Röhrenverstärker Vs. Transistorendstufe

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Nudelsauce
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jan 2014, 17:06
Hey User,
bin im Bereich Verstärkerbau ganz neu. Ich habe mir hier im Forum viel durch gelesen. Mein Plan war eigentlich der Bau eines Röhrensverstärkers. Jetzt habe ich immer gelesen Messdaten und so sind von Röhrenverstärker sind im Vergleich zu Transistorenendstufen eigentlich richtig schlecht. Ich habe zur Zeit auch nur eine av-Reciever 5.1 für 130 Euro oder so. Als fronts habe ich die NuBox511. Für Filme schauen reicht der eigentlich, aber möchte noch gerne einen für Stereo hören haben. Endstufen kann man schließlich nie genug haben. Da wir in der Schule grade dabei waren Transistorenschaltungen und sowas alles berechnen, ist mir die glorreiche Idee gekommen einen Verstärker zubauen. Nach meinem verständnis ist der größte Vorteil eines Röhrenverstärkers gut auszusehn und verdammt teuer zu sein. Der Nachteil bei mir ist denke ich mal auch das ich keine LS mit hohem Wirkungsgrad habe, deswegen bräuchte der Röhrenverstärker auch realtiv viel Leistung.
Ich würde mir einen Verstärker so um die 500 euro bauen wollen.

Womit hat hat man mehr spass Transistorendstufe oder Röhrenverstärker ?
Habt ihr irgendwelche Bausätze zu empfehlen?
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 24. Jan 2014, 17:30

Jetzt habe ich immer gelesen Messdaten und so sind von Röhrenverstärker sind im Vergleich zu Transistorenendstufen eigentlich richtig schlecht

was hast du da gelesen ?
welche Messdaten ?




Der Nachteil bei mir ist denke ich mal auch das ich keine LS mit hohem Wirkungsgrad habe, deswegen bräuchte der Röhrenverstärker auch realtiv viel Leistung.

Ein Röhrenverstärker hat nicht viel Leistung
Er braucht die Leistung auch nicht, da für Zimmerlautstärke ein Paar Watt vollkommen reichen.
Party brauchst damit nicht Beschallen.
jehe
Inventar
#3 erstellt: 24. Jan 2014, 17:36
naja, einem Elektronik-Laien den Selbstbau eines Röhrenverstärkers zu empfehlen wäre schon allein aufgrund der hohen Spannungen mehr als Verantwortungslos.
Ob die paar Grundschaltungsberechnungen die ihr in der Schule hattet reichen um eine Transistorendstufe zu
berechnen und zu bauen möchte ich ebenfalls stark bezweifeln- von den nötigen Messmitteln mal abgesehen.
Bleibt also nur Duplo-DIY ala Chip-, ClassD- oder Transistorendstufen.
Da gibt's ne ganze Menge auf dem Markt, was da was taugt können dir sicher andere besser sagen. (oder einfach bisschen im Forum umschauen, da gibt's mehr als genug passende Beiträge)
500€ ist ein realistisches Budget, allerdings gibt's dafür auch schon nen schönen neuen AV-Receiver.

Ob es aus highfidelen Gesichtspunkten viel Sinn macht sich überhaupt einen Röhrenverstärker zu bauen, darf bezweifelt werden.
Ich baue zwar selber gerade einen Röhrenverstärker, tue das aber eher weil ich so ein Projekt schon ewig vor mich hinschiebe, ich es endlich von meiner To-do-Liste streichen will und natürlich weil es Spaß macht.
Nudelsauce
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Jan 2014, 18:32
Elektrolaie nicht habe schon Schlatschränke +1000V verdrahtet und Inbetrieb genommen.
In der schule sind quasi vorbereitungskurse fürs Studium also mit etwas höhren Mathematik.
Ich habe ebend noch nie einen Verstärker gebaut.
Wegen Messdaten http://www.elektronikinfo.de/strom/roehrenirrtum.htm
Weil bei Röhre egal welchen Bausatz ich gefunden habe, wurde hier im Forum Fachlich kritisiert und als verbesserungs würdig erklärt, aber einen Bausatz zukaufen und verbessern würde ich mich glaube nicht trauen. Dafür fehlt dann difintiv das KnowHow und Erfahrung.
Aussattung bei mir so zuhause ist eigentlich auch ganz okay Multimeter vernfütiger Lötkolben und gutes elektriker Werkzeug.
scauter2008
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2014, 19:19
Du lehnst dann wohl Elektriker ?
Schaltschrank und Elektronik sind sehr weit auseinander.


Aussattung bei mir so zuhause ist eigentlich auch ganz okay Multimeter vernfütiger Lötkolben und gutes elektriker Werkzeug

Mit einen Multimeter kommst du da nicht weit:
Oszilloskop, Funktongenerator,Labornetzteile,Hochspannungsnetzteil,Trenntrafo, Ätzgerät,Belichten, u.s.w.

Willst du etwas lernen oder einen guten Verstärker ?
Wenn einen guten Verstärker. dann was fertiges kaufen.
Wen du was lernen willst solltest du mit irgend einer LM/TDA Krücke anfangen, wenig Bauteile, kannst auf Lochraster aufbauen, keine gefährlichen Spannungen,Preiswert.
Nudelsauce
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Jan 2014, 19:43
Bin schon fertig mit Ausbildung.
Ich will eigentlich keinen neuen Entwickeln oder so ich suche eigentlich nur einen schönen Bausatz.
Der soll gut klingen und vllt noch einen kleinen lern effekt nach sich ziehen. Damit man mal sieht was man std lang berechnet hat zwar dann etwas anders verschaltet aber von prinzip her egal.
Ich hatte ebend geschaut für einen Röhrenverstärker Bausatz im Forum und sonst wo, aber es wurde eigentlich immer nur kritisiert auf Fachlich ebene. Das hat meinen Entschluss einen Röhrenverstärker zubauen immer mehr in zweifel gebracht. Jetzt denke ich ebend nach einen Transistor Endstufe zubauen weil wenn man die bei einem Budget für 500Euro vergleich wohl deutlich besser sein soll.
Selber kaufen habe ich eigentlich keine Lust drauf. Osterferien sind auch bald und da muss
1 Beschäftigung her
2 kleine Belohnung für Bestandene Prüfungen
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Jan 2014, 19:52

Nudelsauce (Beitrag #6) schrieb:
2 kleine Belohnung für Bestandene Prüfungen :D

Auch in Deutsch?

Grüße - Manfred
Nudelsauce
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Jan 2014, 20:02
(2)
Eine kleine Belohnung dafür das ich die Prüfung bestanden habe. Ein Geschenk an mich selbst. Das Motiviert weiter zu lernen ;P
Habe mir jetzt erstmal das Simulationsprogramm Eagle geholt damit kann man ja jetzt erst mal mit rumspielen. Bis man was schönes gefunden hat.


[Beitrag von Nudelsauce am 24. Jan 2014, 20:40 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2014, 20:45

Simulationsprogramm Eagle

Einfach Anzuwendender Grafischer Layout Editor
jehe
Inventar
#10 erstellt: 24. Jan 2014, 20:54
So siehts aus, wenn du simulieren willst - was natürlich ebenfalls umfangreiche Kenntnisse voraus setzt - dann wäre Spice oder Multisim (für letzteres gibt allerdings keine Freeversion) ein guter Ansatz...
aber wie gesagt, simulieren kann man auch nur sinnvoll wenn man weiß was man tut
Nudelsauce
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Jan 2014, 11:21
Mit Multisim habe ich sonst immer mit gearbeitet.
Ich habe nur gesehn oder viel mehr hat ein Freund gesagt das es für Eagle auch ein simulator gibt, deswegen habe ich mir das mal geholt.


[Beitrag von Nudelsauce am 25. Jan 2014, 13:12 bearbeitet]
DB
Inventar
#12 erstellt: 27. Jan 2014, 14:06
LTspice, dafür gibt es auch eine Menge Röhrenmodelle.
Bevor Du aber anfangen kannst mit Simulieren, solltest Du Dir erst einmal klar werden, welche technischen Daten der Verstärker haben soll.


MfG
DB
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