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Fertiges Modul vom TAS5611 Class-D Amplifier?+A -A |
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Autor |
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HardstyleJoni
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Okt 2014, 12:26 | |
Hallo, in eine mobile Anlage wollte ich gerne einen Class-D Amplifier von TI verwenden. Den TAS5611, allerdings bin ich momentan zeitlich etwas kurz angebunden und auch etwas zu faul mir die ganze Schaltung zu zeichnen und ne Leiterkarte zu ätzen und zu löten und und und.... Also wollte ich fragen, ob jemand weiß wo es fertige Karten mit diesem Modul geben könnte? Bei Ebay und konsorten finde ich leider nichts. Den TAS5630 gibt es massenhaft allerdings hat dieser einfach zu viel Leistung. Der TAS5611 wäre schon optimal. Ich bräuchte einen als Stereovariante und einen im Brückenbetrieb für den Sub. Falls nicht, werde ich ihn mir wohl selber zeichnen und ätzen müssen.. Vielen Dank im Vorraus und euch einen schönen Sonntag noch. Gruß Jonas |
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scauter2008
Inventar |
#2 erstellt: 12. Okt 2014, 14:34 | |
Was meinst du damit ? Die Maximale Leitung wird durch die Betriebsspannung und den Lastwiderstand bestimmt. Ein Verstärkerbord hat nur eine maximalen Leitung mit der es umgehen kann. Wie viel Leitung dann am ende kommt, bestimmst du durch die Lautstärke. Zu viel Leitung gibt es also nicht. |
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HardstyleJoni
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Okt 2014, 14:45 | |
Wo ist denn bei dem TAS5630 definiert bei welcher Betriebsspannung er welche Leistung hat? Meistens kann man auch mit Leistungsschwächeren Verstärkern viel Geld sparen. Wieso sollte ich also 2x300W nehmen, wenn ich max 1x250W und 2x70W RMS benötige? Gruß Jonas |
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scauter2008
Inventar |
#4 erstellt: 12. Okt 2014, 14:59 | |
Die Leitung hängt von der Spannung und dem Widerstand ab. Wen du nur 12VDC hast können nur 18W an 4Ohm herauskommen.
Kenne die Preise nicht. Wen man aber kein Bord findet, musst man wohl zu den teureren greifen. |
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HardstyleJoni
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Okt 2014, 16:32 | |
Hallo,
Oh Danke mir war nicht so ganz bewusst das man das so einfach rechnen kann... Heißt das also normale Car Hifi Verstärker haben auch einfach nur nen DC-DC Wandler drin? Um die Spannung anzuheben? Um das mal easy auszudrücken.Wenn ja, dann kann man da ja evetuell günstig einen herbekommen
Oder selber bauen. LG Jonas |
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scauter2008
Inventar |
#6 erstellt: 12. Okt 2014, 19:17 | |
In Auto-Endstufen ist ein Schaltnetzteil verbaut, das aus den Unsymmetrischen 12VDC eine symmetrische Spannung von +-20V bis 50V macht.(je nach Leitungsklasse der Endstufe) Beim Aufwärtswandler hast du nur eine Positive Spannung,du brachst also eine Vollbrücke. Der TAS ist anscheinend eine Vollbrücke, erkennt man daran das er keine Lautsprecher Masse sondern auf B OUT zurückgeht.
So einfach ist es leider nicht ganz. Die Größten Verluste : Die MosFets in dem IC haben einen Widerstand RDSON Beim TAS 5611 ist der mit 100mOhm angegeben. Da bei einer Vollbrücke immer 2 MosFets hintereinander kommen sind es 200mOhm. Gehen wir mal davon aus das als Betriebsspannung konstante 24VDC vorhanden sind. Der Lautsprecher Konstante 2Ohm haben. 24VDC sind ~17VAC eff. P=U²/R 17V²/2Ohm = 144,5W I=U/R 17V/2Ohm = 8,5A U=R x I 0,2Ohm x 8,5A = 1,7V Von den 17VAC fallen 1,7V an dem IC ab. Hat man also nur noch 15,3V was noch eine Leitung von 117W entspricht. Jetzt ist der Strom aber nicht mehr 8,5A, da weniger Spannung am Widerstand anliegt und somit der Strom sinkt. Wen man die 0,2Ohm mit an die 2Ohm anhängt hat man 2,2Ohm. I=U/R 17V/2,2Ohm = 7,7A P= U²/R = 131W R=U/I 17V/7,7A = 2,2Ohm Die Spulen für den Tiefpassfilter haben auch einen Widerstand. Sind auch wieder alle 2 Spulen in Reihe. Mit angenommen 50mOhm für jede Spulen. Sind es dann schon 2,3Ohm P=U²/R 17V/2,3Ohm = 125W Der IC kann auch nicht ganz ausgefahren werden. Lieber 1V drunter bleiben damit nichts Clippt. Landet man dann bei ~110W/2Ohm bei 24V Betriebsspannung. |
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HardstyleJoni
Stammgast |
#7 erstellt: 12. Okt 2014, 19:26 | |
Ah vielen Dank für die Super erklärung. Nur noch eine Frage: Wieso rechnest du mit 17VAC? Also generell wieso rechnet man hier mit AC und nicht mit DC? Aber das schöne an so einer Endstufe ist ja, dass ich hier erstmal weniger Verluste habe und keine Symmetrische Betriebsspannung benötige. Vielen Dank nochmal! Gruß Jonas M |
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scauter2008
Inventar |
#8 erstellt: 12. Okt 2014, 20:08 | |
Weil am Ausgang ein Sinusschwingung kommt. Die hat einen Elektiv Spannung von Wurzel2. |
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HardstyleJoni
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Okt 2014, 05:48 | |
Ah man rechnet also mit der Ausgangsspannung? Danke |
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scauter2008
Inventar |
#10 erstellt: 13. Okt 2014, 18:05 | |
Die Eingangspannaug ist Gleichspannung z.b 24V Ein Sinus hat nur kurz eine Spitze mit den 24V Der Mittelwert sind dann 17V (24V/1,41) Das nennt man dann Effektivspannung.(eff) Aus der Stechdose kommen Effektiv 230V U Spitze 325V U Spitze Spitze 650V |
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HardstyleJoni
Stammgast |
#11 erstellt: 13. Okt 2014, 18:11 | |
Jaja das weiß ich alles... Mir war halt nur nicht klar mit welchen spannungen man beim Verstärker rechnet. Jetzt weiß ich es ja. Danke |
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scauter2008
Inventar |
#12 erstellt: 13. Okt 2014, 18:34 | |
Man kann auch mit den 24V der Eingangspannung Rechnen 24V an 2Ohm 288W Das dann durch 0,5 und du hast die Effektivleitung von 144W. Das hängt damit zusammen: Spannung DC x 0,707 = eff Hat die Spannung nur noch das 0,707 fache (Kehrwert von 1,41) Da der Widerstand gleich bleibt also bei 2Ohm, ändert sich auch der Strom und wird ums 0,707 fache kleiner. 0,707x0,707= 0,5 fache 24V x 0,707 = ~17V Strom wäre bei 24V und 2Ohm 12A (Spitze) 12A x 0,707 = 8,4A 17V x 8,4A = 144W Viele Wege führen nach ROM |
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HardstyleJoni
Stammgast |
#13 erstellt: 13. Okt 2014, 18:43 | |
Ja habs ja schon verstanden aber trotzdem vielen Dank |
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