Vorverstärker

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Kalimera
Stammgast
#1 erstellt: 02. Nov 2013, 18:52
Hallo,

Ich würde gerne zu meinem selbstgebauten Röhrenverstärker eine Vorstufe bauen.
Der Verstärker hat eine Eingangsempfindlichkeit von 200mV / 1 MegaOhm.
Meine Vorstufe soll eigentlich passiv sein, also reine Quellenwahl per Relais und Lautstärker per Poti.
Soweit habe ich alles geplant, also Gehäuse welche Teile ect. Nun zu meinen Problemen.

Wie soll ich das Poti in der Vorstufe auslegen um, durch die Kabelkapazität, keinen Höhenabfall oder weitere Probleme z.B. mit den Quellgeräten zu erhalten?
Habt ihr noch weitere Vorschläge was man am Vorverstärker noch verbessern könnte?
Quellen sind ein Dual 721 über Phono pre, Pc, Tuner und CDP. Alles bis auf den Dual neue Geräte.

Mfg Kai
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 03. Nov 2013, 01:39
10 kOhm (log) wäre da ein ganz guter Wert. Nimm ein vernünftiges (ALPS oder so).
Kalimera
Stammgast
#3 erstellt: 03. Nov 2013, 17:09
Hi,
Danke für die Antwort, ich wollte ein blaues ALPS verbauen.
Wenn noch jemand einen Verbesserungsvorschlag hat, immer her damit.
Mfg Kai
Keksstein
Inventar
#4 erstellt: 05. Nov 2013, 23:24
Wenns richtig gemacht werden soll:

http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm


Die blauen Alps "Dinger" sind vom Gleichlauf nicht wirklich gut, alleine schon die Widerstandstolerenz ist mit +-20% angegeben. Ich hoffe es wird wenigstens so weit "selektiert" das das einzelne Poti zwischen L+R zusammenpasst. Zugegebenermaßen konnte ich aber per Gehör keine Probleme mit unterschiedlich lauten Kanälen feststellen als ich die Teile noch benutzt habe.
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 05. Nov 2013, 23:48
Was macht 20% den in der Praxis aus? Gleichlauf besser als 3dB.?


Zugegebenermaßen konnte ich aber per Gehör keine Probleme mit unterschiedlich lauten Kanälen feststellen als ich die Teile noch benutzt habe.


Aber ein gutes Gefühl hat man dabei trotzdem nicht, oder?
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Nov 2013, 02:16

ZeeeM (Beitrag #5) schrieb:
...Aber ein gutes Gefühl hat man dabei trotzdem nicht, oder? :D

Mit meinem PGA2311 habe ich garantiert ein gutes Gefühl.

Gleichlauf +/- 0,05dB

Grüße - Manfred
Keksstein
Inventar
#7 erstellt: 06. Nov 2013, 23:33

Mit meinem PGA2311 habe ich garantiert ein gutes Gefühl.


Witzig, daran bastel ich auch gerade rum.
Wobei der Chip ja noch ein bisschen "Hundefutter" drum herum braucht das er gut funktioniert. (kann trotzdem günstiger sein als das TKD Poti)

Aber für nen Röhrenamp passt das halt irgendwie nicht.

Gruß


[Beitrag von Keksstein am 06. Nov 2013, 23:34 bearbeitet]
Kalimera
Stammgast
#8 erstellt: 07. Nov 2013, 07:32
Hi,

Nein es soll kein IC Firlefanz werden, obwohl es da tolle Sachen gibt. Ich finde das aber unpassend.

Aber zum Poti reicht da nicht auch das CP 601?

Mfg Kai
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Nov 2013, 12:17

Keksstein (Beitrag #7) schrieb:
...Aber für nen Röhrenamp passt das halt irgendwie nicht.

Da magst du Recht haben.
Die Frage stellt sich aber, was eigentlich will man erreichen?

Wenn es um möglichst wenig technische Kompromisse geht, scheiden Röhrenverstärker von vornherein aus.

Wenn es Röhren um jeden Preis sein müssen, ist ein gutes Poti natürlich das kleinste Übel und muss in der Praxis
auch kaum wirkliche Nachteile haben (zumal wenn es einen Motor angedockt hat).

...kein IC Firlefanz...

Ich denke, "Firlefanz" ist wohl nicht der richtige Begriff.

...Aber zum Poti reicht da nicht auch das CP 601?

Ja

Grüße - Manfred
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