Aussage "Die Quelle is das wichtigste, da ein schlechtes Signal nicht verbessert werden kann" ist ein logischer Trugschluss, da:
Hi!


1. Sie nur unter der Annahme funktioniert, dass alle Bausteine in der Kette unter technischen Gesichtspunkten prinzipiell das gleiche Potenzial in Bezug auf Klangverschlechterung haben. Dies ist - wenn man mal den Klangunterschied superbillig/superteuer bei CD-Playern, Kabel etc und Lautsprechern vergleicht - nicht haltbar.
Das groesste Fehlerpotential und die groesste technische Herausforderung liegt grundsaetzlich bei der Umwandlung von Energie, z.B. von mechanisch in elektrisch und umgekehrt (Tonabnehmer, Laustprecher - aber nicht CD Player)

2. Jede Kette verarbeitet Signale seriell, also nacheinander. Daher ist es in Bezug auf die Klangqualitaet voellig egal, an welcher Stelle eine Klangverschlechterung eintritt. Angenommen, es gaebe die perfekte Kette mit 100% Klangtreue - ein CD-Player, der den Klang um 10% verschlechtert fuehrt zu dem selben Ergebnis, wie ein Lautsprecher, der den Klang um 10% verschlechtert. Erster Fall ist aber weitaus unwahrscheinlicher - siehe Punkt 1.


In beiden Fällen 100%ige Zustimmung!

mazdaro
mazdaro
Inventar
#131 erstellt: 15. Sep 2006, 09:49
visir hat mamü's oben zitierte Aussage nochmals detailliert dargestellt: Trotzdem ist zu befürchten, dass uns die Erleuchtung von Onemore vorenthalten wird.

Onemore schrieb:

Ich baue seit ewigen Zeiten LS und kenne meine Grenzen hier ganz genau.


Auch ich baue seit ewigen Zeiten LS: Mit wachsender Schuhgröße wurden auch die Schuhschachteln immer größer, in die der Breitbänder eingebaut wurde. Zu Standboxen ist es leider nie gekommen.


mazdaro
mazdaro
Inventar
#132 erstellt: 18. Sep 2006, 13:32
Hi,

die HiFi-Kette muss um ein (neues) Glied erweitert werden:
In der aktuellen Audio ist nämlich über einen (Blind)-Test von Boxenklemmen zu lesen, der nichts anderes als eine Lachnummer ist. Die Audio-Crew hat natürlich sofort herausgehört, dass die WBT-Klemmen an der Sonics Argenta die besseren als die Standard-Anschlüsse sind : Schließlich wurden ja nur die Gäste einem Blindtest unterzogen, dessen Ergebnis in allen 5 Fällen (!) auch als pures Zufallsergebnis beurteilt werden kann: Zwei von insges. fünf Testpersonen hatten bei ganzen 6 (!) Durchgängen einen 100 bzw. o %igen ( ) Erfolg. Die restlichen drei lagen irgendwo dazwischen, wie man es normalerweise erwarten würde. Bei dieser geringen Durchgangsanzahl aber, ist es auch normal, dass die beiden Extreme in etwa mit der gleichen Wahrscheinlichk. wie eine 1:4 -, eine 2:3 - od. eine 3:3 - Verteilung auftreten (Gesetz der kleinen Zahlen).

Dass gute, weitgehend wackelfreie Anschlüsse ein wichtiges Kriterium darstellen und z. T. wichtiger als die Kabel sind, soll damit nicht in Frage gestellt werden.
Der Blindtest aber war IMHO ein Test von Blinden.


mazdaro
Jazzy
Inventar
#133 erstellt: 18. Sep 2006, 18:23
Hi!
Auch falsch.Richtig ist:Blindstecker für unbenutzte Steckdosenplätze.Wer die nicht benutzt,kann gleich vergessen,Musik hören zu wollen.
becky
Stammgast
#134 erstellt: 18. Sep 2006, 21:43
Hi
meine Stax 4040 janz klar.
liebe Grüße becky
Jazzy
Inventar
#135 erstellt: 19. Sep 2006, 10:01
@mazdaro:apropos Anschlüsse: was mich schon lange "aufregt",sind diese Plastikterminals mit hochwichtigen Goldklemmen genau hinter dem Basschassis! Voll der Genickschuss.Bei meinen Selbstbauboxen natürlich gleich Geld gespart und diesen Unsinn weggelassen.
mazdaro
Inventar
#136 erstellt: 19. Sep 2006, 18:07
Hi Sven!

"Blindstecker für unbenutzte Steckdosenplätze":
Wie ist denn das zu verstehen? Für die Netzleiste oder für die Boxen?
Für den wahren Hörgenuss aber würde ich einen Echtgoldblindstecker in U-Form vorschlagen - vorzugsweise für freie Netzleistensteckdosen.
mazdaro
Jazzy
Inventar
#137 erstellt: 20. Sep 2006, 15:41
Hi!
Für die Netzleiste,nachzulesen in der neuen Stereo.
Althalus
Stammgast
#138 erstellt: 21. Sep 2006, 07:58

Jazzy schrieb:
Hi!
Für die Netzleiste,nachzulesen in der neuen Stereo.


Oh Gott, der Schwachsinn geginnt sich zu potenzieren.

Tschüss
Althalus
hal-9.000
Inventar
#139 erstellt: 21. Sep 2006, 08:07
Das ist eine Verleumdung aller HighEnd-Steckernetzleistenhersteller! Passt bloß auf, dass ihr deswegen nicht verpetzt und angeklagt werdet
andisharp
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 21. Sep 2006, 09:55
Schließlich gehört in jedes Loch ein Stecker, Ordnung muss sein, ihr Chaoten.
emsdet
Stammgast
#141 erstellt: 21. Sep 2006, 10:03
Hi,

ich finde wer noch Löcher in seiner Leiste frei hat, sollte die mit seinen Fingern zustöpseln.

Die Elektrifizierung der eigenen Person sorgt dann zusätzlich für ein extra knisterndes Hörerlebnis

Viele Grüße

Detlef
Guggi76
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 21. Sep 2006, 11:10
Der Verstärker ist am wichtigsten. Er ist das Herz jeder Anlage!

Was bringen gute Lautsprecher wenn der Amp nichts taugt?
Hüb'
Moderator
#143 erstellt: 21. Sep 2006, 11:18

Guggi76 schrieb:
Der Verstärker ist am wichtigsten. Er ist das Herz jeder Anlage!

Was bringen gute Lautsprecher wenn der Amp nichts taugt?

Ist das der verzweifelte Versuch eines Zitats oder handelt es sich um eigenen Unfug?
andisharp
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 21. Sep 2006, 11:27

Guggi76 schrieb:
Der Verstärker ist am wichtigsten. Er ist das Herz jeder Anlage!

Was bringen gute Lautsprecher wenn der Amp nichts taugt?


Bei einigen Spezialfällen durchaus zutreffend. Lautsprecher mit schlechtem Wirkungsgrad und abenteuerlichem Impedanzverlauf brauchen natürlich passende Verstärker.
kempi
Inventar
#145 erstellt: 21. Sep 2006, 11:37
Natürlich braucht es Stecker in den Steckdosen, sonst würden die Kids da mit Stricknadeln o.ä. drin rumbohren
Gelscht
Gelöscht
#146 erstellt: 21. Sep 2006, 11:39
Ich finde eine gute Hifi-Anlage ist wie ein Getriebe... Die einzelnen Komponenten müssen "ineinandergreifen"... Wenn eines der Zahnräder nicht paßt, klemmt es.
Was bringt einem der tollste Verstärker mit super Lautsprechern, wenn der Plattenspieler/CD-Player/Tuner was auch immer ein sch... Signal raushaut. Genau das gleiche gilt andersherum. Der tollste CD-Player/Plattenspieler etc. klingt mist, wenn der Rest der Anlage nichts taugt.
Die einzelnen Komponenten sollten einfach innerhalb einer Liga spielen, sonst hat man einfach keine Freude am Musikhören und ist immer am rumfummeln, weil man krampfhaft versucht einen guten Klang aus der Anlage zu kitzeln ( Ist bei mir Erfahrung, das habe ich als Schüler lange genug versucht).

Man kann das nicht pauschalisieren und einfach behaupten das oder das ist das wichtigste Teil innerhalb einer Anlage...

Und bei mir gehört ein guter, bequemer Sessel auch dazu!

Gruß
Lars G.

PS: Man gut, daß ich keine Löcher in meinen Steckerleisten mehr frei habe...
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