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Tischnetzteil die Phasen ermitteln?

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Beitrag
DoKi-Smiley
Stammgast
#1 erstellt: 18. Feb 2022, 21:15
Hallo,

ich habe eine HiFi Steckdosen leiste für mehre Geräte!
Meine Vorverstärker, Endstufe, CD Player, .... habe ich die Phase ermittelt.
Habe 3 Tischnetzteile auch mit an der Leiste dran.
2 haben ein Euro Stecker und eins ein Schuko Stecker dran.
Da geht 230 V Wechselstrom rein und 12 V Gleichstrom kommt raus.
Kann man von den Tischnetzteilen, auch die Phase ermittelt (Ausphasen)?
Könnt ihr mir da weiter helfen!
Über Google habe ich nicht viel gefunden, Ausphasen von Tischnetzteilen.
Sondern mehr über HiFi Geräte.

Gruß Enrico
höanix
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2022, 00:59
Moin
Ich verstehe die Frage nicht, bei Gleichstrom sollte die Phase ermitteln doch das einfachste der Welt sein.

PS: Bei Gleichstrom ist + und - doch normalerweise immer an den Netzteilen klar gekennzeichnet.


[Beitrag von höanix am 19. Feb 2022, 01:02 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 19. Feb 2022, 07:35
Um Gleichstrom geht es nicht, sondern darum, wie am wenigsten Wechselspannung kapazitiv auf die Sekundärseite kommt.
Da es nicht um absolute Werte geht, könnte man es mit einem einfachen Multimeter im Wechselstrombereich ausprobieren.
Eine Messleitung fasst man an, die andere Messleitung hält man an den Pluspol des Steckers. Gibt es keine erkennbare Differenz, ist es egal wie rum das Steckernetzteil in der Dose steckt.
Die Sinnhaftigkeit sei mal dahingestellt.

DoKi-Smiley
Stammgast
#4 erstellt: 19. Feb 2022, 08:41
Hallo,
wenn man beim HiFi Geräte Ausphasen! Kommt vom Multimeter, eine Leitung am Schutzleiter / Erde der Steckdose und die andere Leitung am Gerät.
Dann schaut man was auf den Multimeter seht. Dreht den Stecker vom Gerät 180 Grad um und schaut wieder. Der kleine Wehrt ist die Phase!
Ein Tischnetzteil hat auf der Primärseite die 230V und auf die Sekundärseite 12 V. Der Hohlstecker vom Tischnetzteil ist außen Minus.
Macht man das auch ihr so?
Multimeter eine Leitung am Schutzleiter / Erde der Steckdose und die andere Leitung Hohlstecker Minus ran?
Dann auch schauen, wo der kleine Wehrt ist!

Gruß Enrico
AndyGR42
Stammgast
#5 erstellt: 20. Feb 2022, 09:44
Hat dein Steckernetzteil ein Metallgehäuse? (Hoffentlich nicht). Also misst Du am Gerät selbst, wie bei jedem anderen Gerät mit eingebautem Netzteil auch.
Keksstein
Inventar
#6 erstellt: 20. Feb 2022, 11:21

Macht man das auch ihr so?


Nein
Ausphasen hat technisch keinerlei Vorteile, das ist eine Lösung für ein Problem das nicht besteht. Dennoch so wäre es richtig:

Tischnetzteil solltest Du vielleicht genauer definieren. Ein Netzteil mit Metallgehäuse und 3 Poligem Netzstecker, Du könntest Gehäuse (Schutzleiter) gegen Hohlstecker (im AC Bereich) messen.

Bei Schaltnetzteilen wie z.B. die von Laptops, "Wandwarzen"... wird man oft 115V Messen unabhängig wie rum der Stecker in der Dose Sitzt. Das liegt am Innenaufbau, zur Entstörung gehen 2 Kondensatoren vom Ausgang zur Netzspannung. Diese 115V sind nicht gefährlich, können aber "kribbeln".

Liegen unabhängig von der Steckerposition 0V an ist es komplett egal.
DoKi-Smiley
Stammgast
#7 erstellt: 20. Feb 2022, 20:26
Hallo,

die sind alle aus Kunststoff und nicht aus Metall.
1: HDPC - Tischnetzteil mit Kaltgeräte Stecker C19
2: Receiver - Tischnetzteil mit Euro Stecker
3: Switch - Steckdosen Netzteil
4: Amazon Fire TV Stick - Steckdosen Netzteil
1 bis 3 kann ich mit den Gerät testen.
4 ist alles aus Plastik?
Dann wird das getestet, wie bei der Endstufe oder Vorverstärker.

Grüß Enricco
Orikson
Stammgast
#8 erstellt: 20. Feb 2022, 20:52
Das das ganze Ausphasen Blödsinn ist kann man dir vmtl nicht beibringen, oder? Einem Schaltnetzteil und auch einem Netzteil mit Ringkern bzw. dem Brückengleichrichter darin ist es vollkommen egal mit welcher Polarität die Halbwelle vom 230 V Netz kommt. Das ist ja das schöne an der Wechselspannung. Irgendwelche parasitären kapazitiven Effekte gibts auch immer, egal wie rum man den Stecker ansteckt. Einige wenige, extrem billige (Kondensator)-Netzteile sind die Ausnahme, da macht das in ganz bestimmten Fällen einen Unterschied. Aber so etwas wird eigentlich nicht verkauft, schon gar nicht für Geräte mit mehr als ein paar Watt Leistung.


DoKi-Smiley (Beitrag #4) schrieb:
Multimeter eine Leitung am Schutzleiter / Erde der Steckdose und die andere Leitung Hohlstecker Minus ran?
Dann auch schauen, wo der kleine Wehrt ist!

Ganz egal wie groß der Wert ist, er sagt nichts aus! NICHTS! Der Wert kann allein dadurch schon beeinflusst werden, wie du deine Messspitzen vom Multimeter berührst. Das ist eine ganz normale Verfälschung einer extrem hochohmigen Messung durch deinen Körper. Und bevor du das nicht verstehst nimm bitte Abstand von diesem Voodoo und hör erst recht auf an 230 V rumzumessen! DAS IST LEBENSGEFÄHRLICH!
DoKi-Smiley
Stammgast
#9 erstellt: 20. Feb 2022, 21:42
Macht das keinen Unterschied, dann kann ich das so lassen!
Ich hatte ein Video gesehen, wo die gesagt haben! Das alle Geräte in der Steckdosenleiste ausgephast sein sollten.
Das die alle gleich sind.

Gruß Enrico
Orikson
Stammgast
#10 erstellt: 20. Feb 2022, 22:04

DoKi-Smiley (Beitrag #9) schrieb:
Ich hatte ein Video gesehen, wo die gesagt haben! Das alle Geräte in der Steckdosenleiste ausgephast sein sollten

Und wenn jemand "in einem Video" oder "im Internet" sagt, dass wir alle von einem Hochhaus springen sollen, dann machen wir das auch ohne es zu hinterfragen?

Falls du Englisch kannst hier ein netter kleiner Bericht, wie viel Blödsinn teilweise in (überteuerten) Audio-Equipment steckt: http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm
Kurz zusammengefasst, das 700 $ Behringer Setup wurde als besser bewertet als 12,000 $ High-End-Setup...
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 21. Feb 2022, 06:36
Den Matrix-Hifi ABX-Test von 2006 sollte man durchaus etwas kritisch betrachten, ob das Setup und auch die Teilnehmer geeignet waren ein aussagekräftiges Ergebnis zu liefern.
Dass es keinen zwingenden linearen Zusammenhang zwischen wahrgenommener Qualität und Preis gibt, davon kann man aber ausgehen.

DoKi-Smiley
Stammgast
#12 erstellt: 21. Feb 2022, 08:25
Hallo,

Danke für die Seite! Man kann sie ja übersetzen lassen.

Ein Hintergrund ist ein anderer. Ja man springt nicht auf den Zug auf!

Wenn ich meine Endstufe an mache. Habe ich ein Rausch auf den Hochtöner. Das ist das Grundrauschen von der Endstufe. Mache ich die Vorverstärker an. Ist ein leichtes Brummen auf den Mitteltöner. Habe auch schon andere Verbindungskabel getestet. Sommercable und Kimber Kabel. Wenn ich mein CD Player an mache, brummt der Trafo im Gerät. 
Da ist der Verdacht! Das zuviel Gleichstrom auf den Wechselstrom ist.  Der schwankt zwischen 1,184 bis 1,203 Volt.
Habe eigentlich eine HiFi Leiste die das Unterdrücken sollte. Man kann das mit der Leiste und da vor messen. Habe schon den Hersteller angeschrieben. Nach der Beschreibung vom Hersteller, sollte weniger oder Null raus kommen.

Gruß Enrico
AndyGR42
Stammgast
#13 erstellt: 21. Feb 2022, 10:48
Haben Vorverstärker / Endstufe Euro- oder Schukostecker? Im Zusammenhang mit PC-Netzteilen ergibt das gerne eine Brummschleife.

P.S.: wenn ich den ersten Post richtig verstehe, hat nur der PC einen Schukostecker und der Rest ist erdfrei / schuztisoliert, richtig?

P.P.S.: Es wäre durchaus hilfreich die ganze Verschaltung mal aufzumalen. Oft fällt einem dann selbst auf wo etwas falsch sein könnte. Ansonsten hilft es natürlich dir Tipps zu geben.


[Beitrag von AndyGR42 am 21. Feb 2022, 10:53 bearbeitet]
DoKi-Smiley
Stammgast
#14 erstellt: 21. Feb 2022, 11:58
Hallo,
Vorverstärker Marantz AV8801 Schukostecker ohne Erde/ Schutzleiter
Endstufen Vincent SP-997 Schukostecker ohne Schutzleiter / Erde
Endstufe Vincent SAV-200 Schukostecker ohne Erde / Schutzleiter
HDPC Tischnetzteil mit Schukostecker und Schutzleiter, gibt 12 Volt DC raus für ein Pico 24 pin ATX Stromversorgung.

Ja das eine Netzteile ist mit Eurostecker und die anderen 2 direkt auf der Steckdose.

Der HDPC ist mit HDMI Kabel mit den Vorverstärker verbunden.


Gruß Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 21. Feb 2022, 12:00 bearbeitet]
RoA
Inventar
#15 erstellt: 21. Feb 2022, 12:21
Meister Böde und sein Kompagnon Frantzen, der Strom-Pabst der STEREO, haben in schier zahllosen Beiträgen immer wieder darauf hingewiesen, daß man falsch ausgephaste Geräte erhören kann. Demnach ist das Ohr das richtige Meßgerät, und alles andere kann man sich sparen. Wer es nicht hören kann, kann sich sogar das Ausphasen sparen. Alle anderen erlaben sich an dem guten Gefühl, ALLES richtig gemacht zu haben, auch wenn man es nicht hören kann, und das ist unbezahlbar. Für das notwendige Equipment gibt es die Eurocard.


zuviel Gleichstrom auf den Wechselstrom


Trafos unterdrücken etwaige Gleichstromanteile zuverlässig. Dazu gehören auch Umspann-Trafos, die der Hausversorgung vorgelagert sind. Anyway: Sollte tatsächlich ein DC-Offset von 1,2 Volt die Netzspannung überlagern, wirkt dies ausschließlich auf den ohmschen Widerstand der Trafo-Wicklung des Verbrauchers. Ein 100VA-Trafo hat typischerweise einen Wicklungswiderstand von ca. 20 Ohm, d.h. dieser Trafo wird mit 60mA bzw. 0,07 Watt vorbelastet. Bei einer Nennstromaufnahme von 100 Watt @ 230VAC bedeutet das, der Trafo ist deeply impressed.
Uwe_Mettmann
Inventar
#16 erstellt: 21. Feb 2022, 16:11

DoKi-Smiley (Beitrag #12) schrieb:
Da ist der Verdacht! Das zuviel Gleichstrom auf den Wechselstrom ist. Der schwankt zwischen 1,184 bis 1,203 Volt.

Hallo Enrico,

um den Gleichspannungsanteil zu messen, musst du das Voltmeter einen hohen Voltbereich stellen (meist 1000 V oder 2000 V Bereich). Hast du das gemacht.

Stellst du das Voltmeter in den 2 oder 20 V Bereich, liegen ja zusätzlich zu der geringen Gleichspannung noch die hohe Wechselspannung von 230 V an, die dann das Voltmeter hoffnungslos überfährt, so dass es Fahrkarten anzeigt.


Gruß

Uwe
Orikson
Stammgast
#17 erstellt: 21. Feb 2022, 16:45

RoA (Beitrag #15) schrieb:
Meister Böde und sein Kompagnon Frantzen, der Strom-Pabst der STEREO, haben in schier zahllosen Beiträgen immer wieder darauf hingewiesen, daß man falsch ausgephaste Geräte erhören kann. Demnach ist das Ohr das richtige Meßgerät, und alles andere kann man sich sparen

Du meinst das menschliche Ohr? Eines der schlechtesten Gehörorgane im ganzen Tierreich? Es ist ja schön dass irgendwer darauf hinweist, aber ein messtechnischer Beweis liegt dafür bestimmt nicht vor. Dagegen gibt es unzählige messtechnische Beweise, wie viel man sich einbilden kann an "akustischen Verbesserungen". Hier z.B. zum Thema Entkopplung: https://www.acoustic...bau-boden-entkoppeln



DoKi-Smiley (Beitrag #12) schrieb:
Wenn ich meine Endstufe an mache. Habe ich ein Rausch auf den Hochtöner. Das ist das Grundrauschen von der Endstufe. Mache ich die Vorverstärker an. Ist ein leichtes Brummen auf den Mitteltöner. Habe auch schon andere Verbindungskabel getestet. Sommercable und Kimber Kabel. Wenn ich mein CD Player an mache, brummt der Trafo im Gerät.

Das hört sich eher nach einer Masseschleife an, wo auch immer die herkommt. Welcher Trafo brummt dann?
Hast du mal zurückgebaut und im Minimalsetup getestet? Also nur Endstufe + Vorverstärker. CD Player und PC komplett abstecken, sowohl vom Netz als auch die Cinch-Kabel untereinander? Und dann Stück für Stück wieder anstecken und testen ab wann es wieder brummt?


DoKi-Smiley (Beitrag #12) schrieb:
Da ist der Verdacht! Das zuviel Gleichstrom auf den Wechselstrom ist. Der schwankt zwischen 1,184 bis 1,203 Volt.

Wie gesagt, das ist egal. Hier bei mir sind auch ~ 1 V Gleichspannungsanteil auf den 230 VAC. Nach der Gleichrichtung im Netzteil ist es sowie Gleichspannung, da ist fast egal was im Netz passiert.


DoKi-Smiley (Beitrag #12) schrieb:
Habe eigentlich eine HiFi Leiste die das Unterdrücken sollte.

Schraub die mal auf und mach Fotos davon, würde mich interessieren. Gleichspannungsanteile kann man mit Kondensatoren in Serie blocken. Das geht aber nur bei sehr sehr kleinen Leistungen wie etwa beim Audiosignal an sich! Daher vermute ich, dass man die Steckdosenleiste gar nicht zerstörungsfrei aufbekommt oder der angebliche Filter darin vergossen ist, damit man den Betrug nicht sofort sieht



Uwe_Mettmann (Beitrag #16) schrieb:
um den Gleichspannungsanteil zu messen, musst du das Voltmeter einen hohen Voltbereich stellen (meist 1000 V oder 2000 V Bereich). Hast du das gemacht.

Stellst du das Voltmeter in den 2 oder 20 V Bereich, liegen ja zusätzlich zu der geringen Gleichspannung noch die hohe Wechselspannung von 230 V an, die dann das Voltmeter hoffnungslos überfährt, so dass es Fahrkarten anzeigt.

Noch einmal der Hinweis: BITTE NICHT EINFACH SO AN 230 V NETZSPANNUNG RUMSPIELEN, LEBENSGEFAHR!
Wenn der Bereich zu klein gewählt ist sollte das Multimeter in Overload Fehler gehen und gar nichts anzeigen. Ebenso wenn man die Netzspannung (AC) mit dem DC Bereich vom Multimeter misst. Mit welchem Multimeter hast du denn gemessen? Das muss einen AC+DC Modus haben, sonst kannst du den Gleichspannungsanteil auf der Netzspannung sowieso nicht richtig messen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#18 erstellt: 21. Feb 2022, 19:30

Orikson (Beitrag #17) schrieb:
Wie gesagt, das ist egal. Hier bei mir sind auch ~ 1 V Gleichspannungsanteil auf den 230 VAC. Nach der Gleichrichtung im Netzteil ist es sowie Gleichspannung, da ist fast egal was im Netz passiert.

Enrico hat aber geschrieben, dass auch Trafo seines CD-Players brummt. Trafobrummen kann durchaus durch einen Gleichspannungsanteil auf den 230 VAC kommen, insbesondere, wenn es 1 V und mehr sind.

Allerdings glaube ich 1 V nicht und halte es für eine Fehlmessung.


Orikson (Beitrag #17) schrieb:
Wenn der Bereich zu klein gewählt ist sollte das Multimeter in Overload Fehler gehen und gar nichts anzeigen. Ebenso wenn man die Netzspannung (AC) mit dem DC Bereich vom Multimeter misst.

Ich habe bisher noch kein Multimeter erlebt, dass Overload anzeigt, wenn man im DC-Bereich eine Wechselspannung anliegt, die größer als der Messbereich ist.


Orikson (Beitrag #17) schrieb:
Das muss einen AC+DC Modus haben, sonst kannst du den Gleichspannungsanteil auf der Netzspannung sowieso nicht richtig messen.

Nein, dieser Modus ist nicht notwendig (Klick mich). Es reicht, wenn man „manuell“ den richtigen (hohen) Messbereich wählt. Im AC+DC-Modus kann man die DC-Spannung auch nicht direkt messen, weil ja auch die 230 VAC angezeigt werden. Man muss also eine Messung durchführen, dann eine zweite mit umgekehrter Polarität und die Differenz zwischen den beiden Messwerten wird wohl der Gleichspannungsanteil sein. Das setzt aber voraus, dass im AC+DC-Modus auch die Polarität in der Messung mitberücksichtigt wird.


Gruß

Uwe
DoKi-Smiley
Stammgast
#19 erstellt: 21. Feb 2022, 20:28
Hallo,
gemessen habe ich mit ein Fluke 179 Multimeter!
Ihr ein Bild dazu.

DC auf AC

Ich hatte mal getestet, alle Kabel ab vom Vorverstärker! Aber nicht die Geräte aus die Steckdose gezogen.
Werde ich auch mal testen!

DC Filter habe ich auch mal Google gefragt und bin hier gelandet!
Bei der Firma thel audioworld https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTmSPGIao4P6UI-ph9NfCnR8E9Qk2iP3ONNw64qLMm0rFWcaBabfdECMGUBqwvbOhZJ5Xs&usqp=CAU
Bin ich gerade noch beim zusammen bauen.


Gruß Enrico
Uwe_Mettmann
Inventar
#20 erstellt: 21. Feb 2022, 20:50
Hallo Enrico,

mit dem Multimeter ist die Messung des Gleichspannungsanteils auf 230 VAC nur von Werten oberhalb von 1 V möglich. So, wie du es gemacht hast, funktioniert es überhaupt nicht. Du muss das Messgerät manuell in den 2000 VDC Bereich schalten. Dann hast du aber keine Nachkommastellen mehr, also ist die Auflösung nur 1 V.


DoKi-Smiley (Beitrag #19) schrieb:
DC Filter habe ich auch mal Google gefragt und bin hier gelandet!
Bei der Firma thel audioworld https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTmSPGIao4P6UI-ph9NfCnR8E9Qk2iP3ONNw64qLMm0rFWcaBabfdECMGUBqwvbOhZJ5Xs&usqp=CAU
Bin ich gerade noch beim zusammen bauen.

Nimm bitte die Warnung von Orikson bezüglich Vorsicht bei 230 V sehr ernst. Wenn du so einen DC-Filter aufbaust, musst du ihn in ein Gehäuse einbauen. Dabei ist Einiges zu beachten, so z.B., dass nicht jedes Kunststoffgehäuse geeignet ist. Der Kunstsoff muss aus brandhemmendem Material sein, denn ansonsten kann es dir im Falle eines Defektes passieren, dass das ganze Gehäuse oder gar die ganze Bude abfackelt

Es gibt nicht einige andere Dinge zu beachten und daher solltest du dich selbst schlau machen.


Gruß

Uwe
Keksstein
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2022, 22:48
Du kannst einen DC Offset auf dem Stromnetz provozieren: Fön auf kleiner Heizstufe. Vor die Heizung wird bei der kleinen Stufe eine Diode in Serie mit der Heizung gelegt, eine Halbwelle wird dadurch abgeschnitten. Das führt zur Schieflast die einen DC Offset provoziert.
Brummen Deine Geräte stärker wenn du das machst könnte es mit einem DC Offset zusammenhängen.

Vernünftig Messen würde ich mit einer RC Reihenschaltung an der Steckdose, über dem C Wird die Gleichspannung gemessen. z.B. 1MOhm/4.7uF (Bipolar natürlich) Dabei besteht selbstverständlich Lebensgefahr.
DoKi-Smiley
Stammgast
#22 erstellt: 21. Feb 2022, 23:01
Die Messung werde ich noch mal mit dem Multimeter auf manuell durch führen. Dachte bei Auto pegelt er sich besser ein.

Für den DC Filter, habe ich ein Hammond 1591 xxe Kunststoff Gehäuse. Das sollte flammen fest sein, nach dem Hersteller Info.

Mit dem Fön, werde ich mal probieren! Ob da sich was verändert.

Gruß Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 22. Feb 2022, 06:29 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#23 erstellt: 22. Feb 2022, 06:58

DoKi-Smiley (Beitrag #22) schrieb:
Dachte bei Auto pegelt er sich besser ein.

Da das Multimeter auf DC steht, sieht es leider den hohen AC nicht und somit wählt bei Auto einen zu kleinen Bereich.


DoKi-Smiley (Beitrag #22) schrieb:
Für den DC Filter, habe ich ein Hammond 1591 xxe Kunststoff Gehäuse. Das sollte flammen fest sein, nach den Hersteller.

Ja, UL94V0, das passt.


DoKi-Smiley (Beitrag #22) schrieb:
Mit dem Fön, werde ich mal probieren! Ob da sich was verändert.

Ich habe es gerade mal gemacht. Es sind 1,2 VDC, wenn der Fön auf halbe Stufe gestellt ist.

Ohne Fön ist der DC-Anteil kleiner 2 mV.

Die Messung habe ich mit einem RC-Glied (ähnlich dem von Keksstein) durchgeführt, dass ich mir vor längerer Zeit mal gebaut habe. Wichtig, bei der Messung mit einem RC-Glied muss sichergestellt werden, dass der Kondensator „nach“ der Messung entladen ist. Das RC-Glied gehört in ein Gehäuse und das Messgerät sollte man nur über Sicherheitsbananenstecker anschließen.


Gruß

Uwe
DoKi-Smiley
Stammgast
#24 erstellt: 22. Feb 2022, 09:11
Hallo,

Kann man auch das fertige aufgebaute RC-Glied nehmen?
https://www.amazon.d...063&psc=1&th=1&psc=1
Ist ein bissel teurer, als selber bauen.
Entladen kann man je mit eine Halogenlampe.

Müsste das auch gehen? So hat es der Hersteller gesagt, von der HiFi Steckdosenleiste. Man kann auch eine Halogenlampe nehmen, weil die ein ohmsche Verbraucher. Und parallel das Multimeter dazu.

Gruß Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 22. Feb 2022, 09:32 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#25 erstellt: 22. Feb 2022, 13:06
Hallo Enrico,

nein, der Entstörkondensator ist nicht geeignet. Ich zeichne die Schaltung mal auf. Der Entladewiderstand wir auch nur gebraucht, falls man die Schaltung falsch anschließt. Wenn das falsche Anschließen nicht möglich ist, dann der Endladewiderstand entfallen.

Momentan habe ich keine Zeit, daher musst du noch warten, bis ich das aufzeichnen und erklären kann. Vielleicht schaffe ich das heute Abend.


Gruß

Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#26 erstellt: 22. Feb 2022, 19:54
Hallo Enrico,

hier der RC-Filter:


Das auf der einen Seite der Eurostecker und auf der anderen Seite die Sicherheitsbananenstecker sind, kann man das Teil nicht falsch herum anschließen und somit braucht es keinen Entladewiderstand mehr.

Das ich zwei Widerstände vorgesehen habe, hat nur Sicherheitsgründe. Selbst, wenn irgendetwas schiefgeht und man dort anfasst, wo man nicht anfassen darf, ist der Strom durch einen Widerstand begrenzt. Die Widerstände sind so gewählt, dass man zwar einen geballert bekommt, der Strom aber normalerweise nicht gefährlich ist.

Das Ganze muss natürlich in ein Kunststoffgehäuse eingebaut sein. Wenn der Filter auch unbeobachtet eingesetzt wird (z.B. bei einer Langzeitüberwachung) muss es wieder ein schwer entflammbares Gehäuse sein.

Das Multimeter muss einen Innenwiderstand von 10 MΩ oder größer aufweisen. Bei 10 MΩ wird eine um 1,5% zu geringe Spannung angezeigt, was aber wohl kaum eine Rolle spielt.

Zur Messung schaltest du das Multimeter zuerst in den Wechselspannungsbereich (RI muss auch mindestens 10 MΩ sein). Dann schließt du das Messgerät an die RC-Schaltung und steckst anschließend die Stecker in die Steckdose. Die angezeigte Wechselspannung multiplizierst du mit 1,4. Nun schaltest du auf Gleichspannungsmessung und schaltest manuell einen Messbereich ein, der größer ist als die errechnete Spannung. Jetzt kannst du den Gleichspannungsanteil auf den 230 VAC ablesen. Nach der Messung trennst du die RC-Schaltung von Stromnetz und das Multimeter von der RC-Schaltung.


Gruß

Uwe
DoKi-Smiley
Stammgast
#27 erstellt: 22. Feb 2022, 21:20
Hallo Uwe,

danke für die Anleitung!
2 mal Widerstand https://www.reichelt...?&trstct=pol_0&nbc=1
1 mal Elko https://www.reichelt...?&trstct=pol_0&nbc=1
1 mal Gehäuse https://www.reichelt...&trstct=pos_12&nbc=1
1 mal Messleitung https://www.reichelt...?&trstct=pol_2&nbc=1

Als Multimeter habe ich ein Fluke 179! Was meinst du mit 10 MOhm?

Gruß Enrico
Uwe_Mettmann
Inventar
#28 erstellt: 22. Feb 2022, 22:43
Hallo Enrico,

Widerstände und Gehäuse passen.

Kondensator würde ich keinen Elko sondern einen Folienkondensator nehmen, z.B. diesen hier: Klick mich
Der hat zwar 6,8 µF, ist aber egal. Der 4,7 µF ist erst ende Mai lieferbar.

Als Bananenstrippe würde ich diese hier nehmen und einfach die Stecker auf einer Seite abschneiden, um die Seite dann an der RC-Schaltung anzulöten: Klick mich

10 MΩ siehe Bedienungsanleitung Seite 23 Eingangsimpedanz: Klick mich
Wie du siehst, passt das, denn die meisten Multimeter haben eine Eingangsimpedanz von 10 MΩ.

Denke an die Zugentlastung, so dass man die Kabel nicht aus dem Gehäuse rausziehen kannst. Im einfachsten Fall ist das einfach ein Knoten im Kabel. Von außen werden die Kabel jeweils durch ein Loch in das Gehäuse geschoben. Im Gehäuse wird dann ein Knoten in das Kabel gemacht und somit kann das Kabel nicht mehr rausgezogen werden, weil der Knoten dicker ist als das Loch im Gehäuse.

Die Bauteile musst du ja im Gehäuse fixieren, z.B. indem du sie auf eine Platine lötest. Die Platine befestigst du im Gehäuse, aber nicht mit Metallschrauben, die von außerhalb des Gehäuses anfassbar sind.


Gruß

Uwe
DoKi-Smiley
Stammgast
#29 erstellt: 23. Feb 2022, 07:47
Hallo Uwe,

Danke dir!
Werde ich das alles mal bestellen und zusammen bauen.
Testen und mich dann wider melden, was raus gekommen ist.


Gruß Enrico
Orikson
Stammgast
#30 erstellt: 23. Feb 2022, 19:37
Bitte hört auf solch lebensgefährliche Tipps zu geben! Da DoKi-Smiley einen ElKo an Wechselspannung betreiben wollte sagt das doch schon alles über sein elektrotechnisches Verständniss aus (ist nicht böse gemeint)!

Ein ElKo an nennenswerter Wechselspannung EXPLODIERT!
Das gibt nicht nur eine große Sauerei und stinkt Tagelang, sondern kann dir Haut und Augen verätzen und verbrennen!


Uwe_Mettmann (Beitrag #28) schrieb:
Kondensator würde ich keinen Elko sondern einen Folienkondensator nehmen, z.B. diesen hier: Klick mich

Diesen Folienkondensator bitte NICHT an Netzspannung betreiben, auch nicht hinter den Widerständen! Dein vorgeschlagener Typ MKS4F046806D00KSSD ist nur für 160 VAC freigegeben, nicht für 230 VAC!! Außerdem ist es kein X/Y Kondensator, was aber in dem Aufbau gerade noch verschmerzbar wäre...

Nimm lieber den hier MKP10-400 4,7µ
Uwe_Mettmann
Inventar
#31 erstellt: 23. Feb 2022, 20:17
An dem Elko liegt keine nennenswerte Wechselspannung an. Es sind nur ca. 1 V. Auch ein nicht geeigneter Elko würde nicht explodieren, wie auch, wenn der Strom durch die Widerstände auf unter 4 mA begrenzt ist.

Die von dir genannten Gefahren können nur entstehen, wenn die Schaltung falschherum angeschlossen wird. Dies ist aber aufgrund der Kabel nicht möglich (Eingang Netzkabel und Ausgang Sicherheitsbananenkabel).


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 23. Feb 2022, 20:42 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#32 erstellt: 23. Feb 2022, 20:40

Ein ElKo an nennenswerter Wechselspannung EXPLODIERT!
Das gibt nicht nur eine große Sauerei und stinkt Tagelang, sondern kann dir Haut und Augen verätzen und verbrennen!


Viele Elkos vertragen 1-2V verpolt ohne Probleme. In den klassischen DC-Netzfiltern müssen sie das übrigens immer.
An dem Kondensator liegt keine (kaum) Wechselspannung an, die Grenzfrequenz von dem entstehenden RC Glied ist so tief dass nur der DC Anteil übrig bleibt. (0.25Hz) Das passt mit dem 250V Kondensator also locker.
Orikson
Stammgast
#33 erstellt: 23. Feb 2022, 22:08
Ich glaube euch, dass ihr das wisst und wisst was ihr tut. Aber ich glaube auch, dass es ganz viele Leute gibt, die solche Anleitungen durch Suche im Internet finden und ohne Wissen nachbauen. Da werden dann statt den vollisolierten Bananensteckern unisolierte vom Boxenbau verwendet. Die passen ja auch genau richtig in die Steckdose und schon beschwert sich der verbaute ElKo, der auch grad noch rumlag und deshalb verbaut wurde

Versteht mich nicht falsch, ich finde es toll dass man sich in einem Forum hilft und so detailiert versucht die Fehler herauszumessen. Aber es gäbe auch andersrum Möglichkeiten den Fehler zu suchen. Bzw. andersherum gefragt, was bringt es, wenn man durch die Schaltung herausfindet, dass man einen nennenswerten DC-Offset auf seiner Leitung hat? Man weiß noch immer nicht, was die Ursache davon ist.

Wäre es also nicht sinnvoller den anderen Weg zu gehen und zu erst alles (an diesem Stromkreis) abzustecken und zu testen, ab wann das Brummen wieder auftritt?
DoKi-Smiley
Stammgast
#34 erstellt: 23. Feb 2022, 23:05
Hallo,

ich hatte schon mal vom Vorverstärker alle Kabel ab! Von den Geräten aber die nicht aus der Steckdosenleiste gezogen.
Das werde ich noch mal testen!
Deswegen bin ich auf das Ausphasen gekommen. Weil an meine Steckdosenleiste viele Geräte dann hängen. Die mal an oder im Standby sind.
Mein CD Player ist zur Reparatur, weil das Laufwerk defekt ist. Die sollen auch gleich die beiden Trafos überprüfen. Ob bei denen auch einer oder beide brummen.
Mit den Trafo brummen, hatte ich im Internet gelesen. Wenn der Strom nicht so sauber ist! Deswegen wollte ich den Gleichstrom messen, ob er sehr hoch ist.
Weiß nicht! Ob der Gleichstrom von unsere 7 Philips Hue Lampen oder von der Smart Home Geräte kommt.
Die wir in unsere Wohnung verteilt haben.


Gruß Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 23. Feb 2022, 23:15 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#35 erstellt: 23. Feb 2022, 23:18

Orikson (Beitrag #33) schrieb:
Ich glaube euch, dass ihr das wisst und wisst was ihr tut. Aber ich glaube auch, dass es ganz viele Leute gibt, die solche Anleitungen durch Suche im Internet finden und ohne Wissen nachbauen. Da werden dann statt den vollisolierten Bananensteckern unisolierte vom Boxenbau verwendet. Die passen ja auch genau richtig in die Steckdose und schon beschwert sich der verbaute ElKo, der auch grad noch rumlag und deshalb verbaut wurde :(

Fällt dir wirklich nicht auf, dass du genau darauf hinarbeitest, was du nicht möchtest?

Jetzt muss ich dir doch tatsächlich antworten, dass die Schaltung selbst, wenn man anstelle der Sicherheitsbananenstecker normale verwendet, trotzdem die Schaltung so ausgelegt ist, dass für eine gesunden Menschen keine Gefahr besteht, wenn er diese Bananenstecker anfasst. In der Schaltung stecken Überlegung, sie sichererer zu machen, die dir überhaupt nicht klar sind. Jetzt hast du also erreicht, dass manche sagen, normale Bananenstecker gehen auch.

Wir sind hier im DIY-Bereich und natürlich ist es Sinn, dass man hier auch beschreibt, wie man Schaltung zusammenbaut. Man kann nur darauf hinweisen, wie man es richtig macht. Deshalb habe ich eine Schaltung vorgeschlagen, die eben die relevanten Sicherheitsaspekte berücksichtigt (Begrenzung des Stroms, dass es für einen für gesunden Menschen ungefährlich ist, Brandschutzgehäuse usw.) Ohne Vorschläge wird irgendetwas zusammengebaut und das ist erst recht gefährlich.

Schaue dir z.B. mal den gesamten DIY-Bereich an. Wo findest du z.B. den Hinweis, dass für das Kunststoffgehäuse zu berücksichtigen ist, dass es aus brandhemmendem Material sein muss, wie UL94V0? Nirgends und arbeitest du jetzt alle Threads darauf hin ab und legst jetzt dein Veto ein.

Im Übrigen müsstest du in vielen Threads hier dein Veto einlegen. Das machst du aber nicht, denn nur 59 Beiträge hast du im DIY-Bereich geschrieben und seit 2014 außer in diesem Thread gar nicht mehr. Guckt man sich deine 59 Beiträge im DIY-Bereich an, findet man dann Sicherheitshinweise von dir? Nein oder kaum?

Wo sind also deine Sicherheitshinweise, denn da geht es häufig auch um 230 V oder andere gefährliche Spannungen? Wo sind dort deine Hinweise, wie ein sicheres Gehäuse auszulegen ist? Nix! Warum tobst du dich dann ausgerechnet hier aus, in dem Thread, in dem expliziert auf die wichtigen Sicherheitsanforderungen hingewiesen wird und diese sogar erläutert und erklärt werden?


Orikson (Beitrag #33) schrieb:
Aber es gäbe auch andersrum Möglichkeiten den Fehler zu suchen. Bzw. andersherum gefragt, was bringt es, wenn man durch die Schaltung herausfindet, dass man einen nennenswerten DC-Offset auf seiner Leitung hat? Man weiß noch immer nicht, was die Ursache davon ist.

Enrico hat doch schon einen nennenswerten DC-Anteil gemessen. Ein DC-Anteil kann für ein Trafobrummen verantwortlich sein. Wie willst du ihn nun beruhigen, dass bei ihm kein DC-Anteil vorhanden ist? Das geht doch nur durch eine vernünftige korrekte Messung. Was ist das besser, als ihm eine korrekte Schaltung vorzuschlagen, mit Angaben, was er wegen der Sicherheit zu berücksichtigen hat.


Gruß

Uwe
DoKi-Smiley
Stammgast
#36 erstellt: 24. Feb 2022, 09:00
Hallo,

Danke Uwe für dein Beitrag!
Das man bei 230 Volt vorsichtig sein sollte, das ist selbst verständlich.
Deswegen macht man ja für klein Kinder alle Steckdosen zu. Das ist für große Kinder auch nicht anderes. Die gaben auch ein Spieltrieb.
Deswegen gibt es ja dieses Forum, um zufragen und es wird einen geholfen! Das macht der Uwe richtig super!

Habe ihr noch was zu den RC-Glied gefunden!
https://electronicbase.net/de/tiefpass-berechnen/

Gruß Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 24. Feb 2022, 13:48 bearbeitet]
Orikson
Stammgast
#37 erstellt: 27. Feb 2022, 20:22

Uwe_Mettmann (Beitrag #35) schrieb:
Fällt dir wirklich nicht auf, dass du genau darauf hinarbeitest, was du nicht möchtest?

Jetzt muss ich dir doch tatsächlich antworten, dass die Schaltung selbst, wenn man anstelle der Sicherheitsbananenstecker normale verwendet, trotzdem die Schaltung so ausgelegt ist, dass für eine gesunden Menschen keine Gefahr besteht, wenn er diese Bananenstecker anfasst. In der Schaltung stecken Überlegung, sie sichererer zu machen, die dir überhaupt nicht klar sind. Jetzt hast du also erreicht, dass manche sagen, normale Bananenstecker gehen auch. :(


Ich habe nirgends geschrieben, dass Bananenstecker gehen und genommen werden dürfen Aber ich musste die Erfahrung machen, dass dies eben gemacht wird, auch oder gerade wenn man das nicht extra erwähnt. Der übliche DAU ist leider sehr kreativ... Auch wenn man hier im DIY-Bereich unterwegs ist, es ist eben "nur" ein Hifi- und kein Elektroniker/Elektriker Forum. Es beruhigt natürlich dass du und alle hier im Thread entsprechend kompetent seid, aber das muss leider nicht für alle im Internet gelten die diesen Beitrag finden...


Uwe_Mettmann (Beitrag #35) schrieb:
Im Übrigen müsstest du in vielen Threads hier dein Veto einlegen. Das machst du aber nicht, denn nur 59 Beiträge hast du im DIY-Bereich geschrieben und seit 2014 außer in diesem Thread gar nicht mehr. Guckt man sich deine 59 Beiträge im DIY-Bereich an, findet man dann Sicherheitshinweise von dir? Nein oder kaum?

Warum tobst du dich dann ausgerechnet hier aus, in dem Thread, in dem expliziert auf die wichtigen Sicherheitsanforderungen hingewiesen wird und diese sogar erläutert und erklärt werden?

Das ist richtig, dass man in vielen Threads ein Veto einlegen müsste, aber die Zeit habe ich und viele andere nicht. Die wenigsten anderen meiner Beiträge haben um Arbeiten an gefährlichen Spannungen gehandelt und seit 2014 war ich Erfahrung sammeln. Aber muss ich mich dazu wirklich rechtfertigen warum man sich an einem (meiner Meinung nach) Thread beteiligt?


Uwe_Mettmann (Beitrag #35) schrieb:
Enrico hat doch schon einen nennenswerten DC-Anteil gemessen. Ein DC-Anteil kann für ein Trafobrummen verantwortlich sein. Wie willst du ihn nun beruhigen, dass bei ihm kein DC-Anteil vorhanden ist? Das geht doch nur durch eine vernünftige korrekte Messung. Was ist das besser, als ihm eine korrekte Schaltung vorzuschlagen, mit Angaben, was er wegen der Sicherheit zu berücksichtigen hat.

Ich habe den DC-Anteil nicht dementiert. Wenn der vorhanden ist und das Trafobrummen auslöst, ok. Aber die Schritte danach wären doch die Ursache für den DC-Offset ausfindig zu machen. Dazu könnte man entweder mit der Messschaltung arbeiten und die Veränderung der DC-Spannung beobachten während man andere Verbraucher ab-/umsteckt oder einfach auf der Brummen hören, während man Verbraucher absteckt.


DoKi-Smiley (Beitrag #36) schrieb:
Das man bei 230 Volt vorsichtig sein sollte, das ist selbst verständlich.
Deswegen macht man ja für klein Kinder alle Steckdosen zu. Das ist für große Kinder auch nicht anderes. Die gaben auch ein Spieltrieb.
Deswegen gibt es ja dieses Forum, um zufragen und es wird einen geholfen! Das macht der Uwe richtig super!

Es ist schön, dass du so denkst und vernünftig bist. Und ja natürlich macht Uwe das gut so!
Uwe_Mettmann
Inventar
#38 erstellt: 27. Feb 2022, 23:28

Orikson (Beitrag #37) schrieb:
Es ist schön, dass du so denkst und vernünftig bist. Und ja natürlich macht Uwe das gut so! :prost

Danke, denn das ich alles richtig mache, erspart mir, auf deinen letzten Beitrag einzugehen, denn wenn meine Argumentation richtig ist, muss deine falsch sein.


Gruß

Uwe
DoKi-Smiley
Stammgast
#39 erstellt: 28. Feb 2022, 17:54
Hallo,

habe mal die 4 Tischnetzteile die Phase er mittelt!"
1: Amazon Fire TV Stick - beide Seiten gleich, kein unterschied
2: HDPC mit Schukostecker da konnte man was messen!
3: Receiver mit Eurostecker da konnte man auch was messen!
3: Switch Steckdosen Netzteil da konnte mach auch was messen!

Dann habe ich alle Geräte raus gezogen! Außer die 2 Mono Endstufen, 6 Kanal Endstufe und den Vorverstärker.
Die Geräte angemacht, kaum ein war nahbareres Brummen. alles wieder aus! Ein Geräte wieder rein, dann wieder alles aus und das nächste Gerät rein.
Das Brummen wurde immer lauter, bis zu den Brummen im ersten Post.

Das sind die Geräte, die alle an der 13 Steckdosenleiste dran sind!
1: 6 Kanal Endstufe
2: Mono Endstufe
3: Mono Endstufe
4: Subwoofer
5: Vorverstärker
6: CD Playe
7: Oled TV
8: Blu-ray
9: TV Receiver
10: HDPC
11: leer
12: Amazon Fire TV Stick
13: Switch

Mit den CD Player ist noch nichts neues raus! Ist immer noch bei der Reparatur. Ich denke mal die Woche, werden die sich schon mal melden.
Ob einer oder beide Trafos ein Fehler haben oder bei gehen bei denn. Dann wird es doch am Gleichstrom liegen.

Der RC-Glied ist noch nicht fertig, da sollten die Teile demnächst kommen!

Aber der Gleichstrom DC Filter ist fertig! Hier mal 3 Bilder und die Rückseite vom DC-Filter.

DC-Filter1 DC-Filter2 DC Filter Rückseite

Zuleitung 3 x 2,5 qmm mit Zugentlastung
Feinsicherungshalter für 16 A ausgelegt und hat eine Feinsicherung 10 A m, die Phase ist an den Halter angelötet!
Der DC Filter mit Abstandhalter aus Pertinax
Einbau Steckdose von Mennekes


Gruß Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 01. Mrz 2022, 10:03 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#40 erstellt: 02. Mrz 2022, 22:55
Hallo Enrico,

eigentlich wollte ich eine etwas umfangreichere Antwort schreiben, habe aber dazu noch keine Zeit gehabt, daher jetzt nur eine knappe Antwort.

Den DC-Filter hast du solide aufgebaut.

Dennoch gibt es Anmerkungen zur elektrischen Sicherheit.

Schaue dir bitte das erste Bild an. Wenn sich an der Steckdose ein Kabel löst, besteht die Gefahr, dass dies an die Verschraubung der Steckdose kommt und außen kann dann 230 V auf dem Schraubenkopf liegen. Das darf nicht möglich sein. Ich empfehle dir Kunststoffschrauben zu verwenden.

Ich nehme mal an, dass die Schauben, mit der die Platine befestigt ist, nicht nach außen gehen, richtig? Wenn doch, so darf das auch nicht sein.

An der Platine hast du die Kabel ohne Aderendhülsen in den Klemmen verschraubt. Wenn die Schrauben direkt auf die Kabel kommen, ist das nicht zulässig. Wenn da eine Klemmlasche zwischen ist, sollte das erlaubt sein. Sicher bin ich mir allerdings nicht ganz nicht, denn ich bin da auch kein Fachmann.


Gruß

Uwe
AndyGR42
Stammgast
#41 erstellt: 03. Mrz 2022, 07:45

Uwe_Mettmann (Beitrag #40) schrieb:
An der Platine hast du die Kabel ohne Aderendhülsen in den Klemmen verschraubt. Wenn die Schrauben direkt auf die Kabel kommen, ist das nicht zulässig. Wenn da eine Klemmlasche zwischen ist, sollte das erlaubt sein. Sicher bin ich mir allerdings nicht ganz nicht, denn ich bin da auch kein Fachmann.


Moin

Kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt keine Norm die Aderendhülsen vorschreibt, die Formulierung ist deutlich schwammiger. Hier sind die Vorgaben des Herstellers der Klemme zu beachten. In der Praxis würde ich dazu tendieren, welche zu nutzen.
DoKi-Smiley
Stammgast
#42 erstellt: 03. Mrz 2022, 08:56
Hallo,

die Metallschrauben kann ich durch Plastikschrauben ersetzen!
Der DC Filter liegt auf Pertinax Würfel auf. Da habe ich Gewinde rein geschnitten. Von den M3 Schrauben, den Kopf ab gemacht und da rein geschraubt. Die Pertinax Würfel in das Gehäuse eingeklebt.
Zu den Klemmen des DC Filter. Das hat der Verkäufer dazu geschrieben! " Anschlussklemmen: 250VAC, 24A(VDE). "Fahrstuhlklemmen" für max Kabeldurchmesser 2,2mm
Litzendrähte bis 2,5mm2 können ohne Aderendhülsen angeschlossen werden (empfohlen). Fahrstuhlklemmen drücken kein Schraubengewinde sondern eine Metallplatte auf das Litzenkabel, wodurch dies nicht beschädigt werden kann und kein zusätzlicher Materialübergang durch eine Aderendhülse entsteht. "
Dadurch habe ich dann keine Aderendhülse genommen.

Gruß Enrico
DoKi-Smiley
Stammgast
#43 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:32
Hallo,

manche haben ja ihr geschrieben! Das man nicht Ausphasen brauch und das es kein Einfluss hat.
Jetzt ist mir dabei was aufgefallen, dass fast alle Geräte keinen Schutzleiter haben. Außer 3 Geräte den Schutzleiter wo anderes holen.
Diese Geräte sind alle in einer Steckdosen Leiste.
1: 6 Kanal Endstufe - Schuko Stecker ohne Schutzleiter / Erde
2: Mono Endstufe - Schuko Stecker ohne Schutzleiter / Erde
3: Mono Endstufe - Schuko Stecker ohne Schutzleiter / Erde
4: Subwoofer - Schuko Stecker ohne Schutzleiter / Erde
5: Vorverstärker - Schuko Stecker ohne Schutzleiter / Erde
6: CD Player - Schuko Stecker mit Schutzleiter / Erde
7: Oled TV - Schuko Stecker ohne Schutzleiter / Erde
8: Blu-ray - Euro Stecker ohne Schutzleiter / Erde Ist gerade zur Reparatur
9: TV Receiver - Euro Stecker ohne Schutzleiter / Erde - SAT Spiegel Erde über den Balkon
10: HDPC - Schuko Stecker mit Schutzleiter / Erde
11: leer
12: Amazon Fire TV Stick - Stecknetzteil ohne Schutzleiter / Erde
13: Switch - Stecknetzteil ohne Schutzleiter / Erde aber Netzwerkkabel zum nächsten Switch und da Schutzleiter / Erde
Die dunkel Markierten Geräte haben ein Schutzleiter oder holen sich den wo anderes her.
Für Netzwerkkabel gibt es ja galvanische Trennung / Netzwerkisolator.
Sat Kabel, da habe ich noch nichts gefunden.

Der CD Player hat ja der Trafo gebrummt! Jetzt habe ich eine Antwort bekommen, von der Reparatur Firma. Der Trafo hat ein Defekt und dadurch brummt er. Er wird getauscht!

Gruß Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 05. Mrz 2022, 20:22 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#44 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:48

DoKi-Smiley (Beitrag #43) schrieb:
Für Netzwerkkabel gibt es ja galvanische Trennung / Netzwerkisolator.

Du kannst auch einfach ein ungeschirmtes Netzwerkkabel nehmen.


Gruß

Uwe
AndyGR42
Stammgast
#45 erstellt: 06. Mrz 2022, 10:25
Moin

Ich habe ein bisschen den Überblick verloren. Was brummt denn jetzt (noch)? Außer der CD-Player.

Im Übrigen macht es auch Sinn, den zentralen Switch und / oder das Patchfeld zu erden. Bei langen Kabelführungen parallel zu Spannungsführenden Leitungen kann es zu durchaus nennenswerten Potentialunterschieden kommen. Bei einseitig aufgelegter (oder galvanisch getrennter) Schirmung lässt die Funktion der Schirmung nach wenigen Metern nach, was bei Gigabit wieder zu mehr Problemen führen kann als man beseitigen möchte. Hier sollte man dann die Geschwindigkeit auf 100Mbit reduzieren, was für Streaming ja für gewöhnlich ausreicht. Und die kurze Verbindung zwischen dem "kleinen" Switch und den Geräten dürfte auch keine Probleme machen. Also, "Uplink" 1Gbit geschirmt und dann mit 100Mbit UTP weiter. Auch wenn ich nicht glaube, dass dies die Quelle für das Brummen ist.

Grüße,

Andreas

P.S.: Ja, natürlich geht Cat 6 UTP bis Class E 10GBit. Allerdings würde ich auf der Suche nach einer Störquelle nicht ein par potenzielle, Neue einbauen Vor allem wenn man den Schirm der STP Kabel nur einseitig auflegt bzw. galvanische Trenner nutzt.


[Beitrag von AndyGR42 am 06. Mrz 2022, 10:36 bearbeitet]
DoKi-Smiley
Stammgast
#46 erstellt: 06. Mrz 2022, 13:37
Hallo,

bei CD Player soll ja der Trafo ein defekt haben! So hat mir das die Reparatur Firma gesagt. Da kann ich erst hören, wenn er mal wieder kommt. Angegeben mit 12 Wochen Lieferzeit.

Was immer noch brummt, ist der Mitteltöner! Wenn man den Vorverstärker anschaltet und er dann hochgefahren ist.
Die Endstufe ist schon vorher an und da ist nicht zuhören. Nur das grundrauschen auf den Hochtöner.

Wenn ich wieder Zeit und zu Hause bin. Wollte ich mal testen! Das Netzteil vom HDPC raus zuziehen, aus der Steckdosenleiste. Weil das ein Schutzleiter hat!
Wenn das nicht hilft! Mal das Sat Kabel vom Satelliten Schüssel zum Receiver.

Dann werde ich mal wieder Berichten.
Der DC-Filter ist noch nicht im Einsatz.

Gruß Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 06. Mrz 2022, 13:38 bearbeitet]
DoKi-Smiley
Stammgast
#47 erstellt: 12. Mrz 2022, 14:02
Hallo,

Habe den RC-GLIED fertig und so sieht er aus!
DSC_0222

Mit den Brummen sind wir auch ein bissel weiter gekommen! Es ist um einiges leise geworden aber noch nicht ganz weg. Sieht gut aus!
Der Netzwerkisolator von der Firma emosafe Model EN-70HD hat einiges gebracht. Jetzt haben ich den am Switch, was bei der Fernseher Ecke ist. Ich werde auch mal testen, bei der Netzwerkkabel vom Hauptswitch zur Fernseher Switch.


Gruß Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 12. Mrz 2022, 14:11 bearbeitet]
DoKi-Smiley
Stammgast
#48 erstellt: 13. Mrz 2022, 11:01
Hallo,

habe mal mit den RC-Glied gemessen!

Der auf bau! DSC_0237
Nur den Wechselstrom gemessen DSC_0234
Mit DC-Filter und Fön aus! DSC_0239
Mit DC-Filter und Fön an, erste Stufe und Heizung zweite Stufe! DSC_0240
Mit DC-Filter und Fön an, erste Stufe und Heizung erste Stufe! DSC_0241
Ohne DC-Filter und Fön aus! DSC_0242
Ohne DC-Filter und Fön an, erste Stufe und Heizung erste Stufe! DSC_0246
Ohne DC-Filter und Fön an, erste Stufe und Heizung zweite Stufe! DSC_0247

Warum einmal Minus und ein mal nicht Minus auf den Display steht!
Weil ich ohne den DC-Filter, die Phase auf die anderes Seite hatte.
Und ich nicht dran gedacht habe, den Stecker richtig rum zustecken.

Auch meine HiFi Steckdosenleiste hat die Werte angezeigt!
Müsste da nicht fast Null oder Null raus kommen?
Mache ich da was verkehrt?

Gruß Enrico


[Beitrag von DoKi-Smiley am 13. Mrz 2022, 12:29 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#49 erstellt: 13. Mrz 2022, 11:51
Hallo Enrico,

danke für deine Messungen.

Wichtig ist noch, wenn du den DC-Anteil hinter dem DC-Filter misst, musst du einen ohmschen Verbraucher hinter dem Filter schalten, so z.B. eine Leuchte mit Glüh- oder Halogenlampe. Ich nehme mal an, auf dem Foto ist aber eine LED-Lampe angeschlossen.

Durch den Kondensator im DC-Filter fließt noch ein geringer DC-Leckstrom, der aber in der Praxis durch den Netztrafo des angeschlossenen Gerätes kurzgeschlossen wird. Das Messgerät stellt mit seinen 1 MΩ Innenwiderstand eine zu geringe Belastung da, so dass eben für die Messung etwas parallelgeschaltet werden muss.


Gruß

Uwe
DoKi-Smiley
Stammgast
#50 erstellt: 13. Mrz 2022, 12:28
Hallo Uwe,

das ist eine Ikea Halogen Glühbirne gewesen!
DSC_0151 (1)

Sind die Werte richtig?
Wenn ich ohne DC-Filter messe, sind die Werte gleich.
Auch mit der HiFi Leiste.


Gruß Enrico
Uwe_Mettmann
Inventar
#51 erstellt: 13. Mrz 2022, 22:24
Ja, das ist schon eigenartig, was du da hinter dem DC-Filter misst. Irgendwie scheint da etwas nicht zu stimmen.

Messe mal mit einem Multimeter die Wechselspannung über dem Filter, also von der Steckdosenleiste vor dem Filter zu der Mehrfachsteckdose nach dem Filter. Dabei gibt es vier Möglichkeiten. Zweimal musst du 230 V messen, einmal fast 0 V und das viert Mal eine geringe Spannung. Die sollte unter 1 V liegen. Die dritte Messung kannst du im Gleichspannungsmessbereich wiederholen. Du musst etwa die gleiche Gleichspannung messen wie mit dem Messfilter hinter dem DC-Filter.

Bei allen Messungen muss die Halogenlampe hinter dem DC-Filter angeschlossen sein.


Gruß

Uwe
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