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Schmelz-Sicherung, - wie groß?+A -A |
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Autor |
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gabry
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Sep 2013, 10:37 | |
Hallo, Glaube, ich bin hier richtig! - Nach dem ich da mehr fach überrascht worden bin, stelle ich die Frage ganz allgemein. Wie errechnet man die Größe einer Schmelzsicherung, im Primärkreis eines Audio-Netzteils. Habe in letzter Zeit Vorverstärker, aktive Frequenz-weichen und mehrere DACs(fertige Module!) gebaut. Bei allen Projekten habe ich die gleiche Kaltgeräte-Steckbuchse mit integrierter 5 x 20mm Schmelzsicherungs-Aufnahme verwendet. Dahinter dann kleine Print- oder RK-Trafos von 40VA bis 50VA. Rein rechnerisch komme ich da auf Werte von 250mA, träge bis ~ 315mA, träge ! Die kleinen Werte glimmen aber alle durch! Zum Teil habe ich da 800mA, träge, verwendet; die dann den Stromstoß beim Einschalten verkraften!! Muss ergänzen, das sekundär seitig schnelle Sinter-Glas-Dioden und hohe Low-ESR-Kapazitäten(10000µF-20000µF, 25v) sitzen, die natürlich auch hohe Ströme ziehen. Aber die Schutzwirkung der Sicherung ist doch sehr, sehr gering! - Was machen? Danke und Gruß Gabriel |
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Mimamau
Inventar |
#2 erstellt: 23. Sep 2013, 14:32 | |
Einschaltstrombegrenzung verwenden. |
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Amperlite
Inventar |
#3 erstellt: 26. Sep 2013, 10:05 | |
Mein erster Schritt wäre, die unsinnig überdimensionierten Pufferkondensatoren mit sinnvollen Größen zu ersetzen. Richtwert: 1000 µF pro 1 Ampere. [Beitrag von Amperlite am 26. Sep 2013, 10:06 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 26. Sep 2013, 10:50 | |
Aber das würde ja massiv den Klang verschlechtern. Die Sicherung soll so dimensioniert werden, dass der Trafo nicht über seine Leistung belastet wird; ist also leicht ausrechenbar. Wenn du der (unbewiesenen) Meinung bist, dass die großen Kapazitäten irgendwelchen Sinn ergeben, dann musst du eben auf Mimamaus Vorschlag zurückgreifen. Im Übrigen: Verwendest du keine Spannungsregler? Das wäre schließlich (eventuell) die einzige Begründung für hohe Kapazitäten. Grüße - Manfred |
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tede
Inventar |
#5 erstellt: 26. Sep 2013, 12:24 | |
Hallo, Was für Fälle soll denn die Sicherung absichern ? Die Primärsicherung kann den Trafo nicht vor Überlast schützen, dazu muss er Sekundärseitig abgesichert werden. Auslösen soll sie bei einem Kurzschluss auf der Sekundärseite und bei z.b. einem Windungsschluss vor der Trafo endgültig abfackelt. Von den Trafoherstellern gibt es auch manchmal Empfehlungen für die Primärsicherung. Grüße Thomas |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#6 erstellt: 26. Sep 2013, 13:26 | |
Hi,
Bitte begründen. Gruss, Michael |
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tede
Inventar |
#7 erstellt: 26. Sep 2013, 16:53 | |
Hallo, z.B. hier zu lesen:http://www.riedel-trafobau.de/Produkte/Informationen_Technik.php Ausserdem wird es schwierig werden eine Sicherung zu finden, deren Auslösecharakteristik mit der Belastungskennlinie des Trafo's übereinstimmt. Primärsicherung als Kurzschlussschutz (und dass nicht gleich der Leitungsschutz der Hausinstallation auslöst) plus Temperatursicherung im Trafo ist (für mich) sicher genug. Grüße Thomas |
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gabry
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Okt 2013, 10:03 | |
Hallo, hatte jetzt den Fall, eines fehlerhaften 24VA-Printtrafos! Die 630mA (T) Primärsicherung hat ein paar Sekunden gebraucht, um durch zu glimmen. Der Trafo wurde auch sehr heiß! - Ist aber nicht durch gebrannt! - Mission erfüllt! Herzlichen Dank und Gruß Gabriel |
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