Kleine 12V Anlage, fragen zum Verstärker und Frequenzweiche

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92flo
Neuling
#1 erstellt: 09. Mrz 2013, 21:37
Hallo Zusammen,
ich habe letztes Jahr einen Kinderfahrradanhänger zum Grillen umfunktioniert. Mit Kühlschrank und allem!

Nun möchte ich gerne eine kleine Musikanlage einbauen um Musik über den Kopfhöreranschluss von MP3 Playern und Handys abzuspielen. Mono reichte, denke ich!

Bereits vorhanden, aus Restbeständen, ist ein Visaton Tieftöner WS 20 E
Pnom 80Watt
Pmax 120Watt
4 Ohm

Das ganze soll über eine Autobatterie gespeist werden also 12 V

Ich werde noch einen Hoch- und Mitteltöner, sowie Frequenzweiche und einen Verstärker benötigen, oder?

Das ganze soll möglichst einfach einen mittelmäßigen-guten klang geben und möglichst energiesparend, sowie billig sein. Ein Kompromiss also!

Was ich jetzt als vorschlag hätte:

Visaton Hochtöner
Mitteltöner

Verstärker 40 W
Frequenzweiche

Ihr seht schon, ich bin ganz neu im HIFI und Elektronik Bereich! Könnte das so funktionieren?
Geht es auch einfacher, z.B. ohne Frequenzweiche oder ohne Tieftöner?

Bevor ich da jetzt für 60 € Sachen beställe würde ich einfach gerne eure Meinung hören!

Vielen Dank für Eure Hilfe
Florian


[Beitrag von 92flo am 09. Mrz 2013, 21:48 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 09. Mrz 2013, 22:27
Also prinzipiell kann man schon einen 3Wege Lautsprecher um den WS20E entwickeln.
Allerdings kann man nicht irgenteinen Mitteltöner und hochtöner nehmen und eine fertige Frequenzweiche. Eine Frequenzweiche muss entwickelt werden und das ist als Änfänger nicht möglich. Fertigfrequenzweichen haben eigentlich keine Daseinsbereichtigung.
Und im mobilen bereich ist das sowieso nicht wirklich sinnvoll, weil eine Frequenzweiche Wirkungsgrad klaut (schließlich wird in den Bauteilen Leistung verbraten).

Mit einem Breitbänder ohne Frequenzweiche ist man also besser beraten.
Der Visaton BG20 ist da zb echt gut. Guter Wirkungsgrad, akzeptabler Klang, billiger Preis.
Dazu ein kleiner Verstärker mit gutem Wirkungsgrad (Kinter MA-700).
Bewährt und gut.
Durch den Bassregler am Verstärker brauchst du noch nicht mal ein großes Gehäuse.

Damit zahlst du keine 60€ und hast einen besseren Lautsprecher.
kingkult
Inventar
#3 erstellt: 10. Mrz 2013, 12:31
Wie wichtig ist dir denn Bass und Tiefton?
Denn bei der Aussage
Das ganze soll möglichst einfach einen mittelmäßigen-guten klang geben und möglichst energiesparend, sowie billig sein.
Würde ich sogar einen BG17 empfehlen, der ist nochmal 10€ günstiger.


Wie wird denn der Kühlschrank betrieben?
Und was ist noch so auf dem Wagen? Hast du vielleicht Fotos? Interessiert mich einfach nur
racer_j
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Mrz 2013, 12:48
Vor allem: Große Autobatterie oder Generator? Wo kommt der Strom her?
92flo
Neuling
#5 erstellt: 10. Mrz 2013, 12:55
Tja also +- 10€ ist mir jetzt nicht so wichtig, aber wenn das Ganze unter 100€ bleibt wäre das schön.

Der Klang sollte halt besser sein als aus diesen diversen Batterie-Ipod stationen, die man überall sieht.
Die sind ja teilweise schon recht laut, aber haben irgendwie einen ganz miesen Klang, finde ich. Das ist ja bei so kleinen Dingern auch nicht verwunderlich! Deswegen dachte ich, mit etwas größeren Boxen einfach mehr Bässe und Mitten reinzubekommen um die Musik auch genießen zu können.

Also ich hab nicht die Mega ansprüche, aber etwas Bass darf Musik ja schon haben.

Soll ich denn dann lieber zwei Lautsprecher nehmen oder reicht einer?
Den Kinter MA-700 scheint es nicht bei vielen Anbietern zu geben, oder?
Habt ihr tipps, wo ich den herbekommen kann?


Der Kühlschrank ist ein recht kleines Modell und hatt einen 230V und einen 12V anschluss.

Eine Zeit lang stand er in meinem Zimmer, dann im Auto, und jetzt in dem Hänger.

Dazu habe ich vor einigen Jahren eine Batterie mit 22 Ah gekauft, die das Ganze betreibt und dann Abends aufgeladen wird.

Fotos kann ich gerne mal machen.

Schönen Sonntag noch!
kingkult
Inventar
#6 erstellt: 10. Mrz 2013, 13:09
Also hängt der Kühli bisher an den 22Ah, wie lange läuft der denn und nutzt du ein Voltmeter oder Tiefentladeschutz?
Wie lange soll das ganze am Ende halten?

Den MA-700 gibts bei ebay und Amazon, zB.

Jetzt gehts wieder los mit objektiver Soundbeschreibung
Der BG17 spielt schon die tieferen Töne, aber eben nicht druckvoll und auch nicht spürbar, ich finde ihn persöhnlich absolut ausreichend, anderen Hörern fehlt der Bass komplett.
Was hörst du für Musik? Wie laut hörst du ungefähr, Hintergrundgedüdel oder Party?

Fotos wären toll
92flo
Neuling
#7 erstellt: 10. Mrz 2013, 13:28
Ok. Also das ganze sollte einige Stunden halten, ja ich habe momentan ein Voltmeter.
(Ein Microcontroller, der mit einem ADC die Spannung ausliest, aber das führt hier glaub ich zu weit.)

Im Notfall besorg ich mir noch eine Batterie oder so, das ist ja gar nicht das Problem :-)

Als Anhaltspunkt: 4 Stunden hintergrundmusik beim Grillen an einem Fluss wären schön.
Musik ist denke ich meistens Pop/Rock/Elektro.

Ich habe noch nie getestet, wie lange der Kühli hält, aber 10 Stunden macht er schon.

Also würdet ihr doch eher den BG20 empfehlen?

Danke für die Links, warum hab ich das nicht gefunden?
racer_j
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Mrz 2013, 14:12
Ja, empfehle dir eher den BG20, wenns nicht soo aufs Geld drauf ankommt. Bg20 hat um 20hz mehr Power, muss man aber simulieren. Also ein klares Ja für den BG20!
kingkult
Inventar
#9 erstellt: 10. Mrz 2013, 14:43
Ich denke auch, das der BG20 hier passt, allerdings darfst du um 20Hz nicht viel mehr als 0db erwarten
Aber da spielt sich ja zum Glück auch keine Musik mehr ab
racer_j
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Mrz 2013, 14:59
Sorry, hab mich vertan
92flo
Neuling
#11 erstellt: 10. Mrz 2013, 18:09
Danke ihr drei,
ich habe den ganzen Krempel jetzt mal bestellt.
Nächste Woch poste ich dann die Fotos!

Noch eine Frage:
Im Moment ist geplant die Box in eine Metallplatte einzubauen. Dahinter mach ich dann eine Holzbox und da Dämmwatte rein, oder?

Wie groß sollte die Holzbox idealerweise sein?
kingkult
Inventar
#12 erstellt: 10. Mrz 2013, 18:17
Das mit der Metallplatte verstehe ich noch nicht

Dämmwolle ist optional und Gehäuseberechnung geht mit Boxsim recht einfach.
rechtsstehtdertext
Inventar
#13 erstellt: 11. Mrz 2013, 15:26
Du meinst die Front des Gehäuses wird eine Metallplatte? Wenn da nichts mitschwingt/klappert/plärrt dürfte das kein problem darstellen.

Gehäuse berechnest du in WinISD um mal grob zu sehen was du mit jeweiligen Volumen erhältst.
Feintuning dann in BoxSim
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