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Blei-Vlies Akku aufladen+A -A |
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Autor |
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script1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 27. Jun 2014, 12:31 | |
Hi zusammen, ich habe mal eine ganz stumpfe Frage ;p Ist es möglich einen Blei-Vlies Akku mit einem ganz einfachen Autobatterie-Ladegerät aufzuladen? Gruß |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 27. Jun 2014, 12:35 | |
Im Prinzip - ja. Grüße - Manfred |
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scauter2008
Inventar |
#3 erstellt: 27. Jun 2014, 12:40 | |
Die billigen Ladegeräte haben oft nur einen Trafo und einen Gleichrichter. Die Spannung kann schon mal 15-16V betragen. Die Schlussladespannung von Blei Akku sollte nicht über 14,2-14,5V steigen. Multimeter mit anschließen und auf die Spannung beim laden achten, dann geht das. |
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marko73
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 28. Jun 2014, 15:01 | |
scauter sagt es, am besten spannung unter 14,4V halten, da ab dieser spannung die gasung beginnt und das auf dauer fuer eine agm (vlies) oder gel batterie nicht gut tut |
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uweda
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Jun 2014, 01:36 | |
ich hab an deas ganz einfache ladegerät ne ganz einfache schaltung gehängt damit ich den ladestrom einstellen kann. die schaltung ist n thyristordimmer . mfg |
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Hmeck
Inventar |
#6 erstellt: 29. Jun 2014, 05:40 | |
Das könnte sich als eine ganz schlechte Idee erweisen. Stichwort Phasenanschnittssteuerung, induktive Last etc ... |
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DieterK1
Stammgast |
#7 erstellt: 29. Jun 2014, 07:57 | |
Gut das ein Akku eine Induktive Last darstellt Edit: Hmeck das war Sarkasmus - Zum Thema Phasenanschnittsteurung und induktive Last.. [Beitrag von DieterK1 am 29. Jun 2014, 13:56 bearbeitet] |
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uweda
Stammgast |
#8 erstellt: 29. Jun 2014, 08:14 | |
DieterK1
Stammgast |
#9 erstellt: 29. Jun 2014, 08:26 | |
Deswegen vergrößert sich mit steigender Ladung auch der Widerstand.... Ein Akku verhält sich elektrisch wie eine Induktivität.. Edit: Meinte natürlich kapazitive Last :-) [Beitrag von DieterK1 am 29. Jun 2014, 13:53 bearbeitet] |
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bugatti66
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Jun 2014, 09:00 | |
Auf jeden Fall wird mit dieser Schaltung , die maximale Spannung nicht begrenzt. Besonders dann, wenn der Thyristor schon vor erreichen des Halbwellenscheitels eingeschaltet wird. Bist Du sicher den Regler richtig einstellen zu können? Wir erinnern uns, die maximale Spannung sollte ja 14,4V betragen. Good bye Blei-Vlies-Akku. |
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marko73
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 29. Jun 2014, 09:26 | |
ueber welchen widerstand redest du.? und warum ist eine batterie eine induktive last? der innenwiderstand eines akkus sinkt mit steigender ladung und steigt beim entladen, sulfatbildung ist das schlagwort viel wichtiger ist das es eine zyklenfeste batterie ist, wenn sie zur versorgung genutzt wird, da eine standby oder gar starterbatterie schnell das zeitliche segnen im zyklenbetrieb |
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DieterK1
Stammgast |
#12 erstellt: 29. Jun 2014, 12:37 | |
Marko73, es geht hier um das Laden des Akkus, nicht den Akku als Stromquelle. Beim Laden an einer Konstantspannungsquelle (Bleiakku 12V mit 13,8V Spannungsquelle) sinkt der Strom mit steigender Ladung selbstständig ab. Über 13,8V beginnen Bleiakkus zu Gasen was bei geschlossenen (wie zB Fließakkus) unbedingt zu vermeiden ist. Der Akku könnte Platzen. Wenn man den Akku als Stromquelle sieht, steigt der Innenwiderstand mit sinkender Ladung an. |
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DieterK1
Stammgast |
#13 erstellt: 29. Jun 2014, 12:38 | |
Hmeck
Inventar |
#14 erstellt: 29. Jun 2014, 13:50 | |
Es war aus der Beschreibung völlig unklar, WO der Thyristor werkeln sollte. VOR oder NACH dem Netztrafo ... Nach dem Text erschien der starke Verdacht, "das ganze" meinte davor. Klaro? |
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Wesker21509
Stammgast |
#15 erstellt: 15. Jul 2014, 21:17 | |
Wer ganz sicher sein will, das der Akku nicht kaputtgeladen wird kann sich auch mal bei Votronic umsehen: Ladegeräte |
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kore
Stammgast |
#16 erstellt: 16. Jul 2014, 15:51 | |
Jetzt mal ganz ruhig, hier wird wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen und Nebeneffekte bis zur Vergasung diskutiert. Bleiakkus ob nun mit oder ohne Vlies können und sollten klar mit einer strom- und spannungsbegrenzten Spannungsquelle geladen werden. Nicht mehr nicht weniger. Miss bei dem Autoladegerät mal die Spannung die bei geringer Last (Autobatterie voll, wenig Stromentnahme) anliegt. Das gibt einen Hinweis auf die zu erwartende Maximalspannung. Die maximale Ladespannung sollte unter der Gasungsspannung deines Akkus liegen (Datenblatt lesen). Das kann bei Pulsern aber trotzdem schon mal passieren, wenn man nur ein billiges Multimeter nutzt. Das Multimeter kann ggf. Spannungsspitzen nicht unbedingt erkennen. Man hat im Mittel zwar 14,4 Volt aber Spannungsspitzen gehen durchaus mal drüber. Wenn die Spannung am Autoladegerät höher ist als gewünscht, schalte als "Spannungsreduzierer" eine (oder mehr) Diode(n) in Durchlassrichtung die Leitung mit hinein, die den Maximalladestrom auch vertragen kann. Hintergrund ist der: an der Diode fällt je nach Typ und Aufbau eine Spannung ab, die dem Akku damit nicht mehr zur Ladung zur Verfügung steht. Diese ist bei hohem Stromfluss bei Silizium bei 0,6~0,7V wird jedoch bei geringererem Stromfluss aber leider auch wieder etwas geringer. Einfach mal mit einem Labornetzgerät ausmessen und Werte notieren. Damit kannst du ausrechnen, wie viele Dioden du brauchst, um deine Spannungsquelle "sicher" für deinen Akku zu machen. Im Betrieb verbraten dann die Dioden die an ihnen anliegende Spannung multipliziert mit dem durchfließenden Strom Leistung in U*I . Diese Energie muss als Wärme weg (vielleicht sogar Kühlkörper nutzen). Gruß, Kore |
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ESELman
Stammgast |
#17 erstellt: 18. Jul 2014, 06:27 | |
Hi, warum alles so kompliziert? Ein Strom-begrenzender 3-Bein Spannungsregler reicht völlig aus,z.B. LM317, L297, etc. Interessant ist in erster Linie die Ladeschlussspannung. Völlig auf der sicheren Seite liegt man mit 2,3V pro Zelle, also 6,9V für 6V-Akkus, bzw. 13,8V für 12V Akkus. Hier tritt noch eine Gasung auf, die Temperaturerhöhung des Akkus ist gering und es kann mit >5Jahren Haltbarkeit gerechnet werden. Bei Ladung mit 2,3V/Zelle ist die Ladezeit lang, durchaus 15Stunden. Schnelleres Laden geht mit höherer Ladeschlussspannung mit 2,40 oder gar 2,45V. Dabei tritt Gasung auf, die Temperatur ist höher und die Lebensdauer sinkt (3Jahre). Für Dauerbetrieb also ungünstig, für Kurzzeitbetrieb aber zulässig. Dazu kann man das Ladegerät mit wenig Zusatzaufwand 2-Stufig gestalten, so das bis 85-90% Volladung mit hoher Ladeschlussspannung geladen wird und darüber das Ladegerät dann auf 2,3V herunter schaltet. Es reichen ein Stromsensor-Widerstand, ein Triac und ein paar Widerstände zusätzlich dem Spannungsregler aus. DerESELman |
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kore
Stammgast |
#18 erstellt: 18. Jul 2014, 09:34 | |
an sich ja alles richtig, gibt schließlich viele wege nach Rom. Den Weg den der TO aber anfangs skizziert hat ist der, von einem bereits existierenden Autoladegerät einen Blei-Vlies-Akku aufzuladen. Deinen Vorschlag, ESELmann, hatte ich auch erst auf den Lippen und in den Fingern, nur fehlte die Kenntnis über die zu erwartenden Spannungsüberhöhung, die für den LM317 notwendig ist. soweit ich mich erinnere, sind das mindestens 1,5V um gescheit arbeiten zu können. Und was machst du mit einem Schrittmotortreiber L297? Kenne ich da eine Schaltung noch nicht? Meinst du LM2576? Schaltregler? Gruß, Kore |
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ESELman
Stammgast |
#19 erstellt: 18. Jul 2014, 10:26 | |
Hi, der LM317 sollte m.E.n. etwa 3Vmin. In-out haben, sodas man für einen 12V Akku ab 18V auf der sicheren Seite ist. Hmm, kann auch ein anderer L29x sein. Jedenfalls ein L29irgendwas ist ein Spannungsregler. DerESELman |
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