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Impedanz Werte zwischen Boxen&Receiver+A -A |
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Autor |
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Ziegenpelle
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 25. Jan 2010, 12:40 | |
Hall Leute ich habe mir vor gut 2Wochen den Denon 1610 zugelegt der mir allerdings kaputt gegangen ist bzw er schaltet sich aus usw. Jetzt habe ich mal ne frage ob es an der Impedanz liegen kann, denn laut denon hat der receiver ne Imp. von min 6-15 Ohm und meine teufel concept e lautsprecher eine imp- von 4-8 Ohm. kann es zu problemen kommen bzw kann das auch eine ursache gewesen sein das der receiver den geist nach 2 wochen aufgegeben hat? wäre nett um ne schnelle antwort. danke gruß ziegenpelle |
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IngWied
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 25. Jan 2010, 22:16 | |
Hmm, glaube ich nicht. Die Impedanz des Lautsprechers sollte natürlich nicht zu klein sein, aber deine Teufel Lautsprecher und der Verstärker haben doch eine Überschneidung bei 6 Ohm. Ist der Denon nun komplett kaputt oder schaltet er sich häufig ab? Wenn er sich abschaltet, dann relativ schnell nach ein paar Minuten oder dauert es eine gewisse Zeit? Vielleicht hast du beim Verkabeln einen feinen, kleinen, aber dennoch vorhandenen Kurzschluß produziert. Wird der Verstärker sehr schnell heiß oder handwarm? Wie laut hörst du? Bei mittlerer Lautstärke sollten die Endstufen eigentlich gemütlich laufen und dann machen 4 Ohm auch nichts aus. Ingo |
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Ziegenpelle
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 26. Jan 2010, 09:58 | |
also ich habe gemerkt das der nen wackligen am Netzstecker hat. das komische war auch das die fernbedienung gar nicht bzw. verzögert reagiert hat, mit nem leichten druck am netzstecker funzte es aber alles wieder und der receiver ging auch nicht aus. sobald der druck weg war ging dann wieder nix mehr. hab ihn aber jetzt umgetauscht. Zu den anderen punkten muss ich sagen das der nicht wirklich heiß geworden ist, aber was hat es mit der lautstärke auf sich? ab und zu höre ich schon mal etwas lauter sei es musik oder halt filme/games. ist das ein problem bzw kann er dadurch auch kaputt gehen? |
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erddees
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jan 2010, 10:26 | |
Zum Thema Impedanzen AVR <-> Lautsprecher ist hier schon bis zum Erbrechen gefragt und geantwortet worden. Ich empfehle mal die Lektüre dieses Trööts.
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Eizon
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 26. Jan 2010, 20:44 | |
Hallo 4-8 Ohm-Boxen gibt es nicht, auch wenn Teufel es so angibt. Es sind ganz normale 4 Ohm-Boxen, die Du natürlich auch mit 8 Ohm betreiben kannst, sind dann einfach nur ein wenig leiser. Gruß TOM |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#6 erstellt: 26. Jan 2010, 22:17 | |
ich wollte mich ja raushalten, aber jetzt muss ich doch noch meinen Senf dazu geben... Also die LS haben eine Impedanz, die sich mit der Frequenz ändern kann (und auch garantiert tut). Daran kann man aber bei normalen LS nix ändern (außer zwei parallel -> halbe Impedanz, oder in Reihe -> doppelte Impedanz schließen). Mit "mit 8 Ohm betreiben" meinst du vermutlich, den AVR auf die 8 Ohm einzustellen?!? Abgesehen davon, dass die LS dann lauter statt leiser (s.u.) werden, wäre das die schlechteste aller Lösungen! Ein Verstärker - LS Gespann wird nicht mit Leistungsanpassung betrieben! Ein üblicher Verstärker hat eine Ausgangs Impedanz von (ganz grob) 0,1 Ohm, je niedriger desto besser! Die Leistung, die in die LS "fließt" ist umgekehrt proportional zu deren Impedanz und quadratisch zur Ausgangsspannung des Verstärkers. Man kennt das von alten Verstärkern, die mit 100W an 8Ohm und 200W an 4Ohm angegeben waren, sowas ist seriös :-) Um möglichst hohe Zahlen für die Prospekte angeben zu können, kann man heute die Verstärker häufig umschalten. Dabei wird die Spannung aus dem Netzteil/Trafo verändert. Hohe Impedanz der LS (8Ohm) -> hohe Spannung! niedrige Impedanz der LS (4Ohm) -> niedrigere Spannung! Da aber so ein Trafo auch nur eine bestimmte Leistung abgegeben kann, bedeutet auch automatisch: hohe Spannung = weniger Stromreserve, niedrigere Spannung = mehr Stromreserve -> P=U*I Was bedeutet das in der Praxis (Beispiel von oben)? die LS haben eine mittlere Impedanz von 4Ohm. Der AVR wird auf 8Ohm gestellt. Damit bekommt seine Endstufe eine höhere Spannung. Bei derselben Lautstärke Einstellung sind die LS schon deutlich lauter als bei der 4Ohm Einstellung (s.o.). Dreht man jetzt auf, wird es schneller lauter und ziemlich bald kann der AVR den zur Spannung und der Impedanz der LS "passenden" Strom nicht mehr liefern. Wenn das nicht zu übelsten Verzerrungen führt, dann aber auf jeden Fall zu derben Klangeinbußen! Stellt man dagegen den AVR auf die niedrigste (LS) Impedanz die möglich ist, ist das Schlimmste was passieren kann, dass die maximal zur Verfügung stehende Spannung nicht ausreicht, den AVR und/oder LS voll auszureizen! |
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Eizon
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 27. Jan 2010, 01:01 | |
Schön, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, aber eigentlich wollte ich nur sagen, daß es keine 4-8 Ohm-Boxen gibt. Boxen mit dieser Angabe sind ganz normale 4 Ohm-Boxen. Aber geht es bei der Impedanzangabe nicht um die niedrigste Impedanz ? Du schreibst was von 4 Ohm mittlere Impedanz. Falls Interesse besteht, hier mal was tum Lesen. http://www.nubert.de/downloads/ts_impedanz.pdf Gruß TOM [Beitrag von Eizon am 27. Jan 2010, 01:09 bearbeitet] |
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Ziegenpelle
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 27. Jan 2010, 10:10 | |
Also was bedeutet das denn jetzt genau für mich? Teufel Boxen = 4-8 Ohm Receiver = min 6 Ohm kann ich die boxen einfach anschließen und ab gehts oder laufe ich wieder gefahr das der receiver hopps geht bzw. die lebensdauer geringer ist? was würdet ihr denn jetzt an meiner stelle machen mit dieser kombination von Receiver und Boxen gruß ziegenpelle |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#9 erstellt: 27. Jan 2010, 10:25 | |
@Ziegenpelle: Meiner Meinung nach sollte jeder vernünftige Verstärker (der diese Bezeichnung verdient) ohne Probleme bis zum Kurzschluss funktionieren. So steht es ja auch in dem Artikel. Aber man muss es ihm ja nicht unnötig schwer machen und auch noch extra falsch einstellen! mir ging es hauptsächlich darum, dass 4Ohm (ob mit 4 oder 4-8 angegeben ist ja erstmal völlig egal) LS mit 8 Ohm Einstellung am AVR nicht leiser, sondern ganz im Gegnteil lauter werden! Und das das im Zweifelsfall gefährlich für LS und AVR werden kann! Welcher Impedanzwert "am kritischsten" ist, kann man nicht so einfach sagen! Üblicherweise teilt sich ein Musik-Signal in etwa so auf: 70% TT, 20...25% MT, 5...10% HT. Wenn der MT einen Impedanzeinbruch hat, dann wird das keinen Verstärker stören. Beim TT könnte er irgendwann überhitzen, weil einfach zu viel Leistung gefordert wird. Bei kritischen HT (typisches Beispiel alte Kappa Emit HT) kommen einige schlecht designte Verstärker mit ihrer Gegenkopplung aus dem Tritt. Ist alles nicht so einfach... |
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Eizon
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 27. Jan 2010, 12:08 | |
Hallo Ziegenpelle (was für ein Name ) Stell Deinen Denon (wenn es wieder einer werden soll) auf seine niedrigste Impedanz, in diesem Falle auf 6 Ohm, schließ die Boxen an und gut is. Gruß TOM |
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