Verkabelung von verschiedenen DIY-Gehäusen

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Michibusa
Stammgast
#1 erstellt: 16. Dez 2013, 23:26
Hallo zusammen,

nachdem ich des zusätzlichen Platzes wegen die Netzteile in ein eigenes Gehäuse packen muss, stellt sich die Frage, wie die Verkabelung zwischen dem Netzteil- und dem Endstufen-Gehäuse aussehen kann.

Gerne würde ich die Neutrik-Einbaubuchsen /-stecker verwenden.

1. Die PowerCon's Buchsen / Stecker sind mit 250VAC angegeben. Ich benötige jedoch +-85V, nehme also an, das sollte kein Problem sein?
2. Ich kann wegen des geringen Platzes nicht genügend Buchsen verbauen. Demnach brauche ich an zwei Buchsen je 8 Kontakte für die Stromübertragung von je ein paar Watt. Buchsen mit 8 Kontakten gibt es schließlich, allerdings stellt sich die Frage, ob hier auch zwei Mal 230V geschaltet werden kann. Hier 230V schalten also lediglich ein paar Relais. Bei denn Buchsen ist jedoch eine Nennspannung von 50V angegeben...

Gibt es andere Möglichkeiten, eine Art Multikabel zu verbinden?

Grüße,

Michibusa
PeterFW
Stammgast
#2 erstellt: 16. Dez 2013, 23:39
Hallo!
Powercon würde ich nur für den bestimmten Zweck benutzen.
Auch wenn das Gerät nur von mir selbst eingesetzt wird, Anschlüsse Zweckentfremden endet irgendwann und für irgendwen immer Böse.

Was passende Steckverbinder angeht, frag Google mal nach Harting(230v), Bulgin (230v) oder Amphenol (100V)
Michibusa
Stammgast
#3 erstellt: 17. Dez 2013, 00:11
Hallo PeterFW,

danke für deine Hilfe!
Wieso meinst du zweckentfremden? Es soll ja Strom darüber geführt werden, wenn auch Gleichstrom. Außerdem sind Produkte von Neutrik ganz einfach zu bekommen, daher war das bisher meine erste Wahl.
Bulgin scheint 8-polige Buchsen / Stecker zu haben, allerdings ist hier ein Crimpwerkzeug nötig:(

Grüße,

Michibusa
0408SUSI
Gesperrt
#4 erstellt: 17. Dez 2013, 11:05

Michibusa (Beitrag #3) schrieb:
Bulgin scheint 8-polige Buchsen / Stecker zu haben, allerdings ist hier ein Crimpwerkzeug nötig


Nein, der "berühmte" 8polige Bulgin-Stecker, welcher gerne für Theaterscheinwerferkram benutzt wird/wurde, hat Schraubklemmen. Allerdings haben wir diese Schrauben gleich weggeschmissen, und die Litzen durch die dadurch entstandenen Löcher gelötet. Die Einbaubuchse hat Kontakte für 6,4mm Steckschuhe; wurde aber auch immer gelötet.

Wenn du Platz für diese Steckertechnik hast, wäre das eine saubere Lösung.
Michibusa
Stammgast
#5 erstellt: 17. Dez 2013, 11:18
Hallo!
Welchen berühmt berüchtigten Stecker meinst du denn?
Es gibt ja einige davon, ist echt mühselig, das Richtige zu finden...
Grüße,
Michibusa
0408SUSI
Gesperrt
#6 erstellt: 17. Dez 2013, 12:33

Michibusa (Beitrag #5) schrieb:
Welchen berühmt berüchtigten Stecker meinst du denn?


Ömmm... ich meine ganz exakt die weiter nördlich erwähnten und von mir etwas weniger weiter nördlich ins Feld geführten 8poligen Bulgin, und ich glaube fast, dass das aus meinem "Beitrag" sogar rauslesbar war respektive ist...
Anro1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Dez 2013, 14:57
Hallo

für solche Zwecke, Verbindung ausgelagertes Netzteil<>Verstärker nehme ich gerne Amphenol, oder Harting Stecker / Einbaubuchsen. Die sind zwar etwas teurer, aber die entsprechenden Typen sind
auch je nach Spec. bis zu 400V DC oder gar 600V DC ausgelegt, und das bei doch ganz ordentlichen Strömen. Bei z.b. RS-Elektronik Online kann man die Spec. PDF´s einfach einsehen/runterladen.

Amphenol/Tuchel gibts auch oft als Militaryware, oder in der eBucht gebraucht.
Grüsse
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