Partybox mit Bluetooth und Akkubetrieb

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ChrisAqe
Neuling
#1 erstellt: 23. Feb 2018, 21:33
Hallo Community,
ich habe in der nächsten Zeit vor, eine mobile und akkubetriebene Partybox auf die Beine zu stellen.
Da mein Wissen dahingehend eher theoretischer Natur ist und ich gewissermaßen ein ziemlicher Anfänger bin, was den Lautsprecherbau betrifft, wollte ich Euch um ein paar Tipps bitten bzw. die Realisierbarkeit dieses Projektes einzuschätzen. Doch hier zunächst der Fragebogen:



Wofür ist eure Box gedacht?
Beschallung für kleinere Partys (Maximal 10 Leute)

Welche Musik hört ihr meistens damit?
Elektronische Musik - Psytrance, Goa, Hardstyle etc.

Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?
Bei der Größenordnung würde ich mich an der "Soundboks" orientieren wollen, gerne aber auch kleiner.

Wie schwer darf es werden?
Obergrenze 15kg, falls Rollen angebaut werden auch schwerer, sollte aber dennoch von einer Person bewegt werden können.


Welche akustischen Präferenzen gibt es?
40% Lautstärke, 40% Bass, 20% Guter Klang

Wie hoch ist das Budget?
c.a 200€

Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?
Bei maximalem Pegel 8h<

Aktueller Planungstand eurerseits?
Inspiration und Gedankenspiele, bisher sind weder Chassis sicher noch Skizzen gemacht worden.

Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?
-
.


Die Box sollte bei maximalem Pegel gut 8h im Dauerbetrieb verwendbar sein, weswegen ich daran gedacht habe, die Box mit einem Mono-Verstärker zu betreiben und folglich dann nur 2 Chassis zu verwenden - nämlich einen Breitbänder der von 300Hz (400Hz?, 500Hz?) aufwärts spielt, und einen TT/TMT der den Bassbereich übernimmt. Insgesamt sollte die Box einen Maximalpegel von 104db+ haben, weshalb ich wirkungsgradstarke Chassis wie

Visaton BG 17/20 - 8 Ohm als BB
the box Speaker 10-250/8-A als TT/TMT

anpeile.
Des Weiteren lege ich nicht viel Wert auf Tiefgang oder herausragenden Klang
(natürlich sollte einem nicht durch zu überspitzte Höhen oder sehr unausgewogenem Klang das Gehör rausfliegen).
Mein Hauptaugenmerk liegt eher auf impulsgetreuen, lauten Kickbässen und hoher Lautstärke bei wenig Stromverbrauch, da der Akku auch nicht zu teuer werden sollte.
Als Verstärker hätte ich mir gerade auch wegen letzterem genannten Aspekt einen 25 Watt Monoverstärker-Bausatz zukommen lassen - das steht aber noch nicht fest.

Nun zu meinen Zwischenfragen:
-Hat es Sinn, eine Partybox im Monobetrieb laufen zu lassen, um Anschaffungskosten zu verringern, die Größe zu minimieren und den Stromverbrauch zu senken? Oder hat das negative Auswirkungen auf das Klangbild, nur einen BB mono zu verwenden?

-Wenn man von so einem Verstärker ausgeht,
https://www.elv.de/2...iEAQYBSABEgLSoPD_BwE
ist es dann realistisch, dass ein Tieftöner, wie beispielsweise der "the box", den ich oben genannt habe, trotz seiner 250W RMS ,bei sagen wir mal 10W Dauerleistung, "ordentlich" in fahrt kommt, da er bei 10W
nach der Rechnung 104db/m abgeben würde? Ich frage nur, weil ich des Öfteren bei Bausätzen eine empfohlene Betriebsleistung gesehen habe, welche gerade bei größeren Basslautsprechern entsprechend höher ist
--> bedeutet das, dass bei Lautsprechern mit relativ hoher Nennbelastbarkeit auch eine generell höhere Leistung erforderlich ist, damit sie erst "in fahrt" kommen? Damit meine ich nicht dessen Pegelpotential, was bei zu schwachen Verstärken nicht ausgenutzt werden würde, sondern viel mehr ob man generell auch größere Basslautsprecher an geringeren Leistungen ohne sonstige Einbußen abgesehen der maximal möglichen Lautstärke betreiben kann. Wäre nett, wenn mir das jemand erklären könnte

-Ist es überhaupt realistisch, für das angegebene Budget eine bassintensive Partybox zu entwickeln, die ohne weitere Umstände bewegt werden kann (nicht allzu schwer, Format an die "Soundboks" angelehnt)
und für mehr als 8h 104/105db+ liefern könnte (das würde natürlich nicht permanent ausgereizt werden, ich denke dabei lediglich an das theoretische können des Verstärkers - so könnte man auch hohe Pegel erreichen, ohne den Verstärker zu sehr zu belasten)

-Muss ich eine interne Kühlung einbauen (des Akkus oder des Verstärkers)?

-Wie sieht es mit Bluetooth aus? Kennt ihr gute Class-D Monoverstärker die auch Bluetooth bieten und nicht allzu teuer sind?

-Wo würdet ihr die Trennfrequenz (6db/12db Flankensteilheit?) ansetzen? Ist es auch akzeptabel den TT bis 2,5 Khz zu verwenden und darüber nur einen Hochtöner einzusetzen?

Prinzipiell hätte ich noch mehr Fragen, jedoch sind das momentan meine Grundprobleme und ich möchte Euch nicht mit zu viel überhäufen. Wäre sehr nett, wenn ihr Euch ein paar Gedanken zu dem Projekt macht und mir gegebenenfalls Eure Vorstellungen zu Chassiskombinationen mitteilt. Falls etwas an meinem Vorhaben noch nicht ganz klar wurde, teilt mir das bitte mit, denn ich habe nach dem Schreiben eines so langen Posts ein wenig die Übersicht verloren. Soweit, so gut.

LG Chris


[Beitrag von ChrisAqe am 23. Feb 2018, 21:38 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 24. Feb 2018, 09:06
Hi,
Wie kommst du auf die 104db? Das ist schon sehr laut für 10 Personen.

Einen 10" brauchst du für 10 Personen nicht, da reicht auch ein 8" gut aus. Da gibts dann welche die in 20l gut laufen, z.B. den Monacor SP-8/150Pro.
Dazu zwei 3" Breitbänder in je 1l, z.B. die Visaton FRS8-4

Ob du einen Mono Verstärker nimmst, oder nicht ist egal. Wenn du eine bestimmte Lautstärke erreichen willst, benötigen die Chassis eine bestimmte Leistung. Per Verstärkerwirkungsgrad bekommst du dann die Leistung die dem Akku entnommen werden muss.
Ich würde dir einen TPA3116 2.1 verstärker empfehlen. Der NoName Dublin aus dieser Liste würde z.B. in Frage kommen. Der erledigt dann auch schon die komplette Frequenzweiche für dich.
Mit einem 12V 12Ah Bleiakku solltest du hinkommen.
Kühlung brauchst du nicht, gerade mit 12V wird der Verstärker nur lauwarm.
Es gibt in der Liste auch BT Verstärker, ich würde es aber über das Bluetoothmodul LN-BT02 lösen.
Es gibt auch Tiefmitteltöner die passen würden, aber dann wird die Frequenzweiche deutlich schwieriger zu entwickeln.

Viele Grüße,
Leo
franky-gomera
Inventar
#3 erstellt: 24. Feb 2018, 10:32
für 104db mit 12v bräuchtest du mindestens nen 15er bass...und das wird schwer...
der 10 250/8a kann theoretisch ca 100-102db an 12v...
mit 24v wären es 106-108db=2x 12v12AH batterien in reihe geschaltet.
verstärker MIT BLUETOOTH! gibt es auch günstig
und als tops könntest du zb diese blaupunkt gtx nehmen...die hab ich auch,die gehen ganz gut..
diese kombi macht schon ordentlich radau ,das sollte für 10leute reichen und mit deinem budget sollte das auch hinhauen...
holz solltest du 12mm MPX nehmen...den 10 250er in 36l BR NETTO! und die blaupunkte in ca 5l geschlossene gehäuse...
die tops bestenfalls zum abnehmen bauen,dann hast du guten sound
aussehen könnte alles am ende so
...oder so ähnlich
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 24. Feb 2018, 10:35
..Und dann hat man eine Box sie sau groß und schwer ist um am Ende 3 mal pro Jahr benutzt wird.
franky-gomera
Inventar
#5 erstellt: 24. Feb 2018, 11:04
jo!,hast recht DjDump
aber falls die partys drausen sein sollen,zählt jedes db...
und wenn die tops zum abnehmen sind ,kann mans auch separat transportieren.
der sub sollte ca 12kg wiegen und die tops viell. 8kg..batterie würde ich auch extra nehmen(rucksack)
das ganze kann man auch ganz gut zuhause betreiben,im garten,garage,keller oder sonnstwo....klingt gar nicht soooo schlecht
Bananensplit12
Stammgast
#6 erstellt: 24. Feb 2018, 11:36
Lies mal den Beitrag bis zu dem Punkt wo der Kerl sich umentscheidet. Da gibts ne Menge Infos. Denke das könnte für dich interessant sein. Das Teil könntest du mit nem mono Amp+Bluetoothmodul an 12V oder 24V betreiben, ist nicht wahnsinnig groß oder schwer, geht laut, kann den von dir gewünschten Oberbass für Psy, Goa und Hardstyle und eben keinen Tiefbass.
ChrisAqe
Neuling
#7 erstellt: 24. Feb 2018, 13:06
Hi Leo,
finde deine Vorschläge ziemlich gut, ich frag mich nur, ob die von dir vorgeschlagenen Breitbänder nicht viel zu leise wären im Vergleich zum Bass, da die ja einen viel geringeren Kennschalldruck aufweisen.
Klär mich bitte auf, falls ich das falsch sehe.
Der von dir genannte Verstärker wäre natürlich toll, so hätte ich mir auch die Gedanken um eine Frequenzweiche gespart, jedoch finde ich diesen nirgendwo im Internet zu kaufen (bitte verlinken).

Wie kann man eigentlich den Stromverbrauch des Verstärkers bei voller Lautstärke genau berechnen? Addiert man die Maximalleistungen je nach Impedanz der einzelnen Kanäle zusammen und multipliziert das mit (1/Wirkungsgrad des Verstärkers)? Das habe ich noch nicht ganz durchstiegen

LG Chris


[Beitrag von ChrisAqe am 24. Feb 2018, 13:27 bearbeitet]
ChrisAqe
Neuling
#8 erstellt: 24. Feb 2018, 13:26
Hi franky,
Koaxiallautsprecher hätten natürlich auch was, braucht man für die noch eine Frequenzweiche?
Prinzipiell wäre es natürlich vorteilhaft für die Leistung mit 24V zu arbeiten, jedoch wären die Anschaffungskosten für die Akkus dann viel höher und das Gewicht auch nicht zu vernachlässigen.


Nur so als Gedanke,was haltet ihr von diesem TT?
https://www.ltt-vers...eEAQYAiABEgIZOfD_BwE
Alleine wegen des hohen Kennschalldrucks scheint mir der recht annehmbar und in Kombination mit 2 Visaton BG 17 wäre der Kennschalldruck doch recht ähnlich oder? (2x 93 dB/1x 97dB).
oder vielleicht nur ein BB und dann der Beyma 8 AG/N? Habe zwar gehört dass der keinen allzu sauberen Klang hat, er aber doch des Öfteren Anwendung in Festival/Partyboxen findet.

LG Chris
DjDump
Inventar
#9 erstellt: 24. Feb 2018, 14:06
Zwei 3" Chassis sind schon echt laut und kommen bei einer ähnlichen Lautstärke ans Ende wie der Subwoofer.
Bei Musik ist das alles nicht so einfach und durch Formeln zu belegen, weil man das Signal nicht genau genug kennt.
Die Breitbänder sind relativ stark belastbar, da sie keinen Bass wiedergeben müssen. Dadurch können sie lauter. Da du ja Wert auf den Kickbass legst, passt das. Du kannst aber auch noch ne Stufe größer gehen und 4" nehmen.
Von gekauften Boxen kennt man so hohe Lautstärken meistens gar nicht, aber selbst zwei 3" können in unter 1m Entfernung unangenehm laut werden.

In der rechtesten Spalte der Verstärkerübersicht ist ein Link zum Test. Da drin ist ein Link zum Verstärker.

Stromverbrauch ist schwierig, da Musik nicht einfach Sinus ist. Dazu kommt dann noch, dass die Impedanz der Chassis sehr stark Frequenzabhängig ist und die benötigte Leistung extrem stark von der Lautstärke abhängt. Und natürlich von der Musikrichtung. Prinzipiell stimmt aber dein Ansatz. Das Ergebnis kannst du dann aber nochmal durch 2,5 oder so teilen, damit du die Belastung durch die Musik hast.

Für Koaxialchassis brauchst du in der Regel keine Frequenzweiche.

Ich würde keinen 10" nehmen. Der 10" hat rund 3db mehr Wirkungsgrad als der 8", dh du musst nur die Hälfte der Leistung rein stecken um gleiche Lautstärke zu erreichen. Die Box wird aber größer und schwerer. Es geht zwar auch tiefer, aber da legst du ja keinen großen Wert drauf. Man vergisst schnell, wie schwer Holz ist. Es kann durchaus die bessere Variante sein, eine kleine Box mit hohe Leistung (und großem Akku) zu verwenden, als eine große Box mit kleinem Verstärker.

Besonders, da du für 10 Personen keinen 10" brauchst. Selbst wenn die Box am Ende 3db leiser ist - 3db sind die Wahrnehmbarkeitsschwelle. Ohne direkten Vergleich ist es ausgeschlossen, dass du da einen Unterschied merkst. Wenn du die Box aber auch mal mit an den See nehmen kannst, oder du noch eine Hand frei hast, um Türen zu öffen, das sind Unterschiede die du merken wirst.
franky-gomera
Inventar
#10 erstellt: 24. Feb 2018, 19:22
der 8AG/n mit sperrkreis,damit man den sound überhaupt ertragen kann,ist auch nicht mehr soooo laut und ob der 10er als sub funktioniert???
ausserdem musst du das ja auch noch TRENNEN!...wie wolltest du das machen?passiv-weiche?DSP?...
DjDump hat recht,beim schleppen wird schnell jedes kilo zuviel,das weiß ich aus eigener erfahrung nur all zu gut!!!
ChrisAqe
Neuling
#11 erstellt: 24. Feb 2018, 20:37
Da liegt momentan noch mein größtes Problem, prinzipiell dachte ich an passive Trennung, bzw. Hoch- und Tiefpassfilter. Die Trennfrequenz hängt dann natürlich von den Chassis ab, doch dazu noch eine Frage:
Wäre es vielleicht ratsam den TT (Es wird vermutlich der SP-8/150Pro oder der SPA-110PA) erst so zwischen 2kHz und 2,5kHz abzutrennen, damit ich dann nur noch Hochtöner darüber einsetzen muss?
Die genannten TT´s haben beide immerhin bis 2kHz einen ziemlich linearen Frequenzgang, jedoch könnten dadurch Probleme wie Partialschwingungen oder zu starke Bündelung auftreten (kenne mich nicht so damit aus ). Falls das keine Option ist würde ich zwischen 400Hz und 500Hz trennen damit der BB darüber nicht so belastet wird, obwohl das ja auch wieder von der Chassisgröße abhängt wie gut der BB mit tiefen Frequenzen umgehen kann. Wie Ihr seht, habe ich dahingehend noch nicht viel Erfahrung und hoffe mal ihr habt da vielleicht ein paar Vorschläge für mich
franky-gomera
Inventar
#12 erstellt: 24. Feb 2018, 21:44
also wenn du sowas willst,kauf dir nen fertigen bausatz für ne PA box und gut...das klingt wenigstens
dann brauchst du auch nur nen mono amp
oder noch besser: kauf dir ne fertige gebrauchte und nen mono amp
ChrisAqe
Neuling
#13 erstellt: 24. Feb 2018, 22:22
Naja dann ist´s aber kein Selbstbau mehr
Mir ist natürlich klar, dass die Chance groß ist, dass ich mit so wenig Erfahrung einige Fehler machen werde, aber es würde genauso wenig nützen einfach eine gebrauchte/neue PA box zu kaufen, weil dann einerseits der Lerneffekt durch kommende Fehler weg wäre und der ideelle Wert der Box sinken würde. Natürlich müsste man nicht gleich mit rel. "hohem" Budget einsteigen, jedoch habe ich auch schon mal eine billigere Bluetoothbox zusammengeschustert und für mich einfach festgestellt, dass im Billigsegment einfach kaum Luft nach oben ist.

Sonst versuche ich, in den nächsten Tagen einen Einkaufszettel zusammenzustellen und den hier vorzulegen, damit ich nicht totalen Schrott zusammenkaufe
franky-gomera
Inventar
#14 erstellt: 24. Feb 2018, 23:21
aha,:D ..du möchtest also fehler machen..na das ist ja nicht sooo schwer..viel spass/lernen dabei
wie wäre es mit ner open1001,da hast du selbstbau,gehäuse berechnung(die open 1001 bräuchte ne gehäuse vergrösserung mit BR kanal anpassung,ca 35l netto volumen damit sie auch bass hat) und ne gute box die wohl auch fein klingt...und theoretisch 102db mit 10w/8ohm
nimmste diesen amp und kannst die box nach deinem geschmack,mit dem 3band EQ anpassen
...und immernoch unter 200euro,das ganze,inkl. akku..
und fehler kannst du dabei immernoch genug machen
oder du baust ne JB sat 210V2 und gibtst der knapp das doppelte volumen damit sie etwas bass macht...den rest per EQ...da hast du reale 98db wirkungsgrad..und ca 110db mit 12v und 15w verstärkerleistung...
den amp kann man auch brücken,für ne 4 ohm box würde das sinn machen...
kommt ner soundboks am nächsten..


[Beitrag von franky-gomera am 25. Feb 2018, 09:36 bearbeitet]
ChrisAqe
Neuling
#15 erstellt: 25. Feb 2018, 15:28
Mal rein hypothetisch, wenn ich den SPA-110PA bis 2,5kHz laufen lasse, und da dann darüber ein Hochtonhorn einsetzen würde, welches würdet ihr mir empfehlen?

Prinzipiell wäre mir die 2.1 Methode mit Breitbändern oder Koaxialchassis am liebsten, habe jedoch das Problem, dass mir die Lieferzeiten der genannten TPA3116 2.1 Verstärker einfach zu lange sind, gibts da noch andere Seiten, die die verkaufen und das Produkt in weniger als einem Monat bei mir ist?:D

Außerdem habe ich noch das Problem, dass bei manchen 2.1 Verstärkern der Subkanal schon getrennt wird, bzw. bei dem einen sind ja sogar Hochpässe dabei, und mir nicht ersichtlich wird, bei welchen Frequenzen die Trennung stattfindet


[Beitrag von ChrisAqe am 25. Feb 2018, 15:29 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#16 erstellt: 25. Feb 2018, 16:28
Wenn du im Mittel/Hochton trennst, kannst du nur auf bestehende Bauvorschläge zurückgreifen. Alles andere ist zu komplex zu entwickeln.

Trennungen unter 500Hz sind erstaunlich einfach. Besonders bei Chassis die einen so großen Überschneidungsbereich haben und das ist bei dir ja der Fall. Da reicht dann für die 0815 Box die fest eingestellte (unbekannte) Trennfrequenz idr aus.

Ja, das mit den Lieferzeiten ist doof. Bei allen 2.1 Verstärker wird der Bass getrennt, sonst wärs nur ein 3 Kanal Verstärker.
Ich würde an deiner Stelle einen anderen 2.1 Verstärker nehmen, der im Testbericht nicht negativ aufgefallen ist, das reicht dann fürn Anfang. Wenns dir eines Tages nicht mehr reicht kann man Upgraden.
ChrisAqe
Neuling
#17 erstellt: 25. Feb 2018, 17:30
Danke für die Antwort.
Ich werde dann wohl versuchen, mir einen passenden 2.1 class d zu suchen, was aber ziemlich schwierig werden könnte, da in der Liste größtenteils Verlinkungen zu Aliexpress sind und da haben ja alle Produkte eine hohe Lieferzeit. Ich suche jetzt schon geraume Zeit, kann aber wirklich nichts finden was meinen eigentlich niedrig angesetzten Anforderungen gerecht wird, zumindest nichts was dann auch noch recht schnell ankommen würde. Ich werde mich dann gleich nach einem Amp mit integriertem Bluetooth umsehen, damit ich zusätzlichen Lieferzeiten für diverse Bluetoothmodule aus dem Weg gehe. Ich hoffe, dass ich was finden kann

LG Chris
holle87
Stammgast
#18 erstellt: 25. Feb 2018, 18:27
Nimm den hier: https://www.amazon.d...ilpage?ie=UTF8&psc=1

Der hat eine variable Trennfrequenz und eine gute Vorverstärkung für Smartphones. Er ploppt leider beim ausschalten, ist aber ansonsten perfekt. Und schnell bei dir. Läuft in meiner Box auch.


[Beitrag von holle87 am 25. Feb 2018, 18:28 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#19 erstellt: 25. Feb 2018, 19:26
gut gemeint Holle87,aber der verstärker hat gar keinen hochpass für die tops...und besonders laut geht er auch nicht...
der von mir verlinkte ist deutlich besser,sorry
den gabs noch nicht,als du deine box gebaut hast.
für das 12er +8ag/n projekt vom chris taugen solche 2.1 amps gar nichts
DSP wäre ne möglichkeit+mono verstärker
oder passive weiche...wenn er sie dann entwickeln kann
holle87
Stammgast
#20 erstellt: 25. Feb 2018, 19:41
Ja, stimmt. Der Hochpass fehlt. Der hat ja nur einen Tiefpass für den Sub. Mein Fehler.
DjDump
Inventar
#21 erstellt: 25. Feb 2018, 20:03
Ein Hochpass per Kondensator in Reihe zum Chassis könnte man aber einfach nachrüsten.
ChrisAqe
Neuling
#22 erstellt: 25. Feb 2018, 20:29
Ja stimmt, einen Hochpass vor jeden Breitbänder und der wingoneer amp von holle87 wäre ebenfalls brauchbar (besonders weil ich nicht Jahrzehnte auf dessen Ankunft warten muss ). Hier sehe ich jedoch noch das Problem mit dem Bluetooth - was meint ihr wäre die einfachste und beste Methode Bluetooth zu ermöglichen?
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