Endstufe anfertigen lassen

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g4853255
Neuling
#1 erstellt: 07. Jun 2015, 10:21
Halli Hallo,
Ich baue gerade ein Vollaktiv, aber brauche etwas Hilfe bei den Verstärkern. Kennt jemand von euch jemanden der in der Lage ist eine Endstufe mit exakt angeforderten werten zu berechnen als auch zu bauen?

Danke im Voraus.

LG
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 07. Jun 2015, 10:44
Es gibt in der Facebook-Gruppe "Lautsprecher-Selbstbau" einen "Dusko Bozanic". Das dürfte dein Mann sein.
Soundscape9255
Inventar
#3 erstellt: 07. Jun 2015, 10:47

g4853255 (Beitrag #1) schrieb:

Ich baue gerade ein Vollaktiv, aber brauche etwas Hilfe bei den Verstärkern. Kennt jemand von euch jemanden der in der Lage ist eine Endstufe mit exakt angeforderten werten zu berechnen als auch zu bauen?


Was spricht dagegen, nicht einfach fertige Aktivmodule zu verwenden?

Mit deiner Wunsch eine Eigenkonstruktion in Auftrag zu geben, läuft recht schnell ein 5-Stelliger Betrag auf.
scauter2008
Inventar
#4 erstellt: 07. Jun 2015, 10:58
Was sind das für "exakt angeforderten werten" ?
zucker hat hier ein Beispiel wie was gerechnet wird.
Der kann dir sicher auch bei der einen oder andre frage weiterhelfen.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-71.html

Wen du nicht schon viele Bauteile hast, kommst mit was fertigen billiger.


[Beitrag von scauter2008 am 07. Jun 2015, 11:01 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 07. Jun 2015, 11:04

scauter2008 (Beitrag #4) schrieb:

Wen du nicht schon viele Bauteile hast, kommst mit was fertigen billiger.


Als ob die Bauteile nennenswert Geld kosten...
g4853255
Neuling
#6 erstellt: 07. Jun 2015, 11:08
Ich erachte etwas speziell angefertigtes als für sinnvoller, da ja die unterschiedlichen Chassis unterschiedliche watt zahlen für die selbe Db Zahl benötigen und Potis kommen bei mir nicht in Frage.
scauter2008
Inventar
#7 erstellt: 07. Jun 2015, 11:10

Als ob die Bauteile nennenswert Geld kosten...

Wenn er sie selber zusammenbaut.
Wenn bauen lasen, sind die Bauteile der geringere Faktor.

Sag doch mal was du genau vorhast
Aktivmodul je Lautsprecher oder eine reine Endstufe für alle ?
Wie viele Chassis ?
Wie viel Lautsprecher ?
Wie wird getrennt ?


die selbe Db Zahl benötigen und Potis kommen bei mir nicht in Frage.

Du kannst auch Poti rausschmeißen und Widerstände rein bauen.
Trennst du das nicht über einen Controller ?
Da kann man jeden Kanal einzeln einstellen.


[Beitrag von scauter2008 am 07. Jun 2015, 11:14 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#8 erstellt: 07. Jun 2015, 11:16

g4853255 (Beitrag #6) schrieb:
Ich erachte etwas speziell angefertigtes als für sinnvoller, da ja die unterschiedlichen Chassis unterschiedliche watt zahlen für die selbe Db Zahl benötigen und Potis kommen bei mir nicht in Frage.


Ich frag jetzt nicht warum...

Aber man könnte ja im Zweifel einfach das Poti auslöten und einen fixen Widerstandsteiler einbauen.
g4853255
Neuling
#9 erstellt: 07. Jun 2015, 12:53
Also es sind 2 Lautsprecher (stereo halt).
2 Chassis je Lautsprecher.
Je eine Mono Endstufe.
Input der Endstufen sind DACs.
Getrennt wird mit einem DSP.
Ja man könnte das Potti "rauslöten",aber einen Verstärker anfertigen zu lassen, hat ja nicht den Grund das ich kein Pott will.
Donsiox
Moderator
#10 erstellt: 07. Jun 2015, 13:07
Du kannst jede x-beliebige Endstufe einsetzen, denn den Pegel kannst du an der Aktivweiche problemlos einstellen.
g4853255
Neuling
#11 erstellt: 07. Jun 2015, 13:23
Bei einem digitalen Ausgang ist der Pegel irrelevant.
Und nach der Wandlung ist der Pegel vom DAC abhängig...
LG
Mickey_Mouse
Inventar
#12 erstellt: 07. Jun 2015, 13:29
also wenn ich mir das so angucke, dann kommt mir der Gedanke, dass hier nicht genug Sachverstand für solch ein Projekt vorhanden ist, aber eine dicke Lippe riskiert wird (Potis kommen bei mir nicht in Frage )

warum sagst du nicht einfach, welche exakt angeforderten Werte das sind?!?
Soundscape9255
Inventar
#13 erstellt: 07. Jun 2015, 14:08

Mickey_Mouse (Beitrag #12) schrieb:
also wenn ich mir das so angucke, dann kommt mir der Gedanke, dass hier nicht genug Sachverstand für solch ein Projekt vorhanden ist, aber eine dicke Lippe riskiert wird (Potis kommen bei mir nicht in Frage )


Fürchte ich auch.

Aber wenn es denn unbedingt sein muss, eventuell kann ihm Hubert Reith weiter, wenn der Stundensatz stimmt:

http://hifiakademie....yfDQ2LjUuMTcuMTE2fCA
scauter2008
Inventar
#14 erstellt: 07. Jun 2015, 14:23

Getrennt wird mit einem DSP.

Dann kannst du doch am DSP die Lautstärke einstellen.
Die Poti dann voll aufdrehen, dann kann auch nichts verstellt werden.


aber einen Verstärker anfertigen zu lassen, hat ja nicht den Grund das ich kein Pott will.

Welche Gründe sind das ?

Es gibt doch genügend Hochwertige(Überteuerte) Verstärker zu Kaufen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#15 erstellt: 07. Jun 2015, 15:59
Ich hab das Gefühl, das ist so eine Anwendung bei der nahezu JEDER Verstärker/-baustein funktioniert

Wenns einfach bleiben soll: TDA1562Q. Bringt gute 55W an 4 Ohm (bei 14,4V im Class-H Modus).
Ist auch realistisch. Hab den im Auto an einem Mivoc AWM124. Das geht schon mächtig rund ^^
Gain ist mit 26dB aber nicht sooo hoch (man muss schon bisschen was drauf geben).
Dazu gibts außerdem nen Clip-Indikator. Sehr praktisch wie ich finde.
Das IC benötigt keine 10 zusätzliche Bauteile um zu arbeiten.

Wenns gleich 4-kanalig sein darf: TDA8571J
Der bringt aber nicht so viel Power. 4x 19W laut Datenblatt an 4 Ohm. Sind aber auch nur 3-4dB Unterschied im Maximalpegel deiner Box.
Der Gain liegt hier bei 34dB. Ist schon praktischer einfacher wenn man eine schwache Quelle hat.
Auch dieses IC hat den Clip-Limiter und braucht kaum externe Bauteile.
scauter2008
Inventar
#16 erstellt: 07. Jun 2015, 16:36

gute 55W an 4 Ohm (bei 14,4V im Class-H Modus).

Der braucht doch nur eine Spannung.
Für 55W an 4Ohm braucht man ~25VDC
jehe
Inventar
#17 erstellt: 07. Jun 2015, 17:12
Class-H modus ist hier das Zauberwort, somit stimmt die Rechnung von @Reference_100_Mk_II schon....
scauter2008
Inventar
#18 erstellt: 07. Jun 2015, 17:18
Hat der eine "Inneren Verdoppelungs Schaltung"
Was es nicht alles gibt....
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