Kabelbau für Plattenspieler: Standard-Cinch oder Koax?

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randyandy040
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 05. Dez 2012, 15:41

Hallöchen allerseits,

ich hab da gerade einen Denon GT 700 rumstehen, dem ich eine Rundumkur verpassen werde.

Als erstes fliegen direkt mal die alten Käbelchen raus.

Ich habe nun alo ein paar ordentliche Cinchstecker besorgt, und nun wäre meine Frage
welches Kabel ich an das Mopped am besten klemme.

Macht es Sinn oder Unsinn hierfür ein Koax zu nehmen, oder ist das Ohmbedingt eher suboptimal??

Wäre super wenn mir da jemand n Tipp geben könnte.

Vielen Dank im voraus und beste Grüße

Andre

UweM
Moderator

#2 erstellt: 05. Dez 2012, 16:09

Ich verstehe die Frage nicht wirklich, denn ein "Cinchkabel" ist üblicherweise koaxial aufgebaut. D.h. du würdest wohl ein Koax - gegen ein anderes Koaxkabel tauschen, oder?

randyandy040
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 05. Dez 2012, 16:15

Hallo Uwe,

Oh, achso

Also was ich meinte: Das Kabel das sich momentan im Plattendreher befindet ist halt, naja, innen n dünnes Kabel und das Kupferkabel aussenrum. Das was ich einbauen will hat eine dicke Ader in der Mitte, dann einen Plastikmantel drumherum, und dann wiederum eine Art Kabelnetz.....

Hoffe das war ausführlicher und verständlich??

Gruß Andre

Mimamau
Inventar

#4 erstellt: 05. Dez 2012, 19:19

Das eigentlich entscheidende bei Betrieb mit MM-System ist die Kapazität des Kabels.

UweM
Moderator

#5 erstellt: 06. Dez 2012, 15:11

Ich habs verstanden. Beide sind also im Grunde gleich aufgebaut, unterscheiden sich nur durch die Leitungsquerschnitte. Da die Ausgangsströme eines Plattenspielers aber ausgesprochen winzig sind, sind dickere Kabel aber völlig unnötig.

Klanglichen Einfluss kann aber hier u.U. die Kabelkapazität haben, wie schon mein Vorredner schrieb.

Wenn du also partout das Kabel wechseln möchtest, achte auf möglichst kleine Werte, z.B 50pF/m

Grüße,

Uwe

Hmeck
Inventar

#6 erstellt: 07. Dez 2012, 20:17

Viele Abnehmersysteme haben eine empfohlene Abschlusskapazität. Diese geht in die Höhenentzerrung mit ein. Die Unterschiede sind allerdings recht klein. Auf jeden Fall lohnt sich meiner Meinung nach grundsätzlich nicht, irgendwelche Kabel einfach mal zu wechseln (sofern sie nicht vom Hamster angenagt sind oder die Isolation zerbröselt, was aber recht selten vorkommt) - der Strom geht genau so gerne durch älters Kupfer.

Grüße, Hmeck

Mimamau
Inventar

#7 erstellt: 07. Dez 2012, 20:51

Genau, mehr Auswirkung hat das Experimentieren mit der Abschlußkapazität im Phono-Pre.
Besser noch, erstmal die gesamte Kapazität messen, um sich dann der empfohlenen Kapazität anzunähern.
Ein gutes System vorrausgesetzt, können hier 'naja' und 'sehr gut' im Klang schon dicht beieinander liegen.

randyandy040
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 13. Dez 2012, 16:40

Vielen Dank für die Zahlreichen antworten.

Ok, also was ich schonmal festgestellt habe ist dass mein Kabel dann von den Werten eh nicht optimal passt (65pf). Ist auch nicht so dass ich es jetzt einfach so austauschen möchte, das alte ist ohnehin
schon ganz schön runtergekommen, und die Cinchstecker sehen nicht mehr so dolle aus.

Für das Anpassen an den pre muss ich wohl eh einen Freund zu Hilfe nehmen, das ist mir irgendwie
zu hoch

Also, vielen Dank für eure Hinweise, haben mich davon abgehalten unbedacht den Lötkolben zu schwingen.

Beste Grüße

Andre