Umfrage
Was für ein Instrument spielt ihr?
1. Keines. (20.2 %, 21 Stimmen)
2. Geige/Violine/Viola/Bratsche (7.7 %, 8 Stimmen)
3. Cello (5.8 %, 6 Stimmen)
4. Bass (1 %, 1 Stimmen)
5. Trompete/Tuba (5.8 %, 6 Stimmen)
6. Horn (0 %, 0 Stimmen)
7. Fagott (0 %, 0 Stimmen)
8. Querflöte (4.8 %, 5 Stimmen)
9. Klarinette (5.8 %, 6 Stimmen)
10. Oboe (0 %, 0 Stimmen)
11. Posaune (0 %, 0 Stimmen)
12. Gitarre/Mandoline (9.6 %, 10 Stimmen)
13. Harfe (1 %, 1 Stimmen)
14. Schlagzeug/Trommel (3.8 %, 4 Stimmen)
15. Klavier/Flügel (26 %, 27 Stimmen)
16. Ein anderes Blasinstrument. (1.9 %, 2 Stimmen)
17. Ein anderes Tasteninstrument. (1.9 %, 2 Stimmen)
18. Ein anderes Saiteninstrument. (1 %, 1 Stimmen)
19. Ich bin Dirigent. (1 %, 1 Stimmen)
20. Keyboard oder anderes (moderneres) Instrument. (2.9 %, 3 Stimmen)
(Zum Abstimmen müssen Sie eingeloggt sein)

Was für ein Instrument spielt ihr?

+A -A
Autor
Beitrag
Cliowa
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Feb 2004, 18:41
Würde mich echt interessieren. Wer Lust hat, kann auch zusätzlich schreiben, was genau er spielt (Instrument/Stück).
Ich fange mal an: Ich spiele Klavier, Werke von Rachmaninov, Chopin, Mussorgsky, Schubert, Schumann, Mozart, Brahms, ...

Bin gespannt, ob die regulären Besucher "nur" Klassik hören oder aber auch spielen.
sebi.s
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Feb 2004, 19:28
ich spiele geige
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Feb 2004, 20:02
So der Anfang ist gemacht.
Ich spiele *keines*

Damit braucht sich niemand nehr genieren....

Mein Wunschinstrument wäre der Flügel gewesen, aber
ich könnte rechte und linke Hand *niemals koordinieren.

Und egal, auch wenn ich es gelernt hätte, ich wäre nie mir dem Erreichten zufrieden gewesen.



Gruß
Alfred
das_n
Inventar
#4 erstellt: 15. Feb 2004, 20:19
ich trompete, kann mich aber mit klassik nicht anfreunden..........
timmkaki
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Feb 2004, 20:20
Hi

als mein Sohn anfing, Klavier spielen zu lernen, hab ich aus "Motivations-Solidarität" angefangen, Gitarre zu spielen.

Heute klimpere ich nur mal gelegentlich so zum Spaß.

Gruß Timm
snark
Inventar
#6 erstellt: 15. Feb 2004, 20:24
Hi,

ich beherrsche leider auch kein Instrument Meine Eltern hatten eines Tages einen Musiklehrer im Haus, der drückte mir ein Akkordeon in die Hand und stellte dann in 5 Minuten (!) fest, daß ich "unmusikalisch" sei. Damit war die Sache leider erledigt.. Jetzt fehlt mir die Zeit, aber wenn ich mal viel Zeit habe ...

so long
snark
fRESHdAX
Inventar
#7 erstellt: 15. Feb 2004, 20:30
Ich spiele Bass und Gitarre; zZ aber mehr E-Bass. Über auch gerade nicht wirklich viel. Hoffe das aber bald ändern zu können.

In diesem Sinne,
fRESHdAX
wn
Inventar
#8 erstellt: 15. Feb 2004, 20:58
Ich spiele kein Instrument, wenn ich es könnte, wäre es mit Sicherheit Cembalo.

- Gruss, Wilfried
Markus
Inventar
#9 erstellt: 15. Feb 2004, 21:00
Ich spiele Klarinette, früher auch mal recht intensiv Klavier. Letzteres musste ich leider wegen Zeitmangels aufgeben.

Gruß,

Markus.
stadtbusjack
Inventar
#10 erstellt: 15. Feb 2004, 21:06
Moin,

also, Trompete und Tuba sind schon eine etwas merkwürdige Zusammenfassung

Ich spiele Trompete, hab mich aber auch mal an einer Tuba versucht. Der Erfolg lies zwar etwas zu wünschen übrig, aber so konnte ich den Punkt trotzdem guten Gewissens anklicken

Achja, nebenbei tröte ich auch noch ein Bisschen auf einem Bariton rum, aber da muss ich noch was üben, bis man das "spielen" nennen kann
Peter
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Feb 2004, 07:36
Recht gut habe ich mir Gitarre beigebracht, nachdem ich durch einen "Hobby-Lehrer" in die ersten Schritte eingeführt wurde.
Anständig gelernt habe ich Querflöte. Leider ist da das Repertoire etwas dürftig, da erst mit dem Böhm´schen System die Querflöte für Komponisten interessanter wurde.

Grüße
Peter
Albus
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Feb 2004, 09:47
Morgen,

Klavier ist mein Instrument, ich liebe das Klavier. - Seit Jahren übe ich am 4. Klavierkonzert von Beethoven, Fassung von Ignaz Pauer. Ich kenne jeden Ton; schlechte Aufführungen regen mich ernstlich auf (ich bin ein eher ruhiger Mensch).

MfG
Albus
drbobo
Inventar
#13 erstellt: 16. Feb 2004, 12:41
Hallo
verstärke ebenfalls die Klavierfraktion, zum Glück kann man übers Internet das grauenhafte Geklimpere nicht hören.
Scheiterte schon vor langer Zeit an den durch Konzert und Platten vorgegebenen Ansprüche und spiele jetzt ebenfalls nur aus solidarischen Gründen mit meinem Sohn.
dresi70
Stammgast
#14 erstellt: 16. Feb 2004, 12:53
nur die 2.geige:D (die hinter meiner frau):hail




aberlouer
Inventar
#15 erstellt: 16. Feb 2004, 15:29
Bei mir sind es Gitarre, Mandoline, irische Bouzouki, Ukulele ind Tin Whistle, allerdings nichts klassisches. Ich habe zwar mal mehrere Jahre Unterricht in klassischer Gitarre gehabt und sogar die Aufnahmeprüfung auf die Folkwang-Schule geschafft, nach 3 Semestern aber abgebrochen. Seitdem spiele ich Folk und fühle mich wohl dabei.
drbobo
Inventar
#16 erstellt: 17. Feb 2004, 14:17

Morgen,

Klavier ist mein Instrument, ich liebe das Klavier. - Seit Jahren übe ich am 4. Klavierkonzert von Beethoven, Fassung von Ignaz Pauer. Ich kenne jeden Ton; schlechte Aufführungen regen mich ernstlich auf (ich bin ein eher ruhiger Mensch).

MfG
Albus


Hallo, zunächst Resepekt ....
gerade das 4. , allein das Andante würde einen Knoten in meinen Händen auslösen, von den andren Sätzen ganz zu schweigen.
Welches ist denn deine bevorzugte Interpretation
Habe gerade günstig eine Backhaus/Wiener LP-Kasette erstanden und finde die vierte dort phantastisch (interpretatorisch)
Albus
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Feb 2004, 15:09
Tag drbobo,

mein Maß ist beim 4ten Beethoven die Aufnahme aus den 70er Jahren, Claudio Arrau mit Bernhard Haitink und dem Concertgebouw Orchester, eine Schallplatte von Philips, die 1. Serie (die Nachpressungen sind technisch weniger gut). Die einzige Schallplattenaufnahme, bei der man in den beiden Schlußakkorden die Anfangsakkorde mitahnen kann, d.h. die Spannung/Entspannung des Werkes in dieser Deutung ist total.

(Noch: Deine Nachfrage gibt mir die Gelegenheit, den Vornamen Pauer's richtig zu stellen: Max Pauer besorgte die Fassung für zwei Klaviere, ich schrieb gestern Ignaz - im Untergrund der Paderewski?).

Wilhelm Backhaus, WPhO, unter Hans Schmidt-Isserstedt, nicht wahr? Das ist deutsche Pianistentradition. Schmidt-Isserstedt hatte damals auch die Gelegenheit zu einer Aufnahme der neun Sinfonien.

MfG
Albus
drbobo
Inventar
#18 erstellt: 17. Feb 2004, 15:20

Wilhelm Backhaus, WPhO, unter Hans Schmidt-Isserstedt, nicht wahr? Das ist deutsche Pianistentradition. Schmidt-Isserstedt hatte damals auch die Gelegenheit zu einer Aufnahme der neun Sinfonien.


Genau die, leider nur in einer nicht optimalen "Sonderedition" für den Deutschen Schallplattenclub, auch eine entdämmerte Institution.
Schmidt Isserstedt ist mir ansonsten völlig unbekannt, war glaube ich "nur Gastdirigent" in Wien und sonst entweder beim NDR oder WDR Rundfunkorchster???
Irgendwie einfach vor meiner Zeit..., entschuldigt aber nur partiell das Unwissen.

Die Geschwindigkeit und die Perfektion von Backhaus ist auf jeden Fall beängstigend, falls du das mit deutscher Pianistentradition meinst.
Gibt es jetzt noch eine "deutsche" Pianistentradition
Brendel? Fellner? Ashkenazy?
TENNENmr
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 17. Feb 2004, 15:56
Ich spiele zwar Saxophon, aber damit lassen sich gerade Bachs Inventionen sehr sehr gut spielen. Ist zwar Barock und keine Klassik... aber na ja...
Albus
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Feb 2004, 16:06
Tag erneut,

Hans Schmidt-Isserstedt, fast vergessen, hat unmittelbar nach Kriegsende für den damaligen NWDR (Nordwestdeutscher Rundfunk) auf Bitten und mit Unterstützung der Britischen Militärverwaltung ein Symphonie-Orchester aufgebaut. Die Musiker hatte er großenteils vom Lande geholt, wohin es sie verschlagen hatte. Später wurden die Rundfunkanstalten getrennt, es entstanden der WDR und der NDR, beide mit großen Sinfonie-Orchestern. Der NDR hat noch heut zwei große Orchester, das andere ist die NDR Radio-Philharmonie Hannover. Schmidt-Isserstedt hat neben Eugen Jochum, dieser als Generalmusikdirektor in Hamburg, das Kulturleben der Aufbaujahre in Hamburg geprägt. Schmidt-Isserstedt war als Dirigent vom Typus des Kapellmeister-Dirigenten. Darin Joseph Keilberth ähnlich, der auch in Hamburg wirkte. Ich schätzte ihn als Dirigenten sehr, sein Brahms war kernig, seine 7. Sinfonie von Beethoven geradezu und rabiat, ..., eine etwas unglückliche Liebe hatte Schmidt-Isserstedt zu Mozart. Für Mozart war er zu wenig appollinisch, ein zu nüchterner Mensch. Er war ein sehr aufmerksamer Begleiter für Solisten (was Wand nicht war), er setzte sich für Sibelius ein, als Adorno und dessen Schüler Sibelius schmähten. Ich verdanke Schmidt-Isserstedt den weit tragenden Anstoß zu meinem Sibelius-Verständnis. Die Nachfolge von Schmidt-Isserstedt war mehrfach verunglückt, Tennstedt ging zu früh wieder nach London, was auch daran lag, dass das Orchester sich zu hoch einschätzte. Erst mit Günter Wand kehrte Kontinuität zurück.

Die 'Deutsche Pianisten-Schule' ist eine Würdigung des Musikkritikers Harold C. Schonberg (Große Pianisten, Fischer Taschenbuch), dazu rechnen Schnabel, Kempf, Backhaus, heute zählte wohl Zacharias dazu, nicht Brendel, der sich von Edwin Fischer her versteht.

Freundliche Grüße!
Albus

PS: Ein anderer Dirigent, mit ähnlich gelungener Wiederaufbau-Leistung, ist auch fast vergessen: Josef Krips, der das Wiener Musikleben neu inspirierte. Manches entschwinden der Erinnerungen will ich nicht verstehen.
A.


[Beitrag von Albus am 17. Feb 2004, 16:09 bearbeitet]
drbobo
Inventar
#21 erstellt: 17. Feb 2004, 16:12
Danke

jetzt wieder schlauer
das mit NDR und WDR ist auch sehr verwirrend, für italophil und südwärst gerichtete Menschen südlich der Donau lebend.
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Feb 2004, 18:29
@albus

Welch genaue Darstellung, für mich jedenfalls ein Vergnügen !


PS: Ein anderer Dirigent, mit ähnlich gelungener Wiederaufbau-Leistung, ist auch fast vergessen: Josef Krips, der das Wiener Musikleben neu inspirierte. Manches entschwinden der Erinnerungen will ich nicht verstehen.
A.


Glücklicherweise ist es nicht ganz so, wie Du es siehst:

Immerhin gibt es, soweit ich weiß, die 5 Beethoven-Klavierkonzerte mit Backhaus/Schmidt-Isserstedt noch immer im Katalog.(DECCA) Leider gibt es hier gleich 2 Kaufhindernisse zu vermelden:
1) bekommt man nur die komplette Box, das schreckt viele ab.
2) ist das Grundrauschen dieser Aufnahmen (Ich hab Nr 3/4/5
auf Vinyl) selbst für damalige Standards etwas hoch....

Krips ist mit seiner hervorragenden "Don Giovanni" Aufnahme im Katalog.(DECCA-LEgends)
Von seinen Mozart-Sinfonien auf LP (Philips) wurde IMO
nur eine auf CD überspielt, und die klang nicht gut (Bandalterung?)

Das "Vergessen" solcher Größen ist meist nur temporär.
Als ich sehr jung war, wollte niemand Furtwängler hören,
Mono und Rauschen das meiste aus der Schellackzeit, nein danke, sagten alle, wo es doch Karajan in Stereo gibt"
Heute, etliche Monate später hat das Blatt sich gewendet: Toskanini und Furtwängler wurden hier bei der Dirigentenabstimmung ebensooft genannt wie heutige Dirigenten.

Gruß Alfred


[Beitrag von Alfred_Schmidt am 17. Feb 2004, 18:40 bearbeitet]
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 17. Feb 2004, 18:38
@TENNENmr


Ich spiele zwar Saxophon, aber damit lassen sich gerade Bachs Inventionen sehr sehr gut spielen. Ist zwar Barock und keine Klassik... aber na ja...


Dieses Forum heißt zwar "Klassik",der Begriff wird umgangssprachlich jedoch als Synonym für "Klassische Musik" jeder Epoche gebraucht.
Daher ist "Barock" durchaus ein hierher gehöriges Thema
und somit natürlich auch Bach.


Gruß
Alfred
embe
Stammgast
#24 erstellt: 18. Feb 2004, 00:14
Hallo,
ich hör lieber zu, bringe es einfach nicht
übers Herz andere zu quälen
Gruß
embe
TomS
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 18. Feb 2004, 09:08
Hi,

ich spiele amateurhaft Klavier, d.h. es macht mir einfach Spass, für mich zu klimpern, aber ich habe keine grossen Ansprüche. Leider komme ich nicht viel zum Üben, so dilettiere ich an kleineren Stücken (Schubert Impromtus; Chopin Préludes, Mazurkas; Schumann Album für die Jugend, Kinderszenen; Scarlatti Sonaten; vielleicht mal 'ne einfache Mozart oder Beethoven Sonate). Versuche mich gerade an den Metamorphosen von Glass! Ab und an auch Liedbegleitung, aktuell Gershwin. Ach ja, die Czerny Etüden ;-). Ausserdem spiele ich Trompete, mit sehr mässigem Erfolg, die fast 20 Jahre Pause waren wohl nichts...

Viele Grüsse,
Tom
drbobo
Inventar
#26 erstellt: 25. Feb 2004, 18:57
Hallo

hätte eigentlich gedacht, dass mehr hier ein eigenes Instrument spielen. Insbesondere die geringe Anzahl an Streichinstrumenten bei gleichzeitig exorbitantem Interesse am "Geiger"thread verwundert mich.
Vielleicht haben einfach auch nicht alle abgestimmt?
(HINT)
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 14. Mrz 2004, 16:57
Hi,
ich spiele Klavier, d.h. ich lerne es sein ein paar Jahren, spiele aber nur ganz einfache Sachen.

Nachtrag: Frage: Wer hat denn da abgestimmt mit "ich bin Dirigent"?


[Beitrag von Joe_Brösel am 14. Mrz 2004, 17:01 bearbeitet]
driesvds
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 14. Mrz 2004, 19:16
ich habe früher viel klavier und orgel gespielt. spielte mit 16 sonntags in der kirche aufs orgel und begleitete das chor. beim endstück zog ich alle register auf und das hat als jugendlicher schon spaß gemacht. später etuden von chopin angefangt. einige - opus 10 nr 5 und opus 25 nr 12 - gelangen ganz gut aber ich war nie richtig zufrieden mit mir.

als ich dann mit 18 vor der wahl stand konservatorium oder ein "normales" studium wählte ich den letzteren - ich dachte - sicheren weg.

jetzt habe ich nach über 20 jahren wieder mit musik machen angefangt - electronische musik. rein hobby - kein stress.

das klavier ist noch immer meine leidenschaft. ich habe ziemlich viele stücke und interpretationten gehört und meine das es im moment keinen wirklich guten pianist mehr gibt. nur gavrilov, aber der hat sich gut versteckt, und ein paar anderen gehen über den durchschnitt hinaus. die immer schnellere gesellschaft macht es für viele tallenten fast unmöglich sich zeit zu lassen ein reportoir aufzubauen und gründlich zu studieren. die plattengesellschaft und das management haben da schon manches talent kaputt "promoted" (kissin).

aber ich gebe die hoffnung nicht auf das irgendwann wieder ein richter, gillels oder lipatti aufsteht.
Daelach
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 04. Mrz 2005, 12:55
Moin..

hier noch ne Querflöte (-: Wobei ich rückblickend etwas verwundert feststelle, daß das Instrument mehr gekostet hat als meine ganze Anlage, und das, obwohl ich übers Netz gekauft hab *hüstel*

*winks* Daelach
Susanna
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 04. Mrz 2005, 15:20

drbobo schrieb:

hätte eigentlich gedacht, dass mehr hier ein eigenes Instrument spielen. Insbesondere die geringe Anzahl an Streichinstrumenten bei gleichzeitig exorbitantem Interesse am "Geiger"thread verwundert mich.

Hallo,

mich wundert auch, daß die Blockflöte keine eigene Namensnennung hat. Mit der Querflöte hat sie ja so gut wie nichts zu tun. Immerhin ist sie das an Musikschulen zweithäufigste Instrument (hinter dem Klavier) und es gibt sie vom Sopranino bis zum Baß. Keiner hier hat zugegeben, dass er/ sie zumindest als Kind Blockflöte gespielt hat.
Wenn man erst mal „Alle meine Entchen“ kann, gibt’s noch viel schöne Musik, nicht nur bis zum Barock.
Frans Brüggen habe ich gemeinsam mit Gustav Leonhard in einem Konzert gehört, vor einigen Jahren auch die z. Zt. wohl bekannteste Block-Flötistin Michala Petri zusammen mit ihrem Mann, dem Gitarristen Lars Hanibal. Sie spielte(n) Werke aus allen Epochen, und bes. die neueren waren spannend und zeigten ungewohnte klangliche Facetten und Möglichkeiten der oft als "Einstiegsinstrument" bezeichneten Blockflöte.

Grüße,
Susanna


[Beitrag von Susanna am 04. Mrz 2005, 15:22 bearbeitet]
antiphysis
Stammgast
#31 erstellt: 04. Mrz 2005, 19:49
Das hätte ich inzwischen fast vergessen. Ich habe tatsächlich mit der Blockflöte angefangen. Sehr schnell hatte sich allerdings herausgestellt, dass ich als «Bläser» eher ungeeignet war. Das Klavier war dann doch mehr mein Element.
Leider war der erste Unterricht mehr gut gemeint. Zu wenig Grundlagenarbeit, mehr Einüben von Tänzen und Weihnachtsliedern. Vielleicht ist das der Grund, weshalb ich heute sowohl das eine als auch das andere Genre hasse.
Mein zweiter Lehrer hat dann versucht, das aufzuholen. Leider war es dafür dann schon fast zu spät. Aber immerhin konnte ich mich doch zu den von mir heiß geliebten einfacheren Werken von Strawinsky, Prokofieff und Bartók vorarbeiten. Mit hörbar viel Mühe habe ich mich dann noch an den Bildern einer Ausstellung Mussorgskys versucht.
Dann kamen Studium und Beruf, so blieb dann nicht mehr allzu viel Zeit für instrumentale Aktivität. Das Klavier steht nun bei meinen Eltern.
Ab und an denke ich daran, mir ein Keyboard anzuschaffen, allerdings scheue ich etwas den sterilen Klang.
So weit von mir.
Grüße
Torquato
Stammgast
#32 erstellt: 04. Mrz 2005, 21:37
Nach Klavier, Gitarre, Mundharmonika, Geige und Blockflöte übe ich mich zur Zeit im Saz-Spielen. Daher stimme ich mal, auch wenn ich es noch nicht zu großer Virtuosität gebracht habe, für "anderes Saiteninstrument". Von Instrumenten geht für mich ein großer Reiz aus, sie zu spielen. Was die Instrumente davon halten, weiß ich allerdings nicht :D. Die Violine spiele ich am schlechtesten und am allerliebsten.

Grüße,
Torquato
AcomA
Stammgast
#33 erstellt: 05. Mrz 2005, 13:19
hallo,

ich hatte mit sieben jahren klavierunterricht bekommen. damals war es mehr ein zwang von elternseite. etwa ab der 12. klasse habe ich dann keinen unterricht mehr genossen mit der begründung, jetzt mehr für die schule zu investieren. dann kam die einzige phase, wo ich wirklich etwas auf dem klavier zustande brachte. noch nach dem abitur spielte ich z.b. inkomplett schumanns symphonische etüden und komplett liszts 'apres une lecture du dante'-sonate. während des studiums und der facharztausbildung hatte ich kein instrument mehr berührt. seit knapp 3 jahren habe ich wieder begonnen, einige bach-inventionen, ein chopin-nocturne, hie und da etwas. jetzt bekommt meine 8-jährige tochter unterricht.

p.s.: mit blockflöten kann man mich jagen (spielte in der zweiten klasse 'eine kleine dickmadame')

gruß, siamak
Martin2
Inventar
#34 erstellt: 05. Mrz 2005, 18:26
Hallo!

Also ich spiele Gitarre. Hatte mal als Kind Gitarrenunterricht. So daß ich dann damit eine gewisse Vertrautheit gewann. Kann aber schwierigere Sachen nicht spielen. Bleibe doch irgendwie bei den leichteren Sachen hängen.

Während meinen Unitagen hatte ich dann mal eine kurze Zeit Klavierunterricht. Hatte dann aber doch nicht die Geduld, mit 20 dieses Instrument zu erlernen. Aber Klavier spielen zu können, das muß schon toll sein.

Gruß Martin
Aurora_Borealis
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 06. Mrz 2005, 12:18
Hallo,

ich habe als Jugendliche mal ein paar wenige Jahre Klavier gespielt. Dann zog meine ältere Schwester aus und hat das Klavier mitgenommen. Tja.
Nach fast 10 Jahren GAR nicht spielen habe ich nun wieder die Möglichkeit, zumindest TASTEN zu spielen, mein Freund hat nämlich ein großes Keyboard mit gewichteten Tasten gekauft - ist zwar nicht dasselbe wie ein Klavier, da geringerer Tonumfang und (noch) keine Pedale (die kann man "nachrüsten"), reicht aber für meine Zwecke momentan grade so aus - einfache Sachen von Bach, einfaches von Bartók, ein bissel M.P. Heller Sonatinen-Album, Gymnopedie von Satie, Largo aus Xerxes von Händel, etc........ relativ niedriges Niveau. Für Unterricht fehlt mir aber im Moment sowohl Zeit als auch Geld (ich hocke grad an meiner Diplomarbeit...)
Und dann spiele ich noch Gitarre (leichte "klassischer" Stil und halt das übliche, Liedbegleitung, etwas Zupfen, etwas Schlaggitarre), und Akkordeon (auch auf unterem Niveau - habe ich mir selbst beigebracht).
Mein TRAUM wäre Geige oder Cello, und Bajan, aber vielleicht baue ich nach dem Studium mal besser mein Klavierspiel etwas auf.

Viele Grüße
Aurora


[Beitrag von Aurora_Borealis am 06. Mrz 2005, 12:18 bearbeitet]
hiver05
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 06. Mrz 2005, 12:19
Hallo zusammen!
Ich habe mal fuer Geige gestimmt (Blockfloete zaehlt nicht, genauso wenig wie Gitarre und Klavier, was ich alles nie wirklich beherrscht habe). Allerdings fehlt noch Gesang/Chor - dass Dirigent dabei ist, finde ich schon cool, aber Singen fehlt.
Geige spiele ich uebrigens schon ziemlich lange, kann mich fuer Orchester und Kammermusik mehr begeistern als fuer Solistisches (ob das wohl am Ueben liegt...? ).
Ciao, Hiver
Sonate
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 06. Mrz 2005, 22:45
Hallo
Habe in meiner Jugendzeit Posaune gespielt,danach 30 jahre
lang nichts mehr.Mit 52 Jahren habe ich mir ein Tenorhorn
zugelegt allerdings bin ich nicht so zufrieden damit. Eine
posaune hat halt doch einen schöneren Klang und ist vielseitiger.
Jeremias
Stammgast
#38 erstellt: 07. Mrz 2005, 09:46
Ich spiele seit meinem 4. Lebensjahr, also seit 21 Jahren, Klavier, bin aber kein Berufsmusiker, hab dann doch was Anständiges studiert. Aber ich spiele immer noch Klavier und habe auch noch ab und zu Unterricht. Die größten Werke, die ich mal aufgeführt habe, waren - allerdings mit 2.Klavier und nicht mit Orchester - das Es-Dur Konzert von Liszt und das d-moll Konzert von Brahms. Derzeit acker ich mich durch die spanische Rhapsodie von Liszt, die Dante-Sonate und das Capriccio espagnol von Moszkowski. Und wenn ich irgendwann wider erwarten die Zeit haben sollte, dann steht das 5. konzert von Saint-Saens ganz oben auf meiner List
Klimper_Anusch
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 07. Mrz 2005, 13:42
Ich spiele seit 11 Jahren Geige und habe vor einem viertel Jahr mit Klavier angefangen, was schon relativ gut läuft.
Da ich anfangs sehr viel verpasst habe (keine guten Lehrer) und erst seit kurzem auf dem Forderungsniveau spiele, auf dem ich eigentlich immer hätte gefordert werden müssen, hält sich mein Repertoire weitesgehend in Grenzen.
Also im Moment spiele ich: (das Übliche) Skalen und Arpeggien von Elisabeth Gilels, der Schwester vom berühmten Pianisten Emil, dann Übungen von Schradieck, Mazas-und Kreutzeretüden, die Mélodie von Tschaikowsky und die 6. Sonate von Paganini.
Auf dem Klavier sieht es so aus:
Balakirev Transkription von einem Stück Glinkas, Beethoven Sonate, Rachmaninoff Etüde.


[Beitrag von Klimper_Anusch am 07. Mrz 2005, 13:44 bearbeitet]
marto
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Mrz 2005, 18:46
Hallo,

nee, ich bin kein Musiker - aber Schlagzeuger

Ich trommele allerdings nur zum Spaß (autodidakt, zu wenig Disziplin zum konsequenten Üben). Mit einigen ethnischen Blasinsinstrumenten (Kaval, versch. Blockflöten) habe ich es auch versucht.

Martin
w3sp
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 08. Mrz 2005, 23:03
Ich habe Klavier leider erst spät (mit 8,5) angefangen und jetzt seid ca 12,5 Jahren.

Bach finde ich zu trocken, Mozart zu kitschig, Chopin , Liszt , Rachmaninoff Debussy und Ravel find ich auch ganz gut.

@Jeremias:
Ich bin am Überlegen welches Stück ich als nächstes anfangen soll...in der näheren Auswahl steht die spanische Rhapsody von Liszt...Islamey von Balakirev oder was anderes von Liszt.
Die Volodos (?) Bearbeitung von Rondo alla Turca ist auch ziemlich cool.


so long..

-w3sp
TREB_55
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 29. Mrz 2005, 14:41
Hallo Musiker und nebenberufliche...

Meine Welt ist nebenberufl.die Kirchenorgel zu spielen auf
drei Manualen und einem Pedal.Akustisch verleitet der Kirchenraum immer gern zum improvisieren.
Zur Zeit beschäftige ich mich mit Transkriptionen von
Klavierwerken für die Orgel (z.B.Bruckner's IV.Sinfonie).
Habe ich Lust auf französisch,spiele ich gern und flott
C.M.Widor oder Louis Vierne.

Tschüsschen A.H
iMp2
Stammgast
#43 erstellt: 29. Mrz 2005, 22:16
Ich habe auch mal Klavier/Flügel angeklickt, spiele es aber nicht mehr, leider. Ich habe vor zwei Jahren aufgehört, und bereue es jetzt ein wenig. Jetzt wieder anzufangen ist aber auch wieder eine große Hürde, weil ich ein kleiner "Perfektionist" bin und daher nie gut genug spielen würde, da ich auch nicht unglaublich viel Zeit investieren will/kann.
Uwe_Schoof
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 11. Apr 2005, 18:23
Guten Tag,
nach 5 Jahren Jazz-Saxophon in meiner Jugend spiele ich seitdem Klarinette. Ich liebe diesen Klang sehr. Allerdings finde ich (für meinen Geschmack) sehr wenig gute Klarinettenliteratur und -musik (ist ein gesondertes Thema), die mich besonders interessiert. Deshalb spiele ich eher Etüden für mich alleine. Insofern bin ich neidisch auf meine 9-jährige Tochter, die Violine spielt. Sie wird später eine große Auswahl zum Spielen haben; es gibt so viele herrliche Streichquartette!
Uwe
hogo
Stammgast
#45 erstellt: 28. Sep 2005, 00:12
Instrument: Stimme

Stimmlage: Bariton

Stimmausbildung bei Meinderd Zwart (Counter Tenor), Hamburg /Schwerin

Gruß hogo
Kratopluk
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 28. Sep 2005, 14:08
Meine Güte! Wir haben ja hier echte Virtuosen im Forum. Respekt!

Ich kann leider nur mit meiner Mundharmonika dienen.
Mit der Gitarre habe ich es vor Jahren mal versucht, mußte aber einsehen, daß isländische Fischerpfoten
nicht zum filigranen Zupfen (sondern zum Eisbären erschlagen! ) geschaffen worden sind.


Gruß!

Lasse
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