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Mobilbox Karnevalsumzug - The Box Speaker 12 + 2xBG20+A -A |
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Autor |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Jan 2018, 03:49 | |||||
Hallo allesamt, seit einigen Jahren bin ich beim Karnevalsumzug der Schule an der ich arbeite für die Musikbeschallung zuständig. Letztes Jahr ist mir jedoch leider der Verstärker meiner Box abgeraucht. Da die Box jedoch ohnehin nicht so laut war wie erhofft, will ich die Chance nutzen und einen Neubau planen. Zum Einstieg erst einmal der Fragebogen: 1. Wofür ist eure Box gedacht? Karnevalsumzug mit Kindern draußen und auch mal eine Grillparty. Die Musik sollte auch in 20 Metern Entfernung noch über das Kindergeschrei zu hören sein. 2. Welche Musik hört ihr meistens damit? Ein ziemlich bunter Mix. Von Hiphop über Rock bis Elektro und Drum'n'Base. 3. Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben? Der Plan ist die Box auf einen Sportbuggy zu verladen, mit dem manche Eltern ihre Kinder beim Joggen vor sich her schieben. 4. Wie schwer darf es werden? Die Box wird geschoben, darf also ruhig etwas schwerer werden, sollte aber noch manövrierfähig bleiben. Ich würde sagen bis zu 30kg ist in Ordnung. 5. Welche akustischen Präferenzen gibt es? Tiefer Bass: 30% Lautstärke: 40% Guter Klang: 30% 6. Wie hoch ist das Budget? Das Budget liegt bei ca. 200€. Ein 40Ah Bleigelakku ist bereits vorhanden. Obergrenze liegt bei 300€. 7. Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung? Die Laufzeit sollte bei ungefähr 10-12 Stunden liegen. 8. Aktueller Planungstand eurerseits? Folgende Komponenten sind angedacht: Sub: The Box Speaker 12/280-8W Breitbänder: 2x Visaton BG20 Verstärker: WINGONEER TPA3116 2x50W + 100W 2.1 Dual Channel Power Amplifier Amazon-Link Die Form der Box ist bereits mit Recherche in anderen Threads entwickelt worden. Das Gehäuse des Subs hat meinen Berechnungen zufolge 48,285l welche für dieses Chassis mit einem 20cm BR-Rohr mit Durchmesser 10cm angemessen sein sollte. Die Gehäuse der BG20 habe ein Volumen von jeweils ca. 10l. Die Aussparung neben dem Sub ist für die ganze Technik vorgesehen. Als Baustoff werde ich wahrscheinlich 12mm Multiplex verwenden. Der Akku soll per Step-Up auf 24V hochgeschraubt werden, da der Verstärker mit 12V unter seinen Möglichkeiten laufen soll. Edit: Hab mich noch ein bisschen weiter in die Materie vertieft und in Anlehnung an den Thread von marioblake (Danke für deine Inspirative Vorarbeit) einen Schaltplan ausgearbeitet. 9. Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind? Vor einigen Jahren hab ich bereits einmal eine Mobilbox gebaut, mit einem McFun Verstärker und 2 Jamo-Chassis und 2 Hochtönern. Der Verstärker wurde irgendwann ausgetauscht durch einen Magnat Ed. 2, die Lautstärke war jedoch immer noch nicht befriedigend. Möglichkeit zur Spannungsmessung vom Akku ist vorhanden, weitere Messmöglichkeiten vermutlich nicht (wobei ich auch nicht genau weiß, was gemessen werden muss). Die Bearbeitung des Holzes sollte kein Problem darstellen, da ich über das nötige Werkzeug und die Erfahrung verfüge. Löterfahrung ist nicht vorhanden, Werkzeug zum löten könnte ich mir ausleihen. Erfahrung in der E-Technik ist nicht vorhanden. Nun zu meinen Fragen an euch: 1. Ist das Gehäuse so in Ordnung oder habe ich bei der Planung irgendetwas übersehen? 1.1 Ist die Form des Gehäuses für den Subwoofer relevant oder nur das Volumen? 1.2 An welchen Stellen sollte ich zusätzliche Verstrebungen einbauen? 2. Ist der Verstärker ausreichend um meinen Lautstärkeerwartungen gerecht zu werden? Gibt es alternativen, die ich erwägen sollte? 3. Ist der Schaltplan so in Ordnung oder fehlt etwas wichtiges? 3.1 Welche Werte brauche ich für die Komponenten der Sperrkreise? 3.2 Eine Frequenzweiche brauche ich nicht, wenn ich das richtig Verstanden habe? Vielen Dank schon im Voraus. Ich hoffe ich hab bislang nichts wichtiges Übersehen bei der Planung. Liebe Grüße Felix [Beitrag von Foren_sick_ am 21. Jan 2018, 14:21 bearbeitet] |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 22. Jan 2018, 19:58 | |||||
Hallo allesamt, ich hab mich jetzt ein bisschen in Boxsim eingearbeitet und mit ein Paar Frequenzweichen/Sperrkreisen herumgespielt. (Ignoriert meine Frage 3.2 von oben, da dachte ich noch Frequenzweichen wären ausschließlich dafür gedacht Frequenzen zwischen unterschiedlichen Chassis aufzuteilen und wuste nicht, dass auch Sperrkreise Frequenzweichen sind.) Ich habe also bei Boxsim meine Box mal simuliert und versucht Werte für den Sperrkreis zu entwerfen, dabei hab ich die Werte der Partybox als Ausgangswerte genommen und diese immer wieder verändert, bis ich zu folgendem Frequenzgang gelangt bin. Also kommen jetzt drei neue Fragen: 3.3 Ich bin bei der Verortung der Lautsprecher auf der Schallwand davon ausgegangen, dass sie in einer Ebene mit dem Sub liegen und frontal nach vorne abstrahlen. Wird das einen großen Unterschied machen? Wenn ja, kann ich bei Boxsim auch meine Anordnung irgendwie berechnen? 3.4 Ist der Frequenzgang so in Ordnung oder kann man da noch mehr herausholen? 3.5 Wie störend ist der Peak bei 8300Hz? Erneut schon mal vielen Dank. Liebe Grüße Felix |
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franky-gomera
Inventar |
#3 erstellt: 22. Jan 2018, 23:21 | |||||
hi, das sieht grundsätzlich ja schon ganz gut aus... der 12 280 8w geht gut in 44l NETTO auf 44hz mit nem 10.2 cm innendurchmesser wasserrohr 22cm lang netto bedeutet du musst alles vom grundvolumen der box abziehen,chassi ,br-rohr,verstrebungen,einbauten etc.. als verstärker soltest du besser diesen nehmen.der hat nen hochpass für die tops(kleiner schalter)nen höhen regler(kann man den bg20 zu mehr hochton verhelfen) und du kannst besster die lautstärke sub zu tops angleichen....und bluetooth...und an/ausschalter...fett laut und null störgeräusche,rauschen aber kaum zu hören und für die bg20 bau lieber boxen zum ABNEHMEN.-klanglich ne ganz andere nummer....und passende sperrkreise gibt es doch schon.. . |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 23. Jan 2018, 02:02 | |||||
Hey, nur zum Verständnis: Netto meint Gehäuse - Chassis - BR-Rohr - Verstrebungen = 44L? Wo bekäme ich dann das Einbauvolumen von Chassis her? Der Verstärker sieht gut aus. Scheint ja ein ähnlicher zu sein nur in der neuen Generation. Hoffentlich kommt er noch rechtzeitig an. Boxen zum Abnehmen könnte ich bauen, ist dann allerdings etwas schwierig, wenn ich die Kiste durch die Gegend schieben will. Dann sollte besser alles fest zusammenhängen. Wieso haben abnehmbare Boxen denn einen so deutlichen Klangunterschied? Bezüglich der Sperrkreise: Hier sind meine Variante und die der Partybox. Ich hatte noch etwas rumprobiert, weil ich nicht wusste, ob und wie viel das andere Volumen für die Architektur der Sperrkreise ausmacht. Ihr könnt bestimmt besser beurteilen, welche Variante besser ist, bzw. ob überhaupt ein Unterschied hörbar wäre. Abschließend die Frage: Ist es lohnenswert den Peak bei 8.3kHz durch einen zweiten Sperrkreis zu glätten? Liebe Grüße Felix |
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franky-gomera
Inventar |
#5 erstellt: 23. Jan 2018, 11:46 | |||||
einbauvolumen und andere nützliche informationen...der 12er brauch ca 2,6l,bei aufgestetztem chassi ,nehme ich an...und JA,am ende musst du alles vom grund-innen -volumen der box abziehen.. zu aufstellung...hast du ne stereo anlage?stell mal alles an einen platz und richte es so aus,wie du deine box bauen möchtest. und dann stellst du alles in ne ordentliche stereo position,tops links und rechts,bass in die mitte.... ich hab das bei mir hier auch gemacht und war erstaunt,wie unterschiedlich ich die musik wahrgenommen hab... danach war klar für mich,das die boxen abnehmbar sein sollten. mit dem amp....der bass ausgang hat laut datenblatt 38w für 8ohm...der 12 280 8w leistet knapp 92db/1w...entspricht einer max lautstärke von 108db....draussen ist das nicht soooo laut....aber auch nicht sooo leise.. mit dem sperrkreis kann ich dir nicht weiter helfen... gutes gelingen! |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 24. Jan 2018, 00:08 | |||||
Vielen Dank, das ist ja eine super Seite. Direkt mal ein Lesezeichen gesetzt. Ich hab deinen Vorschlag befolgt und die Boxen meiner Anlage einfach mal zusammen gestellt und der Unterschied war tatsächlich hörbar. Werde dann vermutlich zwei abnehmbare Boxen bauen, die aber mit Klammeraffen am Sub befestigt werden können. 108db kann ich leider nicht einschätzen, wie laut das tatsächlich ist. Da fehlen mir die Vergleiche. Aber es wird schon ausreichen, immerhin sind mit dem Setup auch schon andere Leute glücklich geworden. Dann werde ich mal ein paar Bilder machen, wenn es fertig gezimmert ist. Vielen Dank für deinen Rat. Wenn sich noch jemand anderes zu den Sperrkreisen äußern kann, würde ich da gerne noch Meinungen zu hören. |
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Bananensplit12
Stammgast |
#7 erstellt: 24. Jan 2018, 11:26 | |||||
Ich bin da zwar auch kein Experte, gehe aber mal stark davon aus, dass du den Unterschied zwischen den Sperrkreisen nicht hören kannst. Hab selbst die BG20 Partybox gebaut und mit und ohne SK getestet. Der macht auf jeden Fall Sinn, ohne klingts schnell nervig, mit kann man sich die Box echt lange geben. Mit Sperrkreis stört mich da gar nichts mehr, auch kein 8300hz peak Abnehmbar macht viel Sinn, wenn du die Anlage auch mal stationär betreiben willst. Solltest du dir sicher sein, damit immer nur rumzufahren, kannst du dir das sparen. Die Tops kannst du noch mit Watte füllen. Die 10L bei den Tops musst du nicht genau einhalten, etwas weniger ist da kein Problem. Versteifungen im Sub überall da, wo ne Wand etwas labberig werden könnte, wo also große freie Flächen ohne Versteifung auftreten. Musst du dann selbst schauen, wenn du dein Gehäuse gebaut hast. Kannst dünne Latten einleimen, oder auch breitere, in die du Löcher fräst, um Volumen und Gewicht zu sparen. In deinem Schaltplan könntest du die Sicherung noch vor den Schalter ziehen. Welchen Stepup willst du nutzen? Besser etwas größer dimensionieren. Ich habe für einen BG20 den billigen 150W Stepup, da funktioniert der, würde bei deiner Anlage aber eher auf nen größeren setzen.
Ich schätze mal, dass dir n ClassD Board bei 24V reicht. Sollte das nicht der Fall sein, kannst du dir für kleines Geld bei Ebay Kleinanzeigen n 4Kanal Car Hifi Verstärker besorgen, oder vlt im Bekanntenkreis mal einen ausleihen und testen. Die sind ineffizienter, bringen aber auch mehr Leistung und ggf bessere Filter. Für n paar Stunden rumfahren sollten deine 40Ah aber auch damit reichen. |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 27. Jan 2018, 00:39 | |||||
Hey, hab jetzt die Teile für die Sperrkreise der Partybox bestellt und bei meinem Onkel in Lötauftrag gegeben. Die Teile für den Sperrkreis, den ich ausprobiert hatte waren so auch nicht so einfach zu bekommen. Wegen des Stepups: Ich hatte diesen mal ins Auge gefasst. Der sollte hoffentlich ausreichen.Stepup von Amazon Eine Frage hat sich noch bei der Abstimmung des Gehäuses ergeben. Wenn ich das Netto-Volumen brauche. Muss ich dann das Volumen des BR-Rohrs abziehen, wenn es geschlossen wäre (ca. 2l) oder das Volumen der Rohrwand (ca. 0,23l). Ich vermute ersteres, da das Wandungsvolumen nicht wirklich ins Gewicht fällt. Beste Grüße Felix |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Feb 2018, 02:05 | |||||
Hallo allesamt, die Bauphase hat heute begonnen und wie immer traten einige unvorhergesehene Komplikationen auf. 1. Ich hatte mich für meine Box für 12mm Birke-MPX entschieden und das war im Nachhinein keine allzu kluge Entscheidung, denn unabhängig vom Klang hatte ich plötzlich Bedenken in die Seite einer 12mm Platte hineinzuschrauben. Insofern würde ich bei zukünftigen Projekten immer auf 18mm MPX zurückgreifen. Wie auch immer... Ich habe mir eine Lösung überlegt und in jede innenliegende Schnittstelle ein Kantholz eingesetzt und die Platten mit diesem Kantholz verleimt und verschraubt. Das funktioniert bis jetzt auch sehr gut, doch nehmen diese Hölzer ca. 3 Litern zusätzliches Volumen ein. Deswegen sah ich mich gezwungen mein Technikfach etwas zu verschmälern um dieses Volumen wieder frei zu bekommen. 2. Beim - gottseidank - frühzeitigen Funktionstest meines Akkus stellte ich fest, dass sich dieser über die Lagerungszeit leider tiefentladen hatte. Im Moment hängt er am Ladegerät und wird (hoffentlich erfolgreich) reanimiert. Andernfalls muss ich noch irgendwo auf die Schnelle einen neuen Akku beschaffen. 3. Die dritte Komplikation betrifft meinen noch ausstehenden Teilebestellungen: Sperrkreis, Voltmeter, Stepup und Kabel. Ohne Sperrkreis würde sie ja zumindest laufen und Kabel und Voltmeter kann ich mir borgen. Der Stepup hingegen sollte besser schnell ankommen . Hier noch einige Bilder vom aktuellen Stand: Meine Werkstatt (bzw. eher die meines Vaters) Die Einzelteile des Subs... ... einmal zusammengesteckt, aber noch nicht verschraubt. Abschließend noch eine Frage: Wird das Chassis von innen oder von außen an die Box geschraubt? Mein erster Impuls war immer von außen, jedoch hat das Chassis auf der Vorderseite eine Gummilitze, welche mich auf den Gedanken bringt , das es eher von innen angeschraubt werden sollte. Morgen geht es weiter mit den Tops und der fertigen Montage des Subs. Viele Grüße Felix P.S.: Vielen, vielen Dank an meinen Papa, der mich mit Rat und Tat unterstützt. |
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Bananensplit12
Stammgast |
#10 erstellt: 09. Feb 2018, 14:03 | |||||
Wahrscheinlich hast dus jetzt eh schon eingebaut, aber normalerweise werden die Chassis von außen aufgesetzt. Ist dann auch leichter auszubauen, wenn man mal innen ran muss.
Als Stepup kannst du mal nach 600W Stepup suchen, dann müsstest du einen grünen finden. Der sollte bei dir reichen. Vllt findest du einen mit Versand aus Deutschland. Wenn der aus China kommt wirds günstiger, aber du wirst bestimmt 3 Wochen warten müssen. Edit: Hier gibts den mit Versand durch Amazon Auf Voltmeter trifft das gleiche zu. Kannst so ein einfaches China Ding mit Led Display nehmen, kostet 2-3€, dauert aber. Auch hier gibts vlt was mit Versand aus DE. Wenn dir hier keiner mehr was zu nem angepassten Sperrkreis schreibt, kannst entweder einfach den der Partybox verwenden, oder einen hier ausm Forum herraussuchen. Da gibts sicherlich haufenweise Werte für, wurde für den BG20 schon zig mal gemacht. Ansonsten Boxsim runterladen, deine Schallwand eingeben, mit den Werten der Partybox starten und bisschen rumspielen bis es dir gefällt. Dann gucken ob du die Teile so auch kriegst und ggf minimal abweichende verwenden. Edit: Hab gerade gesehen, dass du das ja schon gemacht hast Zum 12mm Holz: Eigentlich würde es auch reichen, wenn du es nur vernünftig verleimst und dann mit Schraubzwingen ordentlich fest trocknen lässt. Schrauben und leimen geht halt schneller, da solltest du natürlich nicht zu große Schrauben nehmen und auf jeden Fall vorbohren. Dann ist das auch kein Problem mehr. Falls du jetzt nur geschraubt hast, kann es nicht schaden, die Kiste von innen noch mit Silikon oder Acryl oder ähnlichem abzudichten. [Beitrag von Bananensplit12 am 09. Feb 2018, 14:11 bearbeitet] |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 09. Feb 2018, 19:21 | |||||
Hey, danke für deine Antwort. Heute war der erste Einsatz und obwohl ich schon sehr zufrieden bin, gibt es noch etwas Nachbesserungsbedarf. Du hattest recht, hatte die Chassis tatsächlich schon eingebaut und auch von außen aus genau den Gründen, die du aufgeführt hast. Da mich diese Gummilitze auf der Vorderseite verwirrt hat hab ich einfach noch eine auf die Rückseite geklebt und dann dadurch geschraubt. Als Stepup hab ich mir genau den ausgesucht, den du verlinkt hast. leider war es ein Montagsmodell. Die Spannung hat sich überhaupt nichtgeändert, wenn ich an den Schräubchen auf den blauen Teilen gedreht hab. Mein Voltmeter ist in Ordnung (überprüft mit Labornetzgerät). Ich werde den jetzt zurück schicken und mal den neuen ausprobieren. Beim zusammenbauen habe ich im Allgemeinen immer flächig verleimt und verschraubt und anschließend mit Silikon abgedichtet - zumindest dort wo ich dran kam. Beim Test heute hat sich aber gezeigt, warum häufig dickeres Holz empfohlen wird. Ich hatte den Eindruck, das einige Wände noch sehr deutlich resonieren? und es deswegen bei höheren Lautstärken etwas brummt. Das hat den heutigen Einsatz jetzt nicht wirklich negativ beeinflusst aber ich möchte trotzdem schauen, was sich mit einigen zusätzlichen Verstrebungen noch herausholen lässt. Außerdem muss die Verkabelung noch verbessert werden, dass ich den Amp nicht immer über die Krokoklemmen am Akku abklemmen muss sondern über einen Schalter zwischen Ladeposition und Verstärker umschalten kann. Insgesammt ein gelungenes Bauprojekt. Ich werde allerdings meinen Plan noch einmal auf 18mm Stärke umplanen und hier hochladen, dass jemand der es nachbauen will nicht den gleichen Fehler begeht. Vielen Dank euch allen für die gute Unterstützung. Abschließend noch einige Bilder aus der zweiten Bauphase und das Ergebnis. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#12 erstellt: 09. Feb 2018, 20:15 | |||||
Was wird noch gleich in JEDEM Thread zu mobilen Boxen geschrieben? richtig versteifen bringt zig Mal mehr als dickes Holz. Alle gegenüber liegenden Wände miteinander versteifen und dann die versteifungen miteinander verbinden. Sodass in der Mitte der Box ein 3-Achsen Kreuz entsteht. Selbst meine 200L PA-Subwoofer sind "nur" aus 15mm MPX gebaut. Da vibriert NIX Sonst schaut's aber ganz ordentlich aus. |
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badape
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Feb 2018, 23:06 | |||||
Und schon bespielt? Will nämlich ähnliches bauen... Soll vorallem laut sein und 'lange' spiele. |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 14. Feb 2018, 19:06 | |||||
Hey, hab die Box schon bespielt und sie hört sich auch bei normaler Lautstärke richtig gut an und das bislang auch noch ohne Sperrkreis (Reichelt hat zu lange gebraucht zum Senden). Allerdings hat man den Eindruck, dass es etwas brummt, wenn man voll aufdreht. Deswegen würde ich beim nächsten Bau besser versteigen und dickeres Holz verwenden. Auch das Schrauben/Verleimen ist dann einfacher. Liebe Grüße Felix |
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mariusb89
Stammgast |
#15 erstellt: 15. Feb 2018, 07:03 | |||||
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#16 erstellt: 15. Feb 2018, 08:23 | |||||
Hast du die Box schon so versteift wie dir angeraten wurde? Wenn nein, dann würde ich sagen ist genau dieses Verhalten zu erwarten. Dicke Wände sorgen nur für tiefere Vibrationen/Schwingungen. Bekämpfen tun sie allerdings gar nichts. Was auch noch möglich ist: Subwoofer-Clipping kann sich auch nach Dröhnen anhören. Auch mein TPA3116D2 und meine Impulse SD-600 Car-Endstufe klingen beim Clipping eher nach Dröhnen/Rumpeln als nach harschem Kratzen (auf den Subwooferkanälen). Und dein Amp hat an 8 Ohm auch nicht so brutal viel Leistung. Da ist vielleicht früher Feierabend als du erwartest, wodurch du ihn (unwissentlich) in den Begrenzer fährst. Und dann klingts doof. |
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bierman
Inventar |
#17 erstellt: 15. Feb 2018, 10:56 | |||||
Genau so wird es sein. Ein TPA3116D2 an 24V kann an 8 Ohm (PBTL-Betrieb bringt da kein Watt zusätzlich) maximal 30 Watt in den Woofer schicken. Da ist dann einfach irgendwann Schluss und das hört man. Passiert besonders wahrnehmbar mit altersschwachem Akku oder zu kleinem Stepup. Zum Stepup, wurde hier schon mehrmals geschrieben aber immer wieder vergessen: die angegebene Leistung ist illusorisch und wird in den meisten Betriebszuständen nicht erreicht. Der Wirkungsgrad auch nicht. Der "600W" Stepup kann z.B. laut der Angabe bei Amazon (die schon mit Vorsicht zu genießen ist) maximal 15A Eingangsstrom, was bei 12V nicht mal 200 Watt sind. Und schon bei 10A wird zu einem vergrößerten Kühlkörper gemahnt, dabei ist der schon recht ordentlich dimensioniert. Ich habe den "600W" Stepup hier und würde den eher empfehlen als das verbreitete 150W Modell von denen bei mir zwei oder drei von fünf bestellten (untersch. Quellen) bereits defekt ankamen... der kleine Stepup auf XL6009-Basis der ab 3V läuft und entspannt saubere >30V rausgibt gefällt mir wesentlich besser, davon hab ich mehr als 10 in verschiedenen Anwendungen verbaut und es war noch keiner defekt. Aber für ernsthaftes Audio ist der auch nichts. Allen gemein ist dass die Effizienz immer dadurch schlechter wird wenn der Abstand zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung größer wird, schlechter wird wenn die Stromaufnahme schwankt (ich kann mir nicht so recht erklären warum aber die Hitzeentwicklung spricht Bände... und schwankender Strombedarf ist bei einem Verstärker ein normaler Betriebszustand), schlechter wird wenn die Eingansgspannung geringer wird. Ich bin längst weg davon und baue mir die Akkupacks passend zum Amp, ergibt eine gute Laufzeit trotz gebrauchter Zellen aus ollen Laptop-Akkus |
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mariusb89
Stammgast |
#18 erstellt: 15. Feb 2018, 11:03 | |||||
Verlustfrei und dazu noch leicht ist natürlich geil. Wie gehst du denn vor, wenn du alte Laptop Akkus verwertest? Die Grundlage ist mir schon klar, nur bei mir hatten die Zellen immer sehr unterschiedliche Spannungen, was mich dann erstmal abgeschreckt hat. Was wäre, wenn man sich ein großes Akkupack baut und dann ist eine dabei die defekt ist? Kann man die vorher vernünftig testen? |
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bierman
Inventar |
#19 erstellt: 15. Feb 2018, 11:25 | |||||
Ja, kann man, mache ich auch. Ist aber natürlich sehr zeitaufwändig. Und natürlich ist ein Pack aus diversen ähnlichen aber nicht identischen Zellen gegenüber einem aus neuen identischen Marken-Zellen immer im Nachteil. Mir geht es aber auch um den Nachhaltigkeitsaspekt, und ich gebe das Geld lieber für bessere Lautsprecher aus. Du brauchst, wenn echter Schrott aus der Rücknahmetonne die Basis ist, gern dreimal so viele Zellen wie du nachher verbauen willst. Bei regelmäßigem Einsatz misst man dann immer wieder welche Zellenpaare (oder mehr als zwei Parallel) am schwächsten sind und baut dann noch eine parallel. Zellen älter als 10 Jahre bringen oft nicht mehr viel Strom, haben aber oft trotzdem noch 80% ihrer soll-Kapazität. Alles deutlich unter 2V wird sicherheitshalber direkt wieder entsorgt. Beim ersten Laden mit mittlerem Strom (knapp 1C) fühle ich ob die Zellen warm werden - wenn ja, weg damit. Was nach einer Woche noch die Ladeendspannung (Datenblatt, es gibt 4,1 und 4,2V!) hat wird auch nach einem halben Jahr noch gut sein, wenn es mehr als 0,1V gefallen ist: weg damit. Einzelne Zellen, die nicht so recht ins Pack passen, werden zu kleinen Packs zusammengebaut die dann ein mobiles Mischpult mit +/-11V versorgen (das Behringer Ding mit den drei 9V Blocks) oder kommen in die Taschenlampe oder werden als 10-Stück-Parallel-Pack mit nem XL6009 Stepup zu ner tollen Powerbank... |
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Fibroo
Stammgast |
#20 erstellt: 15. Feb 2018, 12:17 | |||||
Wie kommst du an die ganzen Akkus? Die Rücknahmetonne steht ja nicht jedem frei zur Verfügung. |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 15. Feb 2018, 13:06 | |||||
Hey, hab ich noch nicht so versteift, wie du es empfohlen hast, das ist der Plan für heute. Ebenso der Einbau der Sperrkreise. Die bislang einzige Versteifung sieht man auf diesem Bild ganz gut. Aber ich würde vermuten, das auf jeden Fall noch die Versteifung der Frontseite fehlt, die würde ich dann noch irgendwie zwischen Chassis und Br-Rohr reinfriemeln. Und für Decke und obere Rückseite müsste ich mir was überlegen. Eventuell versteife ich die schief zueinander, denn da ist um den Magneten des Chassis herum nicht so viel Platz.
Das könnte es natürlich auch sein, insbesondere, da die Kiste momentan ja auch noch auf 12V läuft, da der Stepup defekt war. Ich versuche heute erstmal besser zu versteifen und wenn ich dann immer noch den Eindruck habe, dass es brummt, wird ein neuer Stepup bestellt. Wenn das nichts hilft, muss ich mich mal nach einer Car-Endstufe umsehen. Habe irgendwo schonmal von der Magnat Edition Four gelesen. Amazon Ich berichte dann heute Abend mal, ob es was gebracht hat. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#22 erstellt: 15. Feb 2018, 13:31 | |||||
OK, ja, das ist ja quasi keine Versteifung die gerade verbaut ist. Einfach ein 3-Achsen Kreuz aus Dachlatten einbauen. Damit reizt du bei dem kleinen Teil bereits gut 90% aus, was man mit Versteifungen erreichen kann. Die Front muss meiner Erfahrung nach nicht versteift werden wenn sie so klein ist. Das Chassis selbst ist ja sehr steif und fängt über seine Verschraubung die Front sehr gut ab. OK, an 12V ist noch eher feierabend. Da ist das kein Wunder. Mach doch mal ne Aufnahme von dem dröhnen und stell sie ins Netz. Dass das Gehäuse (so stark) resoniert ist bei dieser geringen Leistung nicht möglich. Bei mehreren 100W hätte ich vielleicht gesagt "OK, ja, da muss was gemacht werden". Aber so? Nein. Ganz sicher nciht. |
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bierman
Inventar |
#23 erstellt: 15. Feb 2018, 15:12 | |||||
Bei 12V kannst du ziemlich sicher davon ausgehen das eifach der Verstärker am Ende ist. Das gibt irgendwas um die 8 Watt an 8 Ohm - da ist genau dann Schluss wenn es gerade anfängt Spaß zu machen. Bei den TPA3116D2-Boards ist es immer so dass der Sub-Ausgang bei gleicher Impedanz die selbe Leistung bietet wie die L/R-Kanäle. Durch die PBTL (parallele gebrückte Ausgänge) ist die Strombelastbarkeit höher (theoretisch doppelt so hoch), das bringt aber nur etwas wenn der Sub dann auch 4 Ohm oder weniger hat. offtopic:
Ich sehe mich moralisch im Recht und verhalte mich dementsprechend ... manche nennen das dreist... wahrscheinlich auch wortgewandter als die meisten die mich bisher daran hindern wollten, was auch immer. In dm-Märkten und Discountern hat noch nie jemand was gesagt. Wenn man den dort arbeitenden Menschen nen freundlichen Blick schenkt interessiert es die nicht die Bohne wenn man nach dem Kauf des 55cent-Duschgels (oder 6er Perlenbacher ) kurz in die grüne Kiste greift. Bei Media Markt und Conrad ist das schon mal anders, da muss man halt 5min später wiederkommen (wenn was lohnenswertes dabei war). Abgesehen davon schmeiß ich meine Reste ja auch wieder da rein, mit ordnungsgemäß abgeklebten Kontakten. |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 04. Mrz 2018, 00:05 | |||||
Hey Leute, sorry für die Verspätung, ich hatte mir eine Grippe eingefangen und kam nicht zum Basteln. Heute hab ich die Verstrebungen und einen neuen Stepup eingebaut, jedoch hört man immernoch ein Brummen/Schnarren. Ich hab mal versucht das Geräusch aufzunehmen, vielleicht kann einer von euch ja von der Aufnahme auf die Ursache schließen. Die Aufnahme beginnt leise, da hört sich noch alles gut an. Sobald ich aber lauter aufdrehe, ist das Geräusch deutlich zu hören. Testaufnahme Das Lied ist 'Sonny Moko - Three Two One', falls einer das Original einmal gegenhören möchte. Sonny Moko - Three Two One Falls jemand noch weitere Aufnahmen wünscht, sagt mir einfach was ihr braucht. Hoffentlich hat einer von euch eine Idee. Vielen Dank schonmal Felix Edit: Hatte gerade noch eine Idee: kann es daran liegen, dass ich am Stepup die Stromstärke nicht hochgedreht habe? Das habe ich beim Einstellen vergessen, kann es nur leider gerade nicht testen, weil ich nicht mehr in der Werkstatt bin. [Beitrag von Foren_sick_ am 04. Mrz 2018, 00:13 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#25 erstellt: 05. Mrz 2018, 09:08 | |||||
Hab grad nur richtig schlechte Lautsprecher zur Verfügung, daran kann ich das nicht beurteilen. Was noch in Frage kommt: - Kabel berührt von hinten die Membran - Geäuse ist krumm und der Lautsprecher wurde mit soviel Gewalt reingeschraubt dass sich der Korb verbogen hat Aber hast du denn mal gemessen was aus dem Stepup rauskommt und wie stark sich die Spannung bei höherer Lautstärke/Bass ändert? |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 05. Mrz 2018, 09:26 | |||||
Hey, das Gehäuse ist bestimmt nicht krumm, die einzige Möglichkeit, wie der Korb sich verbogen haben könnte ist, durch ein nicht perfekt ausgeschnittenes Loch. Aber das glaube ich erstmal nicht. Den Ansatz mit dem Kabel werd ich überprüfen, auch wenn ich es eigentlich so kurz gewählt habe, dass es nicht an die Membran stoßen sollte. Messungen unter Last habe ich noch nicht gemacht, die werde ich bei nächster Gelegenheit nachholen. Ich habe jedoch unter dem Rand des Chassis noch einen Dichtungsring verklebt, könnte es eventuell daran liegen? |
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Kyumps
Inventar |
#27 erstellt: 05. Mrz 2018, 10:49 | |||||
Wenn die Dichtung geschlossen ist und nirgens offen dann ist das von Vorteil, wenn die nicht richtig aufliegt kann es schonmal zu Fürzen bei Bassimpulsen kommen, Hört sich für mich aber nach schnarrendem Kabel an, Verlegte Kabel im Gehäuse mit Heißkleber an fixiert dass da nix los rumbaumeln? Zeig mal Detailbilder von der Einbau Situation, wie sieht es Innen aus, wie deine Dichtung wo laufen die Kabel etc... |
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Bananensplit12
Stammgast |
#28 erstellt: 05. Mrz 2018, 11:47 | |||||
Schau auch mal nach der Strombegrenzung, das kann gut sein, dass der Verstärker dadurch zu früh clippt. |
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apfmh
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 21. Mrz 2018, 18:37 | |||||
danny08
Stammgast |
#30 erstellt: 21. Mrz 2018, 18:40 | |||||
Nein. Geht nicht. |
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apfmh
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 21. Mrz 2018, 19:19 | |||||
was für Möglichkeiten habe ich wenn ich die 22cm nach hinten nicht habe. Kann ich das Rohr an die Seite machen? |
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lifthrasil01
Stammgast |
#32 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:59 | |||||
Mal probiert den Sub direkt an einen anderen Amp zu hängen? Z.B. irgend ein Hifiamp der zuhause rumsteht. Wenn es dann nicht brummt, dann weißt du zumindest, dass es nicht am Gehäuse oder Chassis liegt. Ich persönlich denke nämlich auch, dass es am übersteuern des Amps bzw. der Stromversorgung liegt. Habe da leider auch die Erfahrung gesammelt, dass die China Stepups oft Probleme haben die Impulsleistung auszugeben und aufgrund dessen zu recht frühen Einbrüchen am Amp führen. Falls das der Fall sein sollte kannst du überlegen einen Car-Hifi-Amp einzusetzen oder auf 24V Batterie umbauen. |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 12. Mai 2018, 14:00 | |||||
Hallo alle miteinander, ich habe nach längerer Zeit es endlich mal wieder geschafft ein Bisschen zu basteln und ein paar Vorschläge zu überprüfen.
Soweit erst mal der aktuelle Stand. Hoffentlich fällt euch noch etwas ein. Vielen Dank und schönes Wochenende Felix |
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MK_Sounds
Stammgast |
#34 erstellt: 12. Mai 2018, 15:16 | |||||
Brauchst du den PreAmp überhaupt in der Kette ? Würde einfach zum testen vom Zuspieler direkt auf den Amp gehen. Ansonsten vom Zuspieler (z.B. Laptop) auf den Aux vom Preamp, vom Output des Preamp auf den Input am Amp. den Sub dann ganz normal auf einen der Kanäle klemmen. Mit 2 x 35 W hält sich die Leistungsverbesserung aber eher in Grenzen (wenn überhaupt vorhanden). Der McFun ist im Grunde sowieso für die Tonne. Ist im Haus nicht noch irgendwo eine Stereoanlage mit vernünftigem Verstärker oder eine einfache PA-Endstufe im Partykeller, bei Bekannten etc. ? |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 12. Mai 2018, 15:25 | |||||
Stimmt, wahrscheinlich brauche ich den Vorverstärker nicht. Der Verstärker soll ja auch keine Leistungsverbesserung bringen, sondern nur testen, ob es am Verstärker liegt oder am Speaker. Aber falls die Leistung nicht ausreichen würde, könnte ich ihn dann so wie oben beschrieben gebrückt betreiben? Dann müssten es theoretisch doch 70W sein. Also einfach die Quelle an den Input(unten), den Sub an einen der Kanäle bringen und den Regler dann auf 8Ohm stellen. Das probiere ich dann sobald wie möglich mal aus. Den McFun musste ich sowieso aus meiner Elektroschrottkiste kramen, die ich seit Jahren mal entsorgen will. Naja jetzt ist er erstmal wider drin. Das Problem mit meiner Anlage im Haus ist, dass alle Audiokabel in den Sub führen. Dort sind dann die Frequenzweichen, die dann das Signal zu den Satelliten schicken. Da wusste ich nicht, ob ich den Sub auch ohne Weiche betrieben kann. [Beitrag von Foren_sick_ am 12. Mai 2018, 15:32 bearbeitet] |
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MK_Sounds
Stammgast |
#36 erstellt: 12. Mai 2018, 17:27 | |||||
So wie ich das sehe könnte das sein, dass der Verstärker einen gebrückten Modus für 8 Ohm Lautsprecher (Wahlschalter auf BTL, Klemmen für BTL verwenden (links und rechts außen)) hat. Bitte aber vorher im Manual nachlesen. Für die Tests sollte das aber egal sein, wie du sagst geht es ja nur darum, das Problem zu lokalisieren. |
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Foren_sick_
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 06. Mrz 2019, 01:06 | |||||
Hallo allesamt, hier kommt nach einem guten Jahr mal ein kurzes Fazit. Insgesamt bin ich sehr zufrieden damit wie das Projekt gelaufen ist. In Innenräumen, wo man idR nicht voll aufdrehen möchte, spielt die Box mittlerweile ziemlich sauber (soweit ich das beurteilen kann). Gerade im Bassbereich sind mir bei einigen Liedern Töne aufgefallen, die ich vorher nie wahrgenommen habe (z. B. der Tiefbass bei Avril Lavigne - Sk8er Boi). Die Satelliten spielen gut, ohne dass Mittel- oder Hochtöne aufdringlich hervorstechen. Die 3 Einstellmöglichkeiten am Verstärker leisten die Feinabstimmung je nach Situation. Die Akkulaufzeit ist mehr als ausreichend. Ich konnte bislang mehrere Stunden auf voller Lautstärke spielen, ohne dass die Spannung in die Nähe eines kritischen Wertes gekommen ist. Auf Zimmerlautstärke hält er ewig. Beim Spielen im Freien bei hoher Lautstärke ist immer noch das Schnarren vernehmbar. Leider haben sich in dem Jahr keine Selbstheilungskräfte aktiviert . Wenn die Satelliten allerdings ebenfalls laut dazuspielen ist diese Unreinheit zwar nicht schön, aber verschmerzbar. Ich hab den Sub mittlerweile mal an den Amp meiner Heimanlage angeschlossen und würde behaupten, dass jenes Schnarren erst später auftritt, als am TPA3116 . Allerdings ist auch dieser Amp mittlerweile knapp 30 Jahre alt und bringt vermutlich nicht die beste Leistung. Die Box selber ist inzwischen besser versteift worden, deswegen würde ich das Problem irgendwo zwischen Step-Up und Amp vermuten. Der nächste Schritt wäre demnach einen richtigen Car-Hifi Verstärker zu verbauen. Der bringt mehr Leistung und ich könnte auf den Flaschenhals Step-Up verzichten. Ich habe mich mal etwas umgeschaut und bin auf diesen hier gestoßen Pioneer GM-D8604. Wäre der gut geeignet um die Boxen zu versorgen? Noch eine weitere Frage: Kann ich, wenn ich den Akku am Ladegerät (14,8V 3A) hängen hab, gleichzeitig die Boxen benutzen oder schadet das irgendwelchen Komponenten? Der Step-Up verträgt die erhöhte Eingangsspannung grundsätzlich erstmal. Würde ich die Box erneut bauen, würde ich wieder 12mm MPX nehmen, aber aufs Schrauben verzichten und nur Leimen. Das müsste mE ausreichend stabil sein, wenn man die Verstrebungen im Innern richtig auslegt. Gute Nacht Felix |
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