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Einstieg in die Röhrentechnik - ECLL800+A -A |
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Autor |
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-Coolio-
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 03. Jun 2013, 14:08 | |
Moin Moin Da ich seit einiger Zeit stolzer Besitzer zweier ECLL800 und passenden Übertragern bin, möchte ich damit nun eine kleinen Stereoendstufe aufbauen, die später noch eine externe Vorstufe bekommen soll. Vorab sollte die Endstufe jedoch als Testaufbau aufgebaut werden. Ich bin auf dem Gebiet der Elektronik und auch im Verstärkerbau an sich relativ bewandert und bin mir auch bewusst, dass die ECLL800 mitllerweile zu einer teuren Angelegenheit geworden ist, und dass Verbundröhren wie diese zickig sind. Bei der Röhrentechnik kenne ich mich aber (noch) nicht sooo gut aus. Ich habe den Verstärker nach diesem Schaltplan aufgebaut: Den Widerstand an der gemeinsamen Kathode hab ich aber als 100 Ohm genommen statt 180 Ohm, weil ich einen 180 Ohm gerade nicht hatte in 4 Watt Leistung. Der Kondensator hat bei mir 0,47 uF, wurde so empfohlen. Das Netzteil ist nichts Besonderes, Siliziumgleichrichter und Elkos aus nem Schaltnetzteil (insgesamt ca. 330 uF bei 400V Spannungsfestigkeit). Die einfache Schaltung wurde fliegend aufgebaut mit "Masseschiene", bestehend aus nem 2,5mm Kupferdraht. Das ganze befindet sich auf einem Metallchassis, das Chassis wurde selbstverständlich geerdet. Und der Aufbau ist für mein Empfinden relativ Störungssicher. Nun brummt der Verstäker aber wie Sau. Aber nicht das übliche Brummen, wenn zum Beispiel bei einem Verstäker die Eingänge berührt. Dieser Brumm kommt sehr "sauber" aus dem LAutsprecher, fast wie Trafobrummen. Als erstes hab ich eine Masseschleife vermutet, da die Röhrenheizung noch aus dem geerdeten Labornetzteil versorgt wird. Kurz das Netzteil "enterdet", keine Veränderung. Dann vermutete ich einen Defekt im Netzteil und tauschte die Elkos, und veränderte die Position des Netztrafos, keine Veränderung. Bis auf dieses Brummen spielt der Verstärker, doch die Röhre wird so heiß dass man sie nicht mehr anfassen kann. Ich weiß nicht ob das bei Verbundröhren normal ist? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Wie gesagt, die Röhrentechnik ist größtenteils Neuland für mich, also habt Nachsicht, wenn ich grobe Fehler gemacht habe. Ich kann auch gerne Fotos von meinem Aufbau machen, wenn das nötig ist Schomma danke im Vorraus [Beitrag von -Coolio- am 03. Jun 2013, 14:09 bearbeitet] |
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-Coolio-
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 04. Jun 2013, 13:41 | |
Hallo, ich habe das Problem mittels eines Widerstandes nach dem ersten Netzteilelko gelöst. [Beitrag von -Coolio- am 04. Jun 2013, 13:42 bearbeitet] |
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Joe_Tech
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 13. Mai 2014, 14:24 | |
Ich gehe mal davon aus, Du hast die Gleichspannung im Netzteil ordentlich geglättet: Elko - Drossel (notfalls Widerstand) - Elko. Wenn das nicht die Ursache ist, gibt es eine Fehlerquelle, an der ich mal lange gesucht habe: Die mechanischen Schwingungen des Netztrafos haben sich über das Chassis auf die Röhre(n) übertragen und per Telefonie-Effekt in der Röhre einen Brumm erzeugt. Dagegen half eine Dämpfung des Trafos mit selbstklebendem Filz, wie man ihn unter Möbel klebt. Im übrigen ist der Brumm in NF-Verstärkern ein weites Feld, zu dem es viele Empfehlungen gibt. Eine ist auch, alle Masselegungen (Gitterwiderstände, Kathode usw) am Röhrensockel zusammen zu führen und von dort mit einer gemeinsamen Leitung zum Minuspol des/der Netzteil-Elkos. Über abgeschrmte NF-Leitungen müssen wir ja wohl nicht reden, oder... Ps: Habe gerade erst gesehn, dass Du die Lösung schon gefunden hast, aber es gibt ja immer noch einen Restbrumm, dem man nachjagen kann oder Kollegen, die den Brumm noch suchen. |
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