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SHUNT-Regler! (Sammelbestellung)?

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Soundy73
Inventar
#51 erstellt: 14. Nov 2016, 13:29
Wenn man an ein geregeltes Schaltnetzteil noch einen Schund-Regler dranhängt, so ist das: "dampfende braune Masse".

Wenn man mit dem Ganzen wenigstens noch den Anschein erwecken möchte, etwas Sinvolles geschaffen zu haben, so gehört eine gut geglättete, so hohe Spannung, dass Lastspitzen locker abgefangen werden können, vor einen Vorwiderstand, wie im Foto, die 7,5V (stabilisiert, aber mit jeder Menge Oberwellen, bei so'nem Billig-Netzteil) - hinter diesem dann Last und parallel zur Last der Schund-Regler.
Das verbrät dann, gerade für Digitaltechnik, unnütz Energie, aber was solls.
Woran willst du denn so (Bild!) bitte erkennen, dass z.B. die Regelgüte passt? - weil ein Digi-Multimeter mit beliebiger Abtastung Dir zufällig jetzt gerade 3,3 Volt anzeigt?

Eine Oberwellen-arme Vorspannung kann ein Audiophiler doch nur ungeschaltet aufbauen, mit den gottgegebenen 50 Hz unserer Netzspannung, Graetz-Schaltung => 100 Hz, fette Elkobatterie, so muss das dann. Noch besser, weil Oberwellenärmer Drehstrom-gespeist
Das Multimeter nehme ich jetzt mal nicht als Last ernst. Für solch immense Belastung hätte es doch auch eine 3,3V-Z-Diode getan.
Der ganze Aufwand also nur, weil sich dat Steckerdingens nicht auf 3,3V schalten lässt?

Na meinen Segen hatter! - bin denn mal weg.
pelowski
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 14. Nov 2016, 13:32

ToDesWurSchT (Beitrag #50) schrieb:
... Ich finde das Ergebnis klasse ...

Ich auch...
Ein Spannungsregler macht genau das, was er soll - Sensation!!!

Grüße - Manfred
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 14. Nov 2016, 14:32
[quote="Soundy73 (Beitrag #51)"] Für solch immense Belastung hätte es doch auch eine 3,3V-Z-Diode getan.[/quote]

Eine Z-Diode hat aber im besten Fall 5% Toleranz üblich sind 20%. Dann kommt noch die Temperaturabhängigkeit hinzu.
Du kannst das gern so machen, denke aber die hier gezeigte Lösung ist etwas genauer.

[quote="pelowski (Beitrag #52)"][quote="ToDesWurSchT (Beitrag #50)"]Ein Spannungsregler macht genau das, was er soll - Sensation!!! [/quote]

Hallo Manfred,
in Beitrag #41 nennst du meine Erklärung blödsinnig. In dem Betrag danach habe ich dich gebeten meine Aussage zu verbessern und nicht nur eine Behauptung aufzustellen. Ich finde du bist mir noch die Antwort schuldig.
pelowski
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 14. Nov 2016, 14:56

ToDesWurSchT (Beitrag #53) schrieb:
... in Beitrag #41 nennst du meine Erklärung blödsinnig. In dem Betrag danach habe ich dich gebeten meine Aussage zu verbessern und nicht nur eine Behauptung aufzustellen. Ich finde du bist mir noch die Antwort schuldig.

Es ging um das Autobeispiel.
Und darum, dass ich beide Möglichkeiten, die Geschwindigkeit bei Höchstdrehzahl des Motors entweder mit der Kupplung oder der Bremse zu regeln, für blödsinnig halte;
du nicht?

Aber vielleicht fährst du ja so.

Grüße - Manfred
zarandok
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 14. Nov 2016, 15:32
Gegenwind kommt, aber so ist es spannender...:)
Habe zur Bilder keine Erläuterung geschrieben. Woher weisst du das liebe(r) Soundy73, was für Zweck das ganze dient?
Sieht es so aus als eine endgültige Verdrahtung? Eher nicht... Dann warum diese Aufregung? Vorwürfe?
Lass dich bitte nicht witzig machen, sei lieber konstruktiv (oder suche dir was anderes aus)!


[Beitrag von zarandok am 14. Nov 2016, 15:38 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#56 erstellt: 14. Nov 2016, 17:26
Hallo.

Die Lötstellen schauen etwas unsauber aus, nimm Flussmittel dann schaut es sauber aus.


[Beitrag von scauter2008 am 14. Nov 2016, 17:27 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#57 erstellt: 15. Nov 2016, 06:48
Joh, bin voll aufgeregt - gähn-
Erinner alles ein wenig an...
Fahrkartenautomat
zarandok
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 15. Nov 2016, 07:57
Ja, hast eigentlich Recht. Der Teil ist ziemlich klein, nur mit Lupe oder Makro-Zoom sieht mann erst die Feinheiten...:)


[Beitrag von zarandok am 15. Nov 2016, 07:57 bearbeitet]
zarandok
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 15. Nov 2016, 08:01
Zum Glück bin ich kein Deutscher...:)
Hmeck
Inventar
#60 erstellt: 16. Nov 2016, 09:45
Gut, dass ich mal wieder reingeschaut habe. Denn die Karikatur ist super, besonders die Zahlungsmittel: "Münzgeld, Scheingeld, EC-Karte, Geldkarte und [TRARA!] Arschkarte".

Ich will ja nichts grundsätzliches gegen Parallelregler sagen. Habe selber neulich einen gebaut, zusätzlich zum Festspannungsregler, bei einem Kleingerät, bei dem im Normalbetrieb alles stimmte, wo aber im seltenen Leerlauf die Spannung am Ladeelko zu hoch wurde. Einfach Transistor, Z-Diode und Widerstand zusätzlich, und alles war OK.

So, aber in einem technisch orientierten Forum muss es möglich sein, eine technisch blödsinnige Lösung auch so zu benennen. Wenn dann einer sagt: gut, mag sein, aber es ist Hobby, ich will das so, dann sollte das auch OK sein.

Was mich dann aber wirklich erschüttert hat, war, dass auf mein leichtfertig in die Welt gesetzten Analog-Beispiel mit dem Auto und der Bremse dann gesagt wurde: Nö, falsch, der Shunt-Regler entspricht der Kupplung! Da fällt mir nix mehr zu ein, echt.
pelowski
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 16. Nov 2016, 14:37

Hmeck (Beitrag #60) schrieb:
... Habe selber neulich einen gebaut, zusätzlich zum Festspannungsregler, bei einem Kleingerät, bei dem im Normalbetrieb alles stimmte, wo aber im seltenen Leerlauf die Spannung am Ladeelko zu hoch wurde. Einfach Transistor, Z-Diode und Widerstand zusätzlich, und alles war OK...

In dem Fall ist das ja auch ein sinnvoller Einsatz eines PR.

... Was mich dann aber wirklich erschüttert hat, war, dass auf mein leichtfertig in die Welt gesetzten Analog-Beispiel mit dem Auto und der Bremse dann gesagt wurde: Nö, falsch, der Shunt-Regler entspricht der Kupplung! Da fällt mir nix mehr zu ein, echt.

Nicht ärgern, höchstens wundern...

Grüße - Manfred
zarandok
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 01. Nov 2017, 19:39
Einige Zeit ist schon vorbei, und meine Shuntregler neben den PCM1794 DACs funtkionieren tüchtig....:) Muss ich sagen, deutlich besser als der LM317 vorher. War eine sehr gute Entscheidung den Shunt zu bauen!! Extreme detaireich, gute Räumlichkeit, tonal ausgeglichen und einfach alles hat seinen Platz. Wer nicht probiert verliert einiges...
shuntreg
Hmeck
Inventar
#63 erstellt: 02. Nov 2017, 08:02
Das muss aber eine extrem windige Schaltung sein, die da dranhängt, wenn sie allein durch eine an sich völlig unbedeutende Umstellung in der Stromversorgung eine derartige Klangveränderung produziert!
zarandok
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 03. Nov 2017, 17:43
Hehehehe "völlig unbedeutende Umstellung in der Stromversorgung".
Denkst du, ich nicht.....:P
(ich bin einfach von den Fakten überzeugt)


[Beitrag von zarandok am 03. Nov 2017, 17:44 bearbeitet]
DB
Inventar
#65 erstellt: 03. Nov 2017, 18:18

zarandok (Beitrag #62) schrieb:
Muss ich sagen, deutlich besser als der LM317 vorher. War eine sehr gute Entscheidung den Shunt zu bauen!! Extreme detaireich,

Dafür gibt es doch den LM317D, welcher speziell auf größeren Detailreichtum hin entwickelt wurde,

gute Räumlichkeit, tonal ausgeglichen und einfach alles hat seinen Platz.

LM317T, LM317N ...

Hier im Beitrag 8 ist ein wirklich hochwertiger Spannungsregler verlinkt.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 03. Nov 2017, 18:26 bearbeitet]
zarandok
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 03. Nov 2017, 19:20
Noch nie von LM317D gehört. Was kann der?

Danke für den Link, werde mit Gelegenheit gründlich durchlesen...
Prinzipiell ist aber mein Shunt auch ähnlich aufgebaut, dienen aber grüne LEDs als extrem gerauscharme Spannungsreferenzen.
Der Shunt-Betrieb ist aber auch wichtig, da der DAC selber mit sehr hohen Frequenzen arbeitet, analogseitig auch! Siehe die kleine "Treppen" vor der analog Filterung!!

Was ich gerne mal noch ausprobieren wollte ist der LT3042...:)
Keksstein
Inventar
#67 erstellt: 29. Nov 2017, 16:23

Noch nie von LM317D gehört. Was kann der?


Hat DB doch beschrieben. Hoher Detailreichtum, fallende Vorhänge und so.


Prinzipiell ist aber mein Shunt auch ähnlich aufgebaut,


Das ist ein normaler Längsregler, kein Parallelregler. Sowas reizt mich auch schon lange mal zu untersuchen, ich kann mir vorstellen das man Probleme mit der Stabilität bekommt, etwas Phasenverschiebendes in die GK Schleife eines OPVs zu legen macht oft Stress. Geht wohl nur weil der OPV relativ langsam im Vergleich zum Transistor ist.


dienen aber grüne LEDs als extrem gerauscharme Spannungsreferenzen.


Das Rauschen ist total egal, der "Trick" im von DB verlinkten "Low Noise PSU_3.pdf " mit R107 / C113 ist der Schlüssel. Bei LEDs reicht auch einfach ein Elko Parallel um das Rauschen im Audio relevanten Bereich kurzzuschließen, 220µF 6,3V z.B.

LEDs wurden auch nicht dafür entwickelt als präzise Spannungsreferenz verwendet zu werden, ich wäre mir da nicht so sicher ob das nicht wegdriftet über Temperatur. Ich verwende auch oft LEDs für sowas, allerdings an Stellen die unkritisch sind. Hoffentlich ist der Strom durch die LEDs wenigstens Konstant, also nicht abhängig von der Eingangsspannung? Ich musste auch ein wenig über das Bild mit dem PeakTech Schätzeisen schmunzeln, schön wenn es genau 3,3V Anzeigt nur sind die gemessenen Werte sicher weit von der Realität entfernt. Die Billigen Multimeter sind nicht wirklich genau.


Der Shunt-Betrieb ist aber auch wichtig, da der DAC selber mit sehr hohen Frequenzen arbeitet, analogseitig auch! Siehe die kleine "Treppen" vor der analog Filterung!!


So ein Blödsinn. Erstens werden die Versorgungspinns vom DA-Wandler (hoffentlich) Stützkondensatoren bekommen haben wodurch nurnoch der Gleichstromanteil aus dem Regler bezogen werden muss und zweitens hast Du keine Ahnung wie Deine Schaltung auf Lastwechsel reagiert. Das hat ESELman ja gleich am Anfang geschrieben, ist ein Problem an dem Prinzip.
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