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Voodoo enttarnt.

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lotusblüte
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 07. Dez 2007, 16:01
Hi,

Dann machen wir noch einen Blindtest wegen Phasendrehung. Auch 100 Voltreffer. Auch hier stelle ich die Gerätschaft. Und suche das Musikstück aus.
Und damit ist Phasendrehung überhaupt kein Problem. Man muß nur wissen, auf was man achten muß.

Grüße
Daiyama
Inventar
#254 erstellt: 07. Dez 2007, 16:02

lotusblüte schrieb:
Hi,

Ganz einfach. Ich nehm ne miese Beipackstrippe und ich nehm ein Sunwire reference. Von 100 Versuchen, 100 Treffer. So einfach ist das. Das ist der Blindtest.

Bei gleicher Musik, gleichem Stück, gleiche Stelle. Die suche ich aus. Den Player und den folgenden Verstärker suche ich auch aus.

Und das ist der Blindtest. Sonst nichts.

Grüße


Warum hat man von einem Test mit breiterer Öffentlichkeit mit einer solch hohen Trefferquote noch nie gehört/gelesen?
(Wenn doch bitte mein Unwissen verzeihen)

Gruss

Knut
Golog
Inventar
#255 erstellt: 07. Dez 2007, 16:04
Also ich würde mir die Show ansehen.

Wo und wann gehts los?


[Beitrag von Golog am 07. Dez 2007, 16:05 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#256 erstellt: 07. Dez 2007, 16:05

Magnuson schrieb:
Bin mal gespannt ob ich noch eine Antwort bekomme, warum eine K&H O410 offensichtlich um ein vielfaches Leistungshunriger sein soll wie eine B&W 800, bei der ja noch einiges an Leistung in der passiven Frequenzweiche verpufft

Ich denke Hifi-Aktiv hat hier eine rießen Abzocke im professionellen Bereich aufgedeckt. Bald muss K&H ihre größeren Serien mit 3 mal 50 Watt ausstatten, die Monitorgemeinde wirds freuen wenn sie bald einen 1000er weniger für ihre Träume berappen muss

Oder sollten etwa doch noch zweifen an den "wissenschaftlichen" Tests bei Hifiaktiv aufkommen :L


Hi,

konntest du meine Antwort oben nicht verstehen?

Harry
TFJS
Inventar
#257 erstellt: 07. Dez 2007, 16:07

lotusblüte schrieb:
Hi,

Dann machen wir noch einen Blindtest wegen Phasendrehung. Auch 100 Voltreffer. Auch hier stelle ich die Gerätschaft. Und suche das Musikstück aus.
Und damit ist Phasendrehung überhaupt kein Problem. Man muß nur wissen, auf was man achten muß.

Grüße


Darüber könnten wir ernsthaft diskutieren. Ich habe meine Stecker alle ausgephast und es klingt einfach besser (nur Nunacen, keine weltbewegenden Unterschiede). Ob ich's im Blindtest hören würde, wäre tatsächlich mal einen Versuch wert.

Mein Bruder (Elektroingenieur) hält das Ausphasen technisch für ausgemachten Blödsinn, tut's aber trotzdem zumindest beim Amp, weil's "einfach besser klingt" .
HA!
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 07. Dez 2007, 16:09
Hi TFJS,

Keine bange, du hörst den Unterschied. Ich verkabel dir das Sunwire zwischen zwei Komponenten, und suche ein Musikstück aus, wo die Musik dann dermaßen analytisch und nervtötend kommt, das du das nicht überhören wirst. Und du wirst dich dann wundern, wenn mit der Beipackstrippe das Nervtöten weg ist.

So macht man Blindtest´s. Und nicht hör ich mit Vollverstärker X für 2000,- Euro bei Clapton einen Unterschied gegenüber Vollverstärker Y für 2000,- Euro. Das sind nämlich genau die verfänglichen Sachen, wo sich kaputt gehört wird damit.

Beim Phasentest eines verstärkers wird bei verschiedenen Geräten das Orchester nach unten versetzt. Das ist dann so, als würde das Orchester im Graben spielen. Wenn du die Phase drehst, stimmt zwischen den LS die Höhe wieder. Das geht bei bestimmten Sachen so einfach zum austesten, einfacher kann es gar nicht mehr sein. aber nicht bei allem.

Auf diese Dinge ist zu achten. Man muß nur wissen, auf was man achten muß.

Grüße
Daiyama
Inventar
#259 erstellt: 07. Dez 2007, 16:12

TFJS schrieb:
.....
Aber eins ist mal klar: das Sun Wire sieht besser aus!http://www.sunaudio.de/Graphics/Kabeljau3_md.jpg

Vielleicht sollten wir statt eines Hörtests lieber einen Fashion-test machen?



Naja sieht aus wie ein Kabel....
K.A. wieso man wegen Kabeloptik immer so abgehen kann
Vor allem weil die Dinger immer hinter den Geräten rumhängen...
Man sollte man Geräte mit Anschlüssen vorne bauen, damit man die Dinger (und das viele Geld) auch sehen kann!!

Gruss

Knut


[Beitrag von kptools am 07. Dez 2007, 16:26 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 07. Dez 2007, 16:13
Da ist ja wieder einiges an Holz gehackt worden...

Hören und Emotion (oder die Beeinflussung durch aktuelle Gefühle und Befindlichkeiten) lassen sich aber nicht/sehr schwer und nicht ausreichend trennen.

Wenn ich etwas Modern-Jazz vorgesetzt bekomme, kann ich durchaus klangliche Unterschiede feststellen. Das geht zumindest im Frequenzgang sogar mit rosa Rauschen. Trotzdem berührt mich sowas emotional in keiner Weise.


Stecker um 180 Grad gedreht, welch Wunder, Gerät geht wieder an.
Ursache: Die Schaltnetzteile in dieser Produktreihe reagierten sehr empfindlich auf Stromschwankungen im Netz und hängten sich auf. Durch das Ausphasen trat der Fehler nicht mehr auf.
Entschuldige, aber den Schrott hättest Du von mir durch das geschlossene Fenster auf Deinen Tisch gekriegt. Sowas ist nun wirklich kein Indiz, sondern eine Blamage.

NF oder HF, spielt da jetzt keine Rolle. Es geht ja nur um deine Forderung als Kunde, ein Gerät zu haben das roblemlos funktioniert, egal welcher Art von Umwelteinflüssen es ausgesetzt ist, weil du erwartest das der Hersteller alle Einflüsse bei der Konstruktion berücksichtigt hat. Und in der praxis kannst du das nicht vom Hersteller verlangen.

Ich VERLANGE vom Hersteller, dass er sein Zeug richtig tetstet. Ich hatte im Studio auch schon eine schöne Lautstärkeregelung von einem Hersteller, extra für uns gefertigt. Und das Ding war auf dem Labortisch fast perfekt. Im praktischen Einsatz, also mit entsprechenden HF-Störfeldern war es aber unbrauchbar, es hat gerauscht wie die Meeresbrandung.
Als keine Abhilfe innert nützlicher Frist erfolgte, ging der ganze Gerümpel an den Hersteller zurück (Wert etwa 20'000€) und es wurde bei einem anderen ein Ding mit den gleichen Vorgaben geordert, das problemlos funktioniert.
Wenn man etwas baut, dessen man sich nicht sicher ist, muss halt entsprechend vorsichtig getestet werden. Und der Praxistest findet nicht im Labor statt, sondern beim Kunden.


Genauso wird sich hier über Stromfilter lustig gemacht. Seltsamerweise sind in chemischen Laboren die ganzen Meßgeräte an großen Stromfiltern angeschlossen. Ich spreche nicht von so kleinen Conrad-Teilen, sondern von den richtig teuren. Wozu, wenn das alles so sinnlos ist und überhaupt nichts bringt?
Denkt mal drüber nach.
Auch im Fernsehen sind die meisten Geräteschränke mit Filtern versehen, weil gerade die Schaltnetzteile kräftige HF-Störungen erzeugen können, die andere Elektronik beeinträchtigen. Da ist es einfach eine Frage der Sicherheit, sowas einzusetzen. Aber wie gesagt, geht es nicht darum, vorhandene (oder nicht vorhandene) Störungen zu unterdrücken, sondern Störungen erst gar nicht entstehen zu lassen.
Und wenn Störungen vorhanden sind, hat niemand etwas gegen Filter. Wenn aber keine Störungen vorhanden sind, machen Filter in einer Hifianlage keinen Sinn.


Wie mein Link zeigt sind Schallpegel eine höchst subjektive und dynamische Angelegenheit

Und wenn die Ausgangsspannung auf den selben Wert eingepegelt wurde, bleibt die Dynamik erhalten und alles. Und die Abhörsituation ist für beide Geräte die Selbe, was nichts weiter ist als ehrlich den Geräteherstellern gegenüber.


Bin mal gespannt ob ich noch eine Antwort bekomme, warum eine K&H O410 offensichtlich um ein vielfaches Leistungshunriger sein soll wie eine B&W 800, bei der ja noch einiges an Leistung in der passiven Frequenzweiche verpufft

Ich denke Hifi-Aktiv hat hier eine rießen Abzocke im professionellen Bereich aufgedeckt. Bald muss K&H ihre größeren Serien mit 3 mal 50 Watt ausstatten, die Monitorgemeinde wirds freuen wenn sie bald einen 1000er weniger für ihre Träume berappen muss

Oder sollten etwa doch noch zweifen an den "wissenschaftlichen" Tests bei Hifiaktiv aufkommen


Kannst Du Dir vorstellen, wie gross die Dynamik eines grossen Orchesters ist, wenn da etwa Bizets Bolero gespielt wird?
Das kriegt man normalerweise nicht ins Wohnzimmer und kaum auf eine normale CD. Was also zuhause über die B&W wiedergegeben wird, ist schon kräftig dynamisch glatt gebügelt worden (Kompressor).

Im Studio aber muss das zuerst mal unkomprimiert angehört werden, weil erst dann die Bearbeitung möglich ist. Erst dann kann mit einem Vergleich mit/ohne Kompressor entschieden werden, wie viel nötig und wie viel erlaubt ist.
Das geht halt einfach nicht mit einem 50W Verstärkerchen. Und der entstandene Klang darf nicht durch Fehler der Endstufe beeinträchtigt werden, denn man soll ja Fehler, so in der Aufnahme vorhanden, feststellen können.
Und rechnet man mal, was heute Verstärkerleistung kostet, so ist das vergleichsweise billig zu haben. Kräftige Endstufen bedürfen keiner langen Entwicklungszeit mehr, im Gegensatz zum Neukonzept einer Monitorbox.
TFJS
Inventar
#261 erstellt: 07. Dez 2007, 16:15

lotusblüte schrieb:
Hi TFJS,

Keine bange, du hörst den Unterschied. Ich verkabel dir das Sunwire zwischen zwei Komponenten, und suche ein Musikstück aus, wo die Musik dann dermaßen analytisch und nervtötend kommt, das du das nicht überhören wirst. Und du wirst dich dann wundern, wenn mit der Beipackstrippe das Nervtöten weg ist.

So macht man Blindtest´s. Und nicht hör ich mit Vollverstärker X für 2000,- Euro bei Clapton einen Unterschied gegenüber Vollverstärker Y für 2000,- Euro. Das sind nämlich genau die verfänglichen Sachen, wo sich kaputt gehört wird damit.

Beim Phasentest eines verstärkers wird bei verschiedenen Geräten das Orchester nach unten versetzt. Das ist dann so, als würde das Orchester im Graben spielen. Wenn du die Phase drehst, stimmt zwischen den LS die Höhe wieder. Das geht bei bestimmten Sachen so einfach zum austesten, einfacher kann es gar nicht mehr sein. aber nicht bei allem.

Auf diese Dinge ist zu achten. Man muß nur wissen, auf was man achten muß.

Grüße


Wie gesagt, "korrekte" Phasen glaube auch ich zu hören. Weniger mit Orchester (ich hör Blues und Rock, manchmal Jazz), aber Höhen und Ortung sind mit "richtigen" Phasen besser.

Aber hörbare Unterschiede bei NF-Kabeln? Ne, wirklich nicht. Nicht bei 50 cm Kabellänge.
Wenn's länger wird, so 3 oder 4 meter vielleicht, soll es da dann schon Unterschiede geben. Aber da liegt's dann an der Länge, das kann ein Techniker ganz einfach erklären, warum man dann ein anders aufgebautes Kabel braucht.
TFJS
Inventar
#262 erstellt: 07. Dez 2007, 16:20

Daiyama schrieb:

.....


TFJS schrieb:
Aber eins ist mal klar: das Sun Wire sieht besser aus!http://www.sunaudio.de/Graphics/Kabeljau3_md.jpg

Vielleicht sollten wir statt eines Hörtests lieber einen Fashion-test machen?


Naja sieht aus wie ein Kabel....
K.A. wieso man wegen Kabeloptik immer so abgehen kann
Vor allem weil die Dinger immer hinter den Geräten rumhängen...
Man sollte man Geräte mit Anschlüssen vorne bauen, damit man die Dinger (und das viele Geld) auch sehen kann!!

Gruss

Knut


Ja, Kabel die vorne hängen wär schon was tolles, wenn man so teure Kabel hat.

Bei mir hat man in der alten Wohnung wenigstens die LS-Kabel gesehen, da hab ich tatsächlich extra dicke tarnsparente gakauft,wegen der Optik! Gehört hat man nix, aber schöner war's halt.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 07. Dez 2007, 16:21

Kannst Du Dir vorstellen, wie gross die Dynamik eines grossen Orchesters ist, wenn da etwa Bizets Bolero gespielt wird


ja die ist null, weil der der Bolero den du wahrscheinlich meinst, nicht von Georges Bizet sondern von Maurice Ravel ist
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 07. Dez 2007, 16:23
Hi,

Es geht noch sicherer mit den Kabel. Bitte mal bei marvelaudio ihr NF Kabel kommen lassen. Das Teil stammt aus der Musikerszene und war gedacht als Gitarrenanschlußkabel. Also auf der Bühne verlegt. Dieses Kabel hat eine so große Dämpfung, das du im Hifibereich gesehen keinen Baß nehr hast und keine Höhe. Die Musik klingt dermaßen rund, furchtbar.

Wenn ich dagegen ein Sunwire starte, gibt es 150 Volltreffer mühelos, auch bei dir. Denn zwischen einer baß und höhenlosen, fetten runden Wiedergabe und einer mit normaler Auflösung kannst du allemal blind unterscheiden.

Aber der Thread ist cool.

Muß jetzt leider weg.

Grüße
TFJS
Inventar
#265 erstellt: 07. Dez 2007, 16:28

lotusblüte schrieb:
Hi,

Es geht noch sicherer mit den Kabel. Bitte mal bei marvelaudio ihr NF Kabel kommen lassen. Das Teil stammt aus der Musikerszene und war gedacht als Gitarrenanschlußkabel. Also auf der Bühne verlegt. Dieses Kabel hat eine so große Dämpfung, das du im Hifibereich gesehen keinen Baß nehr hast und keine Höhe. Die Musik klingt dermaßen rund, furchtbar.

Wenn ich dagegen ein Sunwire starte, gibt es 150 Volltreffer mühelos, auch bei dir. Denn zwischen einer baß und höhenlosen, fetten runden Wiedergabe und einer mit normaler Auflösung kannst du allemal blind unterscheiden.

Aber der Thread ist cool.

Muß jetzt leider weg.

Grüße


Ja klar. Aber noch besser hörst Du den Unterschied, wenn Du das Sun Wire gegen das Pannenhilfe-Kabel aus Deinem Auto testest.
Daiyama
Inventar
#266 erstellt: 07. Dez 2007, 16:32

lotusblüte schrieb:
Hi TFJS,

Keine bange, du hörst den Unterschied. Ich verkabel dir das Sunwire zwischen zwei Komponenten, und suche ein Musikstück aus, wo die Musik dann dermaßen analytisch und nervtötend kommt, das du das nicht überhören wirst. Und du wirst dich dann wundern, wenn mit der Beipackstrippe das Nervtöten weg ist.

So macht man Blindtest´s. Und nicht hör ich mit Vollverstärker X für 2000,- Euro bei Clapton einen Unterschied gegenüber Vollverstärker Y für 2000,- Euro. Das sind nämlich genau die verfänglichen Sachen, wo sich kaputt gehört wird damit.

Beim Phasentest eines verstärkers wird bei verschiedenen Geräten das Orchester nach unten versetzt. Das ist dann so, als würde das Orchester im Graben spielen. Wenn du die Phase drehst, stimmt zwischen den LS die Höhe wieder. Das geht bei bestimmten Sachen so einfach zum austesten, einfacher kann es gar nicht mehr sein. aber nicht bei allem.

Auf diese Dinge ist zu achten. Man muß nur wissen, auf was man achten muß.

Grüße


Interessanter Effekt. Ich würde gerne mehr darüber wissen und würde mich über eine physikalische Erklärung dieses Phänomens freuen.

Vielen Dank

Gruss

Knut
kptools
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 07. Dez 2007, 16:38
Hallo,

@lotusblüte

Du könntest ja nun der "Retter der Audiophilen" werden. Der "Held der Szene" .

Also: Wann, wo und mit welchen Geräten?

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 07. Dez 2007, 16:39 bearbeitet]
Magnuson
Stammgast
#268 erstellt: 07. Dez 2007, 16:41

Murray schrieb:

Magnuson schrieb:
Bin mal gespannt ob ich noch eine Antwort bekomme, warum eine K&H O410 offensichtlich um ein vielfaches Leistungshunriger sein soll wie eine B&W 800, bei der ja noch einiges an Leistung in der passiven Frequenzweiche verpufft

Ich denke Hifi-Aktiv hat hier eine rießen Abzocke im professionellen Bereich aufgedeckt. Bald muss K&H ihre größeren Serien mit 3 mal 50 Watt ausstatten, die Monitorgemeinde wirds freuen wenn sie bald einen 1000er weniger für ihre Träume berappen muss

Oder sollten etwa doch noch zweifen an den "wissenschaftlichen" Tests bei Hifiaktiv aufkommen :L


Hi,

konntest du meine Antwort oben nicht verstehen?

Harry


Ich glaube schon, aber dann würdest du mir sicher auch Recht geben das auch die Chassis eines passiven Lautsprechers von unterschiedlich starken Endstufen unterschiedlich gut ausgereizt werden.


richi44 schrieb:
Kannst Du Dir vorstellen, wie gross die Dynamik eines grossen Orchesters ist, wenn da etwa Bizets Bolero gespielt wird?
Das kriegt man normalerweise nicht ins Wohnzimmer und kaum auf eine normale CD. Was also zuhause über die B&W wiedergegeben wird, ist schon kräftig dynamisch glatt gebügelt worden (Kompressor).


Ich besuche regelmäßig klassische Konzerte, darunter natürlich auch Orchester. Das beim Abmischen der CDs die Dynamik leidet ist klar, jedoch gibt es durchaus auch Labels die das nicht "glattbügeln". Ich hab jetzt grade nicht die maximalen Pegel die eine B&W darstellen kann zur Hand, sie dürften jedoch bei ca. 115 DB liegen. Viel Lauter ist ein klassisches Konzert auch nicht. Außerdem gehe ich davon aus das Besitzer einer B&W 800 diese auch durchaus mal gerne ausreizen wollen, ob das ein Cambridge für 300 Euro qualitativ gleichwertig wie ein Accuphase leisten kann wage ich einfach zu bezweifeln. Die Testresultate von HifiAktiv(ich glaube Durchlauf 5) ist in meinen Augen also den Testbedingugen anzukreiden und zeigt das generell keine objektiven Resultate zustand gekommen sind, wie hier und von Hifi-Aktiv behauptet.
HiFi_Addicted
Inventar
#269 erstellt: 07. Dez 2007, 16:43

Hüb' schrieb:
Die Frage wurde ja bereits aufgeworfen.
Frag mal beispielhaft Christoph aka Hifi-Addicted, wie er die Qualitäten seines Apogee-Wandlers vor dem Test eingestuft hat.

Auch hat es in der Vergangenheit Tests mit Menschen gegeben, die vor dem Test Stein und Bein auf hörbare Unterschiede gewettet haben, und die dann nicht in der Lage waren, diese zu belegen. Siehe u. a. Hr. Gemkow.

Grüße

Frank
:prost


Wir haben aber kein Material mit Intersample Overs getestet. Da könnte das Gespann PC + Apogee aurchaus im Blindtest auffallen.

MfG Christoph
TFJS
Inventar
#270 erstellt: 07. Dez 2007, 16:50

kptools schrieb:
Hallo,

@lotusblüte

Du könntest ja nun der "Retter der Audiophilen" werden. Der "Held der Szene" .

Also: Wann, wo und mit welchen Geräten?

Grüsse aus OWL

kp


Ja, dem schließ ich mich an, also Butter bei die Fische und flugs Datum, Ort und Geräte genannt!
scratches
Ist häufiger hier
#271 erstellt: 07. Dez 2007, 17:00

Windsinger schrieb:
oder was meint Ihr ?

*hihi*
Wer betreibt schon ernsthaft seine 20000€ Lautsprecher an einem 300€ Vollverstärker und 200€ CDP?

Naja... wenigstens wissen wir einmal mehr, welches die wichtigste Komponente der Stereoanlage ist
Albus
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 07. Dez 2007, 17:01
Tag erneut,

es kommt mir nicht als unmöglich vor, dass jemand, in Kenntnis der Resultate von Fastl/Zwicker, Psychoacoustics, Seite 188-191(?), zur Just noticeable phase distortion, einen Experiment-Track erzeugt, der zur 100 %-igen Erkennung unter RR-Bedingungen führt (Reverbant Room).

Mit üblichem CD-Material ist dann ein anderes Resultat wahrscheinlicher.

Freundlich
Albus
Heinrich
Inventar
#273 erstellt: 07. Dez 2007, 17:14
@ Richi44:



Hören und Emotion (oder die Beeinflussung durch aktuelle Gefühle und Befindlichkeiten) lassen sich aber nicht/sehr schwer und nicht ausreichend trennen.


Wenn ich etwas Modern-Jazz vorgesetzt bekomme, kann ich durchaus klangliche Unterschiede feststellen. Das geht zumindest im Frequenzgang sogar mit rosa Rauschen. Trotzdem berührt mich sowas emotional in keiner Weise.


Es langt, wenn derjenige, der den Test überwacht, ein Aftershave benützt, welches Du nicht magst. Du HÖRST. Dies ist ein SINNESeindruck. Der IMMER von Deiner EMOTION abhängt. Bitte auch das als wissenschaftlichen FAKT anerkennen. Mache zum Beispiel an drei aufeinanderfolgenden Tagen eine HNO-Untersuchung mit umfassendem Hörtest. Du wirst überrascht sein. Da brauchts dann noch nicht mal Modern Jazz (und ich gehe davon aus, daß Du eigentlich FREE Jazz meinst, den Modern Jazz ist sehr moderat und idR auch für Jazzverachter "anhörbar").


Kannst Du Dir vorstellen, wie gross die Dynamik eines grossen Orchesters ist, wenn da etwa Bizets Bolero gespielt wird?
Das kriegt man normalerweise nicht ins Wohnzimmer und kaum auf eine normale CD. Was also zuhause über die B&W wiedergegeben wird, ist schon kräftig dynamisch glatt gebügelt worden (Kompressor).

Im Studio aber muss das zuerst mal unkomprimiert angehört werden, weil erst dann die Bearbeitung möglich ist. Erst dann kann mit einem Vergleich mit/ohne Kompressor entschieden werden, wie viel nötig und wie viel erlaubt ist.


Bolero => Ravel.

Und auch im Studio wird idR (zumindest wenn der Tonmeister seine Ohren mag) bereits beim ABHÖREN dynamisch geregelt werden. Und sei's nur, dass am Anfang des Bolero eine lautere Abhörlautstärke eingestellt wird (um zum Beispiel sicher zu gehen, daß es zwischen gestütztem Instrument und Hauptsystem keine Phasenprobleme gibt) als am Tutti-Schluss.


---

@ Lotusblüte:

Ja, es mag solche Klangunterschiede geben, die eine derart hohe Trefferquote erlauben. Diese sollten aber bei HiFi-Geräten NICHT die Regel sein - und sind's auch nicht.

---

@ Magnuson:

115dB würden JEDEN nicht explizit für diese Lautstärke gebauten RAUM "überfordern". Von Deinen Ohren ganz zu schweigen.



---


Gruss aus Wien,

Heinrich
kölsche_jung
Moderator
#274 erstellt: 07. Dez 2007, 17:15

TFJS schrieb:

kptools schrieb:
Hallo,

@lotusblüte

Du könntest ja nun der "Retter der Audiophilen" werden. Der "Held der Szene" .

Also: Wann, wo und mit welchen Geräten?

Grüsse aus OWL

kp


Ja, dem schließ ich mich an, also Butter bei die Fische und flugs Datum, Ort und Geräte genannt!


habt ihr nicht gelesen:

Muß jetzt leider weg.


den toten fisch auf die straße geworfen und schnell weggelaufen, bis er das nächste mal da ist wird schon irgendwer den fisch weggeräumt haben...
ist langsam gängige Taktik

klaus
peeddy
Inventar
#275 erstellt: 07. Dez 2007, 17:27

lotusblüte schrieb:
Hi TFJS,

Keine bange, du hörst den Unterschied. Ich verkabel dir das Sunwire zwischen zwei Komponenten, und suche ein Musikstück aus, wo die Musik dann dermaßen analytisch und nervtötend kommt, das du das nicht überhören wirst. Und du wirst dich dann wundern, wenn mit der Beipackstrippe das Nervtöten weg ist.

So macht man Blindtest´s. Und nicht hör ich mit Vollverstärker X für 2000,- Euro bei Clapton einen Unterschied gegenüber Vollverstärker Y für 2000,- Euro. Das sind nämlich genau die verfänglichen Sachen, wo sich kaputt gehört wird damit.

Beim Phasentest eines verstärkers wird bei verschiedenen Geräten das Orchester nach unten versetzt. Das ist dann so, als würde das Orchester im Graben spielen. Wenn du die Phase drehst, stimmt zwischen den LS die Höhe wieder. Das geht bei bestimmten Sachen so einfach zum austesten, einfacher kann es gar nicht mehr sein. aber nicht bei allem.

Auf diese Dinge ist zu achten. Man muß nur wissen, auf was man achten muß.

Grüße


Na Du scheinst Dir da ja sehr sicher zu sein

Keine Ahnung,ob ich das hier schreiben darf,aber Hifi-Aktiv bot noch vor einiger Zeit an,dass,wenn jemand klangliche Unterschiede zwischen Kabeln verifizieren kann,bekommt ein Paar B&W 800 D(Wert ca. 20.000€) geschenkt

Also mein Tip: fahr doch einfach mal nach Wien über ein WE(die Stadt ist IMMER eine Reise wert ) und stell Deine Behauptungen unter Beweis-wenn Glück hast,kommst mit den Boxen zurück(bei ebay solltest doch locker 10k dafür bekommen!)

-wenn man vom durchschnittlichen Nettogehalt eines normalen Angestellten ausgeht(abzüglich ALLER Fixkosten),bleiben ihm ca. 300€ pro Monat zur Verfügung..wenn Du also auf einen Schlag ca. 10k machst,bräuchtest Du theoretisch fast die nä 3(!) Jahre nicht mehr zu arbeiten(solltest aber mehr als 300€ unterm Strich über haben,dann natürlich dementsprechend weniger )

Also,wenn ich über solche Fähigkeiten,wie Du,zu besitzen können glaubte,hätte ichs schon längst getan(falls das Angebot überhaupt noch Gültigkeit hat..)
tcherbla
Inventar
#276 erstellt: 07. Dez 2007, 17:35
Mann oh Mann ,
da ist man mal eine Stunde weg,und man kommt mit dem lesen gar nicht mehr hinterher.
Da hab`ich mich gefreut,dass ein echtes Goldohr(lotusblüte) sich in diesen Thread herablässt und will was fragen - schon is`er wieder weg
lotusblüte schrieb:

Wenn das richtig läuft, wirklich richtig im Sinne des Blindtest´s, gibt es von 20 versuchen 20 Volltreffer, immer.


Dann machen wir noch einen Blindtest wegen Phasendrehung. Auch 100 Voltreffer.


Wenn ich dagegen ein Sunwire starte, gibt es 150 Volltreffer mühelos,

und das in einer halben Stunde
bei den inflationären Verhältnissen wird`s mir Angst und Bange. Mal schaun,wo wir gelandet sind,wenn er sich wieder zurückmeldet

Magnuson schrieb:

Ach ja, noch eine Frage an die Monitorfraktion. Warum sind eigentlich in verschiedenen atkiven Monitoren eines Herstellers unterschiedliche Endstufen verbaut? K&H O110 2 mal 50 Watt, bei einer O300 150/65/65 Watt und bei einer O410 340/160/180 Watt. Kann es etwa sein das die größeren Monitore leistungstärkere Endstufen brauchen? Aber Hifi-Aktiv sagt doch kauf dir die rießen Lautsprecher und hänge den Miniverstärker dran, dass past scho. Verarscht K&H etwa seine Kunden oder ist es vieleicht doch nicht ganz egal welcher Verstärker/Endstufen vor einem Lautsprecher aufgebaut sind

Ich interessiere mich zwischenzeitlich auch für Aktiv-Monitore.Ich sehe da einen idealen Frequenzgang und extreme Variabilität zum anpassen an die Raumakustik.Aber soweit ich den techn.Daten entnehmen kann,sieht das bei 105db im Bass selbst bei der 300D schon ganz anders aus.Da ist für den Bass Ende der Fahnenstange.Um einen gewissen Schallpegel zu erzeugen,brauch`s halt eine gewisse Energie.Klanglich dürfte die Leistung bei normalen Abhörverhalten aber wohl keine Rolle spielen.
Magnuson schrieb:

Außerdem gehe ich davon aus das Besitzer einer B&W 800 diese auch durchaus mal gerne ausreizen wollen, ob das ein Cambridge für 300 Euro qualitativ gleichwertig wie ein Accuphase leisten kann wage ich einfach zu bezweifeln.

Das brauchst Du nicht bezweifeln,das kannst Du errechnen,ab welchen db`s der Cambridge kapituliert...

Gruß

Peter
Boettgenstone
Inventar
#277 erstellt: 07. Dez 2007, 18:01
Hallo,
@Magnuson
Es ist doch egal wieviel Leistung ein Verstärker zur Verfügung stellen kann wenn du davon nichts brauchst. So siehts ja bei den meisten auch aus wenn man länger als 10 min mit 90 dB hört hämmern die Nachbarn da würden der B&W 10W reichen um den Hörabstand zu überbrücken und gut ist.
Wenn man aber den Bass entzerrt ordentliche Dynamiksprünge bei hoher Lautstärke darstellen will reicht das nicht zumal durch dicke Reserve noch die Clippinggefahr niedriger wird.

In dem fall scheint der Cambridge halt noch gereicht zu haben wie das mit ekelhaften Boxen a la Kappa 9a oder einfach Wirkungsgradsäuen (um die 80 dB/1W/1m) ausgesehen hätte? Müsste man mal testen.
Aber wenn ich das hier lese das es wohl vielen doch schon zu laut gewesen wäre, scheints wohl doch zu reichen...

Hat das eigentlich noch niemand versucht? Einfach ein Blindtestbestehen durch entsprechende Bedingungen zu provozieren.
HinzKunz
Inventar
#278 erstellt: 07. Dez 2007, 18:33
Hallo,


ob das ein Cambridge für 300 Euro qualitativ gleichwertig wie ein Accuphase leisten kann wage ich einfach zu bezweifeln. Die Testresultate von HifiAktiv(ich glaube Durchlauf 5) ist in meinen Augen also den Testbedingugen anzukreiden und zeigt das generell keine objektiven Resultate zustand gekommen sind, wie hier und von Hifi-Aktiv behauptet.

Es kann nicht sein, was nicht sein darf

Mal ganz davon ab, das bei den geforderten 115dB einem die Ohren bluten, werden wohl 90% aller Verstärker nicht in der Lage sein, die 800er so weit hoch zu "prügeln".
Ob da nun Cambridge, NAD, NAIM oder Accuphase drauf steht


lotusblüte schrieb:
Dieses Kabel hat eine so große Dämpfung, das du im Hifibereich gesehen keinen Baß nehr hast und keine Höhe.

Ein Standard-Lakritzkabel hat bei 100kHz(!) eine Dämpfung von 1dB(!).
Man kann natürlich sämtliche Absurditäten provozieren, wenn man das möchte (hohe Kapazität mit hohem Eingangswiderstand z.B.), nur ist das Problem bei der Benutzung von Geräten und Kabeln mit üblichen Parametern schlicht und ergreifend nicht gegeben.

Gruß
Martin
richi44
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 07. Dez 2007, 18:43
Ich hoffe, niemand muss sich für ein grösseres Versehen entschuldigen als es mir passiert ist, als ich einem Komponisten das Werk eines anderen unterschob. Und ich hoffe natürlich, dass nicht im Himmel ein Krieg ausbricht.


Und auch dafür, dass ich gesagt habe, es werde im Studio schon mal ohne Kompressor abgehört (ich habe aber nicht geschrieben, dass man nicht von Hand nachregeln darf/wird) könnte ich mich entschuldigen. Nur habe ich dazu echt keinen Grund. Wer das Werk kennt und seine Dynamik, hat auch begriffen, was ich mit meiner Aussage angetönt habe.

Normalerweise weiss ich noch einigermassen (trotz Rentnerdasein), was ich sage und meine normalerweise auch dieses. So ist für mich Modern-Jazz bereits ausserhalb meines Hörvergnügens. Dass es noch "schlimmer" geht (meiner unmassgeblichen Meinung entsprechend) und dass es auch im E-Musikbereich Stücke und Komponisten gibt, die ich nicht mag, sei hiermit auch kundgetan.
kölsche_jung
Moderator
#280 erstellt: 07. Dez 2007, 18:57

Boettgenstone schrieb:

Es ist doch egal wieviel Leistung ein Verstärker zur Verfügung stellen kann wenn du davon nichts brauchst.


so seh ich das auch, grad mal pobiert, endstufen brauchen im leerlauf ca 70 W bin bis 95 W gekommen, da stand meine Freundin kopfschütteld im Zimmer (zurecht) :Y, Klang war zwar sauber aber abartig laut, jedenfalls nix zum längeren (mehr als 1 min) hören

ein auf die leistungsriesen, ich brauch nur 2*40W(Transen, kein class A) class A steht mit 2*30 im wozi
und was hat die polizei eigentlich auf der letzten party hier gewollt

nein keine hörner - REGALLAUTSPRECHER
Soundscape9255
Inventar
#281 erstellt: 07. Dez 2007, 19:09

Soundscape9255 schrieb:

Golog schrieb:
die indizien die dagegen sprechen, werden einfach ignoriert.



Und welche sollen das sein?


=> ich vermisse immernoch die "Indizien"
Golog
Inventar
#282 erstellt: 07. Dez 2007, 19:19

richi44 schrieb:


Stecker um 180 Grad gedreht, welch Wunder, Gerät geht wieder an.
Ursache: Die Schaltnetzteile in dieser Produktreihe reagierten sehr empfindlich auf Stromschwankungen im Netz und hängten sich auf. Durch das Ausphasen trat der Fehler nicht mehr auf.
Entschuldige, aber den Schrott hättest Du von mir durch das geschlossene Fenster auf Deinen Tisch gekriegt. Sowas ist nun wirklich kein Indiz, sondern eine Blamage.


@ Richi44

Du willst es nicht verstehen, oder? Hier geht es nicht um Schrott oder Nicht-Schrott, sondern das eine falsche Phasenlage durchaus Einfluß auf die Funktionalität eines Gerätes haben kann, und die veralterte Einstellung"ist eh Wechselstrom, also Anschluß egal", mit Einführung der Schaltnetzteile überholt ist.
Heinrich
Inventar
#283 erstellt: 07. Dez 2007, 19:20
Hallo Richi44,

in allen drei Punkten sei Dir verziehen (zumindest von meiner Seite aus) - auch ohne Entschuldigung


Frei-jazzender Gruss aus Wien,

Heinrich
Z25
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 07. Dez 2007, 19:22
Vorschlag: wieder weg von Indizien.

Es gibt doch tatsächlich Leute, die behaupten, es gäbe keine Unterschiede zwischen Kabeln!

Hallo?

Kann man doch alles nachmessen: Ohmscher Widerstand, Längs- und Querinduktivitäten/-kapazitäten, weitere Frequenzabhängige Parameter...........

Und da gibt es Unterschiede! Und meiner Erfahrung nach kann man die auch schon einmal hören. Das kann jeder an seiner eigenen Anlage nachvollziehen, man nehme als Probanden weitere Personen und fahre jeweils die Kanäle mit unterschiedlichen (NF oder LS-)kabeln. Zumindest zwischen Beipackstrippen und besseren (muss ja nicht gleich drei- oder vierstellig werden) sollte sich ein hörbarer Unterscheid ergeben.

Aber auf der Netzseite? Wie denn, wird doch alles zunächst gleichgerichtet und gesiebt.........
Golog
Inventar
#285 erstellt: 07. Dez 2007, 19:26
Kommt darauf an wie aufwendig gleichgerichtet wird. Gleichrichten ist nicht gleich Gleichrichten.

Übrigens: Cooles Avatar


[Beitrag von Golog am 07. Dez 2007, 19:27 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#286 erstellt: 07. Dez 2007, 19:29
Wieso zum Teufel fahren nicht die ganzen "GOLDOHREN" nach Wien und holen sich die Mordsboxen ab

Jungs,glaubt mir,ich hätte es schon LÄNGSTENS getan,wenn ich Unterschiede heraushören könnte

Worauf wartet Ihr denn

Ist der Reiz etwa nicht gross genug?Müsste ein dicker Mercedes auf dem Spiel stehen,damit endlich Phrasen und Behauptungen Tatsachen folgten

Ich fass es nicht,sorry
Golog
Inventar
#287 erstellt: 07. Dez 2007, 19:32
Wir warten ja nur auf die Terminbestätigung von Lotusblüte.
peeddy
Inventar
#288 erstellt: 07. Dez 2007, 19:36
Also bei dem "Test" bin ich dann auch dabei

V.a. würde mich auch interessieren,wie die Ohren von so nem Goldohr beschaffen sind optisch..eher spitz,länglich und anliegend oder doch klein und abstehend..oder ne Art Mischung aus beiden


[Beitrag von peeddy am 07. Dez 2007, 19:39 bearbeitet]
Golog
Inventar
#289 erstellt: 07. Dez 2007, 19:36
Die Show würde ich mir auch anschauen.
kptools
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 07. Dez 2007, 19:38
Hallo,

er wird wohl kaum 50 oder 100 Leute in seinem Hörraum dulden .

Grüsse aus OWL

kp
peeddy
Inventar
#291 erstellt: 07. Dez 2007, 19:41
Na die könnten ja nacheinander antreten und derjenige,der in der kürzesten Zeit die meisten Unterschiede detektiert,darf anschliessend 150kg schleppen
scratches
Ist häufiger hier
#292 erstellt: 07. Dez 2007, 19:41

kölsche_jung schrieb:

Boettgenstone schrieb:

Es ist doch egal wieviel Leistung ein Verstärker zur Verfügung stellen kann wenn du davon nichts brauchst.


so seh ich das auch, grad mal pobiert, endstufen brauchen im leerlauf ca 70 W bin bis 95 W gekommen, da stand meine Freundin kopfschütteld im Zimmer (zurecht) :Y, Klang war zwar sauber aber abartig laut, jedenfalls nix zum längeren (mehr als 1 min) hören

ein auf die leistungsriesen, ich brauch nur 2*40W(Transen, kein class A) class A steht mit 2*30 im wozi
und was hat die polizei eigentlich auf der letzten party hier gewollt

nein keine hörner - REGALLAUTSPRECHER :D

Keine Regeln ohne Ausnahmen

Das Krell MK2/Apogee Scintilla Gespann bei uns in der guten Stube haben wir schon öfters stundenlang nahe der Leistungsgrenze betrieben. Ohne Hörschaden, Nachbarn und Polizei Die Klasse A Krell leistet dabei dermassen Schwerstarbeit, dass die Beleuchtung leicht zum Bass schwankt (ahja btw: ... viel Vergnügen dann mit einer aufgerollten Kabelrolle *hrhr*)

Damit will ich sagen, dass teure, grosse, schwere, starke High-End Verstärker durchaus ihre Daseinsberechtigung haben (je nach Anwendung halt, reine Bändchen-LS zähle ich in dem Fall zu den Ausnahmen) und man nicht alles pauschal in die "Voodoo"-Überflüssig-Ecke drängen sollte.


[Beitrag von scratches am 07. Dez 2007, 19:42 bearbeitet]
Golog
Inventar
#293 erstellt: 07. Dez 2007, 19:46
Interessanterweise durfte der gute Mann, der bei einem Netzkabel-Blindtest 8 von 10 Treffern hatte, die B&Ws nicht mitnehmen.
op111
Moderator
#294 erstellt: 07. Dez 2007, 19:47
Hallo Golog,

Golog schrieb:
Hier geht es um ... sondern das eine falsche Phasenlage durchaus Einfluß auf die Funktionalität eines Gerätes haben kann, und die veralterte Einstellung"ist eh Wechselstrom, also Anschluß egal", mit Einführung der Schaltnetzteile überholt ist.


damit dieser Thread nicht zu sehr ins off-topic "Elektronik/Netzteile" abgleitet:
Du solltest diese hochinteressante These, sofern du genügend substantielles nachvollziehbares Material dazu hast, in einem geeigneten Subforum wie "Do it yourself/Elektronik" den dortigen Experten im Detail darlegen und mit ihnen diskutieren.

Gruß
peeddy
Inventar
#295 erstellt: 07. Dez 2007, 19:51

Golog schrieb:
Interessanterweise durfte der gute Mann, der bei einem Netzkabel-Blindtest 8 von 10 Treffern hatte, die B&Ws nicht mitnehmen. ;)


Gibts ne Quelle hierzu,in der exakt aufgeführt ist,wie der Test ablief(wieviele versch.Kabel,wieviele Hördurchgänge usw.)?

Waren nämlich nur 2 Kabel im Spiel und 10 Durchgänge,dann ist das ne 50:50-Chance-->geh mal ins Casino und setz mal 10 mal hintereinander auf rot-mit etwas Glück kommst als reichr Mann raus,wenn Du jedesmal verdoppelst
Golog
Inventar
#296 erstellt: 07. Dez 2007, 20:00
Genau, die Chance betrug 50:50 also normalerweise hätte er 5 Treffer haben dürfen. Bei 8 von 10 muß man sich Gedanken machen. Wenn der gute Mann so viel "Glück" hat, dann sollte er Lotto spielen.

Wenn ich mich nicht irre war das der 1.Blindtest von Hifi-Aktiv, bin irgendwo hier im Forum mal drüber gestolpert.
Für mich persönlich ist es auch schwer Vorstellbar, Klangunterschiede anhand eines Netzkabels festzustellen, da ich hier keinen physikalischen Zusammenhang sehe, es sei denn der Hörraum war HF-Verseucht und die Schirmung hätte etwas bewirkt, halte ich aber für unwahrscheinlich.

Trotzdem halte ich es genauso für falsch, ein 8 zu10 Ergebnis völlig zu ignorieren, erst recht vor dem Hintergrund, daß das eine Kabel seine eigene Kreation war, er es also sehr gut kennt.


[Beitrag von Golog am 07. Dez 2007, 20:08 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#297 erstellt: 07. Dez 2007, 20:05
Gude!


Golog schrieb:
Was die Sache mit Hr. Gemkow angeht: Bei einem Test hatte er 8 von 10 Treffern, und selbst da wurde das Ergebnis als Nicht Aussagekräftig abgewertet.


Tja, das Ergebnis liegt halt über den vereinbarten und üblichen 5% für 'nen Zufallstreffer (nämlich bei 5,46875...%) 10 Durchgänge sind halt einfach zu wenige...
Kuckst du: http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-902.html

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 07. Dez 2007, 20:22 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#298 erstellt: 07. Dez 2007, 20:14
Gude!


lotusblüte schrieb:
Hi,

Ganz einfach. Ich nehm ne miese Beipackstrippe und ich nehm ein Sunwire reference. Von 100 Versuchen, 100 Treffer. So einfach ist das. Das ist der Blindtest.

Bei gleicher Musik, gleichem Stück, gleiche Stelle. Die suche ich aus. Den Player und den folgenden Verstärker suche ich auch aus.

Und das ist der Blindtest. Sonst nichts.

Grüße


Ich wette 'nen 1000er (naja, 2 500er) - Sofort. Wohne in der Nähe von Frankfurt und in Düsseldorf.

Gruß Kobe
cr
Inventar
#299 erstellt: 07. Dez 2007, 20:21
Welches Kabel soll hier den Bass verschlucken. Das Cinchkabel? Das erkläre mir bitte mal einer bei einem Abschlußwiderstand von 10 bis 50 kOhm üblicher Verstärker und Quellwiderständen von 100 bis 1000 Ohm.


Ich nehme aber an, das braucht man nicht zu erklären, da die Physik und Technik gewiß außerstande ist, derartige Phänomene zu erfassen
5_0_H_z_S_
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 07. Dez 2007, 20:25
Betrifft "Ausphasen":

Dass das Ausphasen etwas hörbares bringen kann ( aber nicht muss ), ist für jeden Techniker trivial:

Jede praktisch aufgebaute Schaltung ist irgendwo unsymmetrisch, rein mechanisch gesehen.
Ergo gibt's auch elektrische Unsymmetrien.

Die mit Netzstrom betriebenen Verstärker haben ( meistens ) einen Netztrafo,
werden also mit Netzfrequenz betrieben.
Das unvermeidlich entstehende Streufeld mit 50 Hz ( + ungeradzahlige Oberschwingungen )
lässt sich nicht unendlich gut abschirmen, also wird es sich,
wenn auch meistens in geringem Masse, letztendlich im Verstärker auswirken und dann
ggf. im Lautsprecher leise hörbar sein.

[ Zur Gewinnung der Betriebsspannung des Verstärkers wird diese Netzspannung vom Trafo heruntergesetzt, dann
gleichgerichtet , wobei unvermeidlich ein Rest an Brummspannung
der Betriebsspannung überlagert bleibt ( allerdings mit doppelter Netzfrequenz +
Harmonische, hängt meist, Gott sei Dank, von der momentanen Stromaufnahme des
Verstärkers ab, d.h. wenn "leise", dann wenig Brumm ), sollte bei guten Verstärkern
praktisch keine Rolle spielen. ]

Ist der Verstärker mit weiteren Geräten verbunden, ist über die Verkabelung immer die
Möglichkeit der Brummeinkopplung gegeben, insbesondere wenn eine mehrfache
Erdung des Gesamtsystems vorliegt.
Beispiel: Verstärker ist über Schuko-Stecker und/oder Plattenspieler geerdet,
der angeschlossener TV-Empfänger, liegt über die Antennenanlage
separat an Erde, leider über eine lange Schleife ( falls innerhalb des Empfängers
Antennen-Erde mit Signalmasse verbunden ist ).

Dann ergibt sich automatisch die berüchtigte "Brummschleife".

==>>

Drehe ich nun den Netzstecker jedes der beteiligten Geräte um, ist es oft so, dass sich
für den "Brumm" ein Minimum finden lässt, je nach dem, wie sich die Brummspannungsanteile
verstärken oder abschwächen.

Es handelt sich also keinesfalls um "Voodoo", sondern um Algebra !

Gruss 5-0-H-z_s
Z25
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 07. Dez 2007, 20:27
Golog:

Kommt darauf an wie aufwendig gleichgerichtet wird. Gleichrichten ist nicht gleich Gleichrichten.


Jau, aber die meisten Geräte, über die hier immer gesprochen wird sollten nen Netztrafo, ne Gleichrichterbrücke und Siebelkos haben. Wie da die Phasenlage etwas wirklich hörbares bewirken können soll, ist mir nicht klar.

Was mich wundert ist aber, das keiner was zum Thema Kabelklang und dem einfachen Blindtest dazu sagt?!

Z
scratches
Ist häufiger hier
#302 erstellt: 07. Dez 2007, 20:33

Kobe8 schrieb:

Ich wette 'nen 1000er (naja, 2 500er) - Sofort.


Hui

Aber ich muss nochmals fragen: Wer kauft sich schon LS für 20k, einen Amp für 10k und einen CDP für 5k und verbindet die dann mit 99 Cent Cinch-Kabel? Da müsste sogar ich ein Kopfklatschen machen

Wer 35k€ für die Stereoanlage ausgibt, wird sich käumlich noch Gedanken um die paar hundert (oder tausend) € für die Cinch-Kabel machen. Mag Voodoo sein, ich masse mir da kein Urteil an, zu einer Stereoanlage dieser Preisklasse gehören meiner Meinung nach aber auch ganz einfach hoch/höchstwertige Kabel.
5_0_H_z_S_
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 07. Dez 2007, 20:40
Ich hab's etwas umständlich beschrieben ...

Ausdrücklich hätte ich betonen müssen, das sich
das "Ausphasen" natürlich AUSSCHLIESSLICH auf den
BRUMM auswirkt, und absolut KEINEN Einfluss auf
Frequenzgang, Tiefenschärfe, Ortbarkeit oder was sonst noch
des wiedergegebenen Nutzsignals hat.

Es sei denn, man findet mit Hilfe einer Wünschelrute
heraus, dass die Lautsprecherleitungen sich ausgerechnet über einer Wasserader kreuzen !

Gruss 5-0-H-z-S


[Beitrag von 5_0_H_z_S_ am 07. Dez 2007, 20:45 bearbeitet]
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