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Sinn von Double Bass Array´s+A -A |
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Autor |
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Ueli
Inventar |
#1 erstellt: 28. Feb 2005, 21:52 | |
Hallo zusammen Mir will sich der Sinn von Double Bass bzw. Multi Bass Array´s nicht recht erschließen. Bei Surround werden doch, zumindest bei Musik, die Bässe oft auf bis zu sechs Kanäle verteilt. Gegenüber Stereo ergibt das ohnehin schon eine deutlich saubere Basswiedergabe im Raum. An welche Kanäle soll denn das Array angeschlossen werden? An alle - das ergäbe eine astronomische Anzahl von Woofern? An der LFE - der enthält bei sehr vielen Abmischungen (5.0)gar kein Signal?! Bassmanagment: Alle schön diskret vom Tonmeister auf die einzelnen Kanäle verteilten Bässe im LFE vermischen, nur um sie dann wieder auf verschiedene Systeme zu teilen? Vielleicht kann mir jemannd auf die Sprünge helfen. Gruß Ueli |
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electra_my_dream
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Feb 2005, 22:13 | |
Double Bass Arrays sind eigentlich dazu da,den Frequenzgang im Bassbereich zu linearisieren,d.h. die hinteren Subwoofer werden nur dazu verwendet das Signal der vorderen auszulöschen. Als Folge hast du praktisch einen unendlich großen Raum,was der Raummodenbildung entgegenwirkt. Mit Arrays wird also die Raummodenbildubg verhindert oder zumindest sehr stark abgeschwächt.Als weiten Vorteil lässt sich die deutliche bessere Bassverteilung im ganzen Raum nennen. |
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Karsten
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 02. Mrz 2005, 14:18 | |
das ist doch sehr oft heute so! Viele setzen doch heute Sat/Sub Systeme ein,bei denen bei 80/100Hz sowie der Tieftonanteil auf den Sub mittels Management geroutet wird. Da bringt Dir die diskrete Abmischung(Bassanteil auf allen Kanälen) des Ton-Ing. herzlich wenig! Jetzt könnte man ja behaupten ,das man nur mit potenten Stand_LS richtig Musik geniessen kann,was ich für falsch halte,da Stand-LS dafür andere Probleme haben.(z.b. Aufstellung,dort wo der MT/HT aufstellungsmässig richtig gut klingt ,muss der Bass im RAUM nicht zwingend richtig posItioniert sein usw.) d.h. hier wäre ein Modularer Aufbau(SAT/SUB getrennt) wiederum im Vorteil....das grösste Problem sind Raummoden/Raumakustik und hier ist ein DBA eine tolle Geschichte....konnte mich am WE selbst davon überzeugen! An dieser Stelle herzlichen Dank Uwe,war sehr nett! Das A&O und aber auch das schwierigste eines Sat/Sub Systems ist der richtige Übergang(Delay(Phase/Pegel usw.)! ein DBA am nur LFE macht natürlich keinen Sinn!da es oftmals keinen .1 Kanal gibt(sehe ich auch so) |
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martin
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 02. Mrz 2005, 15:23 | |
Hi, Uwe's Bude mit dem DBA scheint sich ja langsam als Wallfahtrsstätte zu entpuppen Hier nochmal die Einzelheiten zu seinem realisierten DBA http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=7500g Grüße martin |
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Karsten
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 02. Mrz 2005, 17:27 | |
Hi MArtin, bist Du nicht selbst gerade am DBA bauen /planen? Waren doch Deine MEG´s beim Uwe ,oder? |
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Ueli
Inventar |
#6 erstellt: 02. Mrz 2005, 21:05 | |
@ Karsten Wenn DBA nur am LFE - wie Du richtigt schreibst - keinen Sinn macht, bedeutet das denn zwangsläufig ein DBA für alle Kanäle? Oder reicht es, je ein DBA für die Front, für den Center, für die Rear´s und für den LFE einzusetzten? Letzteres würde immerhin die Zahl der verwendeten Sub´s auf 8 begrenzen. Gruß Ueli |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 03. Mrz 2005, 10:22 | |
Natürlich reicht ein DBA für das komplette System. Im Einzelfall (also je nach Material, welches angehört wird) kann man am Receiver ja die Trennfrequenz für die Sats ändern, so dass das DBA am LFE-Kanal ebenfalls alle Bassfrequenzen der Sats zugespielt bekommt. IMHO hier die einzig sinnvolle Einstellung, da man ja in jedem Modus eine gleichmäßige Bassbeschallung bekommen möchte und die Bässe gerade nicht über die Standboxen wiedergeben möchte. Bei der Einstellung Small werden ja alle Bassanteile der Lautsprecher an den LFE gesendet. |
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martin
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 03. Mrz 2005, 11:50 | |
@Karsten
Momentan werden gerade die Wände vom künftigen Hörraum aufgedoppelt. DBA/SBA folgt. Selbst geplant, wäre etwas übertrieben. Orientiere mich zwar prinzipiell an dieser Publikation hier http://klein-hummel.de/produkte/download/studio/tmt2002.PDF Hirnschmalz für die Realisierung liegt aber bei Uwe, die niederen physischen Arbeiten übernehme ich
Ja, sind momentan aus Platzgründen ausgelagert. Seltsam, dass er gerade jetzt mit cardioider Abstrahlung im DIY-Bereich experimentiert Grüße martin |
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Ueli
Inventar |
#9 erstellt: 03. Mrz 2005, 20:40 | |
Hallo Saky Also in vielen Booklets meiner SACD´s steht, dass zum optimalen Hörgenuß fünf Fullrange Speaker plus Woofer notwendig sind. SAT/SUB-Kombinationen werden nur als Notlösung bezeichnet. Abgesehen davon beherrschen, weil schon drei Jahre alt, weder mein AV-Verstärker noch mein Player ein Bassmanagment für SACD/DVD-A. Oder sind DBA´s nur für den Filmton sinnvoll? Gruß Ueli |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 03. Mrz 2005, 20:43 | |
Das ist natürlich nicht so gut...DBAs sind natürlichj für jedes Material brauchbar. Aber wenn keine Bassmanagement vorhanden ist, geht's natürlich nicht. |
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US
Inventar |
#11 erstellt: 03. Mrz 2005, 21:12 | |
Hallo, fasse das DBA einfach als weiteren Zweig eines Lautsprechers auf. Das Signal aller Kanäle unterhalb einer bestimmten Frequenz wird "extrahiert" und aufsummiert. Zusätzlich wird der LFE eingespeist. Fertig ist das monaurale Basssignal. Da Tiefton ohnehin meist monaural vorliegt (was anderes macht auch nicht viel Sinn) und Ortung eh nicht funktioniert ist das kein Problem. Bei hochauflösenden Medien ist aber meist eine externe analoge Weiche notwendig, da das Signal hochauflösender Medien nur analog ausgegeben werden kann und das Bassmanagement der AVRs somit nicht funktioniert. Bassarrays sind für alle Medien und alle Betriebsarten sinnvoll. Genau darum ging es mir auch. So höre ich selbstverständlich auch Stereo-CDs mit dem DBA bei 100Hz-Trennung. Gruß, Uwe |
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