Raspberry PI DAC – brauche Hilfe (Master Audio / MQA)

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Askannon
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Mrz 2020, 10:38
Hallo zusammen!

Aktuell besitze ich einen HIfiberry (Raspberry PI 3 mit dem DAC + Pro.
Als Software läuft darauf Volumio in der aktuellsten Version.
Soweit so gut – läuft alles.

Nun möchte ich mich in die Gefilde des hochauflösenden Audiomaterials begeben.
Zum einen möchte ich Master Audio via Tidal streamen, aber auch MQA Material von meines CD Player hören. Dieser soll per digitalen Eingang (optisch oder elektrisch) an den PI angeschlossen werden.

Daher stellen sich mir nun folgende Fragen:

Welche Hardware benötige ich, um einen digitalen Eingang zu bekommen?
Ist diese Hard – bzw. Software überhaupt in der Lage, hochauflösende Musik abzuspielen? Ich denke mal ja. Soweit ich weiß, ist der Softwaredekoder notwendig, weniger der DAC…

Muss ich noch etwas bedenken? Hat so etwas jemand von euch schon am Laufen?

Bei der Software bin ich nicht auf Volumio fixiert, Es würde auch andere gehen, wie Hifiberry OS oder Max2Play.

Vielen, vielen Dank schon jetzt!

Gruß,
Chris
vVegas
Inventar
#2 erstellt: 01. Mrz 2020, 12:12
Mal den HiFiBerry Digi+ I/O angeschaut. Selbst noch keine Erfahrung damit, aber vielleicht mal ein Ausgangspunkt für dein Anliegen.
Askannon
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Mrz 2020, 13:04
Ups, den hatte ich komplett übersehen...
Schande über mich.

Dann ist noch zu klären, ob der I/O und der DAC zusammen am Pi betrieben werden können.

Vielen lieben Dank!
flyingscot
Inventar
#4 erstellt: 01. Mrz 2020, 13:18
Ich habe den Digi I/O hier, allerdings habe ich den selber bisher nur als Ausgang verwendet. Lies dir mal ganz genau die Einschränkungen auf der Hifiberryseite durch: Der SPDIF-Eingang kann NICHT erkennen, welches PCM-Format zugespielt wird. D.h. man muss genau mit den Parametern zuspielen, mit denen der Eingang aufzeichnet.

Eingang und Ausgang der selben Karte gleichzeitig betreiben geht nur mit exakt dem selbem PCM-Format, soweit ich weiß.

Und mehrere HATs gleichzeitig ist problematisch, da der Anschluss eigentlich kein Bus ist. Damit habe ich mich aber nicht näher beschäftigt.

Deine Ausgangsidee verstehe ich nicht so ganz: Welche Software soll denn das MQA auf dem Raspberry auspacken? Mir ist keine bekannt... ohne diese Dekodierung bleibt es bei CD-Qualität...


[Beitrag von flyingscot am 01. Mrz 2020, 13:22 bearbeitet]
Askannon
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Mrz 2020, 13:48
Eine Möglichkeit, wenn auch teuer, wäre, den vorhandenen DAC gegen einen AUDIOPHONICS DAC I-Sabre auszutauschen.

https://www.audiopho...pcm-dsd-p-12811.html

Schema9038

Der hatte einen SPDIF Eingang

Was haltet ihr davon

Und wegen MQA: das ist ja die Frage, kann eine bekannte Software wie volumio MQA auspacken?


[Beitrag von Askannon am 01. Mrz 2020, 13:53 bearbeitet]
Askannon
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Mrz 2020, 19:58
Okay, nach einigen Recherchen hat sich herausgestellt, dass sich mein Unterfangen als Recht schwierig bzw. unmöglich werden könnte.

Ich würde einen DAC benötigen, das MQA integriert hat. Z.b. einen ESS Sabre 9068q.

Nur, den gibt's nicht als Hat für einen Raspberry Pi...
Alternative wäre einen USB DAC vor den Pi zu schalten, z.b. Einen Meridian Explorer.

Aber das will ich nicht.

Also, falls jemand noch eine Idee hat, gern her damit!

Viele Grüße,

Chris
Askannon
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Mrz 2020, 18:01
Ich muss mich selbst einmal korrigieren.
Der Sabre 9068 ist anscheinend nicht zwingend notwendig, es reicht auch ein 9038...

Jedenfalls habe ich einen MQA DAC gefunden, der damit aufgebaut ist:

Pro Ject Prebox S2D:

https://www.pro-ject...xs2d&cat=dac&lang=de

Ich denke, das der 9068 direkt und ohne Software Decoder/Entpacker mit MQA Material umgehend kann...

Also gebe ich nein Projekt dich noch nicht ganz auf!

Edit: die S2D kann MQA nur über den USB Port annehmen. Dieser muss mit dem PC verbunden werden.

Das ist alles nicht dass, was ich mit vorgestellt habe...

MQA über Coaxial oder optisch anzunehmen und zu dekodieren ist wohl deutlich aufwendiger und kostspieliger...


[Beitrag von Askannon am 03. Mrz 2020, 13:18 bearbeitet]
Askannon
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Mrz 2020, 22:06
Das "MQA-Projekt" werde ich erst einmal zurück stellen.

Aktuell ( und vielleicht auch zukünftig) halten ich es für eher sinnvoll, einen "ordentlich" und qualitativ hochwertige diy DAC zu bauen.

Das würd auf jeden Fall ein DAC auf Raspberry Pi und ESS Sabre 9038 Basis.

Dazu ein sehr stabiles Netzteil.
QUEENFAN
Stammgast
#9 erstellt: 11. Apr 2020, 10:46
Hallo,

stehe gerade vor genau dem gleichen Problem, weil mein geliebter Questyle CMA400i, der hinter dem Volumio als DAC/KVH hängt, kein MQA kann.

Was spricht dagegen, die von Dir bereits genannte Pro Ject Prebox S2D per USB an den Volumio zu hängen oder stehst Du vor dem Problem, dass Du TIDAL über Volumio streamen möchtest?
Askannon
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Apr 2020, 21:21
Der pro Ject kann kein MQA von meinem CD Player dekodieren. Er kann MQA nur über USB. Daher bringt mir der nicht viel.

Ich könnte zwar noch von meinem diy CD Player die Audio Daten per I2S zur Verfügung stellen, aber das wird wohl auch nicht gehen.

Solange ich keine diy DAC finden, die MQA per SPDIF decodiert, parke ich das Projekt.

Streaming ist für mich keine Option.

Gruß Chris
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