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110 kVa-Leitung+A -A |
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Autor |
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*Kilon*
Neuling |
#1 erstellt: 25. Mai 2016, 11:44 | |
Hi, ich glaube dafür gibt es hier kein richtiges Forum. Seht mich als Idioten der nur weiß: Ampere * Volt = Watt. Die Handy-Kapazitäten werden denke ich aus markt-technischen Gründen mit mAh angegeben, weil 2.000 mAh (3,7V oder 3,8V bei Huawei) klingt besser als 7,4 Wh (Samsung) bzw. 7,6 Wh (Huawei). Bei den Hochstromleitungen liest man immer von "kVa" ich würde sagen KiloVoltAmpere? Wobei ich jetzt nicht wüsste wie das aussehen sollte aufgesplittert... 110.000 Volt * 1 Ampere wohl kaum? Die Smartphone-Ladeblöcke ziehen ja so 0,5 bis 1 Ampere bei 3,7 bzw 3,8 Volt. bzw. 1,9 bis 3,8 Watt gerade mal beim Laden. Ist diese Umwandlung von "Watt" zu viel Ampere/Volt für die Kraftwerksbetreiber irgendein Problem oder ist das denen total egal und es ist einfach nur der Akkublock bzw. das USB-Gerät an dem geladen wird, welches das umwandelt?! Weil ich habe einen alten Handy-Akku gefunden, aber noch letzte Nokia-Generation, sogar schon mit "512" MB micro SD chip damals noch (2008?), der Akku hatte 1,7Wh etwa... er lag bei unter 2 Volt und auch bei unter 1000 mAh Leistung, will nicht wissen wie das "5110/5130" so von der Jahrtausendwende dann war, vermutlich 0,5 Wattstunden-Akku... ist ja vor allem wegen dem Display, deshalb habe ich die 2. oder 3. niedrigste Stufe weil sonst zieht der Display 250 bis 300 mW... Ansonsten weiß ich, 2012 sagte eine Studie ein Smartphone/iPad verbraucht 3,5 kWh im Jahr (USA). Inzwischen ist es mehr da die Displays und Akkus größer sind, aber der RICHTIGE Verbrauch kommt natürlich beim mobilen Surfen da ja dort Server sind die gekühlt werden müssen in den bekannten Server-Räumen und teilweise unzählige Terrabyte an Daten haben jeweils und alle Zusammen tausende TB bzw. Petabytes dann? Der Verbrauch findet also gar nicht beim Phone selbst statt so wirklich (bzw. nur extrem wenig, außer W-Lan, aber mobiles Surfen kann man dann nicht sagen 3,5 kWh vor 4 Jahren und jetzt 5-6 kWh im Jahr... [Beitrag von *Kilon* am 25. Mai 2016, 11:53 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 25. Mai 2016, 12:33 | |
Der Akku meines WIko Rainbow hat 6,3Wh. Ich muss ihn, da ich ein Vielnutzer des Smartphones bin, immer über Nacht laden. Das ergibt bei 365 Tagen im Jahr eine Energie von 6,3Wh * 365 Tagen = ~2,3kWh. Die Effizienz des Ladegeräts ist hier noch nicht mit eingerechnet. Bei modernen USB-Ladegeräten sollte diese aber auch bei irgendwas um die 80% liegen... Wie du auf 5-6kWh/Jahr kommst weiß ich nicht. Und außerdem: Da kann ich doch nichts dafür wenn ein Server-Betreiber seine Schränke in der gemäßigten oder gar tropischen Zone aufstellt In die Kälte, da gehören Server hin. Alaska, Skandinavien, Sibirien als Beispiele. Dann ist auch die Verlustleistung durch benötigte Kühlenergie sehr gering. |
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jehe
Inventar |
#3 erstellt: 25. Mai 2016, 20:55 | |
das die Handy-Kapazitäten aus marktechnischen Gründen in mAh angegeben werden ist nicht nur falsch, sondern auch unsinnig. Zum Einen wird die Kapazität des Akkus und nicht die des Handys angegeben und zum Anderen ist der Verbrauch, also die Leistungsaufnahme nicht am Akku, sondern am Verbraucher festzumachen. Die wiederum hängt - wie bei vielen anderen Geräten mit dynamischer Leistungsaufnahme - vom Einsatz und der Auslastung ab. Beim Handy spielen da unzählige Faktoren eine Rolle. Angefangen bei Apps die im Hintergrund in der Gegend rumfunken, über aktivierte oder deaktivierte Hardware Funktionen (BT, Wifi, GPS, Blitz usw.) bis hin zu den regulär laufenden Anwendungen wie Telefonie, Internet, Spiele, Videos, Musik usw.. Das alles sorgt für eine ständig wechselnde Belastung des Akkus und somit auch der Leistungsaufnahme. Somit wäre die Aussage das ein bestimmtes Handy in der Stunde 7,4W verbraucht schlichtweg falsch. |
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8ig-8en
Stammgast |
#4 erstellt: 28. Mai 2016, 10:07 | |
die Rechnung bezieht sich aber darauf dass der Akku eine Leistung von 7,4 wh zur Verfügung stellt. wenn dieser leer ist dann hat das Handy 7,4 Wattstunden verbraucht. über welchen Zeitraum ist ja egal, weil man das ja dann zurecht rechnen kann. Wenns nun 3,7 Watt über 2 stunden waren oder 14,8 Watt und einer halben stunde. Die Angabe auf den Akkus bezieht sich auch nur auf die entnehmbare Amperezahl bei einer Spannung X. Damit kann man schon nen stück weit was zusammen rechnen... wobei natürlich vernachlässigt wird, dass die Spannung irgendwann auch zusammenbricht und keinerlei anständige Stromversorgung gewährleistet ist. Aber zur groben Berechnung ist das schon ein richtiger Ansatz von Reference mk || greetz 8ig-8en |
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DommeP
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Mai 2016, 07:52 | |
Moin moin, Und der Vollständigkeit halber: Es gibt in der E-Technik gibt es bei Wechselstrom 3 Leistungen. W (Watt) - das ist die Wirkleistung, also z.B. die Wärme die eine Heizung erzeugt oder die Leistung eines Motors an der Welle. P = U * I * cos(phi) var (VoltAmpere Reaktiv) - das ist die Blindleistung, also z.B. die Leistung die ein Motor braucht um das Magnetfeld zu erzeugen welches die Kraft auf den Rotor überträgt (induktive Blindleistung) oder die Energie zum Aufbau eines Elektrischen Feldes im Kondensator (induktive Blindleistung). Q = U * I * sin(phi) VA (VoltAmpere) - das ist die Scheinleistung, also die Leistung die Tatsächlich vom Netz zur Verfügung gestellt werden muss um einen Motor (mit W und var) zu versorgen. S = U * I Da Blindstrom um 90° Phasenverschoben zur Wirkstrom fließt kann man die Leistungen nicht einfach addieren, es gilt: S² = Q² + P² - Pythagoras lässt Grüßen. Phi ist der Winkel des Gesamtstroms zum Wirkstrom. Die Anschlussleistung des Energieversorgers wird meist in kVA angegeben, passend zum Trafo des Ortsnetzes. Ein 5 kVA Trafo kann z.B. 5kW und 0var liefern oder 4kW und 3kvar, oder... Bei 230V Ausgangsspannung wären das knapp 22A Strom zum Haus hin. Wenn der mit 10kV aus dem Ortsnetz gespeist wird fließen aber nur 0,5A zu Ihm hin (Wenn wir die Verluste mal vergessen...). Wenn man das ganze mit Drehstrom rechnet sehen die Formeln etwas anders aus, das Prinzip bleibt aber gleich. Bei Gleichstrom gilt aber was du gesagt hast: Strom * Spannung = Leistung --- Zu dem Stromverbrauch von Handys: Außer dem Wirkungsgrad des Ladegeräts (also 230V -> 5V) muss man auch den des Ladereglers im Handy (5V -> 3,7V) des Akkus beim Laden und Entladen (El.Energie -> Chemische Energie -> El. Energie) berücksichtigen. Wenn man da wesentlich weniger als das Doppelte der Energie reinstecken muss als man hinterher raus bekommt würde mich das wundern... |
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roger-whisky
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Mai 2016, 08:16 | |
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