selbstverändernder Widerstand

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BASSINVADER
Stammgast

#1 erstellt: 06. Mrz 2013, 11:38

gibt es sich selber in ihrer ohmzahl verändernde Widerstände?
ich möchte eine 3v/1a gleichspannungs Quelle sich selber chaotisch "regeln" oder besser verändern lassen.
Werte optimal zwische 0 und unendlich OHM.
Gibt es sowas oder kann ich sowas basteln?
es geht um folgendes:
ich habe einen motor an einer 3v dc quelle (2 mignon batterien)
ein bauteil soll zwischengeschaltet werden welches den motor dazu bewegt seine drehzahl permanent zu verändern.
und das am besten chaotisch.
es muss keine kurve eingehalten werden.
mir ist die unstetigkeit wichtig.

Hmeck
Inventar

#2 erstellt: 06. Mrz 2013, 12:33

Hi,

Du willst einen Wackelkontakt? Kein Problem.
Er soll auch noch zuverlässig wackeln? - schon viel schwieriger.
Die Rauschquelle muss ja dann ein recht niederfrequents "Funkelrauschen" haben.
1) Analog: Schaltung entwickeln - Rauschquelle, Filter, Verstärker, Treiber - naja.
2) Digital: Pseudo-Zufall über rückgekoppelte Register - muss man auch erst mal entwickeln.
3) Per Software - wer ein Entwiklungssystem für einen kleinen 1-Chip-Computer hat und diese Problematik auch programmieren kann - nicht sehr aufwendig. Sonst schon.
4) Es gibt ja so Flacker-Leds. (Kerzeneffekt oder so) Schwanken die die eigentlich in der Stromaufnahme? Dann könnte man mit sowas + 1 oder 2 Transistoren schon was hinfummel.

Grüße, Hmeck

tede
Inventar

#3 erstellt: 06. Mrz 2013, 14:37

Hallo,

einen Widerstand der sich nach Vorgabe so selbstständig ändert gibt es (nach meinem Wissensstand) nicht.

Ich würd auch die Elektronik aus einer Flacker-LED-Kerze zur Ansteuerung nehmen.
Ein Soundchip (die sind auch in den Flackerkerzen) aus einer Geburtstagekarte o.Ä. geht auch.

Grüße
Thomas

tsaG1337
Stammgast

#4 erstellt: 06. Mrz 2013, 15:03

ein kleiner Atmega Chip der Zufallsgeneriert einen Motortreiber steuert, sollte funktioniern. Selber schon realisiert (Looping Louie Zufallsfunktion (vor, zurück, schnell langsam)

[Beitrag von tsaG1337 am 06. Mrz 2013, 17:42 bearbeitet]

BASSINVADER
Stammgast

#5 erstellt: 06. Mrz 2013, 19:28

wow is das kompliziert XD
hab gedacht es reicht einen normalen widerstand bei vollmond in kochendes wasser zu legen XD
ich hab so ne flacker lampe und schau mal...

oder wird es einfacher wenn eine hüllkurve abgefahren wird. eventuell per kondensator. der hat ja einladeverhalten und entläd sich je nach widerstand. mhh. echt so kompliziert...

und hängt euch nicht am motor auf. der verbraucher sollte ein x beliebiger sein können. es geht prinzipiel um eine chaotische volt "regelung" zwischen 0 und 3 v.

[Beitrag von BASSINVADER am 06. Mrz 2013, 19:32 bearbeitet]

jonath
Inventar

#6 erstellt: 07. Mrz 2013, 19:51

Wenn du den Sinn deiner Anwendung nennen würdest könnte man sich etwas überlegen.

Ich würde jetzt mit einem µC versuchen möglichst "zufällige" Daten zu bekommen und daraus dann ein Muster zu generieren.

0408SUSI
Gesperrt

#7 erstellt: 07. Mrz 2013, 21:46

Kleiner Tip: Für den Modelbau gibt es Module, die mittels einer (meist blauen) LED das Licht nachbilden, welches man sieht, wenn man jemandem beim Schweißen zusieht. Also flacker flacker flacker, und das ziemlich unregelmäßig.

Vielleich wäre sowas ja die Basis für die Plattform deiner Grundlage.

BASSINVADER
Stammgast

#8 erstellt: 08. Mrz 2013, 12:04

der sinn ist, dass ein motor an einer 3v dv quelle unregelmäßg laufen soll, anstatt regelmäßig.