Impulskompensation

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Turnier
Stammgast

#1 erstellt: 19. Mai 2011, 11:57

Ich hab beim Blättern in einer älteren Hobby-Hifi habe ich einen Bericht über Impulskompensation gelesen. Nun frage ich mich ob man sich dieses Prinzip im KFZ auch zunutze machen könnte um an der Materialstärke eines Bassgehäuses zu sparen (z.B. 12 mm MDF anstatt 19mm MDF). Wenn ich es richtig verstanden habe würden sich die Impulse der beiden Subwoofer auf das Gehäsue, wenn man sie parallel verkabelt, ja auslöschen oder hab ich den Bericht falsch verstanden?

MfG

Party201
Inventar

#2 erstellt: 19. Mai 2011, 13:12

Prinzipiell richtig verstanden.

Aber.

Die Gehäusewandung orientiert sich zu 99% an der Wechseldruckbelastung des Luftdrucks. Daher das nötige Versteifen etc. Resonanzen spielen auch eine Rolle, aber Holz dämpft sehr gut und daher relativ unkritisch.

Die Membrananordnung von einem impulskompensierten Subwoofer wäre im Auto auch nicht ideal, da meist die Membran richtung Kofferraum "spielt".

Turnier
Stammgast

#3 erstellt: 19. Mai 2011, 14:32

Ich wollte bei mir 2WCA 178 in die RRM packen und zwar so das die Membran gegen die RRM spielt und den Schall somit dann in Richtung Dach führen. Klar könnte man das auch einfacher haben indem man die Woofer gleich nach oben spielen lassen würde, aber ich möchte keinen doppelten Boden, der höher als das Original liegt, und zudem soll das alles möglichst belastbar sein.

MfG

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