Klassische Aufnahmen wo die Post abgeht

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Otis_Sloan
Inventar
#1 erstellt: 21. Jun 2022, 23:35
Hallo zusammen,

ich möchte mich mehr mit klassischer Musik beschäftigen, und suche klassische Aufnahmen "wo die Post abgeht".
Beeindruckende (Orchester-) Aufnahmen (am liebsten audiophil) welche einen emotional mitreißen können.

Ich hoffe, dass ich das halbwegs verständlich formulieren konnte.

Danke schonmal


[Beitrag von Otis_Sloan am 21. Jun 2022, 23:36 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#2 erstellt: 22. Jun 2022, 05:20
Das ist ein weites Feld!

So richtige "Kracher"?

Zur Einstimmung:

Strauss: Also Sprach Zarathustra, Op. 30 - Sunrise - Fritz Reiner: Chicago Symphony Orchestra (1954 (!))

Sehr frühe Stereo Aufnahme, die lange als audiophiles Vorführstück galt.

Berlioz: Symphonie Fantastique, Op. 14 - 4. Marche Au Supplice - Chicago Symphony Orchestra, Sir Georg Solti (1972)

Wagner: Götterdämmerung - Act 3: Siegfried's Death & Funeral Music - Lorin Maazel: Berlin Philharmonic Orchestra

Holst: The Planets, Op. 32, H 125 - 1. Mars, The Bringer Of War - Adrian Boult: London Philharmonic Orchestra

Grieg: Peer Gynt Suite #1, Op. 46 - 4. In The Hall Of The Mountain King - Neeme Järvi: Gothenburg Symphony Orchestra

Romeo and Juliet: Act I: No 13: Dance of the Knights - Valery Gergiev, London Symphony Orchestra

Mussorgsky/Rimsky-Korsakov: A Night On The Bare Mountain - Georg Solti: London Symphony Orchestra

... um nur einige zu nennen. Sehr energetisch ist zum Beispiel auch:

Ravel: Boléro - z.B. Herbert Von Karajan: Berlin Philharmonic Orchestra

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH: Symphonie Nr. 7 C-Dur LENINGRADER; I. Allegretto - z.B. Mariss Jansons, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Es gibt sicher noch hunderte weitere Beispiele und Versionen, aber zum Einstieg ist das doch schon was, oder?
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 22. Jun 2022, 07:35
Hallo,

hier eine moderne, spektakuläre, audiophile Einspielung von Werken, die hier teilweise bereits genannt wurden:

jpc.de

Bei Peer Gynt finde ich Järvi eher etwas lahm. Auch mag ich die Chorbeteiligung weniger (was "richtig" ist mal außen vor).
Fjeldstad rockt hier immer noch mit am meisten, IMHO.

jpc.de

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 22. Jun 2022, 07:41 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#4 erstellt: 22. Jun 2022, 15:42
Immer wieder gerne genommen: Earquake. Details siehe unter dem Bild.

Das ist kein lieblos zusammengewürfelter Sampler, sondern tatsächlich eine Aufnahme des Dirigenten Leif Segerstam mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra mit den lautesten Stücken der Klassik. Es kulminiert mit dem akustischen Vulkanausbruch Hekla von John Leifs. Mehr Post kann fast nicht abgehen ... Die CD-Erstausgabe hatte Ohrenstöpsel für die Nachbarn dabei ...

IMG_2099D
https://www.discogs....a-Segerstam-Earquake
TrueHighFidelity
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jun 2022, 15:45
Hallo,

ich dachte, hier wird jetzt die Ouvertüre 1812 von Pjotr Tschaikowski mit den echten Kanonen genannt. Welche Aufnahme war das nochmal?

Wenn es auch Orgelmusik sein darf: Die 3. Sinfonie (Orgelsinfonie) von Camille Saint-Saens geht gut ab. Da gibt es auch eine "audiophile" Aufnahme von Telarc. Genauso die 5. Orgelsinfonie von Charles-Marie Widor.

Auch sehr mitreißend: Die 9. Sinfonie (Aus der Neuen Welt) von Antonin Dvorak.
arnaoutchot
Moderator
#6 erstellt: 22. Jun 2022, 15:54
Die Klassiker sind diese hier. Bei Kunzel gab es dann auch noch eine Neuaufnahme in Mehrkanal auf SACD ...

R-3102351-1614718722-7847
https://www.discogs....ss-Band-London-Symph

R-3837199-1462220660-2195
https://www.discogs....ssack-Dance-From-Maz


[Beitrag von arnaoutchot am 22. Jun 2022, 16:02 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#7 erstellt: 22. Jun 2022, 16:14
Witzig, habe ich sogar da und noch nie gehört.
Aber bei Tchaikovsky, berührend UND da geht die Post ab fällt mir eher Tchaikovskys 4. mit Mravinsky und dem Leningrad Sinfonie Orchester ein.
amazon.de
TrueHighFidelity
Stammgast
#8 erstellt: 22. Jun 2022, 16:17
Wo wir beim Thema Kanonen sind: Das Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur von Ludwig van Beethoven, aufgenommen von der Reichsrundfunkgesellschaft 1944 in Stereo (!) mit dem Großen Berliner Rundfunkorchester. Da kann man in den leisen Stellen Artilleriedonner im Hintergrund hören. Gerade deshalb für mich besonders berührend, auch wenn das Stück selber eher ruhig ist. Da sitzen Musiker in einem Tonstudio und spielen einfach wunderschöne Musik, während draußen gerade die Welt in Schutt und Asche gelegt wird.

Man muss etwas suchen, um die auf CD zu finden (z. B. The Piano Library - Walter Gieseking (Aufnahmen 1944 / 1939)).
arnaoutchot
Moderator
#9 erstellt: 22. Jun 2022, 16:27

Mars_22 (Beitrag #7) schrieb:
Witzig, habe ich sogar da und noch nie gehört.


Kam früher bei mir immer an Silvester zum Einsatz, sozusagen recyclingfähige Böller ... 🍾
Rascas
Inventar
#10 erstellt: 22. Jun 2022, 16:27
Die Earquake ist auch schon wieder 25 Jahre alt. Habe ich auch mit den Ohrstöpseln und ich habe sie noch nie aufgelegt…

Muß ich zum Silber-Jubiläum wohl mal machen…
arnaoutchot
Moderator
#11 erstellt: 22. Jun 2022, 16:31
Ja, das lohnt sich, wenn man in Stimmung ist. Ich höre sie tatsächlich gerade, angeregt durch den Thread, und finde sie unterhaltsam.
laminin
Inventar
#12 erstellt: 24. Jun 2022, 21:54
Strauss (da gibt es ja mehrere davon ) wurde ja bereits genannt. Wenn es eine Mischung kuerzerer Stuecke sein darf, "wo die Post ab geht", koennte ich noch empfehlen:
Carlos Kleiber, Wiener Philharmoniker – 1992 New Year’s Concert
auch wenn da einige im Publikum herumhusten (ist halt live life).
Otis_Sloan
Inventar
#13 erstellt: 25. Jun 2022, 00:00
Werd ich mir anhören.
Ascoltatore
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 25. Jun 2022, 08:33
Probiert mal die 3. Symphonie von Aram Khatchaturian aus. Mit 18 Trompeten + Orgel! jpc.de
Danach kann man für die nächsten Tage nur noch Kammermusik hören …
Kunibert63
Inventar
#15 erstellt: 30. Jun 2022, 09:23
Auf Youtube schon fantastisch. Was muss da die CD erst hergeben. Bestellt.
Ascoltatore
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 03. Jul 2022, 10:27
Silvestre Revueltas - Die Nacht der Mayas
(La loche de los mayas)

Hier ist besonders die Percussion-Abteilung schwer beschäftigt. Das muss man sehen, reines Audio hilft hier nichts! Unbedingt anschauen:

https://www.google.c...BIBKtE9eylE-KwHqoC-b

Ungeduldige mögen bis 00:18:15 vorspulen, da geht's richtig los ...
bluezzbastardzz
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Jul 2022, 10:20
Der bekannteste / berüchtigste Wagner-Kracher dürfte wohl der Walkürenritt aus dem Ring des Nibelungen sein - ja genau, der aus "Apokalypse Now". Überhaupt nimmt Hollywood gerne mal Anleihen bei solcher klassischen Musik.

Welche Aufnahme ist dabei Geschmackssache, wie immer ist Solti mit den Wiener Philharmonikern auf Decca dabei in seinem Element. Und der Ring hat noch weitere Orchesterkracher ohne Gesang im Angebot, oft auf entsprechenden Samplern zusammengestellt.

Mahler wurde hier noch nicht genannt, da würde sich z.B. die 2. Sinfonie anbieten, aber auch die 6. und natürlich die 8. Die 3., 5. und 7. haben aber ebenfalls "laute Musik" dabei, auch die Cooke-Version der 10.

Dann darf natürlich Bruckner nicht unerwähnt bleiben, wenn man schon bei spätromatischem Orchesterklang ist. Schostakowitch wurde ja schon genannt.


[Beitrag von bluezzbastardzz am 21. Jul 2022, 10:21 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#18 erstellt: 21. Jul 2022, 12:06
Leider ging der Thread wie so oft in die Richtung, dass etliche Empfehlungen kamen, der fragende Threadersteller ausser einem knappen "werd ich mir anhören" aber kein Feedback mehr gab. Das finde ich sehr frustrierend und drückt bei mir immer mehr die Lust, auf solche Fragen überhaupt noch zu antworten.
Otis_Sloan
Inventar
#19 erstellt: 21. Jul 2022, 15:03
Ja, ich hab mir einige Sachen angehört und versuche es weiter, leider muss ich aber sagen,
dass ich nicht den richtigen Zugang finde.

Die Emotionen, welche bei mir bei guten Rock-Stücken aufkommen, ergeben sich einfach nicht.

Ähnliche Erfahrungen habe ich auch mit Jazz gemacht.


[Beitrag von Otis_Sloan am 21. Jul 2022, 17:44 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#20 erstellt: 22. Jul 2022, 09:01
Das geht Klassik-Liebhabern anders herum auch so...

Bei Klassik würde ich nicht "geht die Post ab" mit "eingängig" verwechseln. Es gibt ein paar eingängige Stücke, die den Einstieg erleichtern. Damit würde ich anfangen.

Ich kann mir auch nicht dem stehgreif irgendeine Death-Metal-Geschichte anhören und die spontan gut finden...

Hört sich vielleicht profan an, aber Ravels Bolero zeigt sehr schön wie die Abstufung bei den Instrumenten funktioniert und am Ende geht auch gehörig die Post ab.

Schön eingängig finde ich auch "Die Nacht auf dem kahlem Berge" von Mussorgsky oder "In der Halle des Bergkönigs" aus Peer Gynt von Edvard Grieg.

Oder "Mars, the bringer of war" aus "Die Planeten" von Gustav Holst. Anfang von "Also Sprach Zarathustra" von Richard Straus.

Solche Sachen halt... Wenn man daran Spaß gefunden hat, kann man sich an die nächsten "Kracher" heranwagen...

Bei Jazz ist der Einstieg ähnlich. Ich würde mir immer zuerst Sachen suchen, die ansprechend sind und von da aus "steigern". Take Five von Dave Brubeck ist für Jazz-Liebhaber bestimmt schon tot genudelt (ähnlich wie die oben genannten Klassik-Stücke für Klassik-Liebhaber). Für einen Einsteiger (und grundsätzlich) ist das ein wunderbares Stück Musik.

Bei Jazz und Klassik nützt einem die Entscheidung, sich damit beschäftigen zu wollen, erst mal wenig. Es geht sehr stark um "Zugang". Ist aber, wie gesagt, bei Rock-Musik auch nicht anders....
bluezzbastardzz
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Jul 2022, 04:24
"Ein' hab' ich noch": Carmina Burana von Carl Orff, wenn man mit Chorgesang etwas anfangen kann - kommt auch mal als Filmmusik vor.

Und es hat tatsächlich noch keiner Igor Strawinsky gesagt, natürlich Le Sacre Du Printemps, Feuervogel geht aber auch gut ab.

Außerdem: 3 Lautsprecher sind besser als 2, oder?

Ihr Status hat sich nach Ihrem Beitrag Nr. 100 erhöht:
Alter Status: Ist häufiger hier
Neuer Status: Ist häufiger hier


[Beitrag von bluezzbastardzz am 23. Jul 2022, 04:36 bearbeitet]
Ascoltatore
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 23. Jul 2022, 07:47

Otis_Sloan (Beitrag #19) schrieb:

Die Emotionen, welche bei mir bei guten Rock-Stücken aufkommen, ergeben sich einfach nicht.


Als Freund der leisen Töne würde ich eher sagen, dass man vielleicht im Bereich der Klassik nicht nach Musik suchen sollte, „wo die Post abgeht“, wenn man emotional berührt werden möchte.

Dann würde ich eher so etwas empfehlen:

amazon.de

aber das ist nicht Thema dieses Fadens …


[Beitrag von Ascoltatore am 23. Jul 2022, 07:48 bearbeitet]
DerHilt
Stammgast
#23 erstellt: 23. Jul 2022, 08:36
Für den Ansatz würde mir spontan Tschaikowsks Violinkonzert einfallen und zwar in der 2016 er Aufnahme mit Patricia Kopatchinskaja und Musical Aeterna unter T. Currentzis.
Da, würde ich mal sagen, geht richtig die Post ab. Ist von manchem Klassikhörer nicht zu ertragen... Ob dich das Konzert als solches emotional mitnimmt, wer weiß das schon?
laminin
Inventar
#24 erstellt: 24. Jul 2022, 18:29
Niemand muss Klassik, oder Jazz, oder auch Rockmusik moegen. Warum du nun Klassik gern haben willst ist nicht sehr klar. Geschmaecker veraendern sich auch mit dem Alter und/oder Lebensumstaenden.

Wie bereits in #6 angegeben, strebte Erich Kunzel ("Prince of Pops") mit seinem Cincinnati Pops Orchestra gerade darauf hin, eine weitere, neue Schicht der Bevoelkerung an die klassische Musik heranzufuehren. Seine Telarc Aufnahmen sind meiner Meinung nach durchwegs von "audiophiler" Qualitaet. Neben Klassik und sogenannten Klassik Crossover hat er auch mit Jazz Groessen (Duke Ellington, Gerry Mulligan, Dave Brubeck) aufgenommen.

Aus dem klassischen Crossover Bereich - wo zum Teil die Post abgeht - koennte ich noch Vanessa-Mae: Storm, und The Original Four Seasons and the Devil's Trill Sonata empfehlen: koennte etwas fuer dich sein, weil eine Reihe der wirklichen Klassikliebhaber dabei die Nase ruempfen (so wie bei der gerade oben genannten Patricia Kopatchinskaja/Musical Aeterna Tchaikovsky Aufnahme).


[Beitrag von laminin am 24. Jul 2022, 18:41 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#25 erstellt: 24. Jul 2022, 18:37

Warum du nun Klassik gern haben willst ist nicht sehr klar.

Einfach um den Horizont zu erweitern.
Mal schauen wie´s läuft.
laminin
Inventar
#26 erstellt: 24. Jul 2022, 20:23
Vielleicht andersherum angehen:
Bei der Rock Musik bleiben, und sich deren Interpretation von Bach/Beethoven/Gershwin/Khachaturian/etc anhoehren, z.B. die hollaendische Band Ekseption (die ersten drei und fuenfte LP/CD).

Verjazzte Klassik gab es u.a. von Jacques Loussier (Play Bach).

Oder sich mit Symphonie Orchestern beschaeftigen, die Rock-(angehauchte) Musik spielen: Deep Purple (Concerto for Group and Orchestra), The Moody Blues (Days of Future Passed), Nice (Five Bridges, enthaelt auch Interpretationen von Sibelius Intermezzo und Teile von Tchaikovsky's Pathetique).
Rascas
Inventar
#27 erstellt: 25. Jul 2022, 10:56
Man kann "crossover" als eigene Stil-Richtung sicher gut finden. Aus diesen Geschichten auf das klassische Stück zu schließen funktioniert für mich meistens nicht.

Ich würde mit leicht verstehbarer Klassik anfangen. Manchmal hilft es, wenn man mit dem klassischen an anderer Stelle schon in Berührung war. Wenn man z.B. den Anfang von dem Film "2001 - Odyssee im Weltraum kennt", hat man mit Sicherheit einen einfachen Zugang zum Stück "An der schönen blauen Donau":

Kunibert63
Inventar
#28 erstellt: 07. Nov 2022, 11:24
https://www.amazon.d...01_s00?ie=UTF8&psc=1

Ich hör die jetzt Tagelang rauf und runter. Kannte die Platte schon zu DDR Zeiten. Das Equiptment war damals halt, sagen wir mal, brauchbar. Die Platte schon sehr gut gemacht. Das hört man heute erst recht. Auch, dass meine Platte mit der Zeit gelitten hat. Nun endlich kam die CD. Ewig nicht lieferbar. Plötzlich wieder da. Blindlings bestellt. Die CD aus Cheschische Produktion mit ETERNA-Label. Die Aufnahme erstklassig. Dresderner Staatskapelle, gehts noch besser als mit dieser? Ein Wimmelbild an Kängen. Jedes Instrument kann man orten. Die Harfe steht neben mir. Und laut wenns laut gehört. Ich halte diesen Bolero für die beste Interpretation. Man kann es kaum abwarten, dass sich die nächsten dazu gesellen.
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 07. Nov 2022, 11:40

Kunibert63 (Beitrag #28) schrieb:
Ich halte diesen Bolero für die beste Interpretation.

Eine durchaus verwegene Einschätzung, in Anbetracht allein der Unzahl an Aufnahmen.
Ich bin ja durchaus skeptisch, bei solchen "Exoten" - und nichts anderes sind die Staatskapelle unter Marriner in diesem Repertoire.


[Beitrag von Hüb' am 07. Nov 2022, 11:41 bearbeitet]
Kunibert63
Inventar
#30 erstellt: 07. Nov 2022, 11:54
Einige wenige Aufnahmen habe ich ja hier. In keiner konnte ich so reinhören wie in dieser hier. Schlimm ist die mit der Orgel interpretiert. Niemand wird alle kennen. Nur halt vergleichen mit dem was man da hat. Also das eigene Urteil nicht "durchaus verwegen", wie du das ausdrückst.
Rascas
Inventar
#31 erstellt: 07. Nov 2022, 19:33
Ich habe hier einige Aufnahmen von Erich Kunzel - Cincinnati Pops Orchestra. Die wurden in den 90ern von TELARC aufgelegt. Das klingt durchweg sehr dynamisch, hat Schmiss und macht in der Regel Spaß.

Klassik-Fans werden zu Recht mit der Nase rümpfen, aber als Einstieg in diese Welt und für das Zielprofil halte ich das für gut geeignet. Einfach mal z.B. bei discogs schauen, was es da alles so gibt und bei Interesse für kleines Geld zuschlagen.

Erich Kunzel bei discogs

Die CD's galten damals als "Klang-Referenz-Aufnahmen" und einige haben als "Boxen-Killer" (z.B. 1812) "legendären Ruf".
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