Menno van der Veen UL40-S2

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 12. Jun 2012, 14:54
Ich hoffe mal mit meinem Anliegen hier im richtigen Unterforum gelandet zu sein!

Aaaaaaaaaalso:

Ich möchte mir einen Röhrenverstärker (UL40-s2) im Bausatz von Menno van der Veen zulegen. Gehäuse ich auch dabei und zur Abwechslung mal ganz ansehnlich. Man kann Ihn mit EL34 oder 6550 aufbauen und zwar in Ultralinear oder "Super-Triode" Modus.

Ich habe ein wenig recherchiert und dabei festgestellt, daß es kaum komplette DIY-kits zu vertretbaren Preisen gibt. Die Audionote-Kits beispielsweise erscheinen mir zu teuer. MFE bietet wohl keine Bausätze mehr an, außerdem waren die auch in einer höheren Preisklasse angesiedelt.

Die Dokumentation zum Bau vom UL40-S2 ist in deutsch und man benötigt keine Messgeräte beim Bau des Gerätes. Das war für mich im Prinzip das Entscheidende, da ich kein Elektroniker bin.
Bei Fragen und Schwierigkeiten steht einem entweder Menno v.d.Veen oder Jemand von tube-audio.de
zur Seite, wobei der Kontakt mit Letzterem bis jetzt sehr freundlich war.

Meine Kriterien waren bei der kaum vorhandenen Auswahl folgende:

nicht zu teuer, also deutlicher Abstand zu einem guten Fertig/Markengerät
ansprechendes Design
technischer support muß gegeben sein
Der Bau soll auch für Dilettanten wie mich möglich sein



Das ganze Konzept dieses Verstärkers scheint mir ,soweit ich das überhaupt beurteilen kann,
sehr durchdacht. Die Urversion dieses Amps stammt aus den 80igern und ist bis heute beständig
weiterentwickelt worden.

Leider finde ich im Netz nur einen einzigen Bau/Hörbericht aus den Niederlanden.
Ich weiß nicht wie ich das interpretiren soll...

Kennt jemand die Arbeit vom v.d. Veen oder sogar diesen Verstärker? Der Typ ist ja auch Elektor-Schreiber und Buchautor.

Jedes Gerücht, jede Info und HörenSagen würde mich freuen und interessieren...

Grüße,

Vrooooooooooommm!
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Jun 2012, 16:13

Vrooom! schrieb:
...und man benötigt keine Messgeräte beim Bau des Gerätes. Das war für mich im Prinzip das Entscheidende, da ich kein Elektroniker bin...

Hallo,

tut mir leid, aber da komme ich einfach nicht mit.

Natürlich muss man nicht unbedingt Elektroniker sein, um einen Verstärker zu bauen; ich halte es aber für selbstverständlich,
dass man sich zumindest die Grundlagen erarbeitet und somit versteht, was man da aufbaut.

Wenn es das Entscheidende für dich war, dass du keine Messgeräte benötigst, dann solltest du zu einem Fertiggerät greifen.
Angenommen, der Verstärker funktioniert nicht und der gute hilfreiche Mensch vom Support fragt dich, wie hoch die Spannung an einem bestimmten Punkt ist...
Für 30€ bekommst du schon ein akzeptabeles DMM.

Grüße - Manfred
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 12. Jun 2012, 16:44

Hallo,

tut mir leid, aber da komme ich einfach nicht mit.

Natürlich muss man nicht unbedingt Elektroniker sein, um einen Verstärker zu bauen; ich halte es aber für selbstverständlich,
dass man sich zumindest die Grundlagen erarbeitet und somit versteht, was man da aufbaut.

Wenn es das Entscheidende für dich war, dass du keine Messgeräte benötigst, dann solltest du zu einem Fertiggerät greifen.


Keinen Meßgerätepark anschaffen wollen aber sich Grundlagen erarbeiten ist ja kein Wiederspruch. Beim "Einarbeiten" in die Theorie ist ja erst der Gedanke sich an einem Bausatz zu versuchen entstanden, sich also in der leichten Praxis Kenntsisse anzueigenen bzw. zu vertiefen.
Einen sehr guten "Fertigamp" besitze ich schon.

Als ich mir die Unterlagen über den Bau des blackcat angeschaut habe wurde mir klar, daß ich diesen Messaufwand mit multimetern, oszilloskpen und Frequenzgeneratoren nicht betreiben kann.

Danke für den Anschub, pelowski: Ein digitales Multimeter werd ich in jedem Falle zulegen...
derjürgen01
Neuling
#4 erstellt: 10. Sep 2012, 06:51
Hallo Vrooom.

Bist du weiter gekommen mit deinem Menno van der Veen Amp?

Kann dir zu dem Amp nicht viel sagen, nur das ich meinen Amp mit Ausgangsübertragern von ihm ausgestattet habe.

Und das habe ich nicht bereut.

Gruß Jürgen
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